ForumW169
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. A-Klasse & Vaneo
  6. W169
  7. Künftige A- und B-Klasse kommt aus Ungarn

Künftige A- und B-Klasse kommt aus Ungarn

Themenstarteram 17. August 2008 um 8:13

Ich zitiere Pressemitteilung aus der Autozeitung Heft 17/08

"Mercedes wird ab2012 Modelle der Nachfolge-Generation von A- und B-Klasse im ungarischen Kecskemet bauen. Noch in diesem Herbst soll der Vertrag unterschrieben werden. Dafür investiert das Unternehmen 800 Millionen Euro und schafft 2500 neue Arbeitsplätze"

Ich finde es traurig, dass bedeutet ein AUS für "Made in Germany, abgesehen von dem Verlust der Arbeitsplätze bei uns.

Wie denkt ihr darüber ? Gruß

Ähnliche Themen
14 Antworten
am 17. August 2008 um 9:47

Man kann als Verbraucher eigentlich nur eins machen ... Etwas Anderes kaufen.

Allerdings denke ich nicht, dass es die Hersteller interessiert wenn ein paar hundert Leute so handeln, da müssten dann schon wirklich viele mitmachen ...

Es wird mit Autos wohl langsam dünn, was "Made in Germany" angeht. Da kannste Dir dann gleich einen Japaner kaufen, der kommt wenigstens ned aus Ungarn oder Tschechien oder sonstwo her. Mein Vorgänger, der Audi A2, hatte massenhaft Teile drin ausm Ostblock und dementsprechend oft waren se auch kaputt (diverse Steuergeräte zum Beispiel). Der Gag ist allerdings, wenn du die Teile nachher kaufst, kosten die genausoviel wie wenn se hier um die Ecke produziert worden wären...

am 17. August 2008 um 11:48

Auch hier denken wir SO ! ;)

 

Gruß

Walter

hallo Alukugel83

Solltest Du der Meinung sein die Japaner kommen aus Japan so muß ich Dich enttäuschen. Hatte einen Honda Civic 1,6 Coupe der kam aus USA dann einen Volvo der kam aus Belgien. Wer weiß wo die Chinesen baueb lassen?

Es ist halt eine Illusion nur die Vorteile der Globalisierung nutzen zu wollen.

Wer will für seine A-Klasse künftig vielleicht 50 T€ löhnen weil die schwäbischen Werker immer höhere Löhne verlangen um ihren überhöhten Lebensstandard aufrecht zu halten. Die neuen Märkte liegen eben im Osten Europas.

 

Außerdem kommt die deutsche Überheblichkeit wieder durch: Die anderen könnens nicht, nur wir sind die wahren Könner. 

Viele Beispiele beweisen das Gegenteil (s. Dauerthema Rost am Mercedes) und irgendwann erhält das "Made in Germany" wieder seinen ursprünglichen Sinn - nämlich als Warnung.

So ein blödes, oberflächliches Gerede.

Hymax, vielleicht fängst Du mal damit an, Deinen Lebensstandard zu senken.

Na und ?

Den "Robotern" ist es doch egal, wo sie die A/B Klassen zusammenbauen.

Mich würde viel mehr interessieren, ob das Nachfolgemodell der A-Klasse den "doppelten Boden" behalten wird....

Zitat:

Original geschrieben von pasanjes

Na und ?

Den "Robotern" ist es doch egal, wo sie die A/B Klassen zusammenbauen.

Mich würde viel mehr interessieren, ob das Nachfolgemodell der A-Klasse den "doppelten Boden" behalten wird....

Es wird definitiv keinen Sandwichboden mehr geben!

Zitat:

Original geschrieben von rahtol47

Ich zitiere Pressemitteilung aus der Autozeitung Heft 17/08

"Mercedes wird ab2012 Modelle der Nachfolge-Generation von A- und B-Klasse im ungarischen Kecskemet bauen. Noch in diesem Herbst soll der Vertrag unterschrieben werden. Dafür investiert das Unternehmen 800 Millionen Euro und schafft 2500 neue Arbeitsplätze"

Ich finde es traurig, dass bedeutet ein AUS für "Made in Germany, abgesehen von dem Verlust der Arbeitsplätze bei uns.

Wie denkt ihr darüber ? Gruß

Ich kann es einfach nicht mehr hören, diese Nachrichten die die Medien so verbreiten. Von der zitierten Aussage stimmen eh nur 50%. Fakt ist, das Daimler ein Werk in Ungarn baut. Fakt ist auch das Daimler 600 Millionen € in den Standort Rastatt investiert. Fakt ist, das Rastatt Compact Car - Competence - Centrum im Daimler Konzern wird.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bekommt das ungarische Werk ein neues Modell der neuen Generation, welches ausschließlich dort produziert wird. Desweiteren werden dort die Fahrzeuge produziert die das Stammwerk Rastatt nicht schafft, aber gebraucht werden!

Zitat:

Original geschrieben von JensKA68

Fakt ist, das Daimler ein Werk in Ungarn baut. Fakt ist auch das Daimler 600 Millionen € in den Standort Rastatt investiert. Fakt ist, das Rastatt Compact Car - Competence - Centrum im Daimler Konzern wird.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bekommt das ungarische Werk ein neues Modell der neuen Generation, welches ausschließlich dort produziert wird. Desweiteren werden dort die Fahrzeuge produziert die das Stammwerk Rastatt nicht schafft, aber gebraucht werden!

Hi,

ich gebe dir recht die Planungen für das ganze Konzept für die neuen Compact Car Modelle sehen schön aus und bedeuten auch für die deutschen Arbeitsplätze eher Vorteile.

