Fragen zu Stabis

BMW 3er E36

Moin

Habe mein Serienfahrwerk durch M-Technik Fahrwerk (dh. Federn + Dämpfer) ausgetauscht.
Würde gerne noch den Stabi/die Stabis tauschen, weil sich die Karre doch ziemlich in die Kurve neigt.

Was würdet ihr empfehlen? M-Technik-Stabis rein bauen?
Bei ebay gibts da scheinbar verschiedene Stärken?! 23mm, 25,5mm? Gabs da verschiedene Ausführungen?

Ich nehme mal an, man soll wenn dann vorne + hinten wechseln?

Ratet ihr mir zu den M-Stabis, oder soll ich welche ausm Zubehör nehmen (noch härtere)?

Haben zu harte Stabis Nachteile?

Gruß
Rubb

Beste Antwort im Thema

Dass ein Tieferlegungsfahrwerk die Straßenlage verbessert, halte ich für ein Gerücht. Zumindest nicht im normalen Straßenbetrieb.

Und erst recht kein Ebayfahrwerk.

Seriensportfahrwerke vom Hersteller halte ich immer noch für die beste Wahl, da haben sich Leute anständig Gedanken drüber gemacht und nicht mal nebenbei ein paar Federn für das Auto zusammengeschustert.

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Zitat:

Original geschrieben von Limo320


Stabis sind mehr für weniger Seitenneigung,das man schneller Kurven fahren kann usw.

Das ist mir schon klar, aber wie komme ich nun schneller um die Kurven? Etwas kürzere Federn sind härter, verringern neben dem Fahrkomfort auch die Seitenneigung, aber was bringt mehr für den Freund flotten Kurvenfahrens?

Zitat:

Original geschrieben von Speedking



Das ist mir schon klar, aber wie komme ich nun schneller um die Kurven? Etwas kürzere Federn sind härter, verringern neben dem Fahrkomfort auch die Seitenneigung, aber was bringt mehr für den Freund flotten Kurvenfahrens?

Mhhh,würde sagen Stabis!

Aber die beste Kombi ist beides😉

Zitat:

Original geschrieben von Speedking



Zitat:

Original geschrieben von Limo320


Stabis sind mehr für weniger Seitenneigung,das man schneller Kurven fahren kann usw.
Das ist mir schon klar, aber wie komme ich nun schneller um die Kurven? Etwas kürzere Federn sind härter, verringern neben dem Fahrkomfort auch die Seitenneigung, aber was bringt mehr für den Freund flotten Kurvenfahrens?

Die exakte Kombination aus beidem! 😉

Die exakte Kombination aus beidem! 😉Klar, ich habe früher auch schon mal Stabis gewechselt oder ein Auto tiefergelegt. Aber nehmen wir einmal an, ich möchte ein paar flotte Nürburgringrunden drehen, das Geld langt nur für das eine oder das andere - und für breite Reifen schon gar nicht. Ich weiß wirklich nicht, was die Straßenlage deutlicher verbessert. Meist fangen die Fahrwerksspezialisten ja mit einer Tieferlegung an.
Oder andersrum: ich möchte eine Tieferlegung nur, wenn sie mehr bringt als dicke Stabis.

Es könnte ja sein, dass jemand es schon mal ausprobiert hat.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Speedking



Die exakte Kombination aus beidem! 😉
[/quote

Klar, ich habe früher auch schon mal Stabis gewechselt oder ein Auto tiefergelegt. Aber nehmen wir einmal an, ich möchte ein paar flotte Nürburgringrunden drehen, das Geld langt nur für das eine oder das andere - und für breite Reifen schon gar nicht. Ich weiß wirklich nicht, was die Straßenlage deutlicher verbessert. Meist fangen die Fahrwerksspezialisten ja mit einer Tieferlegung an.
Oder andersrum: ich möchte eine Tieferlegung nur, wenn sie mehr bringt als dicke Stabis.

Es könnte ja sein, dass jemand es schon mal ausprobiert hat.

Wenn Du absolut fehlerfrei auf dem Ring fahren kannst: Ganz klar hinten den 3,2 Liter Stabi rein!

Wenn Du unsicher bist: Erst mal härteres Fahrwerk - ist sicherer, hilft aber beim sonstigen Standard-Setup des E36 nicht beim scharfen Einlenken in enge Kurven.

Gruß
herrlocke

Kauf dir nen FW und original BMW Stabis,die kosten bei ebay bloß um die 30€ pro Stabi!
Welche steht hier ja schon mehrfach😉

Dass ein Tieferlegungsfahrwerk die Straßenlage verbessert, halte ich für ein Gerücht. Zumindest nicht im normalen Straßenbetrieb.

