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Gewindefahrwerk für besseres Fahrverhalten

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 20. Februar 2020 um 15:17

Hallo zusammen!

 

Ich denke schon lange über das leidige Thema Gewindefahrwerk oder Federn nach. Ich habe einen Golf 7 (Facelift) mit dem R-Line Fahrwerk.

 

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Bringt mir ein Gewindefahrwerk auch eine echte Verbesserung der Fahreigenschaften? Denn von der Tiefe würden mir auch 40er Federn reichen und wenn sich bei einem Gewindefahrwerk das Fahrverhalten nicht wirklich verbessert sehe ich keinen lohnenden Grund mir ein teureres Gewindefahrwerk (im Vergleich zu Federn) zu holen. Ich fahre hin und wieder auch gern sportlich, auch gern kurvenreiche Passagen und eine Verbesserung in Sachen Fahrwerk wäre für mich schon den Aufpreis des Gewindes wert.

 

Hat da vlt sogar jemand schon Erfahrungen gemacht (geht auch an die Golf 7 R/GTI/GTD Besitzer/innen)

 

Danke schon im Voraus für die Antworten ;)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Alwin83 schrieb am 27. Februar 2020 um 23:56:42 Uhr:

Zitat:

@fastfreddy19 schrieb am 27. Februar 2020 um 22:37:16 Uhr:

 

Mit so einer Zug-und Druckstufen Verstellung kannst du die Dämpfung deinen Persönlichen Bedürfnissen anpassen, so einfach ist das.

Und da kann man sich die eigenen Tieferlegungsfedern schön reden wie man will, das ist nur ein Kostengünstiger Kompromiss, taugt mal mehr und halt mal weniger!

So ein "vernünftiges (!) Gewinde liegt bei 1300€ aufwärts" ist eher für den Alltag gedacht und auch dafür konzipiert, für die Rennstrecke eher nicht!

Gewindefahrwerke die für die Rennstrecke taugen, das ist noch mal ein ganz andere Hausnummer, vom Preis und vor allem von der Technik.

Ja? Und wo brauch man das? Wozu macht man das? Richtig, um sein Fahrwerk auf verschiedenen Strecken entsprechend anzupassen? Macht man das im Alltag? Nein! Man wählt eine Einstellung und fertig. Und da machen die paar Klicks keine gravierenden Unterschied bei der Art und Weise, wie wir unsere stink normalen Autos im Alltag bewegen.

Federn oder Sportfahrwerk rein, vernünftig einstellen und fertig. Ich kann den Spieß auch umdrehen und sagen, das man sich ein Gewinde schön reden kann. ;)

Ich hab genug Autos mit Federn gefahren um zu sagen: Reicht aus! Für alles Andere würde ich Luft verbauen. Fahre ich Track, dann Gewinde.

Die Entscheidung kann man Jedem selbst überlassen!

"Und da machen die paar Klicks keine gravierenden Unterschied bei der Art und Weise, wie wir unsere stink normalen Autos im Alltag bewegen. "

ich würde jetzt mal behaupten dass Du noch nie ein derart verstellbares Fahrwerk besessen hast und nur weiterhin Deine ursprüngliche Aussage stützen willst (warum auch immer, interessiert doch hier jetzt letztenendlich keinen, ob Du den Sinn einer Dämpferverstellung siehst oder eben nicht).

"Federn oder Sportfahrwerk rein, vernünftig einstellen und fertig. "

was willst Du denn da bzgl. Komfort einstellen? Spur und Sturz wohl kaum zumal der dabei im Rahmen der Möglichkeiten im Gegensatz zu einer Dämpferverstellung erwünschte Effekt nicht schlüssig mit einem reinen Federntausch ist. Dann muss man schon ein verstellbares Fahrwerk (Höhe und Dämpfung) mit rein nehmen um alle relevanten Parameter aufeinander abstimmen zu können

"Ich hab genug Autos mit Federn gefahren um zu sagen: Reicht aus! Für alles Andere würde ich Luft verbauen. Fahre ich Track, dann Gewinde.

Die Entscheidung kann man Jedem selbst überlassen!"

