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Erfahrungsbericht Benzin in Diesel

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 17. Mai 2015 um 17:30

Hier möchte ich meine Erfahrung zum oben genannten Unfall beschreiben. Gleich vorne weg es ist noch nicht das Ende. Vor ein Paar Wochen habe ich versehentlich 7 Liter VPower Benzin statt VPower Diesel getankt. Danach wollte ich es elbst mit einem Schlauch und Pumpe abpumpen, bin jedoch kläglich gescheitert. Daraufhin 60 Liter diesel drauf getankt und ganz langsam und sachte nach Hause gefahren ca. 50 km. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht wie gefährlich es sein kann. Am nächsten Morgen bei einem Bekannten in der Werkstatt die ganze Pampe abgepumpt und mit neuem Diesel getankt. Seit dem fahre ich ich immer nur sehr langsam und vorsichtig und kippe schön 2T Öl in den Tank (ca. 0.5 Liter auf vollen Tank) in der Hoffnung, dass ev. jetzt noch nicht sichtbare Schäden an Pumpe oder anderen Elementen durch die gute Schmierung mit dem 2T Öl kaschiert werden können. Na jaa. ich will beobachten und weiter erzählen, wenn sich was daraus ergibt.

Ab wievielen Kilometern könnte man sagen, dass die ganze Aktion vermutlich keine Schäden hinterlassen hat?

Beste Antwort im Thema

Daran ist sicherlich VW Schuld. Bei einem 12 Jahre alten Toyota würde eine Fehlbetankung sicherlich nix machen - da würde jur der Superman Jingle aufspielen und der Wagen doppelt so schnell fahren - oder eventuell aufstehen und erstmal sich selbst das Benzin absaugen.

Steht in der Bedienungsanleitung was zu tun ust bei Falschbetankung, sollte man mal reinschauen.

Wenn du weiterhin etwas kaschieren will bzgl der Auswirkungen von Mangelschnierung, dann schaue dir mal den HFFR-Wert von V-Power und Ultimate Diesel an - vllt tankst du dann besser normalen Diesel und kippst nur 0,2-0,3L ZTÖ drauf - je nach verwendetem Öl kann die überdosierung negative Nebeneffekte haben (mehrverbrauch, Leostubgsverlust, zu hoher sulfatasche anteil für den DPF....)

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Ich hätte auf keinen Fall den Motor gestartet sondern gleich einen Abschlepper beauftragt, den Wagen zu holen und den Tank in der Werkstatt gründlich abzupumpen/reinigen.

Die Folgeerscheinungen die Du evtl. zu erwarten hast können leicht 5.000 Euro übersteigen. Dagegen wäre ein Schleppen in die Werkstatt inkl. Tankreinigung mit 200-300 Euro geradezu ein Schnäppchen gewesen.

Natürlich kann es sein, dass mit Deiner Vorgehensweise zunächst keine Probleme auftreten, vielleicht auch nie.

Wenn aber doch, dann stehst Du vor Kosten/Aufwand/Ärger der sich gewaschen hat.

Die 50 Kilometer gefahren zu sein ist schon heftig. Aber Diesel drauf zu geben war nicht verkehrt. Sinnvoller wäre es gewesen, den Motor garnicht erst zu starten.

Folgeschäden, die sich erst sehr viel später bemerkbar machen sind nicht ausgeschlossen, tendenziell kannst du aber bisher von Glück im Unglück ausgehen.

Wie viel Kilometer bist du bisher, nach dem Abpumpen und neu betanken, gefahren?

Krass-du kannst froh sein das er noch lebt(im übertrieben Sinne):-) 50km ist schön happig! Wie viele KM bist du seit dem schon gefahren?

Themenstarteram 17. Mai 2015 um 18:04

Bis heute so circa 500 km. Ich muss noch sagen, dass ich danach VPower Diesel getankt hatte, der zumindest nach meinem Gefühl schon einen Unterschied ausmacht was Motor-Geräusch und Druchzugskraft angeht. Nach abpumpen roch das Ganze schon etwas nach Benzin. Auf den Fingern vom Gefühl her war die Schmierwirkung aber noch OK, zumindest so ähnlich wie beim normalen Diesel. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das größte Problem die Schmierung der Dieselpumpe sowie Düsen und anderen Teilen.

Ich glaube nicht das du noch Folgeschäden bei deinen haben wirst:-)

Daran ist sicherlich VW Schuld. Bei einem 12 Jahre alten Toyota würde eine Fehlbetankung sicherlich nix machen - da würde jur der Superman Jingle aufspielen und der Wagen doppelt so schnell fahren - oder eventuell aufstehen und erstmal sich selbst das Benzin absaugen.

