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Hyundai i10 ab 2013 - Fragen zum Reifendruckkontrollsystem TPMS

Hyundai i10 2 (IA)
Themenstarteram 27. März 2014 um 10:10

Moin,

ich dachte mir es macht Sinn, zum Thema Reifendruckkontrollsystem beim i10 einen Thread zu eröffnen um ggf. Fragen zu beantworten und um das Drumherum (Preise, Reifen usw.) zu sprechen.

Das Reifendruckkontrollsystem TPMS (Tire pressure monitoring systems) wie Hyundai sein System nennt, ist ein direktes System, es funktioniert also über die Ventile.

Fest steht, ab November 2014 wird das System für alle neu in der EU zugelassenen Autos zur Pflicht. Bei allen Vorteilen, die so ein System bietet, ist es aber definitiv so das es auch Kosten verursacht.

Was man bisher so lesen kann kosten original Sensoren je nach Hersteller pro Stück zwischen 30-120€ und im freien Handel liegen die Preise günstiger.

Mein Händler hat mir ein Angebot für einen Komplettsatz 175er Winterräder mit Markenreifen incl. Sensoren auf Stahlfelgen von 649€ gemacht. Allerdings würde ich auch im Winter lieber Alufelgen fahren.

Im freien Handel habe ich bisher noch wenig Erfahrungen mit den Preisen sehen können, ein Anbieter hat meine Anfrage für ein Alurad mit Markenwinterreifen und Druckventilsensor in 175er Größe für den i10 mit einem Angebot von 128,90 Pro Rad beantwortet.

Allerdings ist mir hier im Angebot nicht eindeutig erkennbar, ob die Sensoren dabei sind und auf Nachfrage hat er er bisher nicht geantwortet.

Habt ihr schon Erfahrungen gesammelt, kennt Preise, habt Tipps, Anbieterseiten usw.?

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 1. Mai 2014 um 6:34

Moin,

 

wenn immer auf die EU geschimpft wird sollte man folgendes erwähnen:

Das Europaparlament ist von uns allen bei der Europawahl wählbar (wer geht zur Wahl? In meinem Umfeld leider niemand, aber alle schimpfen immer auf die böse EU) und trotzdem hat Deutschland im EU Parlament auch aktuell die meisten Sitze,ist also sehr wesentlich an so etwa allen Entscheidungen beteiligt.

Was das aktuelle System angeht:

Der Beschluss zur Einführung des Reifendruckkontrollsystems stammt vom Europaparlament und gehören zum Klimapaket.Die Begründung war,dass nach diversen Studien und Untersuchungen (übrigens über Jahre hinweg) jedes Jahr rund acht Milliarden Liter Kraftstoff sinnlos verbraucht werden (CO2-Belastung 18,4 Millionen Tonnen) durch falschen Reifendruck. Klimaschutz ist eine Aufgabe der EU, von daher ist sie verpflichtet sich um solche Fragen zu kümmern.

Die EU legt nicht die Preise fest!

In den USA sind solche Systeme seit 2007 bereits Pflicht, auch da war (wie es immer so ist,auch die haben ihre einflussreiche "BILD dir deine Meinung" Presse) der Aufschrei anfangs groß und die sind nicht von der EU Gesetzgebung beeinflusst ;) hat sich alles schnell gelegt und nach einem Jahr kein Thema mehr uns auch die Preise sind letztlich stabil geblieben.

Ich mag niemandem seine Meinung nehmen,aber ursächlich ist oft die mangelnde oder fehlende Information und das einsetzende Kopfkino und dann wird der "Böse" gesucht und das ist dann gern die EU.Warten wir mal ab,was es tatsächlich kostet.ich rechne letztlich mit insges. 100€ was ich absolut ok finde.

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Nochmal hier zur Erklärung RDKS Hyundai I10

Allgemein: Wenn Reifen mit Felgen ohne RDKS Sensoren verbaut werden leuchtet die RDKS Warnlampe permanent.

Wie oben schon beschrieben, wird dieser Mangel beim TÜV unter gering eingestuft, und muss umgehend behoben werden. Dur diesen nicht behobenen Mangel erlischt die Betriebserlaubnis des Fahrzeug und dadurch auch der Versicherungsschutz.

