Korrosion Vorderwagen Achsträger und Getriebeölleitungen mit Automatic?
Hallo Leute!
Habe seit Januar 2010 einen E 500 T Avandgarde mit 7-G-Tronic. Das Fahrzeug ist EZ 12/2003, aus zweiter Hand, scheckheft bei MB und hat jetzt ca 170TKM. Der Wagen steht optisch und technisch extrem gut da. Ausserdem ist eine lückenlose Historie von MB vorhanden, was zum Schluss auch meine Kaufentscheidung war. Habe bereits einiges an MB Erfahrung, muss ich dazu sagen. Nun zum Problem.
Da ich den Wagen doch einige Jahre fahren wollte, stand jetzt ein vorsorglicher Termin zur Getriebeölspülung nach TE an. Nachdem dafür die Unterbodenabdeckungen am Vorderwagen entfernt wurden, traute ich meinen Augen kaum. Der gesamte Vorderwagen war im Bereich des Achsträgers sowie aller Leitungen für die Führung des Getriebeöls extrem stark koordiert. Die Schraubverbindungen der Öl führenden Schläuche, wo das System von TE angeschlossen wird, waren zum lösen zu stark verrostet. Auch die Schläuche selbst waren bereits dünn wie Papier. Es war nicht möglich die Schraubverbindungen zu lösen ohne die Schläuche abzureissen. Die Getriebeölspülung wurde daraufhin erstmal nicht durchgeführt.
Ich habe im Anschluss sofort einen Kulanzantrag über meinen freundlichen gestellt. Dieser wurde sowohl was die Öl führenden Schäuche als auch den Achsträger betrifft mit den Hinweis auf das Alter und die Laufleistung von MB abgelehnt. Auch eine telefonische Beschwerde meinerseits bei MB erbrachte nach gut einer Woche Bearbeitungzeit kein positives Ergebnis. Wobei die bearbeitende Dame extrem nett war😉
Jetzt die Frage an euch. Ist es normal, bei einem 6 Jahre und 3 Monate alten Fahrzeug, dass dort diese Teile (alles abgedeckt und nicht einsehbar) dermaßen stark verrostet sind? Habt ihr bei euch schon mal Korrosion festgestellt?
Ich war der Meinung beim 211er gehört das Thema Korrosion der Vergangenheit an, nach dem Desaster mit dem 210er. Auch aus diesem Grund, kann ich die Verweigerungshaltung von MB garnicht verstehen. Habe ich noch weitere Möglichkeiten der Kulanzantragstellung bei MB? Gibt es zb eine größere NL mit einer angegleiderten Schiedsstelle?
Danke für eure Aufmerksamkeit und Gruß Uwe
PS: Damit wir uns nicht falsch verstehen, der Wagen ist eine Wucht und ich bin dermaßen zufreiden mit ihm!
Beste Antwort im Thema
Hallo Leute! Heute mal ein Update wie der ganze Schlamassel ausgegeangen ist!
Bei meinem Fahrzeug sind ja wie bekannt der stark verrostete Vorderachsträger und die Getriebeölleitungen von mir bemängelt worden. Kulanzanträge wurden zum einem direkt über meinen Händler (sofortige negative Entscheidung) sowie einen Tag später von mir telefonisch über Maastricht gestellt. Auch dieser wurde nach einer Woche negativ entschieden. Kurzfristig hat sich dann noch die Kurvenlichtfunktion des linken Scheinwerfers sowie die Dichtigkeit der Airmatik an der HA verabschiedet. Bei der Airmatik waren beide Ausgleichsbehälter am Anschluß korrodiert, so dass sich hier ein schleichender Druckverlust ergab und sich der Wagen nach einer Standzeit von mehr als 8 Std komplett absenkte.
Wie ihr euch vorstellen könnt, wurde mein Brass immer größer und ich habe alles fein säuberlich in einem Anschreiben an Dr. Dieter Zetsche direkt mit einer CD-Rom mit Bildern per Post mitgeteilt. Nach gut 4 Wochen habe ich dann einen sehr freundlichen Anruf seitens MB bekommen und wurde nochmals an meinen Händler verwiesen. Hier wurde eine Tatbestandsaufnahme vorgenommen mit folgenden Ergebnis: starke Korrosion an VA Träger, starke Korrosion an den Getriebölleitungen, extrem starke Korrosion Hochdruckleitung der Servolenkung, defekter linker Scheinwerfer (Kurzvenlichtfunktion) und defekte Airmatik HA (Druckverlust aufgrund von Korrosion an beiden Ausgleichsbehältern). Die Gesamtkosten zur Behebung der Schäden nach Vorgabe MB wurde seitens meines Händlers auf vorsichtig über 5500,-€ beziffert, eher mehr. Diese Schadensaufnahme wurde zur Sachbearbeiterin nach MB gesendet und einen Tag später hatte ich folgende Zusage:
Komplette Übernahme des VA Trägers sowie aufgrund der anderen defekten Sachen eine einmalige Kostenbeteiligung von 500,-€ seitens MB. Eine Reparaturvorgabe erfolgte nicht!