Und erst recht kein Ebayfahrwerk.

Seriensportfahrwerke vom Hersteller halte ich immer noch für die beste Wahl, da haben sich Leute anständig Gedanken drüber gemacht und nicht mal nebenbei ein paar Federn für das Auto zusammengeschustert.

Zitat:

Original geschrieben von RubberBone


Dass ein Tieferlegungsfahrwerk die Straßenlage verbessert, halte ich für ein Gerücht. Zumindest nicht im normalen Straßenbetrieb.

Und erst recht kein Ebayfahrwerk.

Seriensportfahrwerke vom Hersteller halte ich immer noch für die beste Wahl, da haben sich Leute anständig Gedanken drüber gemacht und nicht mal nebenbei ein paar Federn für das Auto zusammengeschustert.

*lol*

Na ja, Ronni 😁 so unrecht hat Dein Vorredner garnicht 😉 Serienfahrwerke sind für den Straßenbetrieb meistens garnicht so schlecht abgestimmt, sonst wären tausende von Fahrwerksing. praktisch umsonst...

Stabis wechselt man eigentlich erst ganz zum Schluß, wenn man noch das letzte Quentchen herausholen will. Für den Straßenbetrieb ist das Wechseln der Stabis eigentlich für die Katz 😉

Zitat:

Original geschrieben von rainerstadler


Na ja, Ronni 😁 so unrecht hat Dein Vorredner garnicht 😉 Serienfahrwerke sind für den Straßenbetrieb meistens garnicht so schlecht abgestimmt, sonst wären tausende von Fahrwerksing. praktisch umsonst...

Stabis wechselt man eigentlich erst ganz zum Schluß, wenn man noch das letzte Quentchen herausholen will. Für den Straßenbetrieb ist das Wechseln der Stabis eigentlich für die Katz 😉

Achso Reini 😁 und die ganzen gescheiten Sportfahrwerke von Bilstein,KW oder Koni etc. werden dann von hunderten Hinterhofschlossern zusammengebraten oder wie? 😉 Serienfahrwerke sind eben ein Kompromiß aus Komfort und Fahrverhalten für eine bestimmte Zielgruppe, SPORTfahrwerke wie auch der Name schon verrät, dementsprechend auch. Das bei einem sauber abgestimmten Sportfahrwerk der Kontakt zur Straße näher ist, ist denke auch klar, und muß aber noch lange nicht bedeuten dass das Ding dann knochenhart ist. Und bei so manchen Kutschen mit Serienfahrwerk, frägt man sich schon, was dies Ing. sich eigentlich dabei gedacht haben...

Also: Die serienmäßig verbauten "Sportfahrwerke" sind sicherlich ein wohl überlegter und gut abgestimmter Kompromiss zwischen weniger Karosseriebewegungen auf der einen und "ausreichendem" Komfort auf der anderen Seite, jeweils im Vergleich zum Serien "Standardfahrwerk". Wird ein Auto allerdings, auch nur hobbymäßig, auf Rennstrecken bewegt, so kommen die serienmäßigen "Sportfahrwerke" (z.B. M-Fahrwerk) sehr schnell an ihre Grenzen. Der Einbau eines "richtigen" Sportfahrwerks (das es natürlich auch noch in unterschiedlichen Ausprägungen gibt) ist dann allerdings auch mit deutlichen Komforteinbußen verbunden.

Ich spreche hier zunächst von der Kombination Feder / Dämpfer - alles andere noch außen vor - und setze dabei voraus, dass es sich um ein ordentliches Sportfahrwerk handelt und nicht lediglich um ein "Optik-Tieferlegungsfahrwerk", das ohne weiteres schlechter im Fahrverhalten sein kann als ein normales Serienfahrwerk.

Interessant ist allerdings bei BMW folgendes:

Einzig die M3 Modelle besitzen in der Serie eine Kombination aus vorderem und hinterem Stabi, welche das Einlenkverhalten des Autos verbessert (nämlich: vorne vergleichsweise dünner Stabi, hinten vergleichsweise dicker Stabi). Hier hat man sich zumindest schon mal Gedanken über die vermeintliche Kundschaft gemacht.