Beim I10 werden die neuen Sensoren über das OBD angelernt, es kann nur ein Satz Reifen abgespeichert werden.

Deshalb sollten die neuen Sensoren geklont werden mit den vorhandenen Sensoren.

Sollten Sensoren mit einem schon vorhandenen Code verbaut werden, muss jedes Jahr beim Radwechsel auch die Codes des Sensoren neu im Steuergerät abgespeichert werden, dadurch entstehen natürlich jedes Jahr extra Kosten.

mfg Matthias

Zitat:

@Kurt123 schrieb am 10. August 2017 um 16:53:02 Uhr:

Nochmal hier zur Erklärung RDKS Hyundai I10

Allgemein: Wenn Reifen mit Felgen ohne RDKS Sensoren verbaut werden leuchtet die RDKS Warnlampe permanent.

Wie oben schon beschrieben, wird dieser Mangel beim TÜV unter gering eingestuft, und muss umgehend behoben werden. Dur diesen nicht behobenen Mangel erlischt die Betriebserlaubnis des Fahrzeug und dadurch auch der Versicherungsschutz.

Das Erlöschen der Betriebserlaubnis scheint mir falsch, Quelle: ADAC

https://www.adac.de/.../default.aspx

 

6. Was passiert bei der Hauptuntersuchung, wenn trotz Ausrüstungspflicht die Sensoren fehlen?

Eine Außerfunktionssetzung des RDKS durch Weglassen der Reifendrucksensoren lässt zwar nicht automatisch die ABE des Fahrzeuges erlöschen, sie wird allerdings im Rahmen der HU als „geringer Mangel“ beanstandet.

So wurde es mir in der RDKS Schulung beigebracht.

Wenn das Fahrzeug mir RDKS ausgerüstet ist, und bewusst die Sensoren nicht verbaut werden, zB 2 Satz Winterreifen.

Entfällt die Betriebsergebnis des Fahrzeugs und somit auch der Versicherungsschutz.

Das heißt wenn das Fahrzeug zB durch einen Nagel im Reifen auf der Autobahn platzt und ein Gutachter würde feststellen das dieser Unfall nicht nicht passiert wäre wenn das Fahrzeug ordnungsgemäß mit Sensoren verbaut gewesen wären. Dann könnte die Versicherung sich verweigern , den Schaden zu begleichen.

Wenn bei der TÜV Hauptuntersuchung die RDKS Warnlampe leuchtet, zB durch defekt oder nicht verbauter Sensoren

Ist das ein geringer Mängel , und muss umgehend beseitigt werden.

Ein geringer Mängel bei der Hauptuntersuchung bedeutet nicht das man den vergessen kann, sondern der muss umgehend beseitigt werden. Ist gesetzlich so vorgeschrieben und steht auf jedem TÜV Bericht.

Mfg Matthias

Das ist in sich nicht schlüssig.

Zitat:

@Kurt123 schrieb am 27. August 2017 um 14:42:09 Uhr:

So wurde es mir in der RDKS Schulung beigebracht.

Wenn das Fahrzeug mir RDKS ausgerüstet ist, und bewusst die Sensoren nicht verbaut werden, zB 2 Satz Winterreifen.

Entfällt die Betriebsergebnis des Fahrzeugs und somit auch der Versicherungsschutz.

Das kann unmöglich richtig sein, weil es überall anders beschrieben ist. Es erlischt nicht automatisch die Betriebserlaubnis. Faktisch hat der Gesetzgeber mal wieder Mist verzapft meiner Meinung nach. Entweder hüh oder hott aber nicht "mach doch mal bitte, weil sonst gibt's nen geringen Mangel bei der HU "

 

Zitat:

Das heißt wenn das Fahrzeug zB durch einen Nagel im Reifen auf der Autobahn platzt und ein Gutachter würde feststellen das dieser Unfall nicht nicht passiert wäre wenn das Fahrzeug ordnungsgemäß mit Sensoren verbaut gewesen wären. Dann könnte die Versicherung sich verweigern , den Schaden zu begleichen.

Das mag sein und halte ich sogar für wahrscheinlich, jedoch hat dies nichts mit erloschener Betrieberlaubnis zu tun.