Ja, aber dann predige nicht Wasser und trinke Wein indem Du immer wieder zum Besten gibst, dass Federn ausreichen und Fahrwerke too much sind;)

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42 Antworten

Zitat:

@Alwin83 schrieb am 25. Februar 2020 um 10:32:33 Uhr:

 

Für die Rennstrecke wäre ein Gewindefahrwerk besser. Wozu will man im Alltag Zug-und Druckstufen anpassen? So ein Quark. Federn kosten zwischen 300 und 400€. Ein vernünftiges (!) Gewinde liegt bei 1300€ aufwärts.

Mit so einer Zug-und Druckstufen Verstellung kannst du die Dämpfung deinen Persönlichen Bedürfnissen anpassen, so einfach ist das.

Und da kann man sich die eigenen Tieferlegungsfedern schön reden wie man will, das ist nur ein Kostengünstiger Kompromiss, taugt mal mehr und halt mal weniger!

So ein "vernünftiges (!) Gewinde liegt bei 1300€ aufwärts" ist eher für den Alltag gedacht und auch dafür konzipiert, für die Rennstrecke eher nicht!

Gewindefahrwerke die für die Rennstrecke taugen, das ist noch mal ein ganz andere Hausnummer, vom Preis und vor allem von der Technik.

Zitat:

@fastfreddy19 schrieb am 27. Februar 2020 um 22:37:16 Uhr:

Zitat:

@Alwin83 schrieb am 25. Februar 2020 um 10:32:33 Uhr:

 

Für die Rennstrecke wäre ein Gewindefahrwerk besser. Wozu will man im Alltag Zug-und Druckstufen anpassen? So ein Quark. Federn kosten zwischen 300 und 400€. Ein vernünftiges (!) Gewinde liegt bei 1300€ aufwärts.

Mit so einer Zug-und Druckstufen Verstellung kannst du die Dämpfung deinen Persönlichen Bedürfnissen anpassen, so einfach ist das.

Und da kann man sich die eigenen Tieferlegungsfedern schön reden wie man will, das ist nur ein Kostengünstiger Kompromiss, taugt mal mehr und halt mal weniger!

So ein "vernünftiges (!) Gewinde liegt bei 1300€ aufwärts" ist eher für den Alltag gedacht und auch dafür konzipiert, für die Rennstrecke eher nicht!

Gewindefahrwerke die für die Rennstrecke taugen, das ist noch mal ein ganz andere Hausnummer, vom Preis und vor allem von der Technik.

Ja? Und wo brauch man das? Wozu macht man das? Richtig, um sein Fahrwerk auf verschiedenen Strecken entsprechend anzupassen? Macht man das im Alltag? Nein! Man wählt eine Einstellung und fertig. Und da machen die paar Klicks keine gravierenden Unterschied bei der Art und Weise, wie wir unsere stink normalen Autos im Alltag bewegen.

 

Federn oder Sportfahrwerk rein, vernünftig einstellen und fertig. Ich kann den Spieß auch umdrehen und sagen, das man sich ein Gewinde schön reden kann. ;)

 

Ich hab genug Autos mit Federn gefahren um zu sagen: Reicht aus! Für alles Andere würde ich Luft verbauen. Fahre ich Track, dann Gewinde.

 

Die Entscheidung kann man Jedem selbst überlassen!

Es ist wie Du sagst, es hat viel auch mit persönlichem Empfinden zu tun. Ich kann die letzte Erfahrung mit Blick auf "nur Federn" aus dem Zubehör nicht bestätigen und nicht empfehlen. Bei meinem vorherigen Auto (Audi A5) hatte ich S-Line Dämpfer und Tieferlegungsfedern von H&R, die über ABT vertrieben wurden. Ich empfand das Fahrverhalten als stößig und unausgewogen, nicht wirklich sportlich, und vor allem war mir die Wankneigung des Fahrzeugs schlicht zu stark.

Ich habe mich dann letztlich aus "Hobby" und "muss ich unbedingt haben" für ein Bilstein B16 mit Ride Control und iRC Funktion entschieden. Dazu wurden noch andere Querstabilisatoren verbaut. Ergebnis: Boooooaaaah. Straff und Straffer, je nach Gusto, und das auf Knopfdruck. Und ich habe jeden Tag die Härtenverstellung per Knopfdruck genutzt, Stadt = Comfort, Autobahn = straffste Stufe.

