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Konzept vordere Türen, eure Erfahrungen

Themenstarteram 30. Mai 2014 um 9:50

Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken meinen Astra ST soundtechnisch doch etwas aufzuwerten.

Im ersten Schritt wollte ich mich über die vorderen Türen her machen.

folgende Rahmenbedingungen habe ich:

Ich möchte das original Radio behalten (Opel CD400).

Das Frontsystem soll (zu mindestens vorerst) am Radio betrieben werden.

Ich möchte die originale Verkabelung nutzen (ich möchte keine Löcher in Türen machen müssen und auch die originalen Stecker sollen erhalten/unbeschädigt bleiben, zwecks möglicher Rückrüstung).

Die Lautsprecher sollen an den originalen Plätzen verbaut werden, sodass man nix sieht.

Für alles zusammen (Lautsprecher, Dämmung, Dämpfung, Kleinteile) möchte ich nicht mehr als 500€ ausgeben.

Musiktechnisch bin ich hauptsächlich im Bereich Trance, Handsup, Hardstyle unterwegs. Höre aber auch normal Pop und Rock.

Folgendes habe ich mich jetzt überlegt:

Als Frontsystem wollte ich das Eton POW 160.2 Compression verbauen. Gehört habe ich es zwar noch nicht, aber viel gutes drüber gelesen (angenehmer Hochton, knackiger Bass auch direkt am Radio).

Anschließend wollte ich es über die Lautsprecherkabeladapter von ACV (1326-01 und 1325-04) in der Hoffnung, dass die passen.

Ich werde wohl erstmal diese Lautsprecherringe aus Kunststoff mitbestellen und dann mal schauen, ob ich die entweder verstärke oder mir neue baue (woraus, weiß ich noch nicht, wahrscheinlich MPX). Aus Alu wäre mir natürlich am liebsten, allerdings habe ich noch niemanden gefunden, der welche für einen Astra J hat, außerdem sind die dann sicher wieder ziemlich teuer.

Beim Thema Dämmung bin ich mir auch noch nicht ganz sicher. Fakt ist, dass ich vom Thema Bitumen geheilt bin und mir dieser Schrott nicht wieder ins Auto kommt. Ich brauche etwas, was auch bei Hitze stabil bleibt. Es soll also auf jeden Fall Alubutyl werden.

Das Außen- und Innenblech wollte ich mit Evo 1.3 dämmen, ggf. mehrlagig.

Als Absorber tendiere ich zum SCCA9 von Fortissimo. Es ist das einzige, was ich bisher gesehen, was explizit für den Nassbereich geeignet ist.

An der Türverkleidung sollte ich erstmal nichts machen.

Was meint ihr dazu? Soll ich lieber das Ultra1.7 nehmen, statt des Evo 1.3?

Oder alles Quatsch und ganz anders machen?

Gruß

Nico

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6 Antworten

Hallo!

Dein Konzept klingt für mich sehr gut überlegt. Ich hab die Eton zwar selbst noch nicht gehört, aber mit Eton machst du nichts falsch.

Die Türverkleidung wirst du vermutlich so oder so beruhigen müssen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass sie gänzlich klapperfrei bleiben wird.

Wenn du die Dämmung bei Fortissimo kaufst, würde ich dort direkt beim Fachmann um einen Rat fragen. Der macht es denke ich jeden Tag und kennt seine Produkte und diverse Fahrzeugtüren, viel besser als wir Hobbybastler hier im Forum.

Der Lautsprecherwechsel ist an und für sich schön und gut, aber ich würde das ganze früher oder später um eine Endstufe und einen Subwoofer (kann auch klein sein, je nach gewünschter Lautstärke) erweitern. Die Krönung wäre natürlich in weiterer Folge ein DSP.

Themenstarteram 2. Juni 2014 um 19:53

Hallo!

mir geht es hier erst mal nur um die Türen. Das soll erst mal gescheit werden. Dann schaue ich mir das Ergebnis an und überlege mir dann ggf. weitere Schritte. Eventuell habe ich noch eine kleine Steg QM 75.4 und einen Rainbow Woofer über. In Verbindung mit einem Audison Bit Ten könnte das ganz nett werden. mal schauen.

Da der Wagen noch relativ neu ist und ich ihn nicht "verbasteln" möchte, möchte ich halt so wenig wie möglich kaputt machen (Kabelbäume etc.) und das, was umgebaut werden muss, vernünftig machen.

Da ich schon mal Dämmung wieder rausreißen musste, weil es nicht gehalten hat, interessiert mich vor allem euren Erfahrung zu Haftungseigenschaften und Formstabilität von Dämmung bei Hitze.

Beim Thema Schallabsorber betrete ich völliges Neuland. Da ich es auch am Außenblech verarbeiten möchte, stellt sich für mich die Frage, was für den Nassbereich gut geeignet ist. Ich möchte nicht irgendwann Schimmel in den Türen haben...

Ich weiß auch noch nicht, wie viel Dämmung ich brauche. Ich hatte eigentlich 2x2,5m² Evo 1.3 für beide Türen (Innen- und Außenblech) gedacht. Bin mir aber nicht sicher, ob das nicht zu viel ist. Allerdings ist der m² Preis recht interessant...

Beim Absorber wollte ich 4 SCCA9 Matten pro Tür verbauen...

2m² solltest du schon haben, man muß das Türblech aber nicht bis in den hintersten Winkel bekleben, das bringt nix. Bleche schwingen immer in der Mitte großer Flächen am meisten.

An Rändern und Kanten von Türen ist es dagegen so, daß das Blech, auch durch Biegekanten usw., schon recht steif ist, da erreicht man nicht mehr viel

Meiner Meinung hat das Variotex Evo 1.3 eine sehr ideale Zusammensetzung. Es ist ideal, wenn Löcher im Türblech überbrückt werden müssen, da es hohe Festigkeit bietet. Aber auch gegen Schwingungen im Blech ist die Zusammensetzung (kräftige Aluschicht, dünne und harte Butylschicht) sehr gut geeignet.

Selber habe ich übrigens dieses Material :

www.carhifi-store-buende.de/stp-bomb-0-4m

Da wo man das drauftut, vibriert wirklich gar nichts mehr. Ich habe es aber auch nur auf dem inneren Türblech verarbeitet, für die ganze Tür wäre es mir zu teuer. Und es hat zudem ein gewisses Gewicht, das spürt man natürlich. Hier mal im Vergleich mit normalem, preiswertem Alubutyl :

www.motor-talk.de/attachment/590785/IMGP2386.JPG

::::::::::::::::::::::::::

Beim Schallabsorber mußt du nicht unbedingt die ganze Fläche bekleben. Hinter dem Lautsprecher jeweils ein halber m², dann ist man sehr gut bedient.

Als Alternative bei schallschluckenden Materialien gibt es noch Variotex PH10, nicht selbstklebend, aber einiges günstiger.

www.audiophile-store.de/.../...x-schallabsorber-ph10-nsk.67.593.1.html

Auch von Replay Audio gibt es noch eine geschlossenzellige Schaumplatte, selbstklebend, Replay "Audio Absorber 10"

www.audiophile-store.de/.../....replay-audio-absorber-10.67.749.1.html

Ein weiteres Material :

www.carhifi-store-buende.de/gladen-aero-neoprene

Desweiteren gibt es auch noch schallschluckende, dauerelastische Pasten.

Zitat:

Da ich schon mal Dämmung wieder rausreißen musste, weil es nicht gehalten hat, interessiert mich vor allem euren Erfahrung zu Haftungseigenschaften und Formstabilität von Dämmung bei Hitze.

Da gibt es normal GAR KEINE Probleme. Allerdings muß man immer vorher den Untergrund schön sauberwischen. Vor allem Konservierharze können in PKW-Türen drin sein, diese müssen natürlich gründlich weggeputzt werden.

Man kann Waschbenzin verwenden, es eignet sich aber auch Bremsenreiniger-Spray. Dazu brauchst du einen Haufen alte Lappen. Kauf dir noch Handschuhe, das schützt vor den Reinigern und vor scharfkantigen Stellen in der Tür.

Mit einer Andruckrolle kannst du das Alubutyl am besten verarbeiten, weil man es mit viel Kraft festwalzen kann. Druck ist bei fast jeglichen Klebearbeiten nützlich.

Vielleicht gibt es auch für dein auto ein Iso2Car Mute Adapter, wodurch der original Kabelbaum völlig in Ruhe gelassen werden kann. An diesem Adapter kannst dich dann austoben.

So habe ich einen Highlowadapter in einem Civic BJ2011 verbaut und es war 100% Rückrüstbar.

Zitat:

Eventuell habe ich noch eine kleine Steg QM 75.4 und einen Rainbow Woofer über

Dann braucht man aber nicht unbedingt ein Lautsprechersystem, was auf die Verwendung am Autoradio ausgelegt ist.

www.ars24.com/Lautsprecher/Eton/Eton-RS-161.html

www.ars24.com/Lautsprecher/Eton/Eton-Pro170-2.html

Themenstarteram 7. Juni 2014 um 11:32

Hi,

Also, ich hab jetzt weniger auf die 3 Ohm wert gelegt. Um Pegel geht es mir gar nicht. Da reicht mir mein jetziges System schon. Ich möchte es einfach etwas knackiger und feiner auflösend haben.

Was mir bei dem pow 160.2 gut gefällt, ist die Frequenzweiche im Kabel vor dem Hochtöner. Das ist von der Installation her mega genial, weil ich die originale Verkabelung nutzen kann.

Das pro 170.2 ist sicher das bessere System, wird aber wahrscheinlich mit einer externen Frequenzweiche geliefert? Auf dem bild ist keine abgebildet, aber vermute das mal...

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