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Kauf C180 Aut. Mopf Avangarde als Langzeit Fahrzeugv

Mercedes C-Klasse S204, Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 1. Juni 2022 um 2:24

Hallo zusammen,

ich komme eigentlich von einer A180 2016 und habe jetzt relativ kurzfristig auf Grund von familiärer Planung eine S204 C180T Automatik Mopf aus 2012 gekauft da sie großartig ausgestattet ist. 92tkm mit checkheft sowie guten Gesamtauftritt beim Probefahrten. Auf den Bildern ist die Ausstattung aufgelistet. Ich habe 15 gezahlt. Ich habe das Fahrzeug gekauft weil ich mich sehr von der Autobild habe anregen lassen die haben mit dem vormopf Model meines Fahrzeugs 500tkm gefahren ohne „große“ Probleme. Deshalb habe ich ihn mir zugelegt.

 

Nun zu meiner Frage; meint ihr das Ding hält die nächsten 10 Jahre, aus eigener Erfahrung mit euren Fahrzeugen?

Was kann ich tun um eine lange Laufzeit zu ermöglichen?

Was würdet ihr vermeiden und warum?

Was steht als nächste große Reperatur auf Grund von km an?

 

Lg und danke für eure Antworten

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34 Antworten

Zitat:

@UDieckmann schrieb am 1. Juni 2022 um 11:22:07 Uhr:

Also ich bin inzwischen bei 215000 km (C200 Kompresor)und habe bisher nur die hinteren Bremsleitungen und eine Batterie erneuern müssen. Das Auto ist einfach nur zuverlässig.

Die km mit erster Kette glaube ich auch nicht.

Zitat:

@Nekrobiose schrieb am 1. Juni 2022 um 11:08:35 Uhr:

Dann vergiss das mit den Kettenproblemen.

Oh Gott CGI chill doch mal.... Du warst ja auch nicht der, der die Hiobsbotschaft direkt ohne nach Details zu fragen verbreitet hat.

Gebe dir recht das es nicht egal ist ob M274 oder M271 (Turbo), aber viel nimmt sich das nicht. Wenn auch nicht bei 90.000 km. #ÖlverdünnungbeimM274. Ein Langläufer wird es definitiv nicht....

Themenstarteram 1. Juni 2022 um 13:34

Meint ihr meine freie Meisterwerkstatt weiß worauf da bei dem Motor zu achten ist?

Ich habe jetzt online gelesen das man nur hochwertigstes Öl verwenden soll.

Sowie Zündkerzen ansehen.

Außerdem sagen sie noch dass man den Motor reinigen soll?? Damit er nicht zu heiß wird.

Und das der Turbo nach 100-150tkm fällig ist.

 

Stimmt das?

Zitat:

@MxD schrieb am 1. Juni 2022 um 12:36:10 Uhr:

Zitat:

@Nekrobiose schrieb am 1. Juni 2022 um 11:08:35 Uhr:

Dann vergiss das mit den Kettenproblemen.

Oh Gott CGI chill doch mal.... Du warst ja auch nicht der, der die Hiobsbotschaft direkt ohne nach Details zu fragen verbreitet hat.

Gebe dir recht das es nicht egal ist ob M274 oder M271 (Turbo), aber viel nimmt sich das nicht. Wenn auch nicht bei 90.000 km. #ÖlverdünnungbeimM274. Ein Langläufer wird es definitiv nicht....

Das soll heißen die Kette beim m274 kommt irgendwann nach 90tkm?

Zitat:

@MAC_DJD schrieb am 1. Juni 2022 um 15:34:52 Uhr:

Meint ihr meine freie Meisterwerkstatt weiß worauf da bei dem Motor zu achten ist?

Ich habe jetzt online gelesen das man nur hochwertigstes Öl verwenden soll.

Sowie Zündkerzen ansehen.

Außerdem sagen sie noch dass man den Motor reinigen soll?? Damit er nicht zu heiß wird.

Und das der Turbo nach 100-150tkm fällig ist.

Stimmt das?

Alles Quatsch.

Da gehört 5w40 rein, nach MB 229.5

1 mal jährlich Ölwechsel. Bei extremen Kurzstreckenbetrieb empfehle ich 2X jährlich, eben wegen der Ölverdünnung im Kurzstreckenbetrieb.

Beim Automatikgetriebe auf die vorgeschriebenen Ölwechsel achten. Evtl. Spülung.

Alles andere steht in der Bedienungsanleitung/Wartungsheft.