Alle anderen 3er besitzen eine Stabi Kombination, die das bekannt schlechte Einlenkverhalten der 3er (egal welche Fahrwerkskomponenten sonst verbaut sind!) geradezu herausfordert. Man hat den Autos damit zwar eine Gutmütigkeit "anerzogen" (Untersteuerungsverhalten anstatt Neutralität bis Übersteuern), die vermutlich 99% der Kundschaft entgegen kommt, eine sportliche Fahweise ist damit allerdings nicht mehr möglich.
Die Stabi-Kombination aus dem "M-Fahrwerk" ändern dies übrigens nicht. Zwar wird die Wankneigung des Autos durch dickere Stabis reduziert (wichtig bei schnellen Kurvenwechseln), aber dadurch, dass im Vergleich zur "Standard-Serie" gleichzeitig beide Stabis dicker gestaltet wurden (außerdem ist der hintere stabi immer noch dünner als der vom M3), bleibt die Untersteuerungsneigung leider voll erhalten. Man hat den potentiellen Fahrern dieser Fahrzeuge wohl nicht viel Fahrzeugbeherrschung zugetraut.

Noch mal zum Vergleich: Der Stabi vom M3 3,2L vorne hat einen Durchmesser von lediglich 23mm (und das ist für das Einlenkverhalten gut!) - Der Stabi vom "M-Fahrwerk" vorne hat einen Durchmesser von ca. 25,5mm.

Deshalb meine klare Empfehlung, wenn es auch mal auf die Rennstrecke gehen sollte: Hinten den dickeren M-Stabi rein, vorne aber unbedingt beim alten Stabi belassen (also keinen aus dem "M-Zusatzpaket"😉. Dabei ist zu beachten: Das Auto wird "kurvengierig", wenn man es übertreibt bricht dann der Wagen hinten aus - ein Zustand, an den man sich auf gesperrten Strecken herantasten sollte.

Gruß
herrlocke

Um meinen allgemein dahingeschriebenen Beitrag etwas zu verfeinern:

Solange es nur auf die Rennstrecke geht, stimme ich zu, wird ein teures Sportfahrwerk besser sein als Serien-Sportfahrwerke von BMW.
Tieferer Schwerpunkt, weniger Rollneigung beim Einlenken usw.

aber wer zB Landstraßen heizt oder nicht 100%ig ebene Pisten, der wird bei einem sehr harten Fahrwerk merken, dass die Kiste unheimlich leicht verspringt in Kurven. Ein etwas weicheres, gut abgestimmtes Fahrwerk schluckt das weg.

Und ein gutes Fahrwerk schluckt eine Unhebenheit weg, in dem es EINMAL ein und ausfedert.

Ich hatte bei meinem Coupé ein Weitec-Billigfahrwerk drin (grüne Federn, angeblich 30/15 - ist hinten aber beim Einbau vom M-Technik-Fahrwerk 3cm hoch gekommen - obwohl das M-Fahrwerk ja auch schon 20 tiefer ist!)

Wie auch immer, das Fahrwerk war nicht sonderlich hart und auch nicht extrem tief. Aber es hat ein dermaßen beschissenes Federverhalten gehabt. Bei leichten unebenheiten hat man das Gefühl gehabt, man hüpft auf einem Flummi durch die Gegend. Man ist regelrecht aus seinem Sitz rausgewippt worden. Und nein, die Stoßdämpfer waren nicht kaputt. Es war halt so ein typisches billiges Hoppelfahrwerk.

Vorher bin ich ein QP gefahren, das war 40 tiefer. Leider weiß ich nicht, was das für ein Fahrwerk war, aber das hat toll gefedert. Straff, aber nur einmal bei jeder Unebenheit gefedert.

So, wer jetzt meint, hauptsache 60mm tiefer mit dem Kahn, das sei sportlich, damit kommt man schnell um die Kurve: Arsch lecken. Versuch mal am Limit bei LEICHT unebener Landstraße die Karre zu beherrschen die springt Dir weg.

Deswegen, für normalen Straßenbetrieb ist meiner Meinung nach ein zB. M-Fahrwerk immer noch die beste Wahl.

Herrlocke:
Kannst Du mal die Maße der unterschiedlichen Stabis posten? Also Serie, M-Technik, M3? Jeweils für 6Zylinder (außer logsicherweise für M3).

Zitat:

Original geschrieben von RubberBone



Herrlocke:
Kannst Du mal die Maße der unterschiedlichen Stabis posten? Also Serie, M-Technik, M3? Jeweils für 6Zylinder (außer logsicherweise für M3).

Watt für Maße,du meinst Durchmesser😉

Ich hab das Bilstein B10 verbaut + besagte Stabis und kann kein Springen auf kurvigen Landstraßen oder sonst etwas negatives feststellen😁 ( bezogen auf die 60mm an der VA )

Finde diese Kombi perfekt!
Hatte auch mal kurz nen M FW verbaut,was da sowas von schlecht war.