Steht in der Bedienungsanleitung was zu tun ust bei Falschbetankung, sollte man mal reinschauen.

Wenn du weiterhin etwas kaschieren will bzgl der Auswirkungen von Mangelschnierung, dann schaue dir mal den HFFR-Wert von V-Power und Ultimate Diesel an - vllt tankst du dann besser normalen Diesel und kippst nur 0,2-0,3L ZTÖ drauf - je nach verwendetem Öl kann die überdosierung negative Nebeneffekte haben (mehrverbrauch, Leostubgsverlust, zu hoher sulfatasche anteil für den DPF....)

Blöde deutsche Autos aber auch.......

Lass ihn doch bitte. Als ich das oben gelesen habe, keimte in mir die Hoffnung auf, dass er den "Scheiß-VW" endlich zerlegt hätte.

Dann könnte er sich endlich guten Gewissens eins seiner rost- und pannenfreien Wunderautos aus dem Reich der aufgehenden Sonne kaufen und uns hier endlich in Ruhe lassen.

In solchen Momenten wünsche ich mir insgeheim, dass der Passat so fehlerintolerant wäre wie @viktorhh es uns gebetsmühlenartig einhämmern will.

am 17. Mai 2015 um 19:44

Zitat:

@eisblatt schrieb am 17. Mai 2015 um 20:10:22 Uhr:

Ich glaube nicht das du noch Folgeschäden bei deinen haben wirst:-)

Kommt auch nicht mehr. Das 2 Takt Öl hat die Schmierfähigkeit ja wieder hergestellt.

Das ZTÖ hat die Schmierfähigkeit wieder hergestellt? !?!?

Wenns anfängt zu fressen, dann frisst es.

Genau, wenn du über ein Buffett herfällst hindert dich ein Schluck Öl auf dem Salat ja auch nicht, weiterzufuttern :D

Wenn es dir in einigen tausend Kilometern den Motor zerlegt, hast du ja endlich den Beweis daür, dass der Passat eine unzuverlässige Lotterkarre ist.

Und natürlich wäre das mit einem Japaner dann nicht passiert.

Ist wohl eine Geschäftskarre, sonst wärst du wohl kaum 50km mit 10% Benzin im Tank nach Hause gefahren.

Sorry viktorhh , aber ich verstehe Deine Intention nicht. Du sprichst zunächst von Erfahrung, die du uns unwissenden Nutzern in Sachen Falschbetankung zu Teil werden lassen willst. Fährst mit einem Falschbetankten TDI 50 km und bittest dann lediglich um Rat und möchtest jetzt, dass Dir jemand schön redet, dass dem Passat wohl nix passieren wird (oder willst du es vll. doch, damit Du sagen kannst: "Doch ein Mist-Auto der Passat, fährt nicht mal störungsfrei mit Super-Benzin, der TDI" ?!?!).

Wo sind denn jetzt die Erfahrung, außer dass alle jetzt denken "Was ein ...., der damit 50 km fährt"? Um diese Erfahrung bin ich nicht neidisch. Die richtige Moment, sich Rat einzuholen wäre wohl direkt nach dem Tanken gewesen (Karre an Tanke stehen lassen / keinen Meter mehr fahren!). Da nützt es auch nix, noch 50 Liter Diesel drauf zu kippen. Aber laut Deinem Finger-Schmiertest war ja alles i.O.

Eine Prognose, was und in welchem Umfang Du damit jetzt zerstört hat, wird Dir wohl keiner geben können. Die Teile die dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden, sind in erster Linie alle vom Tank bis Einspritzung, insb. HD-Pumpe! Ein Blick auf den Kraftstofffilter (Partikel?!) könnte hier mehr Auskunft bringen! Einen Schaden wirst Du damit definitiv erzeugt haben, die Frage ist nur wann dieser sich äußert. Würde aber schon mal anfangen zu sparen. Im Übrigen nützt es jetzt nichts, 2T-Öl zu verwenden. Das macht Deinen Fehler nachträglich nicht wieder gut!

Ich hätte sofot nach erkennen des Schadens die Betankung abgebrochen, den Karren zur Seite geschoben, mir einen 20L Reservekanister besorgt, den Schlauch zum Filter abgezogen und mittels 6 oder 8mm Verbindungsstück und 2 m Kraftstoffschlauch den Tank entleert, geht tadellos mit der Vorförderpumpe beim Zündung einschalten und und ist auch relativ fix erledigt. Leerpumpen lassen bis nichts mehr rauskommt, zur Sicherheit 5 Liter Diesel zum spülen nachkippen, diesen ebenfalls rauspumpen mit der Methode und dann neu betanken, dauert vielleicht ne halbe Stunde :)

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