Mein Eindruck: für meine Ansprüche von der Performance her über jeden Zweifel erhaben. Die Wankneigung, verglichen mit "nur Querstabilisatoren", wurde nebenbei quasi egalisiert. War ich damit jemals auf dem Track? Nein, wollte ich gar nicht. Ist der A5 damit überhaupt für den Track hinreichend gerüstet. Keine Ahnung, mir auch egal. Ich war jedenfalls mega happy trotz Geldvernichtung.

ABER: ich habe viele Mit-Foristen aus dem A5 Forum wahrgenommen, die die deutlich günstigere Verbindung eines werkseitigen Audi Fahrwerks mit Härteneinstellung und nachgerüsteten KW Gewindefedern gefeiert haben. Und mit Blick auf mein jetziges Fahrzeug mit werkseitig bereits absolut exzellentem Fahrwerk (wiederrum: für mein Empfinden und meine Erwartung) würde ich trotz der positiven eigenen Erfahrung mit dem Bilstein B16 beim nächsten Mal vermutlich "nur" zu solchen Gewindefedern greifen, ggf. aber doch wieder auch zu einem Gewindefahrwerk, dann aber - weil die technische Basis es nun ermöglicht - direkt zu einem Bilstein B16 Damptronic oder KW DDC plug & play, damit es voll in die werkseitige Härtenverstellungs-Logik integriert wird.

@SIB6274

Wie ich bereits erwähnt habe und auch bestätigt habe, ist ein Gewindefahrwerk natürlich immer die bessere Lösung. Ich finde nur, dass es wirklich gute Federkombinationen zum Serienfahrwerk gibt, die ein ausgeglichenes Verhältnis von Preis- und Leistung bieten. Der Komfort mit meinen Eibach Federn ist sogar noch besser, als mit den Serienfedern. Bodenwellen bügelt mein Variant einfach weg und in der Kurve liegt er absolut souverän.

Daher -bin ich der Meinung- reichen vernünftige Federn im Alltag vollkommen aus, wenn man mal ab und an etwas sportlich fährt. Wenn ich mit dem A4 von meinem Kumpel fahre, der ein KW Street Comfort drin hat, merke ich im Alltag fast keinen Unterschied. Also stellt sich für mich die Frage? warum so viel Geld mehr ausgeben?

Aber wer das möchte...es spricht ja nichts dagegen ;) Es ist ja nur meine Erfahrung und etwas Anderes wollte ich auch nie mitteilen. ;)

@SIB6274 Von einem klassischen Dämpfer auf ein Fahrwerk zu wechseln mit adaptivem System ist natürlich ein Unterschied ;)

Ich denke darauf, wo @Alwin83 hinaus will - da bin ich voll bei ihm - (gute) Federn reichen 90% der Leute hier mehr als aus, IMMER im Bezug auf € zu Leistung. Gerade wenn das Fahrzeug über DCC ab Werk verfügt. Dann fährt man eben statt auf Sport auf Normal, gleicher Komfort aber tiefer :)

Beim Thema Federn vs Fahrwerk gibt es immer die zwei Lager, die ihre Seite als "besser" ansehen.

Verständlich, wer weniger Geld ausgegeben hat meint natürlich, das sei alles super und genau so gut.

Wer viel Geld für ein (adaptives) Fahrwerk ausgegeben hat, findet dieses natürlich besser als alles andere.

Aber fakt ist: Man muss es einfach mal (er)fahren und wissen, wo man hin will. Wie tief? Wie hart? Wie sportlich?

Das sind Fragen, die kann man einfach nicht für andere beantworten. Für mich ist mein DCC mit 19" 225/35er Reifen auf Comfort auch wirklich im Alltag super nutzbar und nirgends zu hart. Andere monieren da schon mit den 18" ein poltern und schütteln... Alles doch sehr sehr subjektiv.

@Danielson16V

 

Gut zusammen gefasst :)

Ich überlege zur Zeit auch, ob ich mein Auto (allerdings kein Golf) tieferlegen soll. Gewinde ist ein Muss, weil ich im Winter wieder höherdrehen möchte. Aber Gewindefedern oder Gewindefahrwerk? KW Gewindefedern oder Bilstein B14 Gewindefahrwerk stehen zur Wahl. Wobei die Federn effektiv wohl nur 15 mm bringen, wenn ich mir das Gutachten ansehe und den Abstand Achse-Kotflügel messe.

