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Evoque - Notrad, Reserverad?
Hat einer ein Notrad bestellt oder nachträglich einer eins gekauft?
Ich möchte mir eins kaufen. Der ADAC war letzte Woche mein bester Freund mit seinem Laster.
hints and tips are welcome...
K.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von tplus
Dachte ich mir, dass jetzt wieder die übliche Desinformation kommt. Hier ist die offizielle und hochamtliche Auskunft von der Reichsautomobilistenvereinigung:
Auch die Hersteller kommunizieren nichts anderes. Hier der Reichskautschukartikelfabrikant:
Es liegt doch auf der Hand, dass der Fahrer selbst höchstmögliche Sicherheit wünscht und sich nur dann auf eine derartige Reparatur einlässt, wenn der Fachbetrieb sie befürwortet, bzw. überhaupt ausführt.
Sollte die Karkasse des Reifens erkennbar beschädigt sein, wird kein Betrieb eine Reparatur vornehmen.
Auch eine behördliche/gesetzliche Bestimmung würde mir nicht reichen, wenn ich nicht selbst ausreichendes Vertrauen gewonnen hätte.
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29 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von dtroid442
Hat einer ein Notrad bestellt oder nachträglich einer eins gekauft?
Ich möchte mir eins kaufen. Der ADAC war letzte Woche mein bester Freund mit seinem Laster.
hints and tips are welcome...
K.
Was war denn passiert?
Für etwas hast du ja ein tirefit system, da brachst du keine reserverad.
Zitat:
Original geschrieben von Netwolf78
Zitat:
Original geschrieben von dtroid442
Hat einer ein Notrad bestellt oder nachträglich einer eins gekauft?
Ich möchte mir eins kaufen. Der ADAC war letzte Woche mein bester Freund mit seinem Laster.
hints and tips are welcome...
K.
Was war denn passiert?
Vorne rechts war der Reifen platt. Es hat sich später herausgestellt, ich habe mir die Schraube selber rein gefahren und ein "Akkuschrauber" mit Vermummung war diesmal nicht notwendig um mich zu ärgern. Ich hoffe mal, dass mich dann doch alle lieb haben und das ein Einzelfall bleibt.
Der ADAC hat den Wagen zur nächsten Werkstatt geschleppt und das ging das warten los. 3 Tage bis der Reifen bestellt, geliefert und montiert wurde. 347 Euro für den Conti Cross.
Leider war das im schönen Voralpenland.
K.
Selbst schuld. Vulkanisieren lassen und nach einer halben Stunde bist Du wieder auf der Straße. Und 320 Euro hast Du auch noch gespart.
Bei mir wird selten ein Satz Reifen alt, ohne das einer vulkanisiert werden muss.
Vulkanisieren ist nicht mehr erlaubt. Zumindest sagen das verschiedene Reifenfirmen da ich selbiges Problem an einem Fz hatte
Zitat:
Original geschrieben von Limba
Vulkanisieren ist nicht mehr erlaubt. Zumindest sagen das verschiedene Reifenfirmen da ich selbiges Problem an einem Fz hatte
Die Reifenfirmen sind ja auch nicht an Reifenreparaturen interessiert, sondern am Verkauf neuer Reifen.
"Frag also nicht die Frösche, wenn du den Teich trockenlegen möchtest."
Erfahre gerne mehr von einem Reparaturverbot, sollte es sowas geben.
Dachte ich mir, dass jetzt wieder die übliche Desinformation kommt. Hier ist die offizielle und hochamtliche Auskunft von der Reichsautomobilistenvereinigung:
Auch die Hersteller kommunizieren nichts anderes. Hier der Reichskautschukartikelfabrikant:
Zitat:
Original geschrieben von tplus
Dachte ich mir, dass jetzt wieder die übliche Desinformation kommt. Hier ist die offizielle und hochamtliche Auskunft von der Reichsautomobilistenvereinigung:
Auch die Hersteller kommunizieren nichts anderes. Hier der Reichskautschukartikelfabrikant:
Es liegt doch auf der Hand, dass der Fahrer selbst höchstmögliche Sicherheit wünscht und sich nur dann auf eine derartige Reparatur einlässt, wenn der Fachbetrieb sie befürwortet, bzw. überhaupt ausführt.
Sollte die Karkasse des Reifens erkennbar beschädigt sein, wird kein Betrieb eine Reparatur vornehmen.
Auch eine behördliche/gesetzliche Bestimmung würde mir nicht reichen, wenn ich nicht selbst ausreichendes Vertrauen gewonnen hätte.