Ich besitze einen Hyundai i10 Herstellung 4/2018 aus Bulgarien.

Heute habe ich, mit Gedanken an zu kaufende Winterräder, mich mit dem TPMS beschäftigt.

Ich habe einen Winterreifen vom Skoda Citigo (ohne TPMS) auf den I10 geschraubt.

Dann bin ich 10 Minuten gefahren. Allerdings leuchtet die Warnlampe während der Fahrt nicht auf.

Ich habe das Auto dann noch 20 Minuten mit eingeschalteter Zündung stehen lassen. Auch dann leuchtet die Lampe nicht.

Weiss jemand, wie lange es dauert bis die Warnlampe angeht?

Grundsätzlich funktioniert die Lampe, da sie beim Starten kurz aufleuchtet.

 

Zitat:

@kaktus69 schrieb am 25. Juli 2018 um 00:27:06 Uhr:

Ich besitze einen Hyundai i10 Herstellung 4/2018 aus Bulgarien.

Heute habe ich, mit Gedanken an zu kaufende Winterräder, mich mit dem TPMS beschäftigt.

Ich habe einen Winterreifen vom Skoda Citigo (ohne TPMS) auf den I10 geschraubt.

Dann bin ich 10 Minuten gefahren. Allerdings leuchtet die Warnlampe während der Fahrt nicht auf.

Ich habe das Auto dann noch 20 Minuten mit eingeschalteter Zündung stehen lassen. Auch dann leuchtet die Lampe nicht.

Weiss jemand, wie lange es dauert bis die Warnlampe angeht?

Grundsätzlich funktioniert die Lampe, da sie beim Starten kurz aufleuchtet.

Also soweit ich weis, hat die komplette Skoda Gruppe ein Indirektes RDKS, also ohne Sensoren, bei einem indierkten RDKS weder die Werte über den Radumfang also über das ABS abgenommen.

Hyundai I10 hat ein direktes RDKS also mit Sensoren, bei Montage ohne Sensoren, müsste die Warnlampe sofort nach dem Start leuchten.

Hattest die Hyundai Bereifung vielleicht im Kofferraum ? Auch dann werden die Sensoren gelesen .

mfg Matthias

am 15. August 2018 um 22:25

Ich wollte im November Alljahresreifen auf meine vorhandenen Felgen ziehen lassen und die bisherigen Sommerreifen (ohne Felgen) an einen Freund verkaufen... muss ich beim Kauf der Reifen etwas beachten und kann ich das Reifendruckkontrollsystem in die neuen Reifen übernehmen oder muss ich da etwas neues kaufen? Ich kenne mich damit null aus, habe den Hyundai vor kurzem mit Sommerreifen gekauft und bevor ich mir einen kompletten Satz Winterreifen kaufe, wollte ich lieber auf Alljahresreifen wechseln, da ich in einer recht unproblematischen Region lebe, was Schneefall etc. angeht. :)

Einfach Reifen aussuchen (die besten Ganzjahresreifen sind die Michelin Cross Climate, die haben wir auf den i10 meiner Freundin drauf machen lassen), und tauschen lassen. Die Sensoren sind mit dem Ventil an der Felge befestigt und somit muss da nix gemacht werden.

am 29. August 2018 um 11:00

Hallo in die Runde

 

Vielleicht sind gleich einige erleichtert. Der i10 hat keine Sensoren. Das Auto bekommt die Signale über die Abs Ringe.

 

Lg

am 29. August 2018 um 11:01

Das kommt aufs Baujahr an...

am 29. August 2018 um 11:01

Meiner ist 2015

am 29. August 2018 um 11:12

2014 wars noch mit Sensor.

In dem i10 Style Facelift Bj. 2017 sind auch Sensoren verbaut. Einer war nach einem Jahr defekt und musste getauscht werden.

Unser 2015er hat Sensoren.

Zitat:

@Lehrjunge schrieb am 29. August 2018 um 13:00:22 Uhr:

Hallo in die Runde

Vielleicht sind gleich einige erleichtert. Der i10 hat keine Sensoren. Das Auto bekommt die Signale über die Abs Ringe.

Lg

schön wärs, ist für den deutschen IA aber nicht richtig.

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