Aber was bezüglich Fahrdynamik und Komfort besser ist oder wie es überhaupt ist, das könnte ich nur vergleichen, wenn ich beides einmal einbaue und teste. Von daher werde ich die Frage nie abschließend beantworten können...

Daher bleibt es immer Spekulation, was geschrieben und empfohlen wird. Es wird eine Bauchentscheidung.

Ich bin völliger Verfechter des Gewindefahrwerks, hab das V3 in meinem Clubsport, kein Vergleich zum Serienfahrwerk und erst Recht nicht Serie mit kurzen Federn, ich finde es Lichtjahre besser. Tieferlegungsfedern können das Fahrverhalten nicht wirklich verbessern, auch wenn es einem auf ebener gerader Strecke straffer und sportlicher vorkommt. Bei der ersten schnellen Bodenwelle merkt man dann wie bescheiden die Kiste fährt, kann sogar gefährlich werden. Federn und Hub der Dämpfer muss zusammenpassen, man läuft ja auch nicht wirklich gut im Entengang...

@Petrolhead:

Höher und tiefer schrauben geht zwar, korrekterweise musst Du aber nach jeder Verstellung neu vermessen. Ich würde lieber eine "Kompromisshöhe" überlegen. Druck- und Zug kann man dagegen relativ einfach justieren.

Zitat:

@Danielson16V schrieb am 28. Februar 2020 um 09:28:08 Uhr:

Das sind Fragen, die kann man einfach nicht für andere beantworten. Für mich ist mein DCC mit 19" 225/35er Reifen auf Comfort auch wirklich im Alltag super nutzbar und nirgends zu hart. Andere monieren da schon mit den 18" ein poltern und schütteln...

Stimmt, so eine Rumpelkiste würde ich im Alltag nie fahren wollen. :D

Fahrwerke sind letztlich immer ein Kompromiss. Nicht ohne Grund wird im Rennsport für jede Rennstrecke "rumgebastelt" welche Abstimmung die beste ist. Im normalen Straßenverkehr kann man aber - zumindest ohne adaptive Fahrwerke - nicht eben von der guten Autobahn runter eben das Fahrwerk für die dann kurvige schlechtere Landstraße verstellen.

Dazu kommen Mindestbodenfreiheit und das Hauptproblem alltagstauglicher Sportfahrwerke die Zuladung. Das meiste was da so straßenzugelassen am Markt ist fühlt sich sportlicher und schneller an, aber der Unterschied zum Serienfahrwerk ist kleiner als der zu einem "echten" Sportfahrwerk.

Fahrverhalten real verbessern schafft unterm Strich eh nur ein Komplettfahrwerk. In einer Gesamtabstimmung sollte man sich auch mal Gummibuchsen, Stabi und Co. angucken. Und nicht vor dem Problem stehen dass nach Fahrwerkskauf nur noch Geld für Ling-Long runderneuerte Reifen übrig ist. :p

Zitat:

@Iconoclastic schrieb am 28. Februar 2020 um 09:51:28 Uhr:

Ich bin völliger Verfechter des Gewindefahrwerks, hab das V3 in meinem Clubsport, kein Vergleich zum Serienfahrwerk und erst Recht nicht Serie mit kurzen Federn, ich finde es Lichtjahre besser. Tieferlegungsfedern können das Fahrverhalten nicht wirklich verbessern, auch wenn es einem auf ebener gerader Strecke straffer und sportlicher vorkommt. Bei der ersten schnellen Bodenwelle merkt man dann wie bescheiden die Kiste fährt, kann sogar gefährlich werden. Federn und Hub der Dämpfer muss zusammenpassen, man läuft ja auch nicht wirklich gut im Entengang...

@Petrolhead:

Höher und tiefer schrauben geht zwar, korrekterweise musst Du aber nach jeder Verstellung neu vermessen. Ich würde lieber eine "Kompromisshöhe" überlegen. Druck- und Zug kann man dagegen relativ einfach justieren.

Was soll denn da bitte gefährlich werden? Das ist doch an den Haaren herbei gezogenes Gerede. Es hat doch keiner was gegen Gewindefahrwerke...Warum auch? Aber es gibt unzählige Fahrer, die mit Federn zufrieden sind und das ebenso aus gutem Grund.

So ein Sportschuh wie der TCR fährt sich natürlich anders als ein Pampers-Bomber.

