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Kleine Geschichte zum A 140

Mercedes Vaneo, Mercedes A-Klasse W168
Themenstarteram 26. Februar 2016 um 13:32

Erste Januar Woche eine A 140 gekauft.

Bauj 1999

Km Stand 112000

TüV NEU !!!!!!!

Preis 1600,-- EURO

Leiche Rostschäden unten an den Türen ..... hab ich aber in kauf genommen und wollte ich selber machen. Sonst absolut TOP gepflegt !!!!!!!!

Wagen lief absolut tadellos und machte keine Probleme bis letzten Di. = leichtes Poltern von hinten zu hören.

Ab in die Werkstatt um nachsehen zu lassen was da los ist.

Ergebnis = Wagen stillgelegt da absolut nicht mehr Fahrbar bzw. nicht mehr gefahren werden darf.

Hintere Achsaufhängung an der Karosserie vollkommen weg gerostet und bereits gebrochen ...

Vorderer Träger der Achse/Motor ebenfalls bereits so stark verrostet das man ihn mit der Hand verformen kann.

Also absoluter Totalschaden.

TüV angefordert zur Begutachtung.

Ergebniss = der hätte niemals im Januar so TüV bekommen dürfen ..... ist auch bereits dort an Stellen geschweißt worden wo man nicht schweißen darf. Der TüV Mensch der den abgenommen hat wird extrem Ärger bekommen, der Gutachter geht dem recht deutlich nach wie er gesagt hat.

TüV Mensch der begutachtet hat, hat den Händler gleich angerufen und das recht schnell geklärt.

Auto wird zurück genommen und voller Kaufpreis + 100 EURO für entstandene Unkosten (An- Abmeldung) bar erstattet. Das Auto muss der Händler bis Di abholen da nicht fahrbereit bzw. fahrtüchtig und Bargeld auf den Tisch legen. Macht er das nicht wird Anzeige wegen vorsätzlichen Betrug gestellt und der Kammer gemeldet das er solche Auto´s verkauft. (macht der Gutachter dann ..... )

Nun bekommt meine Freundin ein vernünftiges Auto denn es wird nun mehr Geld ausgegeben. :-)

.... auf jeden Fall wohl keine "A" Klasse mehr :-)

Beste Antwort im Thema

Was bitte soll der Mist mit der Ausstattungsliste? Der interessiert hier doch kein Schwein.

Was noch fehlt ist der logische Schluss, dass der B aus 2010 völlig rostfrei war, ganz im Gegensatz zu den besichtigten W168ern. Ist ja auch nur unwesentlich teurer. Ich packe es langsam echt nicht mehr ... :mad:

Aber wenigstens in einem Punkt hast Du recht: Leute, die nix selbst machen können oder wollen, kaufen besser einen Neuwagen. Ich persönlich würde niemals 18.000 EUR für eine B-Klasse ausgeben.

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Für mich stellt sich nun die Preisfrage, was das Alles mit der A-Klasse zu tun hat? Du wurdest betrogen, das wäre doch mit jedem anderen Auto auch möglich gewesen. :confused:

Bei einem Betrüger,wird man immer über den Tisch gezogen,hätte auch jedes andere Fabrikat sein können.

Wäre nur der Abnahmeprüfer interessant,der da die Plakette erteilt hat...

MfG

Der Betrug hat natürlich nichts mit der A-Klasse zu tun.

Aber die ganze Geschichte wohl, weil die A-Klasse von damals anscheinend serienmäßig zum Rosten neigt -- meine übrigens auch, obwohl sie die letzten ca. 8 Jahre in der Garage gestanden hat.

Das ist eben nicht richtig.

Ich möchte sogar behaupten, dass die A-Klasse im Gegensatz zu vergleichbaren Fahrzeugen (wie wäre es denn mit einem Golf 3???) gleichwertig oder besser ist, was den Rostbefall anbelangt.

Wegen Rost wandern heutzutage nur A-Klassen im hohen Alter auf den Schrott.

Ich habe doch schon einige Exemplare ausgeschlachtet, so gut wie keines wies kritische Rostschäden auf. Und die waren alle mindestens 14 Jahre alt.

Da hat die A-Klasse nun wirklich völlig andere Probleme ...

Themenstarteram 27. Februar 2016 um 18:54

Nun .... wir haben natürlich nach einer anderen A Klasse aus schau gehalten ..... mit 4 Stück war ich bei der Probefahrt auf einer Bühne um genau danach zu schauen .....

NEIN DANKE ...... Bauj 98 bis hin zu 04 ist absolut anfällig gerade an den Stellen und das hat uns davon überzeugt die Finger davon zu lassen. Sie bekommt jetzt eine B 200 BE Bauj 2010 der nur 59000 km auf der Uhr hat 2 Jahre MB Garantie und gut ist.