Da ist nix mit Motorspülung etc. Bei 250000km Kühlflüssigkeit wechseln, und gut ist.

Dieses Nähmaschinenmotörchen ist keine Raketentechnik eher Spielzeug.

Zitat:

@Nekrobiose schrieb am 1. Juni 2022 um 15:48:40 Uhr:

Zitat:

@MxD schrieb am 1. Juni 2022 um 12:36:10 Uhr:

 

Gebe dir recht das es nicht egal ist ob M274 oder M271 (Turbo), aber viel nimmt sich das nicht. Wenn auch nicht bei 90.000 km. #ÖlverdünnungbeimM274. Ein Langläufer wird es definitiv nicht....

Das soll heißen die Kette beim m274 kommt irgendwann nach 90tkm?

Soviel ist sicher. Das trägt wohl jeder hier mit :-)

Wegen der Kette muss man sich beim M274 keine Sorgen machen, der Motor ist dafür nicht bekannt. Bei normalen Einsatz des Fahrzeugs wird auch der Turbo nicht schon nach 100.000km hopps gehen. Einfach jährlicher Service, Zündkerzen alle 80.000-100.000km oder je nach Zeitvorgabe wechseln und fahren

 

Zitat:

@MxD schrieb am 1. Juni 2022 um 16:03:18 Uhr:

Zitat:

@Nekrobiose schrieb am 1. Juni 2022 um 15:48:40 Uhr:

 

Das soll heißen die Kette beim m274 kommt irgendwann nach 90tkm?

Soviel ist sicher. Das trägt wohl jeder hier mit :-)

Was machen eigentlich die tausenden zufriedenen Eigentümer solcher Autos, die einfach ganz dreist 300.000 Km mit normalem Service bei ATU fahren und von irgendwelchen Serienproblemen gar ncihts wissen...?

Unser Diesel läuft einfach. Ein Injektor, ein Gebläseigel und nun der hintere Achsträger (Kulanz) wurden außer der Reihe getauscht. Der Rest waren nur Verschleißteile. Baujahr 2008, 1. Hand.

Die Kompressormotoren haben ab und zu Ärger mit der Steuerkette. Die 2.000 Eur investiert man dann halt und fährt die nächsten 200.000 Km. Es ist auch durchaus möglich, 4 Tage Urlaub in Polen zu machen und das Auto dort zum halben Preis i.O. bringen zu lassen.

Turbolader gehen schon seit Jahren nur noch dann kaputt, wenn sie heiss gefahren und dann sofort abgestellt werden. Wenn überhaupt. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal etwas von einem Turboladerschaden bei normalen Autos hörte.

Diese kleinen Turbomotoren halten viel, viel länger als wir alle damals als sie aufkamen dachten. Wenn es Konstruktionsfehler wie Steuerketten in Fahrradstärke gibt, ist das zwar blöd, aber auch nicht kriegsentscheidend. Die meisten Hersteller haben so etwas produziert. Meist lohnt sich eine Reparatur.

Es gibt keinen Grund, weshalb ein W204 mit beliebiger Maschine nicht 300.000 Km laufen sollte. Das sind dann 20 Jahre bei einem Durchschnittsnutzer. Dann kann man auch mal ein neues Auto kaufen, oder das Teil einfach solange weiterfahren, bis ein wirklich teurer Defekt auftritt.

Es gibt in Osteuropa haufenweise solcher Auto mit 400.000 und mehr Km. Auch Benziner.

Ersatz kostet halt auch wieder Geld und ich für meinen Teil würde lieber 3.000 Eur in Service und Steuerkette bei einem ansonsten guten Auto investieren, als für 20.000 Eur einen gebrauchten 205 zu kaufen, der qualitativ sicherlich nicht besser ist und dann auch schon einige Km auf der Uhr hat.

Neuere Benze kommen aus Budgetgründen sowieso nicht in Frage für diejenigen, die heute noch 204 fahren.

Der TE soll doch den Wagen erst einmal fahren. Wenn die Kette das Rasseln anfängt, merkt er es dann schon.

Eine Getriebespülung kostet beim 204 ca. 300-350 Eur. Hole dir noch andere Angebote ein, 500 Eur ist zu viel.

Wandlerautomaten spült man alle ca. 80.000 km. Dazwischen ist kein Ölwechsel nötig. Bei Hängerbetrieb oder Wohnort am steilen Berg das Intervall halbieren.

Extra Rostvorsorge sehe ich beim 204 nicht. Unserer sieht lack- und unterbodenmäßig aus wie ein Jahreswagen.