Es ist und bleibt subjektiv. Ich habe so viel Autos mit Tieferlegungsfedern gefahren und NIE war irgendwas gefährlich. Selbst mein dicker A6 3.0 TDI Avant quattro war immer stabil mit den 40er H&R-Federn. Und die waren knappe 250.000 km verbaut.

Zitat:

@Alwin83 schrieb am 28. Februar 2020 um 10:09:20 Uhr:

Zitat:

@Iconoclastic schrieb am 28. Februar 2020 um 09:51:28 Uhr:

Ich bin völliger Verfechter des Gewindefahrwerks, hab das V3 in meinem Clubsport, kein Vergleich zum Serienfahrwerk und erst Recht nicht Serie mit kurzen Federn, ich finde es Lichtjahre besser. Tieferlegungsfedern können das Fahrverhalten nicht wirklich verbessern, auch wenn es einem auf ebener gerader Strecke straffer und sportlicher vorkommt. Bei der ersten schnellen Bodenwelle merkt man dann wie bescheiden die Kiste fährt, kann sogar gefährlich werden. Federn und Hub der Dämpfer muss zusammenpassen, man läuft ja auch nicht wirklich gut im Entengang...

@Petrolhead:

Höher und tiefer schrauben geht zwar, korrekterweise musst Du aber nach jeder Verstellung neu vermessen. Ich würde lieber eine "Kompromisshöhe" überlegen. Druck- und Zug kann man dagegen relativ einfach justieren.

Was soll denn da bitte gefährlich werden? Das ist doch an den Haaren herbei gezogenes Gerede. Es hat doch keiner was gegen Gewindefahrwerke...Warum auch? Aber es gibt unzählige Fahrer, die mit Federn zufrieden sind und das ebenso aus gutem Grund.

So ein Sportschuh wie der TCR fährt sich natürlich anders als ein Pampers-Bomber.

Es ist und bleibt subjektiv. Ich habe so viel Autos mit Tieferlegungsfedern gefahren und NIE war irgendwas gefährlich. Selbst mein dicker A6 3.0 TDI Avant quattro war immer stabil mit den 40er H&R-Federn. Und die waren knappe 250.000 km verbaut.

Gefährlich wird es dann, wenn Dein Auto bzw. ein Rad oder Achse in einer Bodenwelle die Bodenhaftung verliert, weil die Feder zu kurz ist und der Dämpfer nicht voll ausgefedert ist. Es kommt natürlich auf die Fahrweise an. Bei gemächlichem Tempo wie mit Deinem dicken Kombi mag das egal sein. Wir haben hier im Schwarzwald einige nette kurvige Strassen, die aber gerne (bedingt durch Witterung und Schwerverkehr) einige quer- und längs verlaufende Bodenwellen haben. Wenn du da mit 100+ drüberknallst merkst du wie die Karre mit kurzen Federn "abhebt" und versetzt. Meine erste Aktion war daher: Raus mit den H&R Gurken und Einbau V3, hab ich noch keine Sekunde bereut.

@Iconoclastic

Sei mir nicht böse, aber wenn das deine Beweggründe und Rechtfertigungen sind, dann solltest du vielleicht mal statt über das Fahrwerk, über deine Fahrweise nachdenken. Ich kenne die Straßen im Schwarzwald zu gut, selbst in Thüringen gibt es solche Passagen. 100+ fährt man da einfach nicht!

Sorry, mein Blick und meine Auffassung hat sich in 20 Jahren im Straßenverkehr einfach geändert!

Zitat:

@Alwin83 schrieb am 28. Februar 2020 um 10:57:15 Uhr:

@Iconoclastic

Sei mir nicht böse, aber wenn das deine Beweggründe und Rechtfertigungen sind, dann solltest du vielleicht mal statt über das Fahrwerk, über deine Fahrweise nachdenken. Ich kenne die Straßen im Schwarzwald zu gut, selbst in Thüringen gibt es solche Passagen. Sorry, mit 20 hab ich da auch noch anders gedacht und bin mit meinem Cali um die Kurven gehämmert, aber mit Kindern sieht man die Welt ein bisschen anders.

