ForumE46
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 3er
  6. E46
  7. Gelber Glibber am Öleinfülldeckel

Gelber Glibber am Öleinfülldeckel

Themenstarteram 13. Dezember 2006 um 15:54

Hallo Leute,

hab heute mal planmäßig Öl nachgefüllt und dabei etwas gelben Glibber am Decken und am Ventildeckel innen entdeckt. Ölverbrauch mit 0,5 Liter auf 7000 km normal, Wasser kein Verbrauch.

Als Öl ist das Originale 0-40 von BMW drin, das ich zum Ölwechsel im April bekommen hab.

Was könnte das sein??

Grüße, Sascha

Ähnliche Themen
18 Antworten

viele Kurzstrecken?

Wie mein Vorredner schon sagte: Kurzstrecken! Das ist völlig normal. Das sind Ablagerungen vom Motorenöl,die entstehen wenn mann viel Kurzstrecken fährt und das Öl dabei nicht warm wird. Bei mir sind sogar manchmal bei dem gelben zeusch ein paar wasser-tropfen dabei.

Einfach mal länger fahren und a´bissl mehr gas geben,dann gehts weg.

jeden winter die selben fragen :D.

http://www.motor-talk.de/t943188/f166/s/thread.html

Themenstarteram 13. Dezember 2006 um 18:49

Sorry das ich extra nen Thread aufgemacht habe. Aber die Suche zu nutzen wennst ned weist wiesdas formulieren sollst ist schwierig.

Ja, nur 10 km in die Arbeit. Dann mal etwas Gas geben.

Danke schön.

Zitat:

Original geschrieben von sash2811

Ja, nur 10 km in die Arbeit. Dann mal etwas Gas geben.

Aber bitte nicht auf diesen 10 km !!!

Fahr mit Deiner Freundin mal in eine 200 km entfernte schöne Stadt und lad sie zum Abendessen und Kino dorthin ein - Musical vielleicht?

So nach 50 km geht's langsam los, dass der Schnodder sich verflüchtigt.

Die Strecke so mit 140 fahren, nicht unbedingt schneller, weil darüber der Fahrtwind das Kühlwasser so weit runterkühlt, dass da nix mehr rausverdampft.

Wen's interessiert, kann hier nachsehen, wie die Kühlwassertemp. mit zunehmender Geschwindigkeit sinkt:

http://www.jokin.de/obd/diagramm.php?file=1163856454

Bei den 10 km Fahrt würde ich dir empfehlen, hinter die Nieren eine schwarze Pappe zu befestigen, damit Du weniger kalten Fahrtwind in den Motorraum bekommst.

Hat man früher bei Trabbis gemacht - war sehr wirksam und ist's immernoch. So bekommste das Kühlwasser auf kurzen Strecken eher warm.

Gruß, Frank

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

Bei den 10 km Fahrt würde ich dir empfehlen, hinter die Nieren eine schwarze Pappe zu befestigen, damit Du weniger kalten Fahrtwind in den Motorraum bekommst.

Für Fortgeschrittene: Den elektrischen Heckrollo aus der Limo dort einbauen, dann dann man das Ganze sogar fernbedienen! :):D

Gruß, Timo

Hm, wenn das Wasser im Kühler zu kalt wird, macht der Thermostat doch zu. Ich verstehe die Logik nicht so ganz.

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

Die Strecke so mit 140 fahren, nicht unbedingt schneller, weil darüber der Fahrtwind das Kühlwasser so weit runterkühlt, dass da nix mehr rausverdampft.

.....

Bei den 10 km Fahrt würde ich dir empfehlen, hinter die Nieren eine schwarze Pappe zu befestigen, damit Du weniger kalten Fahrtwind in den Motorraum bekommst.

Das Kondenswasser soll ja acuh aus dem Öl verdampfen, nicht aus dem Kühlwasser......

Die Öltemperatur wird bei höheren Drehzahlen auch bei einem etwas kühleren Wasser nicht nennenswert sinken. Die Temperatur ist stets hoch genug, um das Wasser daraus verdampfen zu lassen. Selbst bei 60°C Öltemperatur hättest Du schon einen Effekt. Im Normalbetrieb hast Du über 100°C, da verdampft das Wasser entsprechend sofort, sobald es an die Oberfläche gewirbelt wird.

Die Variante mit der Pappe ist nicht unbedingt notwendig. Das Thermostat leitet das Kühlwasser ohnehin nicht durch den großen Kühlkreislauf, solange es nicht einigermaßen auf Temperatur ist.

