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Hohe Drehzahl schlecht für den Motor?

Themenstarteram 28. Februar 2010 um 23:50

Dass ständige Kurzstreckenfahrten nicht besonders gut für das Auto sind ist ja bekannt. Ich habe mal eine andere Frage: Ich fahre unter der Woche fast nur Kurzstrecken und jedes Wochenende von der Arbeit in die Heimat knapp 300km hin und auch wieder zurück (BAB). Da ich am Freitag schnell nachhause kommen möchte trete ich meinen 1.6 C-Max Benziner mit 101 PS schon gerne mal. Bei 130 km/h hat er fast die 4000 Umdrehungen erreicht. Geht er auf 160 - 180 km/h tut er mir voll leid, so dass ich vom Gas gehe, obwohl die Autobahn frei ist. Ich möchte meinen Max lange behalten, da ich sehr zufrieden damit bin, daher möchte ich meinen Motor mit zu hohen Drehzahlen nicht schädigen. Da ich nicht wirklich vom Fach bin: Führen meine Wochenendfahten zu einem erhöhten Motorverschleiß, welche zu einem frühzeitigen Motorschaden führen können, oder sollte ich lieber nicht unbedingt mit Bleifuß fahren (Benzinverbrauch mal ausgenommen)?

Danke für alle ernsten Antworten!

Zwerchi

PS: Die Suchfunktion hat mich zu diesem Thema nicht schlauer gemacht! :-)

Beste Antwort im Thema

Naja, ich glaube das ständige Kurzstreckenfahren bei niedrigen Touren ist für den Motor eher schädlicher ;) Und solange du nicht ständig in den Begrenzer drehst passiert da auch nix - und wichtig ist eben das Warmfahren vorm "treten" ;)

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Naja, ich glaube das ständige Kurzstreckenfahren bei niedrigen Touren ist für den Motor eher schädlicher ;) Und solange du nicht ständig in den Begrenzer drehst passiert da auch nix - und wichtig ist eben das Warmfahren vorm "treten" ;)

am 1. März 2010 um 7:16

eben außerdem hast du ja auf der bahn den höchsten gang eingelet, oder? dann hat der motor wenigr last...wie schon gesagt wurde, schön warmfahren und dann die sporen geben. und der begrenzer ist ja da, um schäden zu vermeiden, also geht das schon was du da treibst mit der nähmaschine... ;)

Guten Morgen,

also da kann ich dich Beruhigen.

Das Problem ist, wie bereits von meinen Vorrednern erklärt, die Kurzstrecke.

Mein Calibra Bj 92 wurde auf den ersten 180 000 Km fast nur Vollgas auf der Autobahn gefahren.

Für alle die jetzt gleich schreiben, wie kann man das machen! Das Fahrzeug ist Bj. 92 und wurde bis 99 auf der BAB, wo frei war, so gefahren. Man wird natürlich auch älter und ruhiger und deshalb wird er die letzten Jahre nur noch gepflegt und wenig gefahren.

Tachostand, erste Maschine, erstes Getriebe 348 000 KM.

Seit 2009 fahre ich hauptsächlich einen c-max mit der 1,6 TDCI Maschine.

VG

Zitat:

Original geschrieben von C-Max_Tati

eben außerdem hast du ja auf der bahn den höchsten gang eingelet, oder? dann hat der motor wenigr last...

Nein, hat er nicht. Die Last ist in der Nähe der Höchstgeschwindigkeit natürlich am größten! Oder was meinst Du, warum es die "Höchst"geschwindigkeit ist? Sie ist es deshalb, weil der Motor nicht noch mehr leisten kann.

Seis drum: Ich versuche auch, meinen Wagen etwas zu schonen und nicht mehrere hundert km am Stück Vollgas zu fahren.

Obwohl ich der Meinung bin, dass der Motor heute nicht mehr der lebenszeitbegrenzende Faktor an einem Auto ist.

An meinem alten Escort war so ziemlich alles kaputt/verschlissen/verrostet. Nur der Motor lief wie am ersten Tag ;-)

gruß

am 1. März 2010 um 8:11

Ich denke, das Optimum für den Motor liegt irgendwo zwischen Kurzstrecke und BAB mit Vollgas. Bei einer v_max von 170-180km/h wirst du nicht viel falsch machen, wenn du ihn auf der Langstrecke mit 130-150km/h bewegst. Musst ja nicht von Stand (kalt) auf Reisegeschwindigkeit in 1min beschleunigen.

am 1. März 2010 um 9:07

Zitat:

Original geschrieben von kruemmel

Zitat:

Original geschrieben von C-Max_Tati

eben außerdem hast du ja auf der bahn den höchsten gang eingelet, oder? dann hat der motor wenigr last...

Nein, hat er nicht. Die Last ist in der Nähe der Höchstgeschwindigkeit natürlich am größten! Oder was meinst Du, warum es die "Höchst"geschwindigkeit ist? Sie ist es deshalb, weil der Motor nicht noch mehr leisten kann.

Seis drum: Ich versuche auch, meinen Wagen etwas zu schonen und nicht mehrere hundert km am Stück Vollgas zu fahren.

Obwohl ich der Meinung bin, dass der Motor heute nicht mehr der lebenszeitbegrenzende Faktor an einem Auto ist.

