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Langstrecke LPG Kombi 4000€ (2000-6000€) Typenberatung

Hallo Motortalkler,

ich Suche Hilfe bei der Auswahl der Fahrzeugtypen für eine genauere Auswahl.

Meine Kiste ist Schrott und ich brauche bis Mitte Januar Ersatz.

Mit meinem 170PS Sauger, Leder, Klima und großem Kofferraum war ich im großen und ganzen zufrieden bis auf das alles etwas eng war und eher ein 5er statt 3er BMW von Ausstattung und Platzangebot bräuchte.

Fahrleistung 30tkm im Jahr, Auto sollte 5 Jahre überleben.

Ich fahre 80% Autobahn, 10% Überland, 10% Stadtverkehr.

50% der Zeit fahre ich 150-180 km/h, flüssig auf 180 kommen sollte möglich sein.

Reisezeit liegt regelmäßig bei weit über 2,5 Stunden.

Reparatur kann vieles selbst erledigt werden, Bruder mit Hebebühne und Werkzeug hilft aus.

Leider habe ich nicht mehr die Zeit zum schrauben, Bremsscheiben wechseln ist kein Problem, Motortausch schon, ich habe Kinder und will mich nicht mehr um mein Auto komplett selbst kümmern.

Durch diese Kriterien bin ich auf Kombi, mindestens 2.0 Liter Motor, Mittel- eher Oberklasse und eben eine Gasanlage gekommen. Damit möchte ich gerne Erfahrung sammeln!

Da bei Benzinkosten von 3500-4000 € im Jahr der Kaufpreis nicht so entscheidend ist wie Reparaturkosten und Verbrauch habe ich auch ein Spielraum von +/- 2000€ würde aber gerne bei 4000 bis maximal 5000€ bleiben außer es wäre wirklich Sinnvoller mehr auszugeben.

Ich suche ein Auto das Langlebig ist, gerne von pfleglichen Personen gefahren wird und ein gutes Gebrauchtteileangebot vorweisen kann. Tendenziell eher kein Turbo, Zahnriemen und anderes Wartungsintensivere technik.

Was ich nicht möchte aus eigener Erfahrung ist Dacia, Fiat, Peugot. Mit Opel Omega, BMW 3er, VW Passat und Audi A6 habe ich gute Erfahrungen gemacht. Volvo, Mazda und Ford bin ich noch nie gefahren.

Da die SUFU nichts aktuelles ausspukt hier die Autos die real mit LPG zu kaufen sind und in meiner Grobauswahl stehen:

Audi A4/A6

BMW 3er/5er

Ford Mondeo

Mazda 6

Mercedes C/E Klasse

Opel Vectra/Omega

VW Passat

Volvo V40/V70

Da sich vom Preis VW, BMW, Mercedes nicht viel geben, Volvo und Audi ähnlich liegen und Mazda und Ford deutlich günstiger liegen interessiert mich wo genau die Unterschiede bei Konkret passenden Modellen liegen.

Wer kennt gute Motorvarianten und weiß Empfehlungen zu den einzelnen Fahrzeugen zum weitersuchen in den Unterforen?

Gruß fds

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33 Antworten

Hier sind einige ehemalige Ab-Werks-Gas-Kombis: Vorteil, die waren gleich so ab Werk/Werksumüster. Nachteil: auch der Erstbesitzer wollte schon fett Kilometer damit abreißen.

von bis MARKE MODELL KW

2008 2011 Ford Mondeo Turnier 2.0 FFV LPG 104

2003 2005 Subaru Legacy Kombi 2.0 LPG 101

2007 2009 Subaru Legacy Kombi 2.0R ecomatic 110

2005 2007 Subaru Legacy Kombi 2.0R ecomatic 121

2003 2005 Subaru Legacy Kombi 2.5 LPG 121

2009 2011 Subaru Legacy Kombi 2.5i ecomatic 123

2007 2009 Subaru Legacy Kombi 2.5i ecomatic 127

2005 2007 Subaru Outback 2.5 ecomatic 121

2003 2005 Subaru Outback 2.5 LPG 121

2009 2011 Subaru Outback 2.5i ecomatic 123

2007 2009 Subaru Outback 2.5i ecomatic 127

2001 2007 Volvo V70 2.4 Bi-Fuel CNG 103 -- dieser aber Erdgas statt LPG

Alle Motoren sind ohne Aufladung.