Habe sie nun endlich überzeugt das eine alte Kiste nicht viel ein bringt. (sie wollte eigendlich unbedingt einen A 140 wieder haben ..... )

und da bestimmt gefragt wird .... er kostet 18200 EURO und hat so gesehen eine gute Ausstattung.

Exterieur

• Intelligent Light System mit Bi-Xenon

• Außenspiegel links und rechts elektrisch heranklappbar

Interieur

• Sitzheizung Fahrer/Beifahrer

• Klimaanlage

Sicherheit

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Komfort und Umwelt

• Attention Assist

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• Multifunktions-Sportlenkrad in Leder

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• Radio Audio 20 CD

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Weiteres

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• Komfortfahrwerk

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• Laderaum-Paket

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• LED-Tagfahrlicht

• Lenkradschaltpaddles

• Licht- und Sicht-Paket

• Multifunktionslenkrad im 3-Speichen-Design mit 12 Bedientasten

• Reifendruckverlust-Warnung

• Rückfahrkamera mit dynamischen Hilfslinien im Media-Display

• Scheibenwischer mit Regensensor mit 2 Sensitivitätsstufen

• Scheinwerferreinigungsanlage

• Sitzkomfort-Paket

• Sonnenblende mit beleuchtetem Make-up-Spiegel für Fahrer und Beifahrer

• Spiegel-Paket

• Spur-Paket inklusive Spurhalte-Assistent und Totwinkel-Assistent

• Spurhalteassistent

• Steckdose im Gepäckraum 12 V

• Technische Änderungen

• TEMPOMAT mit variabler Geschwindigkeitsbegrenzung SPEEDTRONIC

• TIREFIT mit Reifenfüllkompressor

• Zierelemente Holz Wurzelnuss braun seidenmatt

Was bitte soll der Mist mit der Ausstattungsliste? Der interessiert hier doch kein Schwein.

Was noch fehlt ist der logische Schluss, dass der B aus 2010 völlig rostfrei war, ganz im Gegensatz zu den besichtigten W168ern. Ist ja auch nur unwesentlich teurer. Ich packe es langsam echt nicht mehr ... :mad:

Aber wenigstens in einem Punkt hast Du recht: Leute, die nix selbst machen können oder wollen, kaufen besser einen Neuwagen. Ich persönlich würde niemals 18.000 EUR für eine B-Klasse ausgeben.

meine Erfahrung ist eine ganz andere;

sowohl einen Suzuki Swift(Bj. `00), als auch einen Nissan Almera(Bj ´99) längere als Zweitwagen in der Familie gehabt, technich top i.O., jedoch mussten sie beide scchließlich wegen massivem und irreparabelem Rostbefall verschrottet werden.

Jetzt seit ca. 1 Jaht einen A 190L(Schaltgetriebe, Bj. 02`), welchem trotz all. Kritik des W 168 in Punkto Rostvorsorge, weder der Suzuki, noch der Nissan das Wasser reichen kann.

Übrigens von Privat und nur mit 1/2 Jahr Resttüv; jedoch scheckheftgepflegt und nicht blind gekauft, sondern auch vorab auf einer Hebebühne gründlich und penibel von unten kontrolliert.

Ich würde auch heute noch einen guten W 168 Mopf jeden W169 Vormopf vorziehen

Wenn ein W168 verrostet ist, dann wurde er in Gebieten mit starker Salzbestreuung eingesetzt (z.B. Bayern). Mit Pflege hat das wenig bis nichts zu tun. Eventuell mit dem Abstellplatz des Fahrzeugs.

Die Japaner älteren Baujahres sind für ihre Rostanfälligkeit bekannt, gerade den Swift kostete der Rost oft schon in jungen Jahren (<10) das Leben. Aber auch hier gibt es starke Schwankungen. Und dafür laufen sie halt ... wie gesagt, der W168 hat ganz andere Schwachstellen als Rost ... und die B-Klasse mit Sicherheit auch, wenn sie mal so wenig kostet wie ein W168.

Hallo,bei welcher Organisation wurde das Fahrzeug den abgenommen?

MfG:confused:

Zitat:

@AR160 schrieb am 26. Februar 2016 um 17:22:21 Uhr:

Bei einem Betrüger,wird man immer über den Tisch gezogen,hätte auch jedes andere Fabrikat sein können.

Wäre nur der Abnahmeprüfer interessant,der da die Plakette erteilt hat...

MfG

Hallo 9r-Tester. Klär uns mal auf was du gekauft hast. Ist es ein T245, dem Baujahr nach wohl schon, aber dann passt die Ausstattungsliste und der Preis nicht so ganz, denn die dürften von einem W246 sein???