An meinem alten Escort war so ziemlich alles kaputt/verschlissen/verrostet. Nur der Motor lief wie am ersten Tag ;-)

gruß

 

wieso? ob ich den motor im 3ten gang dauerhaft bei 6000U/Min laufen lasse, oder im 5ten ist doch was anderes.

also ich hab kein schlechtes gewissen, bei v-ma-fahrten, weil ford weiß, was man dem motor zumuten kann...und das ist eben v-max und diese bestimmte drehzahl.

Wie viele meiner Vorgänger meine ich auch, dass man modernen Autos ohne Probleme längere Strecken mit Höchstgeschwindigkeit zumuten kann. Meistens fährt man ja auch nicht 2 Stunden so, zwischendurch gibt es immer wieder eine Baustelle oder anderweitige Beschränkungen.

Wichtig ist allerdings, dass der Motor vorher schön warm gefahren wird - auch das Öl und nicht nur das Kühlwasser! Viele denken, wenn die Kühlwassertemp. bei 90 Grad steht, ist auch alles warm. Das Öl braucht dafür allerdings 20-30 km! Also erst nach mind. 20 km dauerhaft Vollgas geben und bis dahin nur 3/4 der Leistung/Drehzahl nutzen!

am 1. März 2010 um 15:12

Bei unseren Benzinern läufts so.

1. Schön einfahren (10-15 mins bei max. 3000 schalten)

2. Freie Fahrt (treten bis vor den roten bereich (bei uns ca. 6500))

3. ca 5-10km vor dem Ziel wieder alles ruhig angehen lassen & bei max. 4000 schalten.

Ich denk mal beim Diesel wirds nicht grad anders sein (ok brauch evtl. bisschen länger bis der Motor Betriebstemperatur erreicht) aber ansonsten kannstes nachdem Prinzip machen.

Ein morderner Motor muss das schon aushalten.

Vorausgesetzt natürlich man hat immer ein Auge auf den Ölstand

und die Serviceintervalle werden auch eingehalten ! ;)

Gerade dauernd hohe Drehzahlen zehren am Ölvorrat, u.a. auch deshalb weil viel Öl über die Entlüftung des Motors als Dampf/Nebel abgesaugt und anschließend verbrannt wird.

Nichtsdestotrotz wird ein immer schonend gefahrener Motor sicherlich noch länger

ohne Murren laufen als einer den man häufig und ausgiebig

an seine Leistungsgrenze gebracht hat !

Nur mal als Zahlenbeispiel :

Gestresster Motor : Exodus bei 250 000km

Geschonter Motor : Exodus bei 450 000km

Ob die Differenz jetzt relevant ist hängt natürlich davon ab ob man das Auto 10 oder 20 Jahre lang fahren wird...und ob man 10, 20, 30 oder 40 000km im Jahr fährt ;)

Hohe Drehzahlen bedeuten hohe Kolbengeschwindigkeiten,

mehr innere Reibung, höhere Belastungen für alle Lager und und und....

 

Meinen letzten Escort habe ich mit 22 Jahren bekommen....und dem Alter entsprechend natürlich ziemlich hart rangenommen :rolleyes:. Zwar hat sich mein Fahrstil beruhigt und die letzten 100 000km hab ich ihn etwas mehr geschont, aber dennoch waren der Motor und das Getriebe noch die besten Teile am Auto als er in die Abwrackprämienpresse gewandert ist ! Siehe Signatur.

am 1. März 2010 um 16:21

Beim Diesel sollte man noch beachten , dass man, wenn man eine längere Zeit Autobahn gefahren ist und zum Beispiel auf einem Rastplatz anhält, den Motor unbedingt noch einen Moment anlassen muss, da der Turbo bis zu einer Minute noch nachlaufen kann und dieser, wenn man den Motor zu früh abstellt, wohlmöglich nicht mehr ausreichend Öl zugeführt bekommt.

Themenstarteram 1. März 2010 um 16:57

Vielen Dank für die zahlreichen, hilfreichen Antworten! Jetzt kann ich meinen C-Max beruhigt weitertreten (natürlich im höchsten Gang). Bevor ich ihn richtig peitsche muss ich freitags immer erst durch halb München fahren und hänge dann meist im berüchtigten Stau bei Garching ab, d.h. das Öl sollte dann schon richtig warm sein. Den Ölstand kontrolliere ich regelmäßig, fast alle 1000 km, habe aber laut Ölmessstab scheinbar seit dem letzten Wechsel im Juni noch nichts dfavon verloren.

Trotzdem fehlt bei dem Motor der sechste Gang.

Danke nochmal! Gruß Zwerchi

Zitat:

Original geschrieben von Sid1204

Beim Diesel sollte man noch beachten , dass man, wenn man eine längere Zeit Autobahn gefahren ist und zum Beispiel auf einem Rastplatz anhält, den Motor unbedingt noch einen Moment anlassen muss, da der Turbo bis zu einer Minute noch nachlaufen kann und dieser, wenn man den Motor zu früh abstellt, wohlmöglich nicht mehr ausreichend Öl zugeführt bekommt.

der Turbo läuft ein paar Sekunden nach. 5 Sekunden warten sind ausreichend, damit er auf Ruhedrehzahl abfällt.

Ansonsten stimme ich Accura absolut zu: Bevor Motor oder Getriebe aufgrund "schlechter" Behandlung verrecken, gibt der Rest des Wagens längst den Geist auf.

Neulich hat hier jemand über seine Erfahrung mit nem 2.0 TDCI berichtet: der wagen war 4 jahre alt, hatte 260.000 km runter und wurde fast ausschließlich mit Vollgas über die Autobahn gefahren. Zum Dank gab es bisweilen keine Probleme ;)

Grüße

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