 

Viele Grüße

Themenstarteram 13. Dezember 2006 um 20:47

Schon klar, dass ich auf den 10 km nicht aufs Gas trete. Ich fahr im Januar nach Ö zum Skifahren. Einfache Strecke 300 km. Da sollte sich das dann bei 200 km Autobahnanteil doch verflüchtigen.

Das mit nem Deckel an den Nieren ist keine schlechte Idee. Vor allem weil es bei uns im Winter durchaus mal -15 und mehr hat. Da wird mir das Auto auf die 10 km nicht mal warm.

Danke für die Hilfe.

Sascha

Zitat:

Original geschrieben von sash2811

Schon klar, dass ich auf den 10 km nicht aufs Gas trete. Ich fahr im Januar nach Ö zum Skifahren. Einfache Strecke 300 km. Da sollte sich das dann bei 200 km Autobahnanteil doch verflüchtigen.

Das mit nem Deckel an den Nieren ist keine schlechte Idee. Vor allem weil es bei uns im Winter durchaus mal -15 und mehr hat. Da wird mir das Auto auf die 10 km nicht mal warm.

Danke für die Hilfe.

Sascha

Genau DAS ist aber das schlechte an der Sache. Immer Kurzstrecke und dann eine Autobahnfahrt. Dann fährst Du hohe Drehzahlen mit einem wasserdurchsetzten Öl, bei dem die Schmierfähigkeit durch die Wassermoleküle stark eingeschränkt ist. Wenn man viel Wasser im Öl hat sollte man das auf einer gemütlichen Sonntagsfahrt auf der Landstraße raus"dampfen", aber nicht auf der Autobahn.

Das ist auch der Grund, warum ein Rentnerfahrzeug nicht unbedingt immer die 1.Wahl ist. Oft Kurzstrecke und dann bekommt es mal die Verwandtschaft zum "Durchblasen".

 

Viele Grüße

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

... weil darüber der Fahrtwind das Kühlwasser so weit runterkühlt, dass da nix mehr rausverdampft.

Wen's interessiert, kann hier nachsehen, wie die Kühlwassertemp. mit zunehmender Geschwindigkeit sinkt:

http://www.jokin.de/obd/diagramm.php?file=1163856454

Jep, das mit der stärkeren Kühlung bei höheren Geschwindingkeiten kann ich bestätigen.

Festgestellt hab ich das mal, als bei meinem Ex-E36 das Thermostat kaputt war.

Bei "mittelkalten Herbsttagen" (gibt es wirklich, eine Erfindung der Jackenindustrie damit Frauen eine Ausrede für den Jackenkauf haben) kam die Nadel der Temperaturanzeige nur im Stadtverkehr auf die mittlere Stellung.

Wenn man auf die Autobahn gefahren ist, sank die Nadel mit zunehmender Geschwindigkeit. Fuhr man wieder langsamer, stieg die Anzeige wieder. War sehr lustig anzuschauen.

Zitat:

Original geschrieben von 330iQP

Wenn man auf die Autobahn gefahren ist, sank die Nadel mit zunehmender Geschwindigkeit. Fuhr man wieder langsamer, stieg die Anzeige wieder. War sehr lustig anzuschauen.

Das ist ja klar, wenn man ständig mit maximaler Kühlleistung fährt, das Kühlsystem muss ja für besonders hohe Außentemperaturen und/oder Stadtverkehr gewisse Reserven haben.

Im Standverkehr ist die Temperatur wieder hoch gegangen, weil der Lüfter nicht vom Thermostat gesteuert wird und somit nicht automatisch die Fahrtwindfunktion übernommen hat.

Themenstarteram 13. Dezember 2006 um 22:22

Autobahnfahrt ist ja auch nicht mit hoher Geschwindigkeit geplant. Mitm Jetbag aufm Dach bin ich meistens mit 130 im Tempomaten unterwegs. Das dürfte eigentlich optimal sein. Klar, dass ihm 350 tage im Jahr 10 km und dann 1 mal Vollgas Frankfurt und zurück ned gut tun.

Ne, ich werd es sofern es denn dort auch mal schneit ganz gemütlich angehen lassen. Freu mich schon auf den Pass Thurn zu fahren. Klasse Aussicht und schöne enge Kurven.

Sascha

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 3er
  6. E46
  7. Gelber Glibber am Öleinfülldeckel