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Erfahrungen bei Leasing-Rückgabe

BMW 1er
Themenstarteram 29. Januar 2009 um 10:56

Hallo BMW-Freunde,

ich habe ein sehr günstiges Angebot für das Leasing eines 118d Werkswagens vorliegen. Da ich noch nie ein Auto geleast habe, wollte ich mal fragen, welcher Erfahrungen ihr bei der Rückgabe eurer geleasten BMWs gemacht haben?

Ich habe nämlich keine Lust, nach Ablauf der Leasingdauer noch eine fette Nachzahlung zu leisten, weil mir mal einer auf dem Parkplatz die Tür in Auto gehauen hat oder auf der Rückbank ein Fleck ist.

Wie pingelig ist da BMW? Mit welchen Zahlungen muss man am Ende der Laufzeit rechnen.

Ich traue dem ganzen nicht so richtig über den Weg.

Gruß,

Thomas

Beste Antwort im Thema

Auch wenn du nicht geleast hast und den Wagen privat verkaufst, musst du entweder die Beschädigungen auf deine Kosten beseitigen oder der Käufer verlangt einen Nachlass beim Preis. Kommt also absolut aufs Gleiche raus. Nur, dass du beim Leasing nicht das Restwertrisiko trägst (heute wichtiger denn je).

Thomas

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am 29. Januar 2009 um 15:25

na ja die Möglichkeit besteht immer,aber im Grunde genommen wollen die ja auch Autos verkaufen und du könntest wenn du diesmal keinen mehr nimmst das nächste mal einen nehmen...denke nicht dass die dann so pingelig sind...und wenn doch übernimmste einfach Dein Fahrzeug zu einem festen Preis der im Leasingvertrag steht...und dann kann er dir gar nix...vorrausgesetzt man hat Gefallen an dem Wagen gefunden...

Hallo,

das Auto muß beschädigungsfrei in einem der Fahrleistung entsprechenden Zustand sein. Also nach 100000 km sind natürlich an der Front mehr Steinschläge als nach 30000 km. Flecken auf den Sitzen oder kleine Dellen und Kratzer (Beschädigungen!) sollte man vorher beseitigen. Man kann auch vor Rückgabe eine Vorabbesichtigung machen, dann wird gesagt, was bemängelt wird. Dann kann man immer noch entscheiden es selbst i. O. zu bringen oder es den BMW-Händler machen zu lassen und zu zahlen.

Gruß

Rainer

Auch wenn du nicht geleast hast und den Wagen privat verkaufst, musst du entweder die Beschädigungen auf deine Kosten beseitigen oder der Käufer verlangt einen Nachlass beim Preis. Kommt also absolut aufs Gleiche raus. Nur, dass du beim Leasing nicht das Restwertrisiko trägst (heute wichtiger denn je).

Thomas

Zitat:

Original geschrieben von Nepumuk924

Ich habe nämlich keine Lust, nach Ablauf der Leasingdauer noch eine fette Nachzahlung zu leisten, weil mir mal einer auf dem Parkplatz die Tür in Auto gehauen hat oder auf der Rückbank ein Fleck ist.

In diesem Fall gibt es gar keinen Unterschied zur Inzahlungnahme: bei nicht dem normalen Gebrauch entsprechenden Schäden (und das sind die von dir beschriebenen) wird der Kaufpreis auch gemindert.

genau die selben Beträge sind auch beim Leasing fällig.

Zu deutsch: wer seinem Auto einen Schaden zufügt, der haftet finanziell dafür, sowohl bei Barkauf, bei Finanzierung als auch bei Leasing.

 

Themenstarteram 30. Januar 2009 um 13:07

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Original geschrieben von Nepumuk924

Ich habe nämlich keine Lust, nach Ablauf der Leasingdauer noch eine fette Nachzahlung zu leisten, weil mir mal einer auf dem Parkplatz die Tür in Auto gehauen hat oder auf der Rückbank ein Fleck ist.

genau die selben Beträge sind auch beim Leasing fällig.

Zu deutsch: wer seinem Auto einen Schaden zufügt, der haftet finanziell dafür, sowohl bei Barkauf, bei Finanzierung als auch bei Leasing.