Zitat:

Original geschrieben von herrlocke


Also: Die serienmäßig verbauten "Sportfahrwerke" sind sicherlich ein wohl überlegter und gut abgestimmter Kompromiss zwischen weniger Karosseriebewegungen auf der einen und "ausreichendem" Komfort auf der anderen Seite, jeweils im Vergleich zum Serien "Standardfahrwerk". Wird ein Auto allerdings, auch nur hobbymäßig, auf Rennstrecken bewegt, so kommen die serienmäßigen "Sportfahrwerke" (z.B. M-Fahrwerk) sehr schnell an ihre Grenzen. Der Einbau eines "richtigen" Sportfahrwerks (das es natürlich auch noch in unterschiedlichen Ausprägungen gibt) ist dann allerdings auch mit deutlichen Komforteinbußen verbunden.

Ich spreche hier zunächst von der Kombination Feder / Dämpfer - alles andere noch außen vor - und setze dabei voraus, dass es sich um ein ordentliches Sportfahrwerk handelt und nicht lediglich um ein "Optik-Tieferlegungsfahrwerk", das ohne weiteres schlechter im Fahrverhalten sein kann als ein normales Serienfahrwerk.

Interessant ist allerdings bei BMW folgendes:

Einzig die M3 Modelle besitzen in der Serie eine Kombination aus vorderem und hinterem Stabi, welche das Einlenkverhalten des Autos verbessert (nämlich: vorne vergleichsweise dünner Stabi, hinten vergleichsweise dicker Stabi). Hier hat man sich zumindest schon mal Gedanken über die vermeintliche Kundschaft gemacht.

Alle anderen 3er besitzen eine Stabi Kombination, die das bekannt schlechte Einlenkverhalten der 3er (egal welche Fahrwerkskomponenten sonst verbaut sind!) geradezu herausfordert. Man hat den Autos damit zwar eine Gutmütigkeit "anerzogen" (Untersteuerungsverhalten anstatt Neutralität bis Übersteuern), die vermutlich 99% der Kundschaft entgegen kommt, eine sportliche Fahweise ist damit allerdings nicht mehr möglich.
Die Stabi-Kombination aus dem "M-Fahrwerk" ändern dies übrigens nicht. Zwar wird die Wankneigung des Autos durch dickere Stabis reduziert (wichtig bei schnellen Kurvenwechseln), aber dadurch, dass im Vergleich zur "Standard-Serie" gleichzeitig beide Stabis dicker gestaltet wurden (außerdem ist der hintere stabi immer noch dünner als der vom M3), bleibt die Untersteuerungsneigung leider voll erhalten. Man hat den potentiellen Fahrern dieser Fahrzeuge wohl nicht viel Fahrzeugbeherrschung zugetraut.

Noch mal zum Vergleich: Der Stabi vom M3 3,2L vorne hat einen Durchmesser von lediglich 23mm (und das ist für das Einlenkverhalten gut!) - Der Stabi vom "M-Fahrwerk" vorne hat einen Durchmesser von ca. 25,5mm.

Deshalb meine klare Empfehlung, wenn es auch mal auf die Rennstrecke gehen sollte: Hinten den dickeren M-Stabi rein, vorne aber unbedingt beim alten Stabi belassen (also keinen aus dem "M-Zusatzpaket"😉. Dabei ist zu beachten: Das Auto wird "kurvengierig", wenn man es übertreibt bricht dann der Wagen hinten aus - ein Zustand, an den man sich auf gesperrten Strecken herantasten sollte.

Gruß
herrlocke

Tja, dem ist quasi nichts mehr hinzuzufügen😉

Zitat:

Original geschrieben von Limo320



Zitat:

Original geschrieben von Kredenschel


Vorne einen 4-Zylinder M-Technik Stabi => 26mm
Hinten einen M3 3,2 Stabi => 20mm
Jo,so hab ich das auch😁

Hey Leute,

habe mal diesen Fred gefunden, der mir interessant schien.
Habe mir nämlich jetzt verstärkte Meyle HD Traggelenke, Querlenker und Spurstangen eingebaut, dazu habe ich vorher schon die M-Stossdämpfer und H&R 40/15 mit SWP eingebaut (war alles nach 175000km mal wieder dran). Nur macht mein Auto immernoch nicht unbedingt einen agilen Eindruck in Kurven,zwar schon besser als vorher aber noch nicht das was ich will (nein, ich will nicht auf die Rennstrecke). Wäre die o.g. Variante empfehlenswert für meinen? Habt ihr vielleicht Teilenummern für mich oder einen oder zwei Ebay Links? Habe mich irgendwie nicht zurecht gefunden.
THX

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