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Laguna 2.0 16V T Turbolader sehr anfällig?

Renault Laguna II (G)
Themenstarteram 20. September 2020 um 5:56

Stimmt es dass der Turbolader des F4Rt von Mitsubishi stammt und gerne mal kaputt geht? Wer hat Erfahrungen diesbezüglich?

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22 Antworten

Ab Laguna 2

Ab 2002 sollte EOBD eingeführt werden, manche Renaults haben es erst ab 2004, OBD 2 gibt es soweit ich das weis ab 2010 in den Espace und Lagunas. Auf jeden Fall beim Latitude der kan glaub ich 2012 oder 13 raus.

OBD ist eigentlich ein Standart der Kontrollbehörden um Fehlerspeicher die Abgasrelevant sind auslesen zu können. Zu Anfang war das nur die Einspritzung. Später kamen dann ABS und AIRBAG Steuerteile dazu die beim TÜV ausgelesen werden können müssen via OBD. Ich denke mal da wurde das mit OBD2 geschaffen.

Da ich ohnehin mit einer CLIP arbeite merke ich da keinen großen Unterschied da ich sowieso in alle Steuergeräte rein komme und auch entsprechende Parameter und Fehler sehen kann.

Themenstarteram 20. September 2020 um 19:38

Hmmm, das ist schade. In einem 2004er Laguna also noch kein OBDII.

Themenstarteram 23. September 2020 um 7:31

Kann man den Motor gut sehen wenn das Auto auf ner Hebebühne steht oder muß man dan viele Abdeckungen entfernen? Wegen Ölverlust und entdecken wo es raussifft..

Der Unterfahrschutz muss ab. Beim Laguna sind das ein par Schrauben. Ich glaub es waren 8 oder so. 10er Schlüsselweite. Ein Akkuschrauber ist Empfehlenswert wenn es noch die Originalen Schrauben sind. Die sind 40mm Lang. Wichtig ist eher der Ölverlust der Oben am Motor sein könnte. Unterhalb des Zylinderkopf wird es nicht mehr so Kritisch.

Themenstarteram 23. September 2020 um 9:02

Und wo leckt es oben dann bevorzugt raus? Wenn überhaupt? Am Turbo soll alles trocken sein natürlich.

Am Ventildeckel wird es gerne mal Undicht. Es sammeln sich da Ölnester die irgendwann dann mal überschwappen oder einfach auf langen Stecken zu heiß werden. Bei den 2L F4R ist es genauso wie bei den 1,6 K4M. Die sind relativ Baugleich und da laufen z.B. bei undichten Ventildeckeln die Kerzenbuchten voll mit Motoröl. Die Ventildeckel sind nir mit einem Dichtmittel ähnlich Hylomar oder DP300 abgedichtet und durch Spannungsverformungen werden die dann auch mal Undicht. Vor allen aber werden die Schrauben nicht richtig abgedichtet und da kommt zuerste das Öl raus. Ich habe bei diesen Motoren nach Zylinderkopfreparaturen die Schrauben grundsätzlich ebenfalls mit Dichtmittel an den Schrauebnköpfen versehen. Dise Motore waren auch nach 30.000 oder mehr Kilometer immer noch Staubtrocken. Auch ist bei den Motoren K4M oder F4R die Motorentlüftung etwas unglücklich angebracht. Es kann geschehen das da Öl zwischen Ansaugkrümmer und ventildeckel durchdringt und nach hinten den Motor runter läuft. Sollte Genug Öl irgendwo ans Falmmrohr oder den Krümmer gelangen kann sich das da entzünden und eventuell die Spritleitung die aus Kunststoff ist in Mitleidenschaft ziehen. Dann ist der Supergau da und die Kiste brennt ab.

Ich kennen einen Laguna 3 F4Rt, der ist mir 270tkm nach Polen gegangen - wegen eingebautem Autogas.

Der hat Zeit seines Lebens immer nur das billigste 10W40 bekommen und lief immer wie die Hölle. Der neue Eigner ist auch sehr zufrieden.

Kalt und warmfahren gehören wohl zu den unauslöschlichen modernen Mythen, wie die 7 Grad Regel und anderer BS, denn das hat der nie erlebt.

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