Der Wagen wurde daraufhin eine Woche später zum Händler gegeben und stand dort vier Tage zur Reparatur: Der VA Träger sowie die Getriebölleitungen und die Servolenkungsleitung wurden errneuert. Hierbei musste der Lüfter für den Kühler ausgebaut werden und auch dieser war am Stecker komplett abgerostet und ohne Funktion. Auch dieser wurde komplett erneuert. Das Kurvenlicht wurde mittels Stardiagnose dektiviert, da mir ein neuer Scheinwerfer defenitiv zu teuer war und ich auf die Kurvenlichtfunktion gut verzcihten kann! Die Airmatik wurde seitens meines Händlers repariert. Hierfür wurden beide Schläuche vom Luftbalg zum Ausgleichsbehälter abgenommen. Der korrodierte Anschluss des Ausgleichsbehälters wurde gesäubert und versiegelt. Anschließend wurde die Schläuche mittels zwei neuer Schellen und einem Spezialdichtmittel wieder befestigt. Seitdem (gut drei Wochen) hält alles dicht. Die Reparaturmethode ist zwar von MB so nicht empfohlen. Aber mein Händler kennt die Probleme der Airmatik und hat hier einiges in Petto und versucht zu reparien und nicht nur zu tauschen.
Alles in allem musste ich nach Übernahme des VA Trägers und der Sonderzahlung in Höhe von 500,-€ einen Eigenanteil von knapp 1500,-€ zahlen. Immer noch recht viel wie ich finde, trotzdem besser als alles.
Es zeigt sich mal wieder, dass Behaarlichkeit sich am Ende meist auszahlt. In meinem Falle hat es mir bei den durchgeführten Reparaturen zumindest einen Vorteil von ca 1700,-€ gebracht. Hätte ich mich mit den abgelehnten Kulanzanträgen zufrieden gegeben, wäre ich auf diesen Kosten sitzen gebleiben.
Gruß Uwe
86 Antworten
Verzinkt - alles klar. Hat´s ja richtig gebracht ...
Zitat:
Original geschrieben von makisse
Der Wagen vom Themensetter hat meiner Meinung nach ein anderes Problem.
Wenn da so viel Rostet an verschiedenen Stellen an der Unterseite ist, ist der Wagen in einer etwas feuchteren Gegend über längere Zeit gestanden oder bewegt worden.
Soetwas sieht man auch Z.B. beim T4 meines Schwagers. Der Wagen kam ursprünglich aus RO.
Viele Fahrzeuge aus der Gegend dort haben verstärkt Rostansatz am Unterboden. Aber das ist eigentlich nicht das was ich sagen wollte.Es freut mich dass Mercedes eingelenkt hat und einiges an den Kosten übernommen hat.
Was die Airmatik angeht gibtg es hier im Forum echt super lösungen zu nem Bruchteil an Kosten wie bei MB.Was den Integralträger ( so nennst sich das Teil auf den Bildern) angeht muß ich Lisa vollkommen Recht geben.
Das ist nicht weiters tragisch.
Ist zwar nicht schön, aber der haltet den Wagen löcker bis an sein Ende aus.
Übrigens ist der Träger unter der schwarzen Farbe verzinkt. Nur mal so am Rande bemerkt.
Ich hätte die Kohle für den Integralträger genommen und lieber die andern Reparaturen damit gemacht.
Hättest nichts mehr draufgezahlt und an der Sicherhait des Wagens ändert sich nichts.Gruß, makisse
Super das du so viel weißt von Mutmaßungen. Mein Wagen lief nicht in feuchten Gebieten, sondern im Raum Hannover und Ruhrpott. Wenn der Vorbesitzer nicht gerade im Kanal geparkt hat, liegst du etwas daneben mit deiner Vermutung.
Und was bringt dir ein verzinkter VA Träger wenn dieser nach 6 Jahren dermaßen vergammelt ist, dass man mit einem Schraubenzieher an einigen Stellen durchstechen konnte. Ich habe mir das Teil angeschaut und konnte es selber kaum glauben.
Wenn du keine Ahnung hast, behalte deine Meinung für dich! Sorry, musste aber sein. Ich bekomme Sodbrennen als Betroffener der einen Kampf mit MB hatte der seines gleichen sucht und anschließend von irgenwelchen selbsternannten Fachleuten mit unhaltbaren Mutmaßungen und Unwahrheiten konfrontiert wird. Meiner Meinung nach ist der gesamte Vorderwagen des 211er aus den genannten Baujahren ein einziger Konstruktionmangel gepaart mit sehr schlechter Materialqualität. Ich weiß schon warum ich die neuen Teile alle selber versiegelt habe nach dem Tausch.
Gruß Uwe
Die Fehler wie C32AMG T mit der Airmatic habe ich leider auch; allerdings dauert es ca. 8 Tage bis sich das Heck li. ca. 8cm senkt.
