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Erfahrungen 110PS TDI mit DSG
Hi zusammen,
da ich mich grade mit dem Golf etwas beschäftige eine Frage an die glücklichen Eigentümer unter euch: Wie sind die allgemeinen Erfahrungen mit der 110PS DSG Variante - vielleicht auch im Vergleich zum 150PS. Lohnt der Aufpreis oder ist es verschmerzbar? Ich hatte vor ein paar Jahren mal den 6er Golf als 105PS Diesel mit Schaltgetriebe und war vom Durchzug ganz positiv überrascht. Frisst das DSG viel leistung, sodass man auf jedenfall den 150PSler nehmen sollte?
Danke für eure Anregungen!
Grüße, Adrian
Beste Antwort im Thema
Bin auch noch keine bessere Automatik gefahren als das DQ200. Hatte auch noch nie Probleme damit. Alle Wandler die ich bis jetzt gefahren bin schalteten wesentlich ruckhafter als das DSG.
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110 Antworten
Na - ob das so zutrifft ?
Dieselkraftstoff unterliegt doch genau so Normen wie Benzin. Bildet man sich das nicht ein ?
Wenn das Auto frisch gewaschen ist fährt es meist auch besser ... :)
Erinnert an die Streitfrage bei den Benzinern die auch einen Unterschied zwischen Super, Super Plus usw. usw. merken wollen.
Ich habe das auch bereits getestet. Mittlerweile fahre ich immer den preiswertesten Super E5 . Merke eigentlich keinen Unterschied.
Der Unterschied zwischen Super und Super Plus ist für mich so gering daß es sich nicht lohnt den teureren Benzin zu tanken.
Ich komme mit dem normalen Super immer auf mind. 800 km pro Tank. Das mit vorwiegend Kurzstrecke.
Der neue EA211 hat da viel mehr gebracht.
bei unsrem TDI ist der Unterschied sehr deutlich, je kälter desto deutlicher. (Laufruhe). Reichweite ist gleich.
(und klaro unterliegt der Sprit den entsprechenden Normen, aber erlaubte, vom Hersteller so gewollte Unterschiede in der Cetanzahl können beim Diesel die Erklärung sein.) (Wies beim Benzin ausschaut k.A.)
Zitat:
@Ugolf schrieb am 23. März 2017 um 18:34:31 Uhr:
Na - ob das so zutrifft ?
Dieselkraftstoff unterliegt doch genau so Normen wie Benzin. Bildet man sich das nicht ein ?
Wenn das Auto frisch gewaschen ist fährt es meist auch besser ... :)
Erinnert an die Streitfrage bei den Benzinern die auch einen Unterschied zwischen Super, Super Plus usw. usw. merken wollen.
Ich habe das auch bereits getestet. Mittlerweile fahre ich immer den preiswertesten Super E5 . Merke eigentlich keinen Unterschied.
Der Unterschied zwischen Super und Super Plus ist für mich so gering daß es sich nicht lohnt den teureren Benzin zu tanken.
Ich komme mit dem normalen Super immer auf mind. 800 km pro Tank. Das mit vorwiegend Kurzstrecke.
Der neue EA211 hat da viel mehr gebracht.
Tja, die Frage ist eher warum du kein E10 fährst.
Und die Cetanzahl wird überbewertet!!
Unterschiede zwischen Premiumdiesel und normalen Diesel konnte ich bisher lediglich bei extrem niedrigen Temperaturen feststellen, Temperaturen, die es dieses und letztes Jahr eigentlich gar nicht gab. Das ist auch klar, denn die Hersteller werben ja alle mit einer deutlich erhöhten Kältefestigkeit.
Ob allerdings Premiumdiesel, wenn man es regelmäßig tankt, das Einspritzsystem sauberer hält als Standarddiesel, vermag ich nicht zu sagen. Gerade bei Autos mit 100.000 km aufwärts könnten sich Laufruhe und Kraftstoffverbrauch natürlich nach mehreren Betankungen mit Premiumdiesel schon verbessern, besonders wenn vorher immer wieder schlechter Diesel getankt wurde. Ich würde jedenfalls wenn ich den Verdacht hätte, dass mein Einspritzsystem verunreinigt ist, eher 5 Mal hintereinander Premiumdiesel tanken, als mir irgend ein Wunderadditiv in den Tank zu kippen.
Allerdings stellt sich mir die Frage, ob nicht auch namhaftem Standarddiesel genügend Reinigungsadditive beigesetzt werden. Bei den empfindlichen und hochpräzisen modernen Einspritzanlagen gehe ich davon eigentlich aus. Dass man direkt nach einer Betankung Unterschiede bemerken kann, glaube ich außerdem eher nicht. Es sind einfach zu viele Variablen, die sich dabei nicht berücksichtigen lassen. Es könnte ja auch sein, dass eine Charge Standarddiesel mal schlechter ist als die andere. Wenn man sich die Datenblätter der Tankstellenmarken mal ansieht, dann stellt man fest, dass bei vielen Kennwerten (z. B. Cetanzahl, HFRR) kein fester Wert angegeben wird, sondern "typische Werte". Dass die Spritqualität innerhalb eines gewissen Korridors schwankt, dabei aber natürlich immer mindestens die gesetzlichen Vorgaben erfüllt, kann man also bereits den Tabellen der Hersteller entnehmen. Unerwünschte Geräusche aus dem Motorraum werden außerdem oft fälschlicherweise dem Motor zugeordnet. Oft kommen sie eher von den Nebenaggregaten oder aus dem Getriebe, und darauf hat der Motorlauf bestenfalls einen geringen Einfluss.
Besser beraten wäre man sicherlich wenn man anstatt regelmäßig Premiumdiesel zu tanken öfter sein Motoröl wechseln würde als unbedingt nötig. Gerade bei Fahrzeugen mit viel Kurzstreckenbetrieb und der damit einhergehenden Ölverdünnung hat das sicher deutlicher spürbare Auswirkungen auf das Geräuschverhalten des Motors.
Kann es nicht nachvollziehen, dass das 7-Gang DSG beim Golf 7 teilweise so schlecht gemacht wird. Ich fahre einen Golf 7 mit 110 PS und 7-Gang DSG seit Juli 2014. Es läuft einfach einwandfrei. Und ich schone meinen Golf beim Fahren keineswegs!
Glückwunsch einen fast 5 Jahre altem Thread auszugraben!
Aber wenn man sich mal so die Problemthreads zu dem DQ200 durchliest dann ist ja eher die Zuverlässigkeit das Problem.
Und wenn er schon mal offen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das DSG ein "Vario-Gaspedal" hat, wie es manche hier erzählen. Denn ich bin mir relativ sicher, dass man mit dem Gaspedal steuert, wie viel Kraftstoff eingespeitzt wird. Das DSG dann einen passenden Gang wählt. Z.B. dreht er meiner Erfahrung nach bei 40% Gaspedalstellung bis 2800U/min und schaltet dann hoch. Ein Getriebe, welches nur auf Beschleunigungswunsch achtet müsste hier schon früher schalten bei ca. 2500U/min und dafür etwas mehr einspritzen also so ca. 50% Gaspedalstellung. (Zahlen frei erfunden, aber so in etwa sollte das eine Ersparnis bringen.)