Immer mal entsalzen, Lackschäden gleich versiegeln, alle 20.000 Km Ölwechsel und fertig.

Themenstarteram 3. Juni 2022 um 22:25

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 3. Juni 2022 um 19:42:48 Uhr:

Was machen eigentlich die tausenden zufriedenen Eigentümer solcher Autos, die einfach ganz dreist 300.000 Km mit normalem Service bei ATU fahren und von irgendwelchen Serienproblemen gar ncihts wissen...?

Unser Diesel läuft einfach. Ein Injektor, ein Gebläseigel und nun der hintere Achsträger (Kulanz) wurden außer der Reihe getauscht. Der Rest waren nur Verschleißteile. Baujahr 2008, 1. Hand.

Die Kompressormotoren haben ab und zu Ärger mit der Steuerkette. Die 2.000 Eur investiert man dann halt und fährt die nächsten 200.000 Km. Es ist auch durchaus möglich, 4 Tage Urlaub in Polen zu machen und das Auto dort zum halben Preis i.O. bringen zu lassen.

Turbolader gehen schon seit Jahren nur noch dann kaputt, wenn sie heiss gefahren und dann sofort abgestellt werden. Wenn überhaupt. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal etwas von einem Turboladerschaden bei normalen Autos hörte.

Diese kleinen Turbomotoren halten viel, viel länger als wir alle damals als sie aufkamen dachten. Wenn es Konstruktionsfehler wie Steuerketten in Fahrradstärke gibt, ist das zwar blöd, aber auch nicht kriegsentscheidend. Die meisten Hersteller haben so etwas produziert. Meist lohnt sich eine Reparatur.

Es gibt keinen Grund, weshalb ein W204 mit beliebiger Maschine nicht 300.000 Km laufen sollte. Das sind dann 20 Jahre bei einem Durchschnittsnutzer. Dann kann man auch mal ein neues Auto kaufen, oder das Teil einfach solange weiterfahren, bis ein wirklich teurer Defekt auftritt.

Es gibt in Osteuropa haufenweise solcher Auto mit 400.000 und mehr Km. Auch Benziner.

Ersatz kostet halt auch wieder Geld und ich für meinen Teil würde lieber 3.000 Eur in Service und Steuerkette bei einem ansonsten guten Auto investieren, als für 20.000 Eur einen gebrauchten 205 zu kaufen, der qualitativ sicherlich nicht besser ist und dann auch schon einige Km auf der Uhr hat.

Neuere Benze kommen aus Budgetgründen sowieso nicht in Frage für diejenigen, die heute noch 204 fahren.

Der TE soll doch den Wagen erst einmal fahren. Wenn die Kette das Rasseln anfängt, merkt er es dann schon.

Eine Getriebespülung kostet beim 204 ca. 300-350 Eur. Hole dir noch andere Angebote ein, 500 Eur ist zu viel.

Wandlerautomaten spült man alle ca. 80.000 km. Dazwischen ist kein Ölwechsel nötig. Bei Hängerbetrieb oder Wohnort am steilen Berg das Intervall halbieren.

Extra Rostvorsorge sehe ich beim 204 nicht. Unserer sieht lack- und unterbodenmäßig aus wie ein Jahreswagen.

Immer mal entsalzen, Lackschäden gleich versiegeln, alle 20.000 Km Ölwechsel und fertig.

Danke für deinen Kommentar! Ich wollte schon immer einen 204 haben und jetzt ist es so weit. Er fährt sich super und die 156ps sind für mich mehr als genug. Ich will das Auto auch fahren bis es auseinander fällt ich denke da habe ich noch einiges vor mir wenn ich sehe wie meine w176 aus 2016 im Vergleich zum s204 da steht da ist die A180 im Vergleich (Gefühlt) kein Benz gewesen.

Ich hab jemanden mit nem 184ps M274 von BJ 14 (W212) mit 320tkm, der läuft sehr solide.

Der hat ne Original kette und Original Turbo sogar noch Original Wasserpumpe.

KGE ist ein Thema und Thermostat manchmal auch ein paar Sensoren aber das wars dann auch.

Ölwechsel alle 8-10TKM

Zitat:

@MAC_DJD schrieb am 4. Juni 2022 um 00:25:28 Uhr:

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 3. Juni 2022 um 19:42:48 Uhr:

Was machen eigentlich die tausenden zufriedenen Eigentümer solcher Autos, die einfach ganz dreist 300.000 Km mit normalem Service bei ATU fahren und von irgendwelchen Serienproblemen gar ncihts wissen...?