Eine Werkstatt meinte der Druckspeicher, eine ander Merc. Werkstätte meinte der Kompressor
wieder eine andere die Luftbälge seien defekt. Ein neuer Kompressor brachte vorerst keine Verbesserung.
Ich besitze zur Zeit noch einen S210 270CDI aus dem Ende 2000. Ich habe das Auto mit 4 Jahren und 140 tkm gekauft und als erstes die Abdeckung unter dem Motor abgebaut. Dort habe ich schon beginnende Korrossion festgestellt, also den Querträger sofort abgeschliffen, entrostet und mit einer Rostprimärfarbe angestrichen. Danach noch Unterbodenschutz aufgesprüht. Kurz danach habe ich das Auto in einer vertrauenswürdiger Werkstatt komplett konservieren lassen, d.h. alle Plastteile abgebaut, unten gereinigt und entrostet, mit Unterbodenschutzwachs konserviert. Genauso alle Hohlräume, z.B. in den Türen und dem Fahrzeugboden. Nun ist es schon 6 Jahre her, ich habe nur minimalen Rostansatz an linkem hinterem Kotflügel entdeckt und selbstverständlich sofort behandelt.
Leider spart DB immer noch an der Konservierung, also bei 3-4 Jährigen Wagen muss der Boden ordentlich nachkonserviert werden. Ich habe schon zwei Kandidaten, E280CDI T aus 2007, aber so, wie ich das hier lese, viel besser als S210 wird es nicht sein. Und an meinen Verbrauch, 6,4 l/100 gerechnet für letzte 4000 km kommt der neue nicht. (Ich habe noch Schalter).
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Hallo
Habe einen s211 280 cdi 09.2005
Habe nun auch das Problem die Ölleitungen sind vergammelt direkt unterhalb Kühler verrostet der tropft
Gibt es eine. Speziellen Trick die Leitung ausm Kühler zu bekommen? Weil bei mir mit einander verrostet
Christoph
Hallo zusammen !
Leider muss ich die Rostprobleme beim W211/S211 bestätigen. Ich fahre einen S211 Jrg.2004 220CDI 5G-Aut.
Ich habe das Auto im Juli 2012 bei einem Deutschen Händler gekauft und in die Schweiz importiert.
Jetzt war ich im August in der Werkstatt um eine Getriebespülung durchführen zu lassen (160`000km)
dazu nahm der Meister die untere Motorabdeckung weg, was ich dann sah war ziemlich Horror, ich habe noch nie bei einem Auto so viel Rost gesehen selbst weit ältere (billigere) Autos die ich gefahren habe waren nicht so rostig ! (Siehe Bilder)
Natürlich kann das beste Auto irgendwann mal rosten, aber so schlimm nach 8 Jahren ?
Das Auto war (und ist) immer bei MB Händler in der Wartung gewesen, warscheinlich kommt es von der Abdeckung unten
die die Feuchtigkeit/Nässe nicht oder schlecht trocknen/abfliessen lässt und daher schnell rosten lässt.
Kommt dazu dass MB Werkstätten beim Oelwechsel das Oel absaugen und daher die untere Motorabdeckung nicht demontieren
und dann eben den Rost nicht sehen !!! (Prompt hab ich nach dem letzten Oelwechsel zuviel Oel im Motor, bei der Getriebespülung
hat der Meister etwa 2dl Oel abgelassen und seit dem kam auch keine Fehlermeldung mehr)
Da wohl eine Beseitigung des Rostproblems auf Kulanz ausfällt werde ich es wohl selber erledigen müssen, ich werde den Rost weitgehend abbürsten dann mit Hammerite (Farbe inkl. Rostumwandeler) bestreichen und anschliessend mit "mike Sanders"
Korrissionsschutzfett bestreichen.
Falls jemand von Euch eine bessere Lösung weiss bin ich für jden Ratschlag dankbar .
Lieben Gruss an Alle
Zitat:
Original geschrieben von montegos
Hallo zusammen !Leider muss ich die Rostprobleme beim W211/S211 bestätigen. Ich fahre einen S211 Jrg.2004 220CDI 5G-Aut.
Ich habe das Auto im Juli 2012 bei einem Deutschen Händler gekauft und in die Schweiz importiert.
Jetzt war ich im August in der Werkstatt um eine Getriebespülung durchführen zu lassen (160`000km)
dazu nahm der Meister die untere Motorabdeckung weg, was ich dann sah war ziemlich Horror, ich habe noch nie bei einem Auto so viel Rost gesehen selbst weit ältere (billigere) Autos die ich gefahren habe waren nicht so rostig ! (Siehe Bilder)
Natürlich kann das beste Auto irgendwann mal rosten, aber so schlimm nach 8 Jahren ?