Zitat:

@Speedy_1304 schrieb am 28. Februar 2016 um 09:23:10 Uhr:

Wenn ein W168 verrostet ist, dann wurde er in Gebieten mit starker Salzbestreuung eingesetzt (z.B. Bayern). Mit Pflege hat das wenig bis nichts zu tun. Eventuell mit dem Abstellplatz des Fahrzeugs.

Die Japaner älteren Baujahres sind für ihre Rostanfälligkeit bekannt, gerade den Swift kostete der Rost oft schon in jungen Jahren (<10) das Leben. Aber auch hier gibt es starke Schwankungen. Und dafür laufen sie halt ... wie gesagt, der W168 hat ganz andere Schwachstellen als Rost ... und die B-Klasse mit Sicherheit auch, wenn sie mal so wenig kostet wie ein W168.

Mit dem Rostbefall ist das so eine Sache!

Ich habe über 40 Jahre bei einem PKW-Hersteller gearbeitet.

Da gab es auf einmal Fahrzeuge in einer Serie, die auf einmal gewaltigen Rostansatz entwickelten.

Ein Grund waren geänderter Kleber und Dichtmasse an den Blechfalzen.

Ich kann mir gut vorstellen, das solche Veränderungen in der Serienproduktion, bei allen Herstellern passieren kann.

Themenstarteram 28. Februar 2016 um 15:14

Zitat:

@Bamberger_1 schrieb am 28. Februar 2016 um 13:50:02 Uhr:

Hallo 9r-Tester. Klär uns mal auf was du gekauft hast. Ist es ein T245, dem Baujahr nach wohl schon, aber dann passt die Ausstattungsliste und der Preis nicht so ganz, denn die dürften von einem W246 sein???

Sorry es hat sich ein Tippfehler eingeschlichen :rolleyes:

er ist Bauj 08/2012 !!!!! also ein W246

Tatsache ist nun einmal, dass die Mercedes der zweiten Hälfte der 90er bis weit ins neue Jahrtausend hinein nicht unbedingt dafür bekannt sind, dass sie sehr rostresistent sind. Ok, bei manchen Tranchen ist gar nichts, andere gammelten aber weg.

1997 habe ich mir eine nagelneue 420er E-Klasse gekauft die trotz bester Pflege schon 2 Jahre später die allseits bekannten Roststellen an der Heckklappe aufwies. In den Folgejahren habe ich etliche DM und Euronen beim Lacker liegen lassen dürfen.

Die ca. 2003 gekaufte A-Klasse von 99 wies nach ~2 Jahren schon bedenkliche Rostschäden an tragenden Teilen auf - Mit grossem Verlust verkauft.

2009 habe ich es noch einmal mit einer 6 Jahre alten S-Klasse versucht. Die war unten rum zwar noch einwandfrei, das Aussenblech brauchte an den neuralgischen Stellen aber schon nach dem zweiten Winter Aufmerksamkeit - Ich hab's dann sein lassen und den ansonsten tollen Wagen wieder verkauft.

Mein 2005 gekaufter V70 von 1997 wie auch der kürzlich erstandene 850 von 1994 haben keinerlei nennenswerte Rostprobleme... Das nenne ich Blechqualität und Rostvorsorge.

Zitat:

@deraelg schrieb am 9. März 2016 um 17:55:10 Uhr:

Die ca. 2003 gekaufte A-Klasse von 99 wies nach ~2 Jahren schon bedenkliche Rostschäden an tragenden Teilen auf - Mit grossem Verlust verkauft.

Das glaube ich Dir so nicht.

Ein Mercedes, der im Alter von sechs Jahren durchgerostet ist? Das gehört wohl definitiv ins Land der Märchen. Sowas gab es bei deutschen Autos zuletzt beim Astra F, und das auch nur seltenst.

Ich weiss von den Problemen z.B. der S-Klassen W220, eine Katastrophe, aber auch hier sind es keine tragenden Teile, die betroffen sind.

Der W168 ist aber bei Weitem nicht so betroffen. Ich habe jede Menge von den Dingern durchgeschleust (ausgeschlachtet), und nur einer von denen war wirklich schlimm mit dem Rost.

Also über 95% gehen wegen anderer Defekte auf den Schrott, und meist sind die deutlich älter als 12 Jahre.

Aktuell habe ich eines der ersten Modelle von 1997 aus glaube siebter Hand hier stehen, der ist tatsächlich auch am Radlauf durch und hat ein paar Stellen an den Türen.

Also das zweite Auto von vielleicht 50. Nach 19 Jahren absolut kein Grund, ein Fass aufzumachen!

Ansonsten aber alles grün, unsere eigene A-Klasse aus 98 hat z.B. nur dort Rost, wo die Vorbesitzer angeschrammt sind.

Deine Volvos sind dann wohl Ausnahmen - ausser den vollverzinkten Audis und dem A8 kenne ich keine Autos in so hohem Alter, die wirklich tendeziell rostfrei wären.

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