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LPG:Ja/Nein?

Themenstarteram 3. Oktober 2010 um 11:26

Hallo zusammen,

ich fahre ca. 20.000km im jahr und stehe nun vor der wahl ob ich mir ein diesel oder benziner kaufe, den ich dann auf lpg umrüste. Jetzt habe ich im bezug auf lpg-anlagen viel negatives gehört. das die anlagen nicht richtig laufen und der motor schaden nimmt. mich würde es mal interessieren wer von euch sein fahrzeug auf lpg umgerüstet hat und es wieder tun wird(oder nicht) und ob es hier schon jemanden gibt, der mit lpg mehr als 100.000km gefahren ist.

MfG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@X6fahrer schrieb am 7. Juni 2019 um 13:58:42 Uhr:

Gas ja, nachrüsten nein.

Besser ab Werk, wegen der Garantie.

Meinen BMW konnte ich dann selbst reparieren. Mein Umrüster hat Murks gemacht, war nach 1,5 Jahren verschwunden und BMW ist nicht an den Wagen rangegangen, wegen der Gasumrüstung.

Wenn man Ahnung hat und selbst reparieren kann, ist Umrüsten kein Problem.

Sonst Finger weg.

So ein Unfug!

Es gibt zuverlässige Umrüster. Die "verschwinden" auch nicht nach 18 Monaten, sind zwar etwas teurer als Gelegenheit-Hinterhof Werkstätten, aber sie liefern gute Arbeit für fairen Lohn. Und danach läuft das umgerüstete Fahrzeug auch problemlos auf LPG.

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Themenstarteram 8. Oktober 2010 um 16:26

Zitat:

Original geschrieben von GaryK

Gut eingefahren, die nächsten 40.000 km müsste der wohl halten.

Dir ist aber hoffentlich klar, dass man sich niemals einen Wagen wegen LPG kaufen sollte, den man sich bei Benzin nicht leisten kann? Bei meinem Ex Vectra (Billighuddel) war Wertverlust, Instandhaltung/Steuer/Versicherung und Kraftstoff jeweils 1/3. Beim letzten Drittel kannst du wegen LPG etwa 40% sparen. Reparaturen gehen bei der ehemals oberen Mittelklasse ganz gut ins Geld wenn man es nicht alleine machen kann.

ich dachte eher an 100tkm... :)

teuere reparaturen sind für mich nichts neues...hatte zuvor 6 jahre lang einen A4 2,6 quattro. und bei verbrauch wird da auch kein großer unterschied sein.

 

am 3. Juni 2019 um 13:45

Moin ....

 

Ich habe einen opel Astra H gehabt ich hab ihn mit 20000 bekommen hab gleich damals auf LPG umgerüstet nun nach 10 1/2 Jahre später ist ein Zilinder schiefgegangen also Motorschaden . Er hat bis dahin Kapp 240000 runter gehabt auf Tacho nun steh ich vor der Wahl Benzin oder Diesel wolt nun Mokka haben mit 140 Ps .Mein Autohändler hat mich davon abgeraten dies zu tun .der sagte nur bau ich Lpg ein könnt ich mein Auto nach paar Jahren in die Tonne klopfen. Man liest immer wieder die zilinderkopfdichting wären dazu noch ausgelegt . Naja hab nun vorläufig eins geliehen zur Arbeit komm ich . Was ich beachten müsste nach ca. 2 Jahre musste die Anlage mal für 170 €überholt werden. Wo ich die Anlage weg habe ist eine Prins Anlage der sagte währe kein Problem er hätte selber ein Zafira mit 340000 km auf Tacho. Naja mal schauen die Tendenz ist nach Diesel hin . In Moment ich fahre 25000 km im Jahr .

 

MfG

Was spricht noch gleich GEGEN LPG? Vor allem wenn du den "alten" 1.4T mit Saugrohreinspritzung bei Opel nimmst? Bei allem unter Euro-6D Temp kannste warten, wann Fahrverbote kommen.

Eindeutig "Ja" zu LPG, schon der Umwelt zuliebe. Seit kurzem wird sogar an einigen Tankstellen Bio-Lpg preisgleich zum normalen LPG angeboten.

https://www.biolpg.de/vorteile-von-biolpg.html

Zudem laufen die allermeisten Fahrzeuge mit LPG völlig problemlos und die Betriebskosten sind 30-40% günstiger als mit Benzin. Des weiteren kann man den regelmäßigen Ölwechsel deutlich verlängern, da das Öl mangels Russeinlagerungen länger frisch bleibt. Auch das dient dem Umweltschutz und dem Geldbeutel.

am 7. Juni 2019 um 11:30

Nachdem ich jetzt zwei nachgerüstete LPG Fahrzeuge hatte: Der dritte wird wieder mit LPG :D

Nach wie vor eine Nische, in der man noch relativ günstig fahren kann. Auch wenn jetzt stufenweise die Steuerangleichung kommt.

Und man hat momentan nicht das politische Risiko wie beim Diesel.

Das LPG-Tankstellennetz lässt inzwischen kaum noch Wünsche offen (das war vor 10 oder 15 Jahren noch anders) und an das "umständliche" Tanken habe ich mich inzwischen so gewöhnt, dass es für mich völlig normal ist.

In diesem Jahr wird sehr wahrscheinlich ein Dacia Lodgy mit LPG ab Werk die Mazda5 Familienkutsche ersetzen.