Wenn du selbst erst noch umrüsten lassen willst, verringert sich dein Budget halt deutlich um ca. 2000 EUR.

Und gebrauchte Umrüstungen von anderen haben einen eher schlechten Ruf, weil dann ja angenommen wird, dass derjenige das gepflegte Auto weiter fahren würde, wenn nix dran wäre, also wird man sich tendenziell mehr Problembären einfangen. Und an Umrüstungen von anderen (gerade z.B. aus Polen oder wenn keine verlässliche Dokumentation vorhanden) gehen die LPG-Werkstätten nicht so gern ran.

am 20. Dezember 2017 um 9:51

Die Subarus mit den 2.0 DOHC Motor kann man

mit LPG gleich streichen!!

Mazda 6 sind nur die Werksmodelle gasfest,

alle anderen nicht!

Beim Opel Vectra ist ab C alles Mist bis auf Turbo, V6

und den nur kurz verbauten alten 1.8 125PS.

Der günstigste und vor allen auch noch gasfeste Kombi

ist der Nubira welchen ich habe, diesen

gibts noch als 1.8 mit 122PS, somit zu wenig für dich,

dafür fallen hier teure Ventilspielkontrollen wie

bei Ford, Mazda, Subaru und Co. weg.

Dieser wurde dank Werksfreigabe bei vielen Chevy

Händlern oft umgebaut und hat stets den großen 60l

brutto Tank drin in Verbindung mit zuerst

Landirenzo später BRC, also was ordentliches.:D

Somit sind dan nur noch BMW, Audi und Benz im Boot,

mit ihren deutlich höheren Fixkosten, aber was solls.

Von den würde ich entweder bei VW/Audi/Seat/Skoda

den 1.8T ansehen der gut mit LPG klarkommt,

da du aber keinen Turbo willst läuft es auch hier

auf V6 raus und bei BMW obligatorisch die alten 6ender

welche hervorrangend mit Autogas zu getreiben sind.

Zitat:

@fds05 schrieb am 20. Dezember 2017 um 01:16:50 Uhr:

 

Fahrleistung 30tkm im Jahr, Auto sollte 5 Jahre überleben.

Ich fahre 80% Autobahn, 10% Überland, 10% Stadtverkehr.

50% der Zeit fahre ich 150-180 km/h, flüssig auf 180 kommen sollte möglich sein.

Reisezeit liegt regelmäßig bei weit über 2,5 Stunden.

180 km/h auf LPG ist keine besonders gute Idee. Viele Anlagen schalten bei hohen Drehzahlen auch automatisch wieder auf Benzin um.

Zitat:

Tendenziell eher kein Turbo, Zahnriemen und anderes Wartungsintensivere technik.

Wenn man sich die Steuerkettenprobleme diverser deutscher Hersteller anguckt, würde ich einen Zahnriemen nicht direkt ausschließen!

 

Habe jetzt mal alle Fahrzeuge die es gerade zu kaufen gibt zusammengestellt:

BMW 320i, 330i

BMW 520i, 525i, 530i, 540i

Passat 1.8T

Subaru 2.5 Outback

V70

A6 3.0

A4 3.0

Opel Omega

Ford Mondeo

Gibt es da Motoren bei den Modellen die man meiden sollte? Ab 160 PS, ungern die 150PS Modelle.

Wie ist das mit Versicherungsvergleich, gibts da ein gutes Portal wo man ein Überblick bekommt?

