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Hoher Ölverbrauch Sirion 2001 103PS

Daihatsu Sirion M100
Themenstarteram 26. Oktober 2016 um 9:41

Servus,

unser Sirion hat mittlerweile runde 190tkm auf der Uhr stehen und läuft eigentlich sehr sehr gut.

Etwas bedenklich finde ich allerdings den hohen Ölverbrauch.

Auf 1000Kilometer schluckt der gut 1L Öl.

Ist das normal? :D

Die Ölwanne ist etwas feucht, aber es gibt keine Tropfspuren unter dem Auto auf dem Asphalt.

Habt ihr eine Idee?

Vielen Dank schonmal

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@andyrx schrieb am 3. März 2017 um 20:06:56 Uhr:

wenn der Ölverbrauch steigt aber der Motor ansonsten noch gut läuft und seine Leistung hat wäre es sinnvoller eher dickes Öl statt dünnes zu verwenden und eben öfter mal was nachfüllen.

...

Definitiv nicht bei einem Daihatsu, da dir dann die Ölabstreifringe noch eher verkoken und du dann noch mehr Öl brauchst. Bei Daihatsus drückt´s das Öl nämlich nicht bei den Schaftdichtungen durch, sondern die Kolbenringe (der Ölabstreifring unten) verkleben.

Zumindest bei sämtlichen 1.0 ist das der Fall und der 1.3 dürfte sich konstruktiv hier wenig unterscheiden (ähnliche Abstreifringe und eher filigrane Ölleitungen).

Bitte keine solchen Infos streuen, die vielleicht bei einem Audi 80 geholfen haben. Da hat mein Kumpel auch einfach 10W40 für 2 € den Liter nachgefüllt... genauso eine Bekannte beim 190er. Das sind völlig andere Konstruktionen!

Auch Audi hat(te) dieses Problem, kam erst neulich ein Bericht im Fernsehen! Überzogene Intervalle, zu dickes Öl und hohe Belastungen überhitzen das Öl, führen zu Verkokungen.

In sämtlichen 1.0ern, die mir bekannt sind, 3 Stück mit > 200.000 km und einer > 170.000 km ist der Ölverbrauch mit 0W40 kaum messbar, von nicht vorhanden bis deutlich unter 0,5 Liter/1.000 km!

Was ihr hier für Halbwissen verbreitet... :eek: :o

Macht euch nur eure Motoren kaputt... ein M1 ist ohnehin eine Seltenheit, entweder war´s der Rost oder der Schlaumeier, der 2 € beim Öl sparen wollte... :cool:

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Poste deine steilen Thesen mal im Ölthread, da musst du nicht lange warten, bis sie auseinander genommen werden. Altöl kann man recyclen, verbranntes Öl nicht. Es gibt gravierende Unterschiede bei Motorölen und ich entscheide mich dafür, nur solche auf Synthesebasis mit MB Freigabe zu fahren. Der Erfolg gibt mir recht, mein Fahrzeug hat keinen messbaren Ölverbrauch.

Es lohnt sich nicht daran zu sparen, für dich selber kannst du das ja gerne machen, aber bitte verbreite nicht solches gefährliches Halbwissen im Internet

Zitat:

@salieridai schrieb am 29. November 2016 um 11:47:07 Uhr:

Poste deine steilen Thesen mal im Ölthread, da musst du nicht lange warten, bis sie auseinander genommen werden. Altöl kann man recyclen, verbranntes Öl nicht. Es gibt gravierende Unterschiede bei Motorölen und ich entscheide mich dafür, nur solche auf Synthesebasis mit MB Freigabe zu fahren. Der Erfolg gibt mir recht, mein Fahrzeug hat keinen messbaren Ölverbrauch.

Es lohnt sich nicht daran zu sparen, für dich selber kannst du das ja gerne machen, aber bitte verbreite nicht solches gefährliches Halbwissen im Internet

Wer hier Halbwissen hat sei mal dahingestellt und Deine Erfahrungen

reichen mir ebensowenig aus.

Wieviel Kilometer hat Dein kleiner Dai und fährst Du mit dem auch

Kurzstrecken oder nur bei schönem Wetter?

Was soll also der Quatsch?

Für den Themenstarter bringt das alles nichts - wenn er einen

geringen Ölverbrauch haben möchte, muß er eine aufwendige

Motorinstandsetung machen.