Das Auto war (und ist) immer bei MB Händler in der Wartung gewesen, warscheinlich kommt es von der Abdeckung unten
die die Feuchtigkeit/Nässe nicht oder schlecht trocknen/abfliessen lässt und daher schnell rosten lässt.
Kommt dazu dass MB Werkstätten beim Oelwechsel das Oel absaugen und daher die untere Motorabdeckung nicht demontieren
und dann eben den Rost nicht sehen !!! (Prompt hab ich nach dem letzten Oelwechsel zuviel Oel im Motor, bei der Getriebespülung
hat der Meister etwa 2dl Oel abgelassen und seit dem kam auch keine Fehlermeldung mehr)Da wohl eine Beseitigung des Rostproblems auf Kulanz ausfällt werde ich es wohl selber erledigen müssen, ich werde den Rost weitgehend abbürsten dann mit Hammerite (Farbe inkl. Rostumwandeler) bestreichen und anschliessend mit "mike Sanders"
Korrissionsschutzfett bestreichen.
Falls jemand von Euch eine bessere Lösung weiss bin ich für jden Ratschlag dankbar .Lieben Gruss an Alle
Läck, gseht scho chli rostig us..
Aber sieht meistens schlimmer aus als es ist.
Scheinbar hat dies auch mit dem Auslieferungsland zu tun.
Bzw. in Deutschland wird im Winter weniger bis gar nicht gesalzen.
Die Autos welche in die Alpenländer geliefert werden, haben zum Teil eine bessere Korrosionsschutz.
Meiner hat noch kein bisschen Rost und überlege mir ob ich den Wagen eine Schutzwachs-Kur verpassen will, da meiner auch aus Deutschland importiert ist.
Aus welcher Region in LU kommst du?
ist bei dem Bj. ganz normal! Die meisten Roststellen sind nicht sicherheitsrelevant u. daher eher eine Frage der Esthetik (sieht schlecht aus, hat aber nichts weiter aufsich). Was kann oder muß man tuen?
Die Schäden bei einem guten Pflegebetrieb beseitigen bzw. Vorbeuge treffen lassen.
Abend so. Meiner steht nun bei mb
1400 Euro Schaden
Der Kühler
Muss neu weil Defekt der Meister erzählte was von gluckose
Dachte eigentlich das es ein Problem bei den 5 Gang getrieben ist aber bei der 7 g??
Der Antrag liegt noch in Maastricht mal sehen was rauskommen wird bz Kulanz
Moin,
der MT-Teilnehmer Rudlof.D hat mich auf diese Diskussion hier aufmerksam gemacht: Ich habe vor etlichen Jahren (ca. 2005/2006 - ich müsste den Beitrag raussuchen) empfohlen, Fahrzeuge, insbesondere den W211, am Unterboden konservieren zu lassen. Teilweise habe ich dafür ordentlich Prügel bezogen, einer meinte sogar, eine solche Konservierung könnte schaden. Meine Frage, was da schaden soll, hat er aber nicht beantwortet. Unser A6 wurde 2006 konserviert (leider nicht richtig), die Konservierung habe ich 2011 komplett erneuern lassen. Da war abgesehen von ein wenig Gammel an den Achsen (wurde nicht sorgfältig ausgeführt) gar nichts. Der letzte Winter hatte keinerlei Folgen, weil alles gut eingesprüht war, auch der Motorraum. Dieses Jahr verkauften wir unseren 5 1/2 Jahre alten Octavia. Die nachträgliche Konservierung war von Anfang an sorgfältiger ausgeführt, und es gab am Unterboden und im Motorraum keine Spur von Korrosion, da ich auch alle Leitungen habe konservieren lassen.
Aufgrund dieser guten Erfahrungen habe ich unseren A8, den wir dieses Jahr kauften, auch komplett an Unterboden und im Motorraum konservieren lassen. Auch Leichtmetalle korrodieren, aber ganz anders als Karosseriestahl.
Gerade gestern und vorgestern habe ich in 2 Vorträgen das Korrosionsproblem aufgegriffen und davor gewarnt, dass die deutschen Hersteller, insbesondere Mercedes, aber auch AUDI und BMW, aufpassen müssen, dass sie nicht ihren Ruf verlieren. Die Gründe für den Rost sind vielschichtig, auch, weil das know-how in der Elektrochemie/Korrosionsforschung immer mehr verloren geht und die EU teilweise blödsinnige Vorschriften erlässt, wie bspw. das Verbot von Chrom(VI), welches zur Passivierung von Zink früher verwendet wurde. Dazu kommt, dass die Zinkschichten von vormals 20 µm auf 7 - 10 µm reduziert wurden und die vermehrt eingesetzten hochfesten Stähle (vereinfacht ausgedrückt) nur noch mit Zink eingesprüht werden (Stichwort: Zink-Lamelle-Verfahren, kann man googlen). Die verbleibenden 1 µm Zink an Schnittkanten sind dann eher "homöopathisch" zu betrachten. In Brüssel wurde sogar erwogen, die Verzinkung zu verbieten, weil Zink gewässerschädigend sein kann und Fische beeinträchtigt. Ich halte diesen Ansatz aus Brüssel für nicht durchsetzungsfähig. Wenn das kommt, dann gute Nacht, denn ich glaube nicht, dass es bei Mercedes noch irgendeinen gibt, der weiß, wie man einen W124 oder W201 auch ohne verzinkte Stähle und unter den heutigen EU-Rahmenbedingungen so baut, dass sie nicht rosten. Und die AUDIs aus dieser Zeit, vor der Vollverzinkung, sind mittlerweile alle weggerostet, wie auch die meisten BMws.
