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Frage zur historischen Entwicklung der Oktanzahlen

Themenstarteram 10. Dezember 2012 um 10:45

In diversen Einträgen zum Beispiel auf Wikipedia zu Muscle Cars oder auch anderswo ist immer die Rede dass viele Hersteller in den 70ern die Verdichtung wegnahmen um Abgaswerte einzuhalten.

Auch sollen die Benzine wegen Bleiverbot (als erstes in den USA, später bei uns) anfangs weniger Oktan gehabt haben wie davor.

http://motorlexikon.de/img.php4?fotos/gross/K/K208.jpg

Wie wurde das mit Fahrzeugen gehandhabt die aber die hohe Oktanzahl gebraucht haben?

Hat wer genau Oktanzahlen dieser Zeit?

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17 Antworten

Zitat:

@petaod schrieb am 15. Mai 2024 um 14:58:11 Uhr:

Auch interessant sich dass der Preis in 38 Jahren ungefähr vervierfacht hat.

Die Lohnsteigerung kann da nicht mithalten.

Hm, mein erstes Vollerwerbsjahr 1988 vs. 2024 ... das 4.5-fache ;)

Milchmädchen lässt grüßen...

Was verdient heute ein Berufsanfänger in deinem Beruf?

Kaum das 4.5-fache wie du damals ;-)

Lehrlingsvergütung durchschnittlich Anno 1988: Etwa 673 DM, siehe https://www.bwp-zeitschrift.de/dienst/publikationen/de/13695 was 344€ Sind. 2023 lag diese bei 1066€, siehe https://www.bibb.de/de/184710.php ... Faktor 3 also.

Blei war damals eine spottbillige Methode, die Oktanzahl hochzubekommen. Wahrscheinlich hat die Luftverschmutzung (NOx, SOx, Blei, HC und darunter besonders Benzol) damals die Rentenkassen deutlich entlastet. 1970 gabs noch eine mittlere Rentenbezugsdauer von gerade mal 10 Jahren, heute stehen wir kurz vor 20.

Zitat:

@petaod schrieb am 15. Mai 2024 um 19:45:33 Uhr:

Zitat:

@petaod schrieb am 15. Mai 2024 um 14:58:11 Uhr:

Auch interessant sich dass der Preis in 38 Jahren ungefähr vervierfacht hat.

Die Lohnsteigerung kann da nicht mithalten.

Hm, mein erstes Vollerwerbsjahr 1988 vs. 2024 ... das 4.5-fache ;)

[/quote

Milchmädchen lässt grüßen...

Hm, Du meinst ich bin zu blöd zu rechnen und quadriere den Umrechnungskurs noch im Kehrwert zur Wurzel?

Zitat:

Was verdient heute ein Berufsanfänger in deinem Beruf?

Der ist seit einigen Jahren in D ausgestorben ... ich habe mehrere Berufe :D

Zitat:

Kaum das 4.5-fache wie du damals ;-)

Du übersiehst eins. Verdienste sind, trotz gleicher Qualifikation, Arbeitgeberabhängig. Neben jährlichen tariflichen Erhöhungen dann noch Berufszeitsprünge. Würde das Milchmädchen mal annehmen das man über 38 Jahre durchschnittlich 3% Lohnerhöhung bekommt entspräche das dem 3,07-fachen. Nun, durchläuft man in vielen Branchen noch Alterstufen. Vllt. steigt man auch etwas auf oder durch zusätzlich Anforderungen und erhöhte Zusatzqualifikationen gibt es noch was oben drauf.

So aus dem Bauch heraus hat meine Frau, bei gleichem Beruf, aber verschiednen AG auch gut Faktor 3 mitgemacht. Ab und an gibt es noch ein paar "Bunte Zettel" auf die Hand für's gute Engagement.

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