Na der Unterschied ist, das beim Leasing der Rückgabezeitpunkt feststeht. Wenn ich ein Auto kaufe und das dreckig mache, dann kann ich entscheiden, das Auto zu verkaufen oder zu behalten. Mit zunehmenden Fahrzeugalter spielen geringe Mängel wie z.B. ein Fleck eine viel kleinere Rolle als bei einem neueren Fahrzeug.

Beim Leasing bin ich aber gezwungen, auch geringe Mängel zum Rückgabezeitpunkt beseitigen zu lassen. Ich befürchte, dass eben bei den günstigen Leasingangeboten anschließend besonders genau hingeguckt wird um das Geld im Nachhinein wieder reinzuholen.

Aber ich seh schon, Leasing ist wohl nix für mich. Da hätte ich ja die ganze Zeit Angst, dass mit dem Auto auch ja nichts passiert.

Vielen Dank für eure Kommentare. Dann wird's wohl kein BMW.

Gruß,

Thomas

Aber ich seh schon, Leasing ist wohl nix für mich. Da hätte ich ja die ganze Zeit Angst, dass mit dem Auto auch ja nichts passiert.

Vielen Dank für eure Kommentare. Dann wird's wohl kein BMW.

Gruß,

Thomas

 

 

Wenn Du dem Leasing so ängstlich gegenüber stehst, dann habe doch richtig Schiss. Damit meine ich, wenn er gestohlen wird, abbrennt, oder Du einen Totalschaden hast, dann bist Du auf der richtigen Seite, dank Teil - und Vollkasko, sofern Dir BMW im Leasingvertrag das sog. GAP-Risiko abnimmt.

Maximal SB futsch.

am 30. Januar 2009 um 13:38

Und genau aus dem Grund, dass dich der Händler nicht über den Tisch zieht, gibt es einen Katalog, welche Sachen Gebrauchsspuren und welche Sachen Schäden sind.

Härter als dieser Katalog ist, darf der Händler nicht abrechnen, jedoch darf er dir durchaus kulanter Weise entgegen kommen und den ein oder anderen Schaden als Gebrauchsspur einstufen.

Da steht dann z.B.

- Oberflächenkratzer bis ca. 15mm Länge nicht durch den Decklack hindurch -> Gebrauchsspur

- angekratze Felgen mit einer Gesamtlänge von nicht mehr als 30mm -> Gebrauchsspur

- Lackkratzer über 15mm Länge oder durch den Decklack hindurch -> Schaden

Die Werte oben müssen nicht stimmen, aber lasst es euch doch bei Interesse vor Vertragsabschluss zeigen...

am 30. Januar 2009 um 13:39

Zitat:

 

Beim Leasing bin ich aber gezwungen, auch geringe Mängel zum Rückgabezeitpunkt beseitigen zu lassen. Ich befürchte, dass eben bei den günstigen Leasingangeboten anschließend besonders genau hingeguckt wird um das Geld im Nachhinein wieder reinzuholen.

Aber ich seh schon, Leasing ist wohl nix für mich. Da hätte ich ja die ganze Zeit Angst, dass mit dem Auto auch ja nichts passiert.

Vielen Dank für eure Kommentare. Dann wird's wohl kein BMW.

Gruß,

Thomas

Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich bei meiner letzten Rückgabe eines 118D vFL keine Probleme hatte. Der Wagen hatte am Kotflügel einen massiven Steinschlag mit leichter Delle und einem Lackschaden, der runter ging bis aufs Metall. Ich hab den mit nem Lackstift zugepinselt, dass er nicht rostet und gut wars. Reifen wurden neue drauf gemacht, die alten waren platt. Sonst hatte der Verkäufer nur noch einen vom Marder zernagte Antenne zu bemängeln, die ich nicht bezahlen musste.

Ich musste somit nur die Reifen erneuern und der Rest war okay. Der Wagen hatte 112.500km runter... Der Freundliche sagte noch, dass er das erste mal einen Wagen zurück nimmt, der in mit dieser km-Leistung noch so gut dasteht.

Zur Handhabung des Wagens: Viel Autobahn, abgestellt vorm Haus bei Wind und Wetter (also kein Garagenwagen), ich hab auch keine speziellen Parkplätze in der Stadt gesucht, immer nur da wo ich hinwollte und platz war geparkt.