Unser Diesel läuft einfach. Ein Injektor, ein Gebläseigel und nun der hintere Achsträger (Kulanz) wurden außer der Reihe getauscht. Der Rest waren nur Verschleißteile. Baujahr 2008, 1. Hand.

Die Kompressormotoren haben ab und zu Ärger mit der Steuerkette. Die 2.000 Eur investiert man dann halt und fährt die nächsten 200.000 Km. Es ist auch durchaus möglich, 4 Tage Urlaub in Polen zu machen und das Auto dort zum halben Preis i.O. bringen zu lassen.

Turbolader gehen schon seit Jahren nur noch dann kaputt, wenn sie heiss gefahren und dann sofort abgestellt werden. Wenn überhaupt. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal etwas von einem Turboladerschaden bei normalen Autos hörte.

Diese kleinen Turbomotoren halten viel, viel länger als wir alle damals als sie aufkamen dachten. Wenn es Konstruktionsfehler wie Steuerketten in Fahrradstärke gibt, ist das zwar blöd, aber auch nicht kriegsentscheidend. Die meisten Hersteller haben so etwas produziert. Meist lohnt sich eine Reparatur.

Es gibt keinen Grund, weshalb ein W204 mit beliebiger Maschine nicht 300.000 Km laufen sollte. Das sind dann 20 Jahre bei einem Durchschnittsnutzer. Dann kann man auch mal ein neues Auto kaufen, oder das Teil einfach solange weiterfahren, bis ein wirklich teurer Defekt auftritt.

Es gibt in Osteuropa haufenweise solcher Auto mit 400.000 und mehr Km. Auch Benziner.

Ersatz kostet halt auch wieder Geld und ich für meinen Teil würde lieber 3.000 Eur in Service und Steuerkette bei einem ansonsten guten Auto investieren, als für 20.000 Eur einen gebrauchten 205 zu kaufen, der qualitativ sicherlich nicht besser ist und dann auch schon einige Km auf der Uhr hat.

Neuere Benze kommen aus Budgetgründen sowieso nicht in Frage für diejenigen, die heute noch 204 fahren.

Der TE soll doch den Wagen erst einmal fahren. Wenn die Kette das Rasseln anfängt, merkt er es dann schon.

Eine Getriebespülung kostet beim 204 ca. 300-350 Eur. Hole dir noch andere Angebote ein, 500 Eur ist zu viel.

Wandlerautomaten spült man alle ca. 80.000 km. Dazwischen ist kein Ölwechsel nötig. Bei Hängerbetrieb oder Wohnort am steilen Berg das Intervall halbieren.

Extra Rostvorsorge sehe ich beim 204 nicht. Unserer sieht lack- und unterbodenmäßig aus wie ein Jahreswagen.

Immer mal entsalzen, Lackschäden gleich versiegeln, alle 20.000 Km Ölwechsel und fertig.

Danke für deinen Kommentar! Ich wollte schon immer einen 204 haben und jetzt ist es so weit. Er fährt sich super und die 156ps sind für mich mehr als genug. Ich will das Auto auch fahren bis es auseinander fällt ich denke da habe ich noch einiges vor mir wenn ich sehe wie meine w176 aus 2016 im Vergleich zum s204 da steht da ist die A180 im Vergleich (Gefühlt) kein Benz gewesen.

Ein Fruend von mir fährt eine alte B-Klasse Diesel. 270.000 Km. Service bei MB vermutlich das letzte Mal vor 10 Jahren. Alle 1-2 Jahre bekommt er eine Inspektion, wenn 20.000 Km erreicht sind.

90% Kurzstrecke.

Motor und Wandlerautomat (der vor 100.000 Km mal einen Ölwechsel bekam) sind einwandfrei.

Den Gebläseigel haben wir die WOche getauscht und prophylaktisch das Gebläse selbst. Nun funktionieren alle Stufen wieder und es ist Ruhe im Armaturenbrett.

Die Karosserie sieht übel aus. Rost rundherum. Deshalb wird er wohl die nächste HU nicht mehr bestehen.

Der Schlüssel zu Erfolg: das Auto interessiert keinen. Es wird einfach benutzt und bekommt in mehr als vernünftigen Intervallen Service.

Wer natürlich ständig das Gras wachsen hört, kauft auch ständig Montagsautos...

Damit möchte ich die Steuerkettenprobleme keineswegs herunterspielen.

Aber man darf davon ausgehen, dass die Mehzahl dieser Motoren eben keine Probleme damit bekommt, obwohl eine große Zahl sie hat.