Bei einem Auto, welches 15 Jahre alt ist und 190.000 KM gelaufen

ist, ist dass keine lohnende Sache.

Genauso der Glaube an Super Syntetik-Öle, welche wahre Wunder

vollbringen, dienen nur der Absatzsteigerung und helfen natürlich

wie die überzogenen Wechselintervalle bestens an den dummen

Autofahrer sehr viel zu verdienen.

In der Zeit als ich noch in der KFZ-Branche gearbeitet habe, hätte

ich Dir auch nur das Teuerste aufgeschatzt und nur, um an Dir

kräftig zu verdienen.

So ist es und nicht anders !

Weiter brauch ich mich jetzt nicht mehr darüber auslassen,

denn hier in diesem Kurzfilm steckt viel Wahrheit .

http://www.motor-talk.de/.../oelwechsel-ist-ueberfluessig-v1597.html

Der Kurzfilm und seine Lügen wurde schon 1000x auseinander genommen; ich habe vor kurzem noch einen Astra G gesehen welcher 70tkm keinen Ölwechsel bekommen hat, der Motor ist jetzt platt, innen drin verkrustet und läuft nur noch auf 3 Zylindern. Alleine schon durch das Wissen, was für Strapazen Motoröl in einem Verbrennungsmotor aushalten muss, ist ein regelmäßiger Ölwechsel logisch ableitbar.

Dabei sind die Öle nicht teuer. Ich kaufe 0W40 oder 5W40 mit 229.5 Freigabe um die 20 Euro - damit laufen meine Fahrzeuge sehr gut.

Mein Auto wird für alles benutzt und nicht sonderlich geschont, genau so wenig wie der Benz, welcher vielleicht 1 Liter auf 10.000km benötigt.

Ich kann sowelche Sachen nicht stehen lassen, mir geht es dabei um die Leute ohne Ahnung, die vielleicht durch eine Googlesuche hier herfinden und sich nicht korrekt informieren. Minderwertiges 10W40 und verschlampte Intervalle sorgen längerfristig für Probleme wie Ablagerungen, Verschleiß und erhöhten Ölverbrauch, das ist Fakt.

Hier ein Beispiel aus dem echten Leben, ohne Journalisten oder Marketing:

https://www.youtube.com/watch?v=MWdmD1jF8aw

Zitat:

@salieridai schrieb am 29. November 2016 um 16:03:49 Uhr:

Der Kurzfilm und seine Lügen wurde schon 1000x auseinander genommen; ich habe vor kurzem noch einen Astra G gesehen welcher 70tkm keinen Ölwechsel bekommen hat, der Motor ist jetzt platt, innen drin verkrustet und läuft nur noch auf 3 Zylindern. Alleine schon durch das Wissen, was für Strapazen Motoröl in einem Verbrennungsmotor aushalten muss, ist ein regelmäßiger Ölwechsel logisch ableitbar.

Dabei sind die Öle nicht teuer. Ich kaufe 0W40 oder 5W40 mit 229.5 Freigabe um die 20 Euro - damit laufen meine Fahrzeuge sehr gut.

Mein Auto wird für alles benutzt und nicht sonderlich geschont, genau so wenig wie der Benz, welcher vielleicht 1 Liter auf 10.000km benötigt.

Ich kann sowelche Sachen nicht stehen lassen, mir geht es dabei um die Leute ohne Ahnung, die vielleicht durch eine Googlesuche hier herfinden und sich nicht korrekt informieren. Minderwertiges 10W40 und verschlampte Intervalle sorgen längerfristig für Probleme wie Ablagerungen, Verschleiß und erhöhten Ölverbrauch, das ist Fakt.

Hier ein Beispiel aus dem echten Leben, ohne Journalisten oder Marketing:

https://www.youtube.com/watch?v=MWdmD1jF8aw

Das bringt doch dem Themenstarter garnichts!

Wer extrem Kurzstecken fährt bekommt meistens Ölschlamm, Verkrustungen

etc. . Natürlich kann man mit häufigem Ölwechsel dagegen wirken.

Von garnicht wechseln habe ich auch nichts gesagt, aber deutlich längere

Intervalle. Um Geld zu verdienen haben wir in unserer Werkstatt den Wenigfahrer

(< 10.000 KM) auch gerne empfohlen den Ölwechsel mindestens einmal im Jahr

zu machen und diese zu einem kleinen Check mit Ölwechsel eingeladen.