Zitat:

@Autobahnbewohner schrieb am 7. Juni 2019 um 13:30:05 Uhr:

 

... an das "umständliche" Tanken habe ich mich inzwischen so gewöhnt, dass es für mich völlig normal ist.

Was soll da umständlich sein Gas zu tanken?

Meinst du, das man fast nur die Hälfte beim Tanken blechen muss? :D

am 7. Juni 2019 um 11:58

Gas ja, nachrüsten nein.

Besser ab Werk, wegen der Garantie.

Meinen BMW konnte ich dann selbst reparieren. Mein Umrüster hat Murks gemacht, war nach 1,5 Jahren verschwunden und BMW ist nicht an den Wagen rangegangen, wegen der Gasumrüstung.

Wenn man Ahnung hat und selbst reparieren kann, ist Umrüsten kein Problem.

Sonst Finger weg.

Zitat:

@X6fahrer schrieb am 7. Juni 2019 um 13:58:42 Uhr:

Gas ja, nachrüsten nein.

Besser ab Werk, wegen der Garantie.

Meinen BMW konnte ich dann selbst reparieren. Mein Umrüster hat Murks gemacht, war nach 1,5 Jahren verschwunden und BMW ist nicht an den Wagen rangegangen, wegen der Gasumrüstung.

Wenn man Ahnung hat und selbst reparieren kann, ist Umrüsten kein Problem.

Sonst Finger weg.

So ein Unfug!

Es gibt zuverlässige Umrüster. Die "verschwinden" auch nicht nach 18 Monaten, sind zwar etwas teurer als Gelegenheit-Hinterhof Werkstätten, aber sie liefern gute Arbeit für fairen Lohn. Und danach läuft das umgerüstete Fahrzeug auch problemlos auf LPG.

Zitat:

@knochi schrieb am 3. Oktober 2010 um 13:26:23 Uhr:

Hallo zusammen,

ich fahre ca. 20.000km im jahr und stehe nun vor der wahl ob ich mir ein diesel oder benziner kaufe, den ich dann auf lpg umrüste. Jetzt habe ich im bezug auf lpg-anlagen viel negatives gehört.

Ich trau mich wetten, wenn man nach Zulassungszahlen vergleicht, findet man über Diesel wesentlich mehr Negatives als über LPG Fahrzeuge....

Dazu noch die bekannten negativen Begleiterscheinungen des Diesels - höhere Steuer, idR mehr Versicherung, steigende Anzahl von Fahrverboten, fallender Wiederverkaufswert etc - wo waren da gleich die Vorteile?

am 7. Juni 2019 um 19:52

Es sollte auch bedacht werden,

Meinungen zu kommentieren die den Standpunkt von 2010

entsprechen, ist nach fast 9Jahren, wenig Zielführend.;)

@Knecht ruprecht 3434

Was hat sich denn substantiell verändert seit 2010?

OK, VW baut keine Saugrohreinspritzer mehr, sondern nur noch miniaturisierte Direkteinspritzer mit fragwürdigen Abgaswerten und begrenzter Haltbarkeit. Die sind im Benzinbetrieb die absoluten Umweltferkel, die nur mit zusätzlichem Partikelfilter überhaupt noch umweltzonenkompatibel sind. Oder mit LPG Umrüstung. Aber diesen Weg versucht VW zu verhindern.

Wer heute ein Fahrzeug neu kauft, muss deutlich mehr nachdenken und recherchieren, als vor 10 Jahren, denn damals gab es nur die Alternativen Diesel und Otto, letzterer eventuell mit LPG Umrüstung. Heute gibt es noch diverse BEV uns Hybrid Konzepte, wobei die deutschen "Premium" Hersteller VW, MB, Audi, Porsche, BMW, ... eigentlich nur Mogelpackungen anbieten und die Asiaten wie Toyota, Honda, Mitsubishi, Kia, .... die sauberen, modernen Alternativen bieten.

am 7. Juni 2019 um 20:19

Zitat:

Was hat sich denn substantiell verändert seit 2010?

Da gabs keine Fahrverbote, Dieselgate, Wertverluste

wie ein fallender Stein, Lug Trug, technischen Vortschritt

und den ganzen Kram der in den letzten Jahren

die Standpunkte Diesel/Benzin/Gas/Elektro (neu)

in einer ganz anderen Sichtweise wiederspiegelt wie heute.

Man kann schlicht nicht Standpunkte von vor 9J.

mit den von 2019 vergleichen.

Die Rahmenbedingungen haben sich je nach Örtlichkeit

und Fahrprofil, teils dramatisch geändert.;)

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 7. Juni 2019 um 22:19:14 Uhr:[/i

Die Rahmenbedingungen haben sich je nach Örtlichkeit

und Fahrprofil, teils dramatisch geändert.;)

Wenn dann eher dramatisch zu Ungunsten des Diesels verschlechtert :-) Und darauf bezog sich mein post...

Die gestellte Frage taucht in der Form hier immer wieder auf, ist also nach wie vor aktuell.

Daher sind eher deine Anmerkungen sinnfrei . Hauptsache was geschrieben :-)

am 7. Juni 2019 um 22:18

Das einzig Sinnfreie ist, dein begrenzter Horizont,

bedingt durch nicht vorhandenes Textverständnis.

Ob das jetzt dem fred weiterbringt?

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