Zitat:
Original geschrieben von autogene
Zitat:
Original geschrieben von tplus
Dachte ich mir, dass jetzt wieder die übliche Desinformation kommt. Hier ist die offizielle und hochamtliche Auskunft von der Reichsautomobilistenvereinigung:
Auch die Hersteller kommunizieren nichts anderes. Hier der Reichskautschukartikelfabrikant:
Es liegt doch auf der Hand, dass der Fahrer selbst höchstmögliche Sicherheit wünscht und sich nur dann auf eine derartige Reparatur einlässt, wenn der Fachbetrieb sie befürwortet, bzw. überhaupt ausführt.
Sollte die Karkasse des Reifens erkennbar beschädigt sein, wird kein Betrieb eine Reparatur vornehmen.
Auch eine behördliche/gesetzliche Bestimmung würde mir nicht reichen, wenn ich nicht selbst ausreichendes Vertrauen gewonnen hätte.
Deshalb brauche ich ein Notrad oder Reserverad. Ich würde mir gerne den "defekten" Reifen/Rad mit nach Hause mit nehmen und zu meinen Reifenhändler vor beibringen und nicht unter Druck in 10 Sekunden eine teure Entscheidung treffen müssen.
Ich denke mal, ein Reifenhändler sollte nicht gleich meine Notlage mitbekommen...
Nur ist der normale Fahrer natürlich kein Reifenexperte, und dass der Reifen beschädigt ist, ist klar ersichtlich. Es handelt sich eindeutig um ein Loch. Die dann befragten "Experten" sind dann meist Reifenverkäufer oder Bedenkenträger die natürlich "eher auf Nummer sicher gehen würden, allein schon wegen der Garantie".. :rolleyes::rolleyes:
Man sollte sich an einen echten Reifen-Fachbetrieb wenden, also nicht der Autoteile-Filialist sondern Betriebe, die z. B. auch LKW-Reifen nachschneiden.
Ich hatte noch keinen Stichschaden der nicht vulkanisiert werden konnte. Diese sind fast immer in der Lauffläche und daher unproblematisch, billig (meist ca. 25 Euro alles zusammen) und schnell durch Kaltvulkanisation zu flicken. Schäden in der Flanke können von Experten durch Heißvulkanisation repariert werden, da wäre ich aber eher vorsichtig.
Lieferant für's "Flickzeug" ist übrigens die Fa. Stahlgruber. "Tip-Top" kennen bestimmt alle, damit hat Vater früher den Schlauch vom Bonanzarad repariert. Hat auch gehalten.
Zitat:
Deshalb brauche ich ein Notrad oder Reserverad. Ich würde mir gerne den "defekten" Reifen/Rad mit nach Hause mit nehmen und zu meinen Reifenhändler vor beibringen und nicht unter Druck in 10 Sekunden eine teure Entscheidung treffen müssen.
Ich denke mal, ein Reifenhändler sollte nicht gleich meine Notlage mitbekommen...
Prinzipiell richtig, Stichschäden halten aber oft relativ lange "dicht". Beim letzten Mal bin ich damit das ganz Wochenende 'rumgefahren, ca. 200 km. Gut geholfen hat das Reifendruckkontrollsystem. So ist der Fehler aufgefallen (bei 1,6 bar), bevor der Wagen fast auf der Felge läuft und dabei die Karkasse beschädigt. Ich habe auch immer einen Luftdruckprüfer dabei.
Der Reifenhändler wird schon wissen was Sache ist, wenn Du da mit einem Notrad auf den Hof rollst. Vielleicht einfach vorher anrufen und nach einer Reparatur fragen.
Ein Reserverad im "Vollformat" ist heutzutage ganz schön groß...
Zitat:
Original geschrieben von tplus
Zitat:
Ein Reserverad im "Vollformat" ist heutzutage ganz schön groß...
Also hier vermisse ich wirklich das untergeschnallte Voll-Reserverad auf Original-Felge, mit dem mein Grand Cherokee Overland ausgestattet war.
Außerdem verfügte er über separat funkgesteuerte Luftdrucksensoren in jedem Rad, die jederzeit den exakt gemessenen Luftdruck ins Cockpit sandten. Sehr viel besser als die billige (preiswerte) Referenz-Messmethode des Wettbewerbs.
Citroen hat auch Luftdrucksensoren in den Felgen.
Gibt's auch zum Nachrüsten und bekommt der Evoque natürlich auch:
Ich sach ma': Damit spart man sich (meist) das Reserverad.
Zitat:
Original geschrieben von tplus
Citroen hat auch Luftdrucksensoren in den Felgen.
Gibt's auch zum Nachrüsten und bekommt der Evoque natürlich auch:
Ich sach ma': Damit spart man sich (meist) das Reserverad.
Danke herzlich, gehe morgen gleich mal zu Conrad, ist 5 min Fußweg und schau mir das an.