Also: konservieren, konservieren und nochmals konservieren. Leider sind die Modellzyklen heute auf die 3 - 5 jährigen Leasing-Verträge ausgerichtet, den Ärger hat dann der Zweitbesitzer.
Viele Grüße
Ferro (der sich mit seiner Warnung viel lieber geirrt hätte)
Ferrocen, ich kann mich ganz genau an deinen Thread von damals erinnern und habe damals als 210er-Rostgeschädigter dein Vorgehen gut geheißen. Das "dumme Gerede", dass man "nichts machen braucht", dass "die Autos über jede Kritik erhaben seien", dass es sich "nur um Einzelfälle" handelt etc. habe ich nie geglaubt. Ja, der 211er steht viel besser da als sein Vorgänger, aber perfekt ist er auch nicht. Ein bisserl Wachs kann nicht schaden, so teuer ist der Aufwand nicht und es lohnt und verzinst sich im Alter doppelt und dreifach, wie man hier (leider) deutlich sieht.
Nach langen Jahren mühseligen Kampfes gegen die braune Pest habe auch ich irgendwann mal die Reißleine gezogen und den 210er im Alter von 11 Jahren, als er wieder mal so saniert war, dass man ihn guten Gewissens anbieten konnte und auch eine gewisse Haltbarkeit erwarten durfte, an eine Liebhaberin zu einem noch erstaunlich guten Preis verkauft.
Der Umstieg auf die Baureihe 211 mit MJ2009 hat mir deine Beiträge in Erinnerung gebracht und nach reichlichem Studium von Berichten über Vor- und Nachteile von Fetten und Wachsen habe ich dann beschlossen, beide Autos bei MB mit einer gründlichen Wachsbeschichtung versehen zu lassen.
Wachs deshalb, weil es auf sauberen Blechen besser haftet als Fett, welches bei großer Hitze abfließt, eine größere Oberflächenrauigkeit zur Haftung und zum Kriechen benötigt. Aber auch eine Wachskonservierung muss man ca. alle 5 Jahre auffrischen, um beginnende Risse durch Schwinden und nachlassender Elastizität wieder aufzufüllen.
Fett auch deshalb nicht, da alle Arbeiten am Unterboden unglaublich eklig sind, wenn alles, was man berührt, eine fettig-schwarze Schmutzschmiere an Händen und Werkzeugen hinterlässt.
Meine beiden 211er wurden daher untenrum komplett zerlegt, beide Stoßstangen, Innenradhäuser und Unterbodenverkleidung ab, dann wurden die Autos gründlich gewaschen (um Salzreste zu entfernen) und sie durften übers Wochenende trocknen, bevor alles gründlichst gewachst wurde, auch die Hohlräume und der Motorraum. Auch die oft (wegen Kondenswasser?) problematische Heckklappe wurde von innen mit Wachs konserviert. Meine MB-Werkstatt hat mir diese Leistung um je rund 500 Euro geboten, das finde ich in Anbetracht des Arbeitsaufwandes recht fair.
Auch mein freier Lackierer, der mir immer meinen 210er zusammengeflickt hat, berichtete schon vor Jahren über unschöne Rostnester im Vorderwagen der frühen 211er, als ich ihn mal auf die Qualität des Nachfolgers ansprach. Als freie Werkstatt die viele Havarien bei älteren Autos repariert, sehen die dort natürlich Dinge, die ein MB-Fachbetrieb kaum zu Angesicht bekommt, wo in der Hauptsache junge Autos am Platz stehen.
Die zunehmende Häufigkeit der Rostberichte gibt dir, Ferrocen, und mir in unserem Vorgehen leider scheinbar recht: Die heutigen Autos sind ziemlich präzise auf eine gewisse Nutzungsdauer hin konstruiert, die Sparsamkeit maximal ausgereizt und ungünstige Umwelteinflüsse oder Lackqualitätsstreuung in der Produktion können dann da und dort schnell zu unangenehmen und in der Folge teuren Überraschungen führen.
Ich möchte daher hier auch jedem Autobesitzer raten, seinen lieb gewonnenen Wagen -- egal welcher Marke! -- bei geplanter langer Nutzungsdauer gründlich selber zu konservieren.
Hallo Ferro,
ich habe deinen excellenten Beitrag von 2005 wieder rausgefischt.
Hier ist er!!