Es hätte aber genauso gereicht alle zwei~drei Jahre einen Ölwechsel mit einem

Ölschlammlöser zu machen.

Schreibe lieber, ob Du die € 20.- für einen Liter bezahlst.

Meine preisgünstigen Öle für um € 4.- je Liter, welche ich für unsere Fahrzeuge

benutze, haben unter anderem Deine so hoch gelobte 229.5 MB Freigabe ganz

selbstverständlich.

Also viel Wirbel um nichts - Deutschdenken und MB!

Sinnlosigkeit und Starrsinn muß man einfach beenden - jeder soll machen

was er für richtig hält.

Die Öllobby´s lassen grüßen und machen weiter ihr Milliardengeschäft - klar!

Tschüß.

 

20 Euro natürlich für den 5 Liter Kanister, MB hat die Freigaben mit den höchsten Ansprüchen an Motoröl, also ist es logisch diese zu bevorzugen. Es geht nicht nur um den TE, sondern auch um Leute, die nach einer Problemlösung suchen und nicht bei MT angemeldet sind.

Wenn die Öle 2-3 Jahre halten, warum braucht man dann eine Ölschlammspülung? Darum wechselt man doch rechtzeitig, um selbigen zu verhindern. Deine Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Gerade Wenig und Kurzstreckenfahrer haben schnellere Ölalterung durch Wasser und Spriteintrag, ein Fahrzeug was jeden Tag 100km auf der Autobahn Richtgeschwindigkeit fährt belastet das Öl durchaus weniger, da könnte man vorsichtig das Intervall erhöhen, so wie es bei Dieselfahrzeugen der Fall ist.

Hast du in der Werkstatt auch wirklich gearbeitet oder da nur die Halle gefegt? Ist irgendwie ein gutes Beispiel warum ich meine Fahrzeuge lieber selber warte :D

Zitat:

@salieridai schrieb am 29. November 2016 um 19:17:20 Uhr:

20 Euro natürlich für den 5 Liter Kanister, MB hat die Freigaben mit den höchsten Ansprüchen an Motoröl, also ist es logisch diese zu bevorzugen. Es geht nicht nur um den TE, sondern auch um Leute, die nach einer Problemlösung suchen und nicht bei MT angemeldet sind.

Wenn die Öle 2-3 Jahre halten, warum braucht man dann eine Ölschlammspülung? Darum wechselt man doch rechtzeitig, um selbigen zu verhindern. Deine Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Gerade Wenig und Kurzstreckenfahrer haben schnellere Ölalterung durch Wasser und Spriteintrag, ein Fahrzeug was jeden Tag 100km auf der Autobahn Richtgeschwindigkeit fährt belastet das Öl durchaus weniger, da könnte man vorsichtig das Intervall erhöhen, so wie es bei Dieselfahrzeugen der Fall ist.

Hast du in der Werkstatt auch wirklich gearbeitet oder da nur die Halle gefegt? Ist irgendwie ein gutes Beispiel warum ich meine Fahrzeuge lieber selber warte :D

Deine blöde Anspielung kannst Du Dir sparen - ich habe einige Zeit

die Reparaturannahme gemacht und weis wovon ich rede.

Ich glaube auch kaum, dass Du ein Fachmann bist - mehr brauche

ich nicht mehr zu sagen.

Punkt und Schluss!

wenn der Ölverbrauch steigt aber der Motor ansonsten noch gut läuft und seine Leistung hat wäre es sinnvoller eher dickes Öl statt dünnes zu verwenden und eben öfter mal was nachfüllen.

Eine Motorrevision steht bei den Kosten in keinem Verhältnis...solange der Motor noch ordentlich läuft mit der kleinen Macke leben und gut isses;)

Grüße Andy

Zitat:

@andyrx schrieb am 3. März 2017 um 20:06:56 Uhr:

wenn der Ölverbrauch steigt aber der Motor ansonsten noch gut läuft und seine Leistung hat wäre es sinnvoller eher dickes Öl statt dünnes zu verwenden und eben öfter mal was nachfüllen.

...

Definitiv nicht bei einem Daihatsu, da dir dann die Ölabstreifringe noch eher verkoken und du dann noch mehr Öl brauchst. Bei Daihatsus drückt´s das Öl nämlich nicht bei den Schaftdichtungen durch, sondern die Kolbenringe (der Ölabstreifring unten) verkleben.

