Gibt es eigentlich keine 4 Sitzer Cabrios mehr?
Hallo zusammen,
ich möchte mir irgendwann in der Zukunft ein neues Cabrio zulegen. Dank Nachwuchs sollte es 4 Sitze haben, die man auch halbwegs benutzen kann. Leider scheint der Markt immer enger zu werden, zumal wenn man gerne bezahlbar (<40.000 und erträglicher Unterhalt da 25.000km p.a.) bleiben möchte und etwas Leistung sucht.
Nach meinen Recherchen gibt es nur noch die Folgenden Autos neu, vielleicht habe ich ja einen übersehen, den ich mir mal ansehen sollte.
Mini
Beetle
A3
A5
2er
4er
Cascada
C-Klasse
E-Klasse
Exoten wie Mustang und Camaro lasse ich jetzt mal außen vor, Die reizen mich zwar, der Unterhalt ist mir aber definitiv zu teuer.
Was habe ich übersehen?
Gruß, Pistensau
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Katharin a schrieb am 19. Februar 2017 um 15:21:48 Uhr:
Man sollte, auch nach eigenem faux-pas, sachlich bleiben können.
Man sollte, bevor man anderen Leuten einen Faux-pas andichtet, erst einmal überlegen, ob hier irgendjemand nach einem Moralapostel gerufen hat, der eine konstruktive Diskussion zerstört und hier einen riesengroßes Fass aufmacht 🙄
Etwas Selbstreflektion kann nicht schaden liebe Kathrin. Ich hoffe wir kommen damit zum eigentlich interessanten Thema zurück.
68 Antworten
Zitat:
@Katharin a schrieb am 18. Februar 2017 um 17:38:24 Uhr:
Zitat:
@conqueror333 schrieb am 18. Februar 2017 um 17:29:20 Uhr:
Und was ist da so Unfassbar? EU Fahrzeug kommen aus EU Ländern von EU Händler.Unfassbar ist, dass ein Ratgebender einem Ratsuchenden sowas vorschlägt.
Der kommt nämlich möglicherweise in Teufels Küche.
Selbstverständlich kommen EU-Autos aus EU-Ländern, das hat was logisches.
Der Verkäufer sollte seinen Sitz aber nicht dort haben.
Der Verkäufer hat aber auch ein Sitz in Deutschland wie ich sehe.
Dann schau mal bitte ins Impressum
Impressum konnte ich nicht finden. Auf der Seite sind 3 Adressen genannt. Deutschland, Tschechien und Ungarn. Das Unternehmen existiert bereits seit 13 Jahren.
http://www.trustauto.eu/de/kontakt/
Impressum steht im Inserat in "mobile.de".
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@Katharin a
Meine Güte, kriege dich mal wieder ein.
Hast du keinen anderen Probleme?
Man sollte, auch nach eigenem faux-pas, sachlich bleiben können.
Zitat:
@Katharin a schrieb am 19. Februar 2017 um 15:21:48 Uhr:
Man sollte, auch nach eigenem faux-pas, sachlich bleiben können.
Man sollte, bevor man anderen Leuten einen Faux-pas andichtet, erst einmal überlegen, ob hier irgendjemand nach einem Moralapostel gerufen hat, der eine konstruktive Diskussion zerstört und hier einen riesengroßes Fass aufmacht 🙄
Etwas Selbstreflektion kann nicht schaden liebe Kathrin. Ich hoffe wir kommen damit zum eigentlich interessanten Thema zurück.
Zitat:
Wo wird eigentlich der 2er hergestellt?
In Leipzig, also auch in Deutschland.
Motoren aus Hams Hall (z.B. 3-Zylinder-Benziner) oder vom BMW-Motorenwerk in Steyr in Österreich (Diesel, Benziner). Automatikgetriebe 8HP von ZF aus Saarbrücken. Schaltgetriebe auch von ZF.
Hi!
Ja, das ist ein Problem.
Ich bin letztes Jahr beim Fiat 500 gelandet, weil ich nur noch wenig privat fahre, ein Cabrio wollte und 4 Sitze brauche.
Bei komplett offenem Dach und offenen Seitenfenstern ist der Wagen "offener" als die üblichen Blechdachcabrios von Ford, Renault und Peugeot es waren, denn diese hatten eine sehr weit nach hinten reichende Frontscheibe.
Will man Hinterradantrieb, bleiben nicht mehr viele Autos übrig.
Der BMW 2er ist fein, aber für die gebotenen 4-Zylinder zu teuer. Die 6-Zylinder sind zwar preiswert weil unvergleichgleich schön zu fahren, aber die aufgerufene Summe ist trotzdem recht knackig. Für 40.000 Eur neu keine Chance.
Der 4er ist innen kaum größer und in meinen Augen auch zu schwer für die 4-Zylinder. Also mindestens 65.000 Eur mit etwas Ausstattung.
Der neue Mercedes C ist ein tolles Auto. Er läuft auch mit den kleineren Motoren gut und ist beim Händler auch für 40.000 Eur zu bekommen. Dann aber eher einfach ausgestattet. Die Mercedes 4-Zylinder sind ab Motorisierung "200" sehr gut zu fahren. Kein Vergleich zu den Wettbewerbern.
Der Mercedes E ist im Vergleich dazu fast schon unattraktiv, da er innen kaum mehr Platz bietet, aber altbacken daherkommt und sehr teuer ist. Da wäre dann eher ein gebrauchter 350 oder 400 (FL) interessant.
Geschlossen ist der Mercedes für mich Benchmark. Er ist sogar leiser als BMW 3/4 mit Blechdach.
Für 25.000 Km p.a. ist ein Fiat 500 vielleicht etwas zu klein und unbequem. Das muss man selbst beurteilen. Ich mag ihn, da ich meist Landstraße und Stadtverkehr fahre, max. 15.000 Km waren geplant. Nun sind es eher 8.000, da ein Winterauto eher zufällig in den Fuhrpark kam.
Das Auto war zudem sehr günstig im Vergleich der Kaufpreise und der Unterhalt ist kaum spürbar.
Was ich eine gute Alternative finde wenn man gebraucht kaufen will, ist ein gepflegter Mercedes CLK 200 K. Schnell genug, vernünftig verarbeitet und mittlerweile recht günstig im Einkauf.
Aber ich schätze, die Autos sind mittlerweile mindestens 6 Jahre alt. Nichts für Neuwageninteressenten.
VW käme mir sowieso nie auf den Hof, ebensowenig Audi.
Und schon gar kein Diesel.
Daher fielen Golf und A3, A5 Cabrio aus dem Raster.
Der Opel Cascada allerdings ist eine gute Alternative. Den hatte ich in der engeren Wahl.
Schöne Karosse, gute Technik, vergleichsweise günstig. Auch innen sehr nett gemacht. Aber eben Frontantrieb.
Wenn Du aber Opel nun mal nicht magst, wird´s eng.
Ich entschied mich für den Fiat, weil ich schon immer einen alten 500er wollte und das neue Modell auch mit 2 Kindern an Bord sicher genug ist, während es das Retrofeeling bietet.
Möglicherweise stelle ich aber in 2018 auf Cascada um, weil ich den besseren Comfort in meinem Alter doch langsam zu schätzen weiß.
Nicht einfach, ich weiß...
HC
Du sprichst mir aus der Seele! Den Fiat fanden wir auch schön, für täglich 100km Autobahn war uns aber etwas zu wenig Auto drumrum.
Hallo Pistensau,
beim Neuwagen wird es beim Premiumhersteller schon knapp mit 40.000€.
Ich war mal so frei und habe mal einen C200 Cabrio mit recht guter Ausstattung (Neupreis etwas über 56.000€) zu rechen als Vorführwagen, ich kam auf knapp 48.200€.
Was ich damit verdeutlich will ist: Auch ein C 200 Cabrio kann womöglich dieses Jahr als GW noch unter die 40.000€ fallen.
Platz bietet der definitiv, ich würde aber darauf achten dass der AIR-Cap und solch Dinge drin hat.
Denn ohne, naja viel bringen tut das dann wenig 😉
Beim BMW 4er sollte sich die Preisgestaltung ähnlich entwickeln.
Im Endeffekt ist die Frage ja bei dir, was genau du möchtest.
Premium kostet natürlich auch Premium, da müssen wir uns nichts vormachen.
Ein Opel Cascada, keinesfalls ein schlechtes Auto, ist natürlich weitaus günstiger, bietet aber nicht die Qualität, den Komfort und schon garnicht den Restwert wie ein Premiummodell; das ist aber denke ich auch klar; dennoch natürlich ein sehr schönes und qualitativ auch gutes Fahrzeug.
Möglich wäre natürlich auch noch eine E-Klasse als Cabrio oder halt eben der 3er E93.
Ich würde einfach erstmal mit den entsprechenden Fahrzeugen probefahren, OFFEN, mit Kind und Kegel am Wochenende. Denn hinten ists oftmals offen kaum erträglich bei vielen Fahrzeugen.
Dann kannst du immernoch überlegen, neu/gebraucht, Premium/kein Premium oder oder 😉
Und als kleiner Tipp von mir: Lass dir mal ein Privatleasing durchrechen mit Fahrzeugübernahme am Vertragsende.
Da zahlst du unterm Strich, bei Neuwagen, oftmals weniger wie wenn du den so bar kaufen würdest.
Gerade wir Premiumhersteller fördern Privatleasing imens, daher nie abschrecken lassen und mal nachrechnen lassen 😉
Privatleasing sehe ich als den besten Weg, ein Auto zu fahren, das man sich eigentlich nicht leisten kann, aber die realen Kosten auf x Seiten mit Klauseln und Berechnungen prima zu verschleiern. Unklare Eigentumsverhältnisse, viele Regeln drumrum, x Dienstleister: Halter, Eigentümer, Leasinggeber, Kasko-Versicherer, Gap-Versicherer, Hersteller, Händler. In Spezialfällen (Garantie, Gewährleistung, Wandlung, Rückrufe, Unfall, Fahrten ins Ausland, z.B. nach Polen oder Russland, Nachrüstung einer AHK) darf man das dann erstmal juristisch ordnen. Kaum etwas ist so einfach zu verstehen wie: Halter = Eigentümer = Hauptfahrer = Versicherungsnehmer (also ein Komplettkauf).
Mit Privatleasing werden die Wünsche immer größer, die Autos immer teurer und die enormen Risiken drumrum werden an Versicherungen abgeschoben. Versicherungen, die in Summe über alle Versicherungsnehmer immer mit Gewinn arbeiten, also effektiv das Fahren noch teurer machen.
Kommt der Moment der Rückgabe, wird das nächste Auto fällig. Leasing ist immer mit Rückgabe. Mit verbindlicher Fahrzeugübernahme das nennt sich Finanzierung. Dazwischen gibt's Dreiwege-Finanzierung und Ballon-Finanzierung. Aber kaum etwas ist so ehrlich und angepasst an das Vermögen des Käufers, wie wenn er es einfach komplett bezahlt. Und vorher das Auto an das vorhandene Budget anpasst.
Mein Tipp geht für Mittelklasse-Cabrios eindeutig zu Gebrauchtwagen aus ordentlichen Quellen. Und dann um Substanz (Karosserie, Motor, Getriebe, Fahrwerk) nicht so Gimmicks wie Air-Scarf oder Aircap. Sowas wird nur erfunden und dann gehypet, um überhaupt was neues am neuen Modell zu haben und Kunden zum Wechsel zu bewegen.
Wenn es hinten (oder vorne) "oft unerträglich laut" ist und zieht wie Hechtsuppe - naja, dann ist offenfahren schlicht ein bescheuertes Konzept zu viert. Also: Dach zu, oder gleich kein Cabrio, oder langsamer fahren, oder Oropax oder halt ertragen. Es hat nen Grund, warum nur ca. 4% der Autos in DE eben als Cabrios/Roadster neu zugelassen werden. Und von denen kaum mal welche wirklich offen fahren, außer an ein paar schönen Tagen im Jahr, wo es wirklich passt.
Da muss ich dich korrigieren: Das ist längst nicht so wie du es hier darstellst.
1.: Leasing versteht sich als Sonderform der Miete. D.h. dir wird ein Objekt überlassen zur Nutzung, was du in einem vereinbarten Zustand zurückgeben musst.
Prinzipiell sind Umbauten verboten, prinzipiell.
Wenn du z.B. andere Felgen etc. draufziehst, kannst du ja bei Rückgabe wieder die bei Auslieferung drauf machen.
Generell kann man aber An-/Umbauten beim Leasinggeber anfragen, eine AHK z.B. erhöht ja eher den Restwert und ist somit für den Leasinggeber oftmals noch gut (sprich nachher für den Händler im Wiederverkauf).
2.: Versicherung kannst du ja selbst eine abschließen, musst ja nicht die vom Leasinggeber nehmen. Je nach Umfang weißt du ja was die deckt.
3.: Nein, du musst bei Rückgabe kein neues Fzg. leasen. Woher hast du denn die Information?
Und doch, du kannst nach dem Leasing ein Fahrzeug käuflich erwerben, ja sogar den Restwert anschlussfinanzieren.
Also musst du das Fahrzeug nicht abgeben und du musst dir schon garnicht ein neues nehmen, das ist kompletter Unsinn.
Der Barkauf ist ebenso Unsinn: Oftmals sparst du dir bei Kauf am Vertragsende im Leasing ,,bares Geld'', und das oftmals mehrere Tausender. Auserdem bindest du dein komplettes Kapital, während du im Privatleasing monatlich dein Fahrzeug mit Raten halbwegs (je nach Dauer) abbezahlst und später übernimmst. Somit hast du Kapital um z.B. mit Frau und Kind(ern) schön in den Urlaub zu fahren.
Oder es geht was am Haus kaputt und du hast schön deine 40.000€ in ein Auto gesteckt und hast jetzt nichts mehr...
So that's the Game!
Leasing ist nichts schlechtes, im Gegenteil. Es ist etwas gutes.
2) bei der Vollkasko muss man dann einen Neuwagen, z.B. hier 40.000 EUR Auto versichern. Wer ein 15.000 EUR Auto hingegen VK-versichert, hat deutlich weniger auszugeben.
3) bei Rückgabe muss man nicht neu leasen, das habe ich auch nicht geschrieben. Aber man braucht wieder irgendein Auto - wer nicht Bus fahren will. Also wird mindestens wieder Handelsspanne fällig, wer irgendwo im Handel kauft.
Barkauf von Autos (komplett bezahlt), die man sich bewusst leisten kann und will, ist das allerbeste was einem passieren kann. Ja, das gefällt dem MB-Neuwagenverkäufer natürlich nicht unbedingt. Aber vielleicht dem Gw-Verkäufer.
Wer Risiken von 40.000 EUR am Haus hat und nur 50.000 EUR auf dem Konto, sollte sich also ein Auto in der Klasse von 2000 bis 5000 EUR anschauen. Leute, das ist doch Kindergartenmathematik. Genau das ist der "was ich mir leisten kann"-Aspekt dabei. Es gibt ein Vermögen/Gehalt, dann gibt es Ausgaben und auch Ausgaberisiken, die alle abgezogen werden, und von dem was dann übrigt bleibt, kann man Konsumartikel wie ein Auto kaufen und unterhalten.
Meine Meinung: Privatleasing ist eine Sache, die die Welt nicht braucht. Für Geschäftskunden mit ihrer Abrechnerei und steuerlichen Berücksichtigung von mir aus (rechnet sich aber auch nicht wirklich), privat hingegen völlig gaga. Wenn die Privatinsolvenzen heute so deutlich hochgehen, dann deshalb, weil zu viele Leute die Kreditverträge und Leasing-Verträge nicht verstanden haben, dass sie sich an sich hoch verschulden, wenn auch nur geringe Ausnahmesituationen kommen.
Auf der anderen Seite übernehmen bei km-Leasing die Autobanken immer größere Risiken (z.B. auf die Restwerte, frag mal VW) und brauchen ihrerseits ggf. bei unvorhersehbarer Entwicklung wieder eine staatliche Unterstützung, um auf die Beine zu kommen.
Hat nichts mit Neuwagenverkäufer (zumal ich vermehrt gebrauchte mache, aber egal) zu tun, aber warum sollte man sein Kapital binden?
Es gibt genügend Menschen die 100.000€ und mehr auf der hohen Kante haben, aber dennoch leasen, weil du einfach bares Geld sparst bei Übernahme und dein Kapital nicht bindest.
Daher ist Barkauf eben nicht das beste was dir passieren kann, aber das muss jeder selbst entscheiden.
Das mit der Versicherungsrechnung ist auch eher eine komplett unzutreffende Rechnung, denn hier kommt es auf die Typklasse sowie Unfallstatistik etc. an. Nicht nur auf den Kaufpreis des Fahrzeuges.
Aber egal, es muss am Ende jeder selbst entscheiden.
Nur so: Beim Neuwagen vernichtest du Unmengen an Geld beim Kauf, direkt mal 15-20% Platt wenn du vom Hof fährst.
Im Leasing oder der Plus3-Finanzierung hast du nen schönen Marktgerechten Rückkaufwert, so viel sei gesagt.
Dass du im Privatverkauf mehr erzielst wie bei der ,,Handelsspanne'' ist klar, jeder muss Geld verdienen.
Restwertmodell ist bei Mercedes garantiert, bei anderen nicht immer.
Da hast du in der Tat eventuell bei Fahrzeugrückgabe ein böses erwachen, bei uns aber nicht sofern das Auto keine übermäßigen Mängel aufweist.
Hier trägt die MB Bank das Risiko, ganz klar.
Ich wollte hier lediglich Vorzüge solcher Leasingformen einbringen, denn die haben welche.
Es ist nicht alles neue schlecht nur weil man altertümlich denkt.
Damit belasse ich es auch und beende diese Diskussion.
,,Man soll ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilen''
,,Wer sich vor Neuerungen versteckt, wird nie gefunden werden''
,,Gehst du nicht mit der Zeit, gehst du mit der Zeit''
An den Themenersteller: Würde uns alle denke ich freuen wenn du uns von den Probefahrten und deiner Entscheidung, sofern du dann eine getroffen hast, berichtest 🙂