Fragen zu Flexrohr und Batteriehalterung nach HU
Hallo,
ich habe einen Vectra B (J96, 2.0, 100 KW, Schaltung, Bj 96, 41t km) geerbt. Leider steht das Fahrzeug rund 700 km entfernt in einer Tiefgarage. Schnell mal schauen oder schrauben ist nicht wirklich möglich.
Bei meinem letzten Aufenthalt habe ich versucht, den schon abgelaufenen TÜV zu erneuern. Da das Auto die letzten Hauptuntersuchungen immer problemlos bestanden hatte und seit der letzten kaum 50 km gefahren wurde, hatte ich keine Probleme gesehen.
Doch dann kam ich an einen ehrgeizigen Frischling. Ergebnis:
- Abblendlicht rechts zu niedrig und nicht mehr einstellbar
- Flexrohr beschädigt
- Batteriebefestigung mangelhaft
Dazu würde ich euch um Hilfe bitten:
- Flexrohre gibt es mit unterschiedlichen Durchmessern und mit/ohne Anschlussrohr. Was nimmt man da oder muss man das vor Ort ausmessen
- die Batteriehalterung hat jemand in Gelb mal "zerlegt", um eine Batterie zu wechseln. Ich habe keine Ahnung, wie der Korb im Original aussehen müsste, bzw. wie die Batterie befestigt wird. Evtl. hat jemand eine Skizze aus einem Teilekatalog o.ä.
Schon mal vielen Dank für eure Hilfe
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11 Antworten
Hi,
warum fährst Du den Wegen nicht einfach zu Dir der TÜV Mängelbericht gibt Dir doch 4 Wochen dafür Zeit.
Zu dem Batteriehalter guckst Du hier -> LINK
Gruß
D.U.
Zitat:
@unterstudienrat schrieb am 10. März 2024 um 11:47:33 Uhr:
Hi,
warum fährst Du den Wegen nicht einfach zu Dir der TÜV Mängelbericht gibt Dir doch 4 Wochen dafür Zeit.
Zu dem Batteriehalter guckst Du hier -> LINK
Gruß
D.U.
Das geht nur bei zugelassenen Fahrzeugen.
Kann mir vorstellen das er abgemeldet ist.
Und wenn das so ist, kannst du mit den zugehörigen Kennzeichen, auch bei stillgelegten Fahrzeugen, innerhalb des Landkreises das Auto bewegen.
Da hast Du dann recht.
Bei 700 km Entfernung sich ich schwarz mit selben LK
Gruß
D.U.
Danke für eure Antworten.
Das Fahrzeug ist in der Tat abgemeldet. Hatte ich vergessen zu erwähnen. Dadurch wird alles ein wenig kniffliger, nicht nur, weil man für Kurzzeitkennzeichen und TÜV Termine benötigt, sondern auch, weil man sich nur für 5 Tage in einem gewissen Umkreis bewegen kann. Muss man dann noch was bestellen, wird's eng.
Das hatte beim letzten Mal ganz gut funktioniert, nur hatte die einzige Werkstatt, die ich dort kenne, keinen Termin für die unerwartete Reparatur (kann man hier im Forum nach Werkstätten oder privaten Schraubern fragen?) Jedes mal neue HU geht dann schon in's Geld.
Danke für den Link. Sieht m.o.w. nach der üblichen Klemmvorrichtung am Batteriefuß aus.
Aus den Flexrohren werd ich noch nicht schlau.
Das Flexrohr LINK
sollte die Teilenummer 90502853 haben.
Den Angaben im Netz zur Folge hat es einen Innendurchmesser von ~50mm und ist ca 200mm lang.
Die Dinger gibt es auch mit Schellen LINK für unter 20€
Dazu zur Sicherheit noch eine Dichtpaste LINK
Dann sollte dem Wechsel nicht viel im Weg stehen.
Gruß
D.U.
In solchen Fällen ist es oft sinnvoller eine bezahlbare Transportmöglichkeit zu suchen.
In welcher Postleitzahl steht denn das Schätzchen, vielleicht wohnt ja einer um die Ecke und kann helfen?
Zitat:
@unterstudienrat schrieb am 11. März 2024 um 09:16:05 Uhr:
Das Flexrohr sollte die Teilenummer 90502853 haben.
Wenn ich bei den Online Shops suche, bekomme ich Innendurchmesser von 49-51 mm bei unterschiedlicher Länge angeboten. Daher meine Verwirrung. Aber du hast Recht, nach der Teilenummer sind es 50. Danke für die Hilfe.
Zitat:
@schrotti_999 schrieb am 11. März 2024 um 14:24:50 Uhr:
In solchen Fällen ist es oft sinnvoller eine bezahlbare Transportmöglichkeit zu suchen.
In welcher Postleitzahl steht denn das Schätzchen, vielleicht wohnt ja einer um die Ecke und kann helfen?
Ich gehe davon aus, du meinst den Transport zu einer Werkstatt und nicht die 700 km. Die roten Nummernschilder früher waren etwas einfacher, wenn man denn noch eine stabile Stelle gefunden hat, wo man noch ein Loch reinbohren konnte ;)
Das Schätzchen (den Namen muss es sich erst noch verdienen) steht bei PLZ 41460
Beim Transport käme es mir drauf an was kaputt ist und was ich selbst vor Ort erledigen könnte. Kann ich nix, oder zu wenig käme für mich die Werkstatt oder auch ein bisschen hardcore der Transport zu mir nach Hause in Frage.
Hardcore, weil ich dorthin auch ca 700 Km hätte. :D
Selbst der Transport durch den Profi ist nicht sooo teuer wie man oft denkt. Da muss man nur flexibel sein, dann werden die Angebote gleich bezahlbarer.
Die klassische rote Nummer ist bei Missbrauch so schnell eingezogen, dass man sie nur noch von guten Freunden bekommt.
Natürlich hätte ein Transport durchaus Vorteile, sofern man Platz zum Abstellen hat (bei mir momentan nicht der Fall) oder eine Werkstatt findet, bei der das Teil evtl. auch länger stehen kann. Aber ein paar Hunderter wird man schon berappen müssen, da ist ein Kennzeichen wahrscheinlich günstiger.
Soweit ich mich erinnere, gab es die roten Schilder mal für Jedermann bei der Zulassungsstelle. Weiterer Vorteil war, dass sie danach nicht in den Müll wanderten, sondern zurück. Weiß aber nicht mehr, wie lange die gültig waren.
Es gibt keine Roten Nummern mehr für private.
Und die aus einer Werkstatt dürfen nicht mehr an Dritte verborgt oder sonstiges werden. Es dürfen nur die Mitarbeiter der Firma damit fahren auf den sie Zugelassen sind. ( FIRMA)
Für private gibt es die Gelben ( Tageszulassung)
Der Nachteil, das Auto muss einen Gültigen TÜV haben.
Leider. Ist aber seit 2010 glaube ich so geändert worden.