"Hallo,
ich könnte jetzt mal spekulieren, warum die braune Pest zurückkommt: es gibt an den deutschen Universitäten keine Lehrstühle mehr für Elektrochemie. Korrosionsforschung wird von den Ingenieuren betrieben, und wenn ich da den ein oder anderen DFG-Antrag zu begutachten habe, stehen mir die Haare zu Berge. Da wird mit allen moeglichen DIN-Vorschriften argumentiert, die Leute haben meistens jedoch gar keine Ahnung, was in der Grundlage der Korrosion passiert. Letztendlich muss man, wenn man es ordentlich betreiben will, die Korrosion auf der atomaren Skala angehen. Die Qualität der Studenten überzeugt mich übrigens auch nicht immer. Manchmal frage ich, warum manche Leute studieren. Die Korrosion ist zwar nicht mein Hauptarbeitsgebiet, jedoch kann man sie nur auf der Basis grundlegender Physikalischer Chemie verstehen. Und da spielt die Temperatur z.B. eine Rolle: jeder chemische oder elektrochemische Prozess (z.B. Korrosion) bedarf einer Aktivierungsenergie, und die ist um so geringer, je hoeher die Temperatur ist. Es gilt nach der Arrhenius oder der Eyring-Gleichung ein exponentieller Zusammenhang. Man kann z.B. Meerwasser (3,5 % Kochsalz) nehmen, es mit ein wenig Wasserstoffperoxid versetzen (sozusagen aktivierter Sauerstoff) und einmal ein Blech aus Karosseriestahl bei etwa 0 Celsius und einmal bei 20 Celsius eintauchen. Bei der niedrigeren Temperatur dauert die Korrosion erheblich länger. Daher rostet unter den Bedingungen auf der Straße ein Fahrzeug bei -5 Celsius weniger als später in der warmen Garage bei 15 bis 20 Celsius.
Welche Fehler hat Mercedes (und auch andere) in der Vergangenheit gemacht:
1. Verzicht auf verzinkte Bleche. Zink korrodiert auch sehr schnell, wenn auch langsamer als normaler Karosseriestahl, man kann es jedoch durch eine Phosphatschicht so gut stabilisieren, dass es sehr gut passivierend wirkt und die Korrosionsrate sehr stark absenkt (bis zu Faktor 10). Nichtsdestotrotz, wenn Verarbeitungsfehler dazukommen, rosten auch verzinkte Bleche. Aluminium waere eine ideale Beschichtung fuer Karosseriestahl, da Aluminium selbstpassivierend ist - wir arbeiten daran 😁. Das Argument von Mercedes, wegen Ressourcenschonung keine verzinkten Bleche einzusetzen, ist aus wissenschaftlicher und ökonomischer Sicht nicht haltbar. Eigentlich ist das sogar völliger Blödsinn, das ist in der Stahlindustrie Alles im Griff. Ich habe auch schon rostende S-Klassen der aktuellen Baureihe gesehen - peinlich, peinlich, peinlich.
2. Mercedes hat meines Erachtens die falschen Konservierungsmittel verwendet. Es ist ganz wichtig, dass eine Konservierung elastisch ist und einen moeglichst geringen Permeationskoeffizienten fuer Sauerstoff hat. Ferner muss ein Korrosionsschutz wasserabweisend sein. Beim W210 war das wohl nicht gegeben, und beim W 211 werde ich langsam auch skeptisch. Nicht jeder Autofahrer kennt sich mit den Grundlagen der Korrosion aus und reinigt sein Fahrzeug penibel.
3. Mercedes hat bei dem W210 zu wenig Wert auf Kontaktstellen gelegt. Ein Schiebedach wird immer irgendwie "arbeiten" und damit mechanische Spannungen verursachen. Wenn dann ein Kratzer ensteht (z.B. auch an Heckklappenschlössern) ist die gefürchtete Spannungsrisskorrosion nicht zu verhindern. Dazu kommt dann die gefuerchtete Unterfilmkorrosion. Das Fatale bei der Korrosion von Eisen ist, dass die simultan ablaufende elektrochemische Oxidation von Eisen und die elektrochemische Reduktion von Sauerstoff an räumlich getrennten Stellen ablaufen können, wenn eine Elektrolyt-Verbindung besteht, was ja meist der Fall ist. So kommt es zu der Blasenbildung (passiert nicht bei Aluminium und seinen Legierungen, bei denen andere passivierende Metalle wie z.B. Zink zugegen sind. Wenn es schon mal Rostblasen an verwinkelten Stellen gibt, ist die Korrosion eigentlich nur noch sehr sehr schwer in den Griff zu kriegen.
Die Verwendung von hochreinen Magnesium- und Aluminiumlegierungen (z.B. AZ91 = ca. 90 % Magnesium + 9 % Aluminium + 1 % Zink) ist sehr zu begruessen, da sich selbstheilende und deckende Passivschichten bilden. Aber wehe die Legierungen enthalten eine überkritische Menge an Nickel oder Kupfer: dann ist die Korrosion nicht mehr zu kontrollieren.