Gasstandfest sind im Übrigen aller Motoren welche Fachmännisch umgebaut wurden, die gibt nur kaum jemand gerne her! Die toten Motoren und Volllastumschalter sind den schwachen Ventilen geschuldet weswegen die Gasanlage mit der Qualität der Umrüstung und Wartung angeblich steht und fällt.

am 21. Dezember 2017 um 9:16

Den 540er würde ich schnell vergessen,

er säuft wie Loch und selbst mit LPG

ist ein V8 nie günstig, dazu kommt noch

bei 200tkm + zerfällt mit großer

Zuverlässigkeit die Gleitschiene und

dan ist sofort Ende Tangente.

Bei Ford und Volvo muß auf den Motor geachtet

werden, nicht alle nicht gasfest.

Versicherungsklassen gibts hier:

https://www.gdv-dl.de/komplexe-suche/

Ich würde hier dann doch lieber zu einem Diesel-Wagen raten.

Grund ist

a) die geringe Reichweite, wenn man mit +180 km/h auf der AB donnert. Eine LPG-Tanke muss man ja auch erst einmal finden.

b) ein LPG-Auto, dass nicht ab 4.500 u/min auf Benzin schaltet, muss man ja auch erst einmal finden. Auswahl gibt es erst einmal reichlich, der größte Teil sind aber schlechte Umbauten oder welche mit viel Kilometer auf dem Tacho.

Beim Diesel schreckt mich der Gedanke das ich mit Fahrverbot in Stuttgart im Zweifel nicht mehr nach Hause komme. Bevor ich das jetzt als Hirngespinst abtue und es in 3 Jahren Wirklichkeit wird denke ich schon das ich zusätzlihc zu 0% Dieselerfahrung mir das Szenario nicht einfangen muss. Auch wenn der BMW 330d ein wirklich toller Motor ist.

Etwas einfacher bei der Suche der Versicherungsklassen: http://www.autoampel.de

Bessere Suchmöglichkeiten, ordentliche Trefferlisten.

Beim 3er zu beachten: Ab E91 gab es in den Karosserien keine Reserveradmulde mehr (die war wegen Runflat obsolet geworden, und mit dem Heckdifferenzial ist da eh weniger Platz beim Hinterradantrieb). Dann ist verbreitet ein dicker Zylindertank im Kofferraum, und vom Kofferraum eines Kombi bleibt nicht mehr wirklich viel nutzbar übrig.

Das Ergebnis sieht z.B. so aus: E91 mit Zylindertank

https://www.lpgforum.de/attachments/02-jpg.6102/

Vorteil der Zylindertanks: es passt auch mal ordentlich was rein. Dafür nennen es manche aber halt auch mit einem Augenzwinkern: "Al Kaida-Dienstfahrzeug." :-D

Bei Ford kann man sich dran orientieren, ob ein FlexFuel-Motor verbaut ist (auch die E85-Varianten hatten den). Dann stehen die Chancen gut auf gehärtete Ventilsitze. Alternative sind sonst immer diese Ventilschutzmittel.

Flashlube, ValveProtector & ValveCare - auf diese Begriffe stößt man zwangsweise früher oder später. Die Borel-Liste versucht sich daran, Orientierungen zu geben.

Deine Fokussierung, ob nun 160 PS oder 150 PS als Maximalleistung ist mir völlig unverständlich. Für die echten Fahrleistungen sind vorher die Fahrwiderstände wichtig, gerade Luftwiderstand und damit Stirnfläche und cw-Wert. Und für die Gesamt-Experience ist Haltbarkeit viel wichtiger als 2-20 km/h Differenz. Und Getriebeübersetzungen spielen eine Rolle, ob man die Geschwindigkeit überhaupt fahren will.

Wer sich mit jüngeren Fahrzeugen anfreunden kann, kann noch 2 Turbobenziner dazu nehmen, die es mit Abwerk-Gas-Optionen von deutschen Herstellern gab, die immer auch Autobahnbetrieb mit berücksichtigt haben müssen:

* VW Passat Variant 1.4 TSI Ecofuel (Erdgas, kein LPG)

* Opel Zafira mit LPG oder CNG und dem Turbobenziner

Was dir bevorstehen wird: eine gründliche Prüfung, gerade der Gasflaschen/tanks, denn die haben ein Ablaufdatum und kosten dann auch wieder ordentlich im Neuteil-Ersatz, weil eine Aufbereitung schwierig ist.