Somit sind mir nur die Kosten für die Reifen (Winter und Sommer) entstanden und die hätte ich eh dieses Jahr erneuern müssen. Der Rest war Abnutzung entsprechend der km-Leistung und somit im Rahmen.

Leasing? Bisher kein Problem :)

Gruss, 2-Pentin

 

Zitat:

Original geschrieben von Nepumuk924

Hallo BMW-Freunde,

ich habe ein sehr günstiges Angebot für das Leasing eines 118d Werkswagens vorliegen. Da ich noch nie ein Auto geleast habe, wollte ich mal fragen, welcher Erfahrungen ihr bei der Rückgabe eurer geleasten BMWs gemacht haben?

Ich habe nämlich keine Lust, nach Ablauf der Leasingdauer noch eine fette Nachzahlung zu leisten, weil mir mal einer auf dem Parkplatz die Tür in Auto gehauen hat oder auf der Rückbank ein Fleck ist.

Wie pingelig ist da BMW? Mit welchen Zahlungen muss man am Ende der Laufzeit rechnen.

Ich traue dem ganzen nicht so richtig über den Weg.

Gruß,

Thomas

"Normale" Gebrauchsspuren sind kein Problem.

Aber jede noch so kleine Beule ist eben keine Gebrauchsspur sondern eindeutig eine Beschädigung und sollte man vorher unbedingt beseitigen lassen.

Sonst kann es ein böses Erwachen geben.

Dazu gehören auch Reifen unter Mindestprofil.

am 30. Januar 2009 um 15:12

Zitat:

Original geschrieben von 2-Pentin

Zitat:

 

Beim Leasing bin ich aber gezwungen, auch geringe Mängel zum Rückgabezeitpunkt beseitigen zu lassen. Ich befürchte, dass eben bei den günstigen Leasingangeboten anschließend besonders genau hingeguckt wird um das Geld im Nachhinein wieder reinzuholen.

Aber ich seh schon, Leasing ist wohl nix für mich. Da hätte ich ja die ganze Zeit Angst, dass mit dem Auto auch ja nichts passiert.

Vielen Dank für eure Kommentare. Dann wird's wohl kein BMW.

Gruß,

Thomas

... Der Freundliche sagte noch, dass er das erste mal einen Wagen zurück nimmt, der in mit dieser km-Leistung noch so gut dasteht.

Ja, das wird gern gesagt. So kann man den Leasingnehmer prima motivieren beim nächsten Wagen noch mehr in die Pflege zu investieren und zur Werterhaltung für den Leasinggeber zu sorgen.

am 30. Januar 2009 um 16:43

Zitat:

Original geschrieben von 2-Pentin

 

... Der Freundliche sagte noch, dass er das erste mal einen Wagen zurück nimmt, der in mit dieser km-Leistung noch so gut dasteht.

Zitat:

 

Ja, das wird gern gesagt. So kann man den Leasingnehmer prima motivieren beim nächsten Wagen noch mehr in die Pflege zu investieren und zur Werterhaltung für den Leasinggeber zu sorgen.

Naja, welche Pflege? 2 mal im Monat in die Waschstrasse - Frühjar und Herbst polieren und Lack wachsen... (was ich mit jedem Wagen machen würde, ob geleast oder nicht). Also überarbeitet hab ich mich bei der Pflege nicht...

 

Hallo,

ich hatte im Sommer einen (unverschuldeten) Totalschaden. Mein geleaster, 4 1/2 Monate alter 3-Türer mit ca. 13000 km auf dem Tacho war dahin. Ich weiß jetzt die Zahlen nicht mehr genau, aber was der Gutachter an Wiederbeschaffungswert festgestellt hat und die Versicherung an die BMW-Bank gezahlt hat, und die sich dank Leasing Extra damit zufrieden gegeben hat - wenn das mein Auto gewesen wäre, ich hätte mir bei dem Verlust kein neues kaufen können. So war der Vertrag zu Ende und ich habe einen neuen Vertrag gemacht und einen neuen 1er gemietet (und jetzt das Coupé genommen!).

Ich habe in diesem Fall mit Leasing einen Vorteil gehabt, natürlich von den anderen Nachteilen nach einem Unfall mal abgesehen.