Edelstahl, d.h. der Chromanteil beträgt mindesténs 13 %, ist sehr korrosionsbeständig durch deckende Chromoxid-Passivschichten. An Auspuffanlagen sind eigentlich auch nur die Schweissnähte kritisch, wenn mit dem falschen Lot gearbeitet wurde. Die Auspuffanlage des W211 scheint aber robust zu sein, zumindest bei meinem Fahrzeug. Allerdings gibt es so viele Edelstahlsorten, dass ich selber den Überblick verloren habe. Man könnte auch ein Auto ganz aus Edelstahl bauen, das würde kaum noch rosten. Allerdings gibt es dann Festigkeitsprobleme, auch neigen Karosserien aus Edelstahl wohl zum Dröhnen.
Ganz neue Probleme gibt es nun beim LASER-Schweißen von Stahl, das immer mehr in der Automobilindustrie eingesetzt wird. Die Zinkschicht auf Stahl darf dafür nicht dicker als 7 mikrometer sein (normalerweise ist die Zinkschicht auf Stahl so 15 - 20 µm dick). Mit einer dünneren Zinkschicht wird die Korrosionsrate aber wieder höher. Daher ist dann auch wieder mit verstärkter Korrosion zu rechnen.
Was müsste die Kfz-Industrie meines Erachtens tun, um die Korrosion einzuschränken:
konsequenter Einsatz von verzinktem Stahl
Verwendung von Aluminium- und Magnesiumlegierungen, wo technisch möglich
Verwendung von Edelstahl im Unterbodenbereich, wo technisch möglich
Verwendung von hochelastischen und kriechfähigen Konservierungsmitteln
Konservierung aller freiliegenden Metallteile im Unterbodenbereich.
AUDI nimmt dieses Thema mit einer eigenen Korrosionsabteilung sehr sehr ernst. Aber auch bei AUDI passieren Fehler. Die Antriebswellen des neuen A6 sollten einfach nicht rosten.
Ach ja, mein Golf 3, den ich von 1993 bis 1998 fuhr, war bzgl. der Rostvorsorge eine einzige Katastrophe.
Sorry für den langen und Skript-ähnlichen Beitrag: aber ich hasse von tiefem Herzen die Korrosion.
Mein Ratschlag an die Autofahrer: Fahrzeug möglichst nicht in einer Garage abstellen (besser Carport), bzw. die Garage nicht heizen. Nach jeder " Salzfahrt " die Salzlake sehr sehr gründlich abwaschen (lassen). Meine Mercedes-Werkstatt berechnet für die Reinigung des Unterbodens 30 Euro - das ist nun wirklich nicht viel Geld.
Ich denke, ich werde meine E bei den Jungs von Timemax nachbehandeln lassen. Nein, ich erhalte keine Tantiemen 😉, ich kenne die Jungs noch nicht einmal persönlich.
Beste Gruesse
Frank
Auch heute noch ein super Beitrag!
Gruß vom Charlytiger
Guten Morgen,
Danke für das Lob. Ich glaube, das Problem mit der Korrosion wird in der Zukunft eher noch schlimmer werden, wenn nicht Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Ich habe mich 2006 nach 21 außerplanmäßigen Werkstattaufenthalten ziemlich entnervt von meinem E 270 CDI getrennt. Ich interessierte mich bei Mercedes damals sogar für den MOPF-W211. Als man mir bei Mercedes für meine E nach 3 Jahren und rund 40.000 km aber nur noch knapp 21.000 EUR bot, ich bei AUDI aber 26.000 EUR erhielt, war der Wechsel zurück zu AUDI einfach. Bei unserem A6 gab es - Ironie des Schicksals - leider auch ein Rostproblem an Türen und Schwellern, das hat AUDI nach 5 Jahren aber mit 100%-iger Kulanz übernommen. Da hat jemand bei der Konstruktion nicht richtig nachgedacht, und homöopathische Zinkschichten oder "Sprühzink" haben eben ihre Grenzen. Ich habe mir die Reparatur sehr genau angesehen, und es sollte nun nichts mehr passieren, da die ausgebesserten Stellen mit Lackschutzfolie und Hohlraumwachs versiegelt wurden. Da wir den Wagen noch 5 - 6 Jahre als Zweitwagen fahren wollen, lasse ich Unterboden und Motorraum in einem ortsansässigen freien Meisterbetrieb nach jedem Winter reinigen und nachkonservieren.
Als dieses Jahr eine Neuanschaffung anstand, sollte es eigentlich der neue A6 werden - bis ich das Auto in natura sah: grauenhaft ! Der aktuelle A6 schreit geradezu nach einem umfangreichen facelift. Als ich dann noch erfuhr, wo in dem Wagen überall hoch- und höchstfeste Stähle eingesetzt werden, war die Entscheidung für einen A8 schnell gefällt. Der hat nur an der B-Säule hochfesten Stahl verbaut, und das werde ich sicher sehr genau beobachten.