Das ist für die Betroffenen ärgerlich, wie damals das weiche Stirnrad beim V6. Aber auch da waren 2/3 der Kunden nicht betroffen.

Das Gleiche bei unserem Ford 1.5 Turbo Benziner. Diese Motoren sterben angeblich alle mit 20-30.000 Km. Unserer hat 60.000 Km, läuft einwandfrei und wr haben das Ölwechselintervall sogar einmal um 3.000 Km überzogen.

Der Ford-Laden bei uns hat von diesen Problemen in einem internen Rundschreiben gelesen, aber noch keinen einzigen Kunden damit im Haus gehabt. Dabei ist diese Maschine der Standard-Benziner in Focus, Mondeo und Kuga und das bereits seit einigen Jahren.

Was bei diesem Auto an "Altöl" unten raus kommt, kann man in einen einfachen Motor wie z.B. einen 4-Zylinder Sauger aus einem W201 oben wieder reinkippen und noch 20.000 Km damit fahren.

Weshalb also, siehe letztes Posting, bei einem immer noch relativ einfachen Motor des 204 hier alle 8-10.000 Km das Öl gewechselt wird, erschließt sich mir nicht. Dieses Intervall würde ich mindestens verdoppeln und für das gesparte Geld mit meiner Familie 2x essen gehen.

Viel wichtiger als das ständige Herumgefummel an diesen modernen Autos ist, sie zu fahren. Wer nur untertourig Kurzstrecke fährt, tötet jeden Motor. Wer nach dem Kaltstart hochtourig oder ständig Dauervollgas fährt, auch.

Einfach bei mittlerer bis 2/3 Drehzahl ab und zu auch mal eine längere Strecke fahren, Kurzstrecken mit dem Fahrrad erledigen, öfter entsalzen mit dem Gartenschlauch (nicht mit dem Dampfstrahler, der das Salz nur in die letzten Ecken drückt), vernünftige Ölwechselintervalle einhalten und alle Flüssigkeitsstände ab und zu checken und schon hält selbst ein Renault Laguna I 20 Jahre.

Der B Klasse Diesel hat auch keinen 271er Motor verbaut.

Es weden hier mal wieder munter Äpfel mit Birnen verglichen.

Die Renault Motoren in den kleinen Klassen haben andere Probleme als der 271er.

Einfach das öl alle 8-10tkm wechseln, ich hab schon so viele Probleme durch altes Öl gesehen.

Öl ist billig der Motor nicht.

Zitat:

@jazzer12 schrieb am 4. Juni 2022 um 16:14:32 Uhr:

Einfach das öl alle 8-10tkm wechseln, ich hab schon so viele Probleme durch altes Öl gesehen.

Öl ist billig der Motor nicht.

Welche Probleme denn? Bei Intervallen von 20.000 oder 30.000 Km in den letzten paar Jahren?

Die Öle geben inzwischen viel mehr her als von den Herstellern empfohlen wird.

Wie soll das denn jemand machen, der nicht nur ein Bisschen spazieren fährt, sondern sein Auto wirklich nutzt? Alle 2 Monate zum Ölwechsel?

Moderat gefahrene Langstreckenautos ohne DPF-Regeneration über erhöhte Mengen Dieseleinspritzung in die Brennräume kann man locker mit 40.000 Km-Intervall fahren.

Aber es steht natürlich jedem frei, in 2022 noch Öl zu wechseln wie man das in 1955 machte.

Die Lebensdauer des Motors wird freilich weit mehr durch das Fahrprofil beeinflusst. Wer ständig nur Kurzstrecken fährt, tötet seinen Motor im Zeitraffer, egal ob der das Öl alle 8.000 oder alle 20.000 Km wechselt.

Zitat:

@CGIDRIVER schrieb am 4. Juni 2022 um 13:22:23 Uhr:

Der B Klasse Diesel hat auch keinen 271er Motor verbaut.

Es weden hier mal wieder munter Äpfel mit Birnen verglichen.

Die Renault Motoren in den kleinen Klassen haben andere Probleme als der 271er.

Ich hatte mich ja auch zu den Steuerkettenthemen geäußert.

Die Mehrzahl dieser Motoren geht NICHT kaputt.

Wenn es rasselt, tauscht man die Kette eben aus. Dumm gelaufen. Dafür kostet der W204 an anderer Stelle weniger.

Mit ging es um eine allgemeine Aussage zum deutschen Wahn, Alltagsautos so zu warten wie einen Kampfjet.

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