Gruß

Rainer

am 30. Januar 2009 um 19:20

Wobei du auch bei deiner normalen VK-Vers. das GAP-Risiko absichern lassen kannst.

Beziehungsweise eine Neubeschaffung bei einem Fahrzeugalter von unter 6 Monaten bzw. 1 Jahr - kostet hald ein paar €uro mehr (aber nur im ersten Jahr) und beruhigt ungemein.

Themenstarteram 30. Januar 2009 um 20:10

Zitat:

Original geschrieben von airforce1

 

Wenn Du dem Leasing so ängstlich gegenüber stehst, dann habe doch richtig Schiss. Damit meine ich, wenn er gestohlen wird, abbrennt, oder Du einen Totalschaden hast, dann bist Du auf der richtigen Seite, dank Teil - und Vollkasko, sofern Dir BMW im Leasingvertrag das sog. GAP-Risiko abnimmt.

Nö, davor habe ich keine Angst. In einem solchen Fall muss ja auf jeden Fall die Versicherung einspringen. Ich habe nur keine Lust, mit "Schäden" abgezockt zu werden, die ich niemals reparieren lassen würde.

Zitat:

Original geschrieben von hansi2004

 

"Normale" Gebrauchsspuren sind kein Problem.

Aber jede noch so kleine Beule ist eben keine Gebrauchsspur sondern eindeutig eine Beschädigung und sollte man vorher unbedingt beseitigen lassen.

Sonst kann es ein böses Erwachen geben.

Dazu gehören auch Reifen unter Mindestprofil.

Und schon sind wir im Interpretationsbereich. Die üblichen Minibeulen, die einem auf Parkplätzen durch Türen zugefügt werden, sind für mich normale Gebrauchspuren.

Zitat:

Original geschrieben von 2-Pentin

Ich musste somit nur die Reifen erneuern und der Rest war okay.

Wie bitte? Du mußtest am Ende des Leasings die Reifen erneuern. Das ist doch wohl ein Scherz, oder habe ich das was falsch verstanden?

 

Aber sei's drum. Ich habe mich entschieden und werde kein Leasing machen. Ich habe grundsätzlich ein Problem damit, Geld in das Eigentum anderer Leute zu investieren wie das beim Leasing ja der Fall ist. Das Angebot ist zwar verlockenden, aber da werde ich mich lieber etwas bescheiden und ein Auto kaufen.

Vielen Dank nochmals für eure Kommentare.

Gruß,

Thomas

Zitat:

Original geschrieben von Nepumuk924

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

 

genau die selben Beträge sind auch beim Leasing fällig.

Zu deutsch: wer seinem Auto einen Schaden zufügt, der haftet finanziell dafür, sowohl bei Barkauf, bei Finanzierung als auch bei Leasing.

Na der Unterschied ist, das beim Leasing der Rückgabezeitpunkt feststeht. Wenn ich ein Auto kaufe und das dreckig mache, dann kann ich entscheiden, das Auto zu verkaufen oder zu behalten. Mit zunehmenden Fahrzeugalter spielen geringe Mängel wie z.B. ein Fleck eine viel kleinere Rolle als bei einem neueren Fahrzeug.

Beim Leasing bin ich aber gezwungen, auch geringe Mängel zum Rückgabezeitpunkt beseitigen zu lassen. Ich befürchte, dass eben bei den günstigen Leasingangeboten anschließend besonders genau hingeguckt wird um das Geld im Nachhinein wieder reinzuholen.

Die Logik verstehe ich nicht.

Wenn Du ein Auto bar gekauft hast, dann hast Du ja zum Kaufzeitpunkt schon das komplette Auto bezahlt, d.h. prinzipiell hättest Du mit dieser Vorleistung schon einen Totalschaden abgedeckt. D.h. wenn Du zusätzlich eine Reperatur durchführst, kommst Du auf einen höheren Betrag als der Neupreis.

Beim Leasing bezahlst Du (neben den Leasinggebühren) nur den Wertverlust, nicht die Reperaturkosten (was durchaus manchmal gleich sein kann). Aber wenn Du niemals etwas reparieren lässt, kannst Du niemals über den Neupreis des Wagens kommen, von daher hast Du beim Leasing zu jedem Zeitpunkt mehr Geld in der Tasche.

 

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