Warten wir mal die nächsten 6 Jahre ab. Bis dahin kann man entscheiden, wie sich F10/F11, W212/S212 und der 4G sowie der neue Golf gegen Korrosion stemmen. Mehr denn je wiederhole und erneuere ich aber meinen Ratschlag von 2005: Wer seinen Wagen längerfristig fahren will, sollte Unterboden und Motorraum ordentlich konservieren lassen.
Viele Grüße
Ferro
Zitat:
Original geschrieben von charlytiger
Hallo Ferro,
ich habe deinen excellenten Beitrag von 2005 wieder rausgefischt.
Hier ist er!!--------------------------
"Hallo,ich könnte jetzt mal spekulieren, warum die braune Pest zurückkommt: es gibt an den deutschen Universitäten keine Lehrstühle mehr für Elektrochemie. ............. Nein, ich erhalte keine Tantiemen 😉, ich kenne die Jungs noch nicht einmal persönlich.
Beste Gruesse
Frank
--------------------------Auch heute noch ein super Beitrag!
Gruß vom Charlytiger
Einen schönen guten Abend in die Runde!
Ist schon ein wenig her, aber ich muss meinen Mercedes-Frust auch einmal loswerden.
Nach reichlich Neuwagen und Geschäftswagen in den letzten dreißeig Jahren habe ich mir vor zwei Jahren einen W S211 500 T 4matic Mopf zugelegt, BJ 9/2007, mit seinerzeit 50.000 km auf der Uhr. Jetzt, zweieinhalb Jahre und 35.000 km später fällt die Bilanz ernüchternd aus. Trotz jährlich verlängerter Anschlussgarantie bin ich doch auf etlichen Arbeiten sitzen geblieben, so wurden zuletzt gerade die Ölleitungen zum Getriebe ersetzt. 1739,- Euro. Bemerkt habe ich das nur durch das Durchrutschen der Automatik, d.h. Drehzahl ging hoch ohne Schub. Gott sei Dank in der Heimat und nicht unterwegs. Leitungen waren durchgerostet und folglich lief das Getriebeöl munter heraus... So habe ich es gerade noch in die Niederlassung geschafft. Wartezeit auf die Ersatzleitung nach angekündigten drei Wochen (!) auf eine Woche reduziert, trotz MB 100 Garantie (nicht bei Korrosion) und Kulanzantrag (keine Möglichkeit, da sich das Fahrzeug bereits im sechsten Betriebsjahr befindet) dann ein unerfreuliches Gespräch mit Maastricht über Qualität und Korrosion. Es wird dort anscheinend damit gerechnet, dass Metall nach fünfeinhalb Jahren durchgerostet ist.
Motor musste bereits zweimal abgedichtet werden, Magnetventile ausgetauscht, Standheizung komplett ersetzt, zweimal Bremsen v. u.h. incl. Scheiben, superteure Reifen und Öl, gut, bin ich selbst schuld ;-)
x-mal Kofferraumabdeckung ersetzt, dh. Schienen und Motoren mehrfach erneuert usw. usw.
Man kann heute im Gegensatz zu früher nur konstatieren, dass Mercedes-Benz seine Fahrzeuge auf eine maximale Halterdauer von drei bis fünf Jahren auslegt, danach heißt es : rette sich, wer kann. Und da hilft weder die überteuerte Scheckheftpflege beim Freundlichen noch die Anschlussgarantie oder etwas Anderes. Man kann nur noch vor dem Erwerb von Fahrzeugen dieser Marke warnen. Preis und Qualität haben nichts mehr miteinander zu tun. Macht nur noch Sinn für Geschäftsleute, die den immensen Wertverlust per Steuerabschreibung der Allgemeinheit "zugute" kommen lassen. Privatleute, die ihr versteuertes Geld einsetzen, sollten sich lieber woanders mit einem fahrbaren Untersatz versorgen. Traurig.
Zitat:
Original geschrieben von asbariton
Man kann nur noch vor dem Erwerb von Fahrzeugen dieser Marke warnen. Preis und Qualität haben nichts mehr miteinander zu tun.
VorMopf E500T4Matic, gekauft bei 60'000km, aktuell 130'000km
-> Rost? Null-Nichts-Niente-Nada
Hab letzte Woche mit meinem Freundlichen Telefoniert bzgl. Rostvorsorge und Hohlraumversiegelung. Zur Info, der Freundliche ist sehr bekannt hier in der Gegend (PLZ 79618) für seine Kompetenz und fairen Preise und wird nebst den Deutschen Stammkundschaft noch massenhaft von Schweizer Kunden überrant.
Antwort: Der 211er lief ab Bj. 2002 bis 2009 vom Band, wir haben bisher noch KEINEN EINZIGEN FALL bzgl. Rost gehabt, sparen Sie sich das Geld! 😮😎