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EcoUp! Panne - Gasverlust -

VW up! 1 (AA)

Ein kleiner Bericht über meine heutige Odyssee....mitten im Ruhrgebiet, wo die Dichte an VW-Händlern sicher mit am größten ist.

Nach der Arbeit den bis dahin absolut tadellos laufenden EcoUp! bei 0km Restreichweite mit CNG vollgetankt.

Auf dem anschließenden Heimweg nahm der Wagen plötzlich kein bzw. nur schlecht Gas an....und stockte etwas vor sich hin.

Nebenbei hatte ich das Gefühl, dass mein Sender im Radio extreme Empfangsprobleme hatte....und tierisch rauschte. Also....Radio laut.....leise....aus....und oh Wunder.....das Rauschen/ Zischen war noch immer da. Darauf hin bin ich langsamer gefahren.....habe die Drehzahl variiert.....das Rauschen/Zischen war immer gleich.

Nächste Ausfahrt von der Autobahn genommen....angehalten, Motor aus.....und es zischte noch immer. Nach einigen Sekunden wurde es leiser und verschwandt letztendlich. Dazu gesellte sich ein unangenehmer Gasgeruch. Auto noch mal an gemacht......es lief wie ein Sack Nüsse....gefühlt auf 2 Zylindern und "rotzte" ordentlich aus dem Auspuff. Das verlor sich aber auch wieder.

Ich bin dann direkt zum nächstgelegenen VW-Händler...der nur so 500m entfernt war.

Dort angekommen offenbarte man mir natürlich, dass sie dort keine Zertifizierung für CNG hätten und nichts machen könnten.

Man versuchte mir dann den nächsten CNG-zertifizierten Betrieb zu sagen....was leider nicht von Erfolg gekrönt war. Man hat mir dann empfohlen, bei 0800-VW anzurufen...die könnten sofort und super helfen.

Hörte sich nach einem guten Plan an. Damit fing dann quasi der zweite Teil der Odyssee an.

Anruf bei der VW Hotline, die wirklich zu jeder Zeit sehr bemüht und freundlich war. Das war aber auch das einzig positive daran.

Telefonat 1: Panne geschildert, Daten aufgenommen, man sagte mir 3 Betriebe in der Nähe, welche zertifiziert wären. Ebenso bot man mir an, einen entsprechenden Betrieb zu informieren, welcher sich dann umgehend mit mir in Verbindung setzen würde.

Leider hat sich in angemessen Zeitraum keiner gemeldet.

Telefonat 2: Nachfrage, warum sich niemand melden würde. Man sagte mir, dass ein Betrieb informiert sei. Warum dieser sich nicht gemeldet hat, wüsste man nicht. Man würde dort nochmals nachhaken.

Es folgten 2 weitere Gespräche mit VW. Der erste Betrieb hat den Auftrag abgelehnt (Begründung unbekannt)...alle weiteren angeblich zertifizierten Betriebe konnten den Auftrag auch nicht annehmen, weil sie in Realität doch nicht zertifiziert waren/sind.. Einer hat sich freundlicher Weise noch bei mir persönlich gemeldet...und gefragt, wie man helfen könnte. Erste Ferndiagnose eine lose Verschraubung aus welcher Gas austritt...und weswegen der Motor nicht den passenden Gasdruck bekommen würde. Soviel zur Diagnose...was Zischen und ruckeln bestätigen würde...er sagte mir dann eben noch, dass er mir nicht helfen könnte aufgrund oben bereits beschriebener Problematik. Zu dem Zeitpunkt saß ich bereits in der Bahn....da man mir natürlich keinen Ersatzwagen anbieten konnte....also dort wo der Wagen jetzt noch immer steht, da man aufgrund der mangelnden Zertifizierung nicht Mobilitätspartner wäre.

Der letzte Anruf seitens bei VW, wie ich denn nun weiter verfahren sollte war auch nicht wirklich hilfreich. Da sagte man mir, da ich ja nicht wirklich liegen geblieben wäre, sollte ich doch so zum nächsten zertifizierten Betrieb fahren.....HALLO ES RIECHT NACH GAS. ..WAS SAGT DIE BEDIENUNGSANLEITUNG? RICHTIG...FAHRZEUG STEHEN LASSEN.

So....Morgen geht es dann weiter.....bin gespannt, wer und ob mir am Ende jemand helfen kann.....will.....möchte.

Das ist doch wirklich traurig......und in gewisser Weise auch peinlich für VW.

Schreibfehler dürft ihr behalten....ich tippe hier gerade mobil auf nem Note. :-)

Beste Antwort im Thema

Ein kleiner Bericht über meine heutige Odyssee....mitten im Ruhrgebiet, wo die Dichte an VW-Händlern sicher mit am größten ist.

Nach der Arbeit den bis dahin absolut tadellos laufenden EcoUp! bei 0km Restreichweite mit CNG vollgetankt.

Auf dem anschließenden Heimweg nahm der Wagen plötzlich kein bzw. nur schlecht Gas an....und stockte etwas vor sich hin.

Nebenbei hatte ich das Gefühl, dass mein Sender im Radio extreme Empfangsprobleme hatte....und tierisch rauschte. Also....Radio laut.....leise....aus....und oh Wunder.....das Rauschen/ Zischen war noch immer da. Darauf hin bin ich langsamer gefahren.....habe die Drehzahl variiert.....das Rauschen/Zischen war immer gleich.

Nächste Ausfahrt von der Autobahn genommen....angehalten, Motor aus.....und es zischte noch immer. Nach einigen Sekunden wurde es leiser und verschwandt letztendlich. Dazu gesellte sich ein unangenehmer Gasgeruch. Auto noch mal an gemacht......es lief wie ein Sack Nüsse....gefühlt auf 2 Zylindern und "rotzte" ordentlich aus dem Auspuff. Das verlor sich aber auch wieder.

Ich bin dann direkt zum nächstgelegenen VW-Händler...der nur so 500m entfernt war.

Dort angekommen offenbarte man mir natürlich, dass sie dort keine Zertifizierung für CNG hätten und nichts machen könnten.

Man versuchte mir dann den nächsten CNG-zertifizierten Betrieb zu sagen....was leider nicht von Erfolg gekrönt war. Man hat mir dann empfohlen, bei 0800-VW anzurufen...die könnten sofort und super helfen.

Hörte sich nach einem guten Plan an. Damit fing dann quasi der zweite Teil der Odyssee an.

Anruf bei der VW Hotline, die wirklich zu jeder Zeit sehr bemüht und freundlich war. Das war aber auch das einzig positive daran.

Telefonat 1: Panne geschildert, Daten aufgenommen, man sagte mir 3 Betriebe in der Nähe, welche zertifiziert wären. Ebenso bot man mir an, einen entsprechenden Betrieb zu informieren, welcher sich dann umgehend mit mir in Verbindung setzen würde.

Leider hat sich in angemessen Zeitraum keiner gemeldet.

Telefonat 2: Nachfrage, warum sich niemand melden würde. Man sagte mir, dass ein Betrieb informiert sei. Warum dieser sich nicht gemeldet hat, wüsste man nicht. Man würde dort nochmals nachhaken.

Es folgten 2 weitere Gespräche mit VW. Der erste Betrieb hat den Auftrag abgelehnt (Begründung unbekannt)...alle weiteren angeblich zertifizierten Betriebe konnten den Auftrag auch nicht annehmen, weil sie in Realität doch nicht zertifiziert waren/sind.. Einer hat sich freundlicher Weise noch bei mir persönlich gemeldet...und gefragt, wie man helfen könnte. Erste Ferndiagnose eine lose Verschraubung aus welcher Gas austritt...und weswegen der Motor nicht den passenden Gasdruck bekommen würde. Soviel zur Diagnose...was Zischen und ruckeln bestätigen würde...er sagte mir dann eben noch, dass er mir nicht helfen könnte aufgrund oben bereits beschriebener Problematik. Zu dem Zeitpunkt saß ich bereits in der Bahn....da man mir natürlich keinen Ersatzwagen anbieten konnte....also dort wo der Wagen jetzt noch immer steht, da man aufgrund der mangelnden Zertifizierung nicht Mobilitätspartner wäre.

Der letzte Anruf seitens bei VW, wie ich denn nun weiter verfahren sollte war auch nicht wirklich hilfreich. Da sagte man mir, da ich ja nicht wirklich liegen geblieben wäre, sollte ich doch so zum nächsten zertifizierten Betrieb fahren.....HALLO ES RIECHT NACH GAS. ..WAS SAGT DIE BEDIENUNGSANLEITUNG? RICHTIG...FAHRZEUG STEHEN LASSEN.

So....Morgen geht es dann weiter.....bin gespannt, wer und ob mir am Ende jemand helfen kann.....will.....möchte.

Das ist doch wirklich traurig......und in gewisser Weise auch peinlich für VW.

Schreibfehler dürft ihr behalten....ich tippe hier gerade mobil auf nem Note. :-)

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37 Antworten
am 2. Januar 2014 um 9:37

Danke für Deinen Bericht!

Du hast mein Problem exakt so beschrieben, wie es auftrat.

Ich fahre zwar einen Citigo, aber technisch dürfte es identisch sein.

Gestern habe ich den Gastank versuchshalber leer gefahren. Dann habe ich voll getankt. Soweit so gut.

Heute Morgen fahre ich los. Es zischt und stinkt übel nach Gas. Ich schalte das Auto aus, verlasse den Wagen es zischt weiter. Die ganze Strasse stinkt. Ich zünde mir keine Zigarette an. Jedenfalls die Situation nicht sehr beruhigend. Der Händler war nur 500 Meter entfernt, so bin ich mit offenem Fenster dorthin gefahren. Die Werkstatt hat auf Dichtigkeit geprüft, nichts gefunden und wollten, dass ich weiter fahre und wieder komme, wenn das Problem wieder auftritt. Ich habe den Wagen stehen lassen und gesagt ich hole erst das Auto ab, wenn sie den Fehler gefunden haben!

Das Problem mit dem "Tinitus-Geräusch" des Gasdruckventils habe ich leider auch. Darauf angesprochen sagte der Meister, dass dieses Problem nicht bekannt sei, was mich dann sehr wunderte.

Daher danke ich für Deinen Bericht

Unverantwortliche Werkstatt! Und das die das GDR Pfeifproblem nicht kennen zeugt auch nicht gerade von Kompetenz.

Bei ausschalten des Motors sollte aber der Gastank durch ein Magnetventil geschlossen werden. Wenn dann noch Gas auströmt dann ist es der Restdruck der irgendwo in der Pipeline zum GDR auströmt oder der GDR selbst.

Sollte die Werkstatt nichts tauschen, Werkstatt wechseln.

am 13. Januar 2014 um 7:51

Hallo zusammen,

und danke für Eure Berichte, ich reihe mich gleich mit ein.

Habe heute morgen nach knapp 2.500 km exakt das gleiche Problem bekommen.

Auto stottert, spotzt, tuckert, scheint nicht recht zu wissen, ob es auf Gas oder Benzin fahren soll, summt laut und stinkt nach Gas, und das Summen hält auch nach Ausschalten des Motors noch eine Weile an.

Ich habe ebenfalls vorher den Gastank leergefahren und frisch getankt (wobei ich das vor einigen Wochen schon einmal gemacht habe, und ganz ohne Probleme).

Und von den bis Oktober 2013 verbauten

Gasdruckreglern bin ich vermutlich auch betroffen, ich habe den Wagen seit Mitte November.

Bis jetzt warte ich noch auf den Rückruf des sogenannten VW-Services,

immerhin kann ich ihnen jetzt, sollte ich sie jemals erreichen, gleich sagen, welche Teile

sie austauschen müssen :(

Fahren werde ich damit natürlich nicht, aber stellt denn in der Zwischenzeit das parkende Auto für irgendjemanden eine Gefahr dar? Gas dürfte ja eigentlich bei abgeschaltetem Motor keines austreten, oder?

 

am 13. Januar 2014 um 13:08

Ich fahre ja einen Skoda, aber technisch genau identisch.

Die Erklärung von Skoda, die mir im Nachhinein aber plausibel klingt, : Das Auto wurde mit 13 kg Erdgas voll getankt, dann ziemlich schnell abgestellt. In der Nacht gab es einen Temperatursprung um 5 Grad. Das Gas hat sich ausgedehnt. Nach dem Start hat das Sicherheitsventil den Überdruck abgelassen. Das Abstellen des Motors schließt zwar das Magnetventil, Rest-Gas tritt aber