Das Problem der LPG/CNG-Tankstellensuche lösen verschiedene Apps recht gut. Da gibt's auch Point-of-Interest-Listen auf so Gasfahrer-Seiten.

Zitat:

@Chaoz_Mezziah schrieb am 20. Dezember 2017 um 17:12:07 Uhr:

180 km/h auf LPG ist keine besonders gute Idee. Viele Anlagen schalten bei hohen Drehzahlen auch automatisch wieder auf Benzin um.

Wenn man sich die Steuerkettenprobleme diverser deutscher Hersteller anguckt, würde ich einen Zahnriemen nicht direkt ausschließen!

Zitat:

@Deloman schrieb am 21. Dezember 2017 um 10:53:38 Uhr:

Ich würde hier dann doch lieber zu einem Diesel-Wagen raten.

Grund ist

a) die geringe Reichweite, wenn man mit +180 km/h auf der AB donnert. Eine LPG-Tanke muss man ja auch erst einmal finden.

b) ein LPG-Auto, dass nicht ab 4.500 u/min auf Benzin schaltet, muss man ja auch erst einmal finden. Auswahl gibt es erst einmal reichlich, der größte Teil sind aber schlechte Umbauten oder welche mit viel Kilometer auf dem Tacho.

Wie wäre es, erstens die Gas-Anlage entsprechend einzustellen ggf. beim Einbau auf richtige Dimensionierung zu achten, dann springt keine Gasanlage bei 180 auf Benzin um.;)

Bei entsprechender Wahl (Triebwerk/Getriebe) sind die Drehzahlen auch nicht hoch.

Es gibt auch Hersteller/Modelle bei denen die SK auch sehr gut für mehrere 100tkm gut ist.

Fahre selbst einen e39 530iA T. auf Gas (Gaslaufleistung ca. 100tkm) und bin vollkommen zufrieden.

Die Reichweite ist auch bei schnellem Tempo recht gut, denn es passen rund 72L in den RM-Tank.

Unsere beide Anlagen (Prins VSI2 und KME-Nevo) schalten oberhalb von 4500 U/Min nicht auf Benzin um.

RM-Tank?

Radmuldentank

1.8T im Passat ist zu empfehlen. Gasfest und in der Regel absolutes Langstreckenmonster.

Macht kaum Probleme, ist wirklich gemütlich zu fahren (am besten elektr./memory Sitze), gibt es auch mit ordentlicher Ausstattung. Sollte in dem Preisbereich locker zu machen sein, mit nem 2003er-2005er Modell.

200.000KM sind überhaupt nicht der Rede Wert bei ein bisschen Pflege, und dann rennen die Dinger praktisch unendlich. Als Selbstschrauber kannst du dich auch noch über hinterhergeworfene Ersatzteile freuen.

Einziges Manko: "Nur" 150 PS und dreht bei 180 schon relativ hoch.

Zitat:

@IncOtto schrieb am 21. Dezember 2017 um 19:19:57 Uhr:

1.8T im Passat ist zu empfehlen. Gasfest und in der Regel absolutes Langstreckenmonster.

Macht kaum Probleme, ist wirklich gemütlich zu fahren (am besten elektr./memory Sitze), gibt es auch mit ordentlicher Ausstattung. Sollte in dem Preisbereich locker zu machen sein, mit nem 2003er-2005er Modell.

200.000KM sind überhaupt nicht der Rede Wert bei ein bisschen Pflege, und dann rennen die Dinger praktisch unendlich. Als Selbstschrauber kannst du dich auch noch über hinterhergeworfene Ersatzteile freuen.

Einziges Manko: "Nur" 150 PS und dreht bei 180 schon relativ hoch.

Genau bei dem Motor hatte ein Freund von mir mit seiner Gasanlage Probleme. Bei ca. 180tKm gabs einen Motorschaden. Diagnose der Werkstatt: Zu viel / zu lange Fahrten mit Vollgas auf der Bahn im LPG Modus.

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