Aber was wen die Planungen wie so oft in die Hose gehen, gerade jetzt wo der aufwendige Sandwichboden für Gastanks oder Batterien oder vielleicht sogar für die Brennstoffzelle interessant wird setzten die Entwickler eher auf ein sportlich orientiertes Fahrzeug. Wobei man den Entwicklern eigentlich weniger die Schuld geben darf. Die Entscheidungen über das Konzept trifft der Vorstand. Und da ist es halt verlockend eine "kleine" C-Klasse zu bauen um Technik über mehrer Modelle hinweg zu verweden um so Geld zu sparen.

DIe Frage ist halt ob diese Technik in 4-5 Jahren in dieder Klasse noch gefragt sein wird. Ich befürchte eher nicht.

Eine modernisierte A-Klasse mit Leichtbau und modernster Antriebstechnik dürfte da vom Kunden verlangt werden. Selbst BMW sieht inzwischen ein das unter der 1er Baureihe dringend ein modernes Konzept gefragt ist.

Wenn sich die Kisten nicht verkaufen lassen bringen auch die Synergieeffekte nix wenn sich ein Motor vom 1er bis zum 5er oder von der A bis zur E-Klasse verbauen läßt.

Und wenn die erwarteten Stückzahlen nicht erreicht werden,wo wird dann angefangen zu sparen,am teuren Standort Rastatt oder am billig Standort in Ungarn?

Ich hoffe ich liege falsch und die neuen Compact Cars verkaufen sich so gut das sowohl die Kollegen in Rastatt als auch die zukünftigen Kollegen in Ungarn ihr auskommen haben!

 

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Pit 32

So ein blödes, oberflächliches Gerede.

Hymax, vielleicht fängst Du mal damit an, Deinen Lebensstandard zu senken.

Scheinbar voll getroffen. Woher willst du wissen wie hoch meiner ist.

Zitat:

Original geschrieben von hymax

... weil die schwäbischen Werker immer höhere Löhne verlangen um ihren überhöhten Lebensstandard aufrecht zu halten ...

Woher willst Du das denn wissen? Bleib auf dem Teppich und diskutiere sachlich. Verunglimpfe doch nicht eine Gruppe. Passt doch hier nicht hin.

Zitat:

Original geschrieben von hymax

Es ist halt eine Illusion nur die Vorteile der Globalisierung nutzen zu wollen.

Wer will für seine A-Klasse künftig vielleicht 50 T€ löhnen weil die schwäbischen Werker immer höhere Löhne verlangen um ihren überhöhten Lebensstandard aufrecht zu halten. Die neuen Märkte liegen eben im Osten Europas.

 

Außerdem kommt die deutsche Überheblichkeit wieder durch: Die anderen könnens nicht, nur wir sind die wahren Könner. 

Viele Beispiele beweisen das Gegenteil (s. Dauerthema Rost am Mercedes) und irgendwann erhält das "Made in Germany" wieder seinen ursprünglichen Sinn - nämlich als Warnung.

Ja genau, lassen wir alle großen Firmen in den Osten auswandern damit es denen auch gut geht! :cool:

Das Problem dabei wird dann halt sein das keiner mehr genug Geld hat sich diese teuren Produkte zu leisten, jedenfalls nicht mit Hartz 4 oder nem 8-Euro-Job!

 

Mann, Mann, Mann....

Zitat:

Original geschrieben von rahtol47

 

Ich finde es traurig, dass bedeutet ein AUS für "Made in Germany, abgesehen von dem Verlust der Arbeitsplätze bei uns.

Wie denkt ihr darüber ? Gruß

Imho ist es völlig wurscht wo/von Wem ein Auto zusammengebaut wird, solange das Qualitätsmanagement ein Auge darauf hat. Und das QM von Mercedes wird da sicher ein Auge drauf haben ;).

Letztendlich ist lediglich ein geschulter Mitarbeiter nötig und es kommt nicht darauf an, ob der Mittags Gulasch oder Kartoffeln ist.

Die Komponenten stammen daher nicht zwangsläufig von anderen Zulieferern.

Der Verlust der Arbeitsplätze steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt...

Zitat:

Original geschrieben von HorstS01

Zitat:

Original geschrieben von rahtol47

 

Ich finde es traurig, dass bedeutet ein AUS für "Made in Germany, abgesehen von dem Verlust der Arbeitsplätze bei uns.

Wie denkt ihr darüber ? Gruß

Imho ist es völlig wurscht wo/von Wem ein Auto zusammengebaut wird, solange das Qualitätsmanagement ein Auge darauf hat. Und das QM von Mercedes wird da sicher ein Auge drauf haben ;).

Letztendlich ist lediglich ein geschulter Mitarbeiter nötig und es kommt nicht darauf an, ob der Mittags Gulasch oder Kartoffeln ist.

Das habe ich mir auch mal gedacht aber mittlerweile weiß ich das es so sein sollte, aber längst nicht immer so ist. Bei VW kommen aus Mexiko weitaus mehr Gurken als aus deutscher/europäischer Produktion und bei Renault ist man entsetzt über die Qualität die im türkischen Renaultwerk produziert wird. Das sind zwei Beispiele bei denen ich vertrauenswürdige Aussagen von Insidern zur Meinungsbildung heranziehen konnte. Dass BMW bisher vergeblich versucht seine Qualitätsstandards bei der britischen Mini-Fertigung durchzusetzen ist dagegen allgemein bekannt weil oft durch die Presse gegangen.

Bei Daimler in Ungarn habe ich diesbezüglich vergleichsweise wenige Bedenken, weil der Ruf vieler osteuropäischer Staaten nur durch 40 Jahre Kommunismus ruiniert wurde, während sie davor und seitdem eine durchaus der deutschen vergleichbaren Industriekultur besitzen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. A-Klasse & Vaneo
  6. W169
  7. Künftige A- und B-Klasse kommt aus Ungarn