Zumindest bei sämtlichen 1.0 ist das der Fall und der 1.3 dürfte sich konstruktiv hier wenig unterscheiden (ähnliche Abstreifringe und eher filigrane Ölleitungen).

Bitte keine solchen Infos streuen, die vielleicht bei einem Audi 80 geholfen haben. Da hat mein Kumpel auch einfach 10W40 für 2 € den Liter nachgefüllt... genauso eine Bekannte beim 190er. Das sind völlig andere Konstruktionen!

Auch Audi hat(te) dieses Problem, kam erst neulich ein Bericht im Fernsehen! Überzogene Intervalle, zu dickes Öl und hohe Belastungen überhitzen das Öl, führen zu Verkokungen.

In sämtlichen 1.0ern, die mir bekannt sind, 3 Stück mit > 200.000 km und einer > 170.000 km ist der Ölverbrauch mit 0W40 kaum messbar, von nicht vorhanden bis deutlich unter 0,5 Liter/1.000 km!

Was ihr hier für Halbwissen verbreitet... :eek: :o

Macht euch nur eure Motoren kaputt... ein M1 ist ohnehin eine Seltenheit, entweder war´s der Rost oder der Schlaumeier, der 2 € beim Öl sparen wollte... :cool:

Sorry ,aber was ist ein solcher Daihatsu mit fast 200tkm noch Wert ??

Wohl kaum eine teure Motorrevision .....den Ölverbrauch tolerieren und eben den Liter nschfüllen und sich freuen wenn er noch 20-30 tkm drauf fahren kann dürfte die wirtschaftlichste Lösung sein....das hat nix mit Halbwissen zu tun sondern ist gesunder Menschenverstand;)

Grüße Amdy

am 24. Juli 2017 um 5:14

Der wird aber mit 10W40 noch mehr und immer mehr Öl verbrauchen.

In solchen Fällen kann eine Motor(öl)spülung sinnvoll sein oder auch einfach der Wechsel zu bestem Öl (nicht das teuerste, aber eben ein vollsynthetisches). Dein Tipp mit dem 0W40 hingegen ist nichts wert. Stimmt nämlich, das ist kein Halbwissen... das ist gefährliches Halbwissen und leider kein gesunder Menschenverstand sondern völlige Unkenntnis von der verbauten Technik.

Wenn ich lese, dass das Nachfüllen von möglichst dickem Öl "gesunder Menschenverstand" ist, dann kann ich mir vorstellen, warum es insbesondere bei Audi auch zu solchen Problemen kommt, wenn die Leute wie beim Audi 80 damals die möglichst dicke und billige Plörre nachkippen:

https://www.swr.de/.../index.html

Sorry, das musste mal geschrieben werden - nimm´s nicht persönlich, denn so ist es nicht gemeint.

@einsdreivier

Mit den ölviskositäten scheinst du es aber nicht so zu haben ....denn die ch habe kein 0w40 empfohlen was ein sehr dünnes ( meist auch teures Öl ) wäre....

Ich habe eher zum dickeren Öl geraten was deshalb nicht gleich auch ein minderwertiges Öl sein muss ....gibt auch hochwertige Öle die nicht gleich dünn wie Wasser sein müssen .

Grüße Andy

Richtig, da hatte ich eine "1" unterschlagen.

Im Endeffekt ist ein 0W40 im warmen Zustand genauso "dick" wie ein 10W40 oder 15W40. Sehr dünn ist ein 0W40 also wenn überhaupt nur beim Anlassen und das auch nur relativ gesehen, da alle Öle bei Erwärmung dünner werden.

Entscheidend ist eher die Ölzusammensetzung und dicke Öle, also 10W40 oder 15W40 (was eben Leute unter einem dicken Öl verstehen, wenn du schon schreibst, dass ein 0W40 ein "sehr dünnes" Öl ist) sind bei diesen Motoren hier genau die falsche Wahl.

Auf nichts anderes wollte ich hinaus...

Volle Zustimmung bei Einsdreivier. :D

10W40 kann man fahren, man sieht aber bei vielen EJ-DE Motoren, die damit gefahren wurden, dass die Kolbenringe sich verabschieden und der Ölverbrauch extrem steigt.

1x im Jahr 0W40 oder 5W40 und man muss sich keine Sorgen machen

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