Ich bin Dir nicht böse, aber meine Fahrweise finde ich ok, ich gefährde keine Dritten, erlaube mir aber ein wenig Fahrspass, wenn es die Verhältnisse zulassen. Abgesehen davon muss man sich nicht zwingend im roten Bereich befinden, es kommt auf die jeweilige Situation an. Aber rein von der Physik ist die Argumentation doch leicht verständlich, dass ein künstlich verkürzter Hub des Dämpfers zu Lasten der Traktion gehen kann auf Wellen oder Stössen.

Whatever, ist nur meine Meinung. Hab auch eine mittlerweile 18-jährige Tochter, die sich manchmal sogar freiwillig auf den Beifahrersitz hockt, wenn es über die NOS oder den Anneau du Rhin geht ;-)

@Iconoclastic

Dann ist alles gut :) Jedem seine Meinung, sag ich immer!

Es spricht ja auch nix gegen eine Gewindefahrwerk. Ich verstehe auch deine technische Argumentation, aber -ich persönlich- kam noch nie in diesen Bereich. Mein Serienfahrwerk mit den Eibach fährt sich wirklich gut! Es wird auch schlechte Federn und auch schlechte Gewindefahrwerke geben.

OK, auf Strecke macht das natürlich Spaß :D Da bergibt das Sinn!

Zitat:

@Alwin83 schrieb am 27. Februar 2020 um 23:56:42 Uhr:

Zitat:

@fastfreddy19 schrieb am 27. Februar 2020 um 22:37:16 Uhr:

 

Mit so einer Zug-und Druckstufen Verstellung kannst du die Dämpfung deinen Persönlichen Bedürfnissen anpassen, so einfach ist das.

Und da kann man sich die eigenen Tieferlegungsfedern schön reden wie man will, das ist nur ein Kostengünstiger Kompromiss, taugt mal mehr und halt mal weniger!

So ein "vernünftiges (!) Gewinde liegt bei 1300€ aufwärts" ist eher für den Alltag gedacht und auch dafür konzipiert, für die Rennstrecke eher nicht!

Gewindefahrwerke die für die Rennstrecke taugen, das ist noch mal ein ganz andere Hausnummer, vom Preis und vor allem von der Technik.

Ja? Und wo brauch man das? Wozu macht man das? Richtig, um sein Fahrwerk auf verschiedenen Strecken entsprechend anzupassen? Macht man das im Alltag? Nein! Man wählt eine Einstellung und fertig. Und da machen die paar Klicks keine gravierenden Unterschied bei der Art und Weise, wie wir unsere stink normalen Autos im Alltag bewegen.

Federn oder Sportfahrwerk rein, vernünftig einstellen und fertig. Ich kann den Spieß auch umdrehen und sagen, das man sich ein Gewinde schön reden kann. ;)

Ich hab genug Autos mit Federn gefahren um zu sagen: Reicht aus! Für alles Andere würde ich Luft verbauen. Fahre ich Track, dann Gewinde.

Die Entscheidung kann man Jedem selbst überlassen!

"Und da machen die paar Klicks keine gravierenden Unterschied bei der Art und Weise, wie wir unsere stink normalen Autos im Alltag bewegen. "

ich würde jetzt mal behaupten dass Du noch nie ein derart verstellbares Fahrwerk besessen hast und nur weiterhin Deine ursprüngliche Aussage stützen willst (warum auch immer, interessiert doch hier jetzt letztenendlich keinen, ob Du den Sinn einer Dämpferverstellung siehst oder eben nicht).

"Federn oder Sportfahrwerk rein, vernünftig einstellen und fertig. "

was willst Du denn da bzgl. Komfort einstellen? Spur und Sturz wohl kaum zumal der dabei im Rahmen der Möglichkeiten im Gegensatz zu einer Dämpferverstellung erwünschte Effekt nicht schlüssig mit einem reinen Federntausch ist. Dann muss man schon ein verstellbares Fahrwerk (Höhe und Dämpfung) mit rein nehmen um alle relevanten Parameter aufeinander abstimmen zu können

"Ich hab genug Autos mit Federn gefahren um zu sagen: Reicht aus! Für alles Andere würde ich Luft verbauen. Fahre ich Track, dann Gewinde.

Die Entscheidung kann man Jedem selbst überlassen!"

Ja, aber dann predige nicht Wasser und trinke Wein indem Du immer wieder zum Besten gibst, dass Federn ausreichen und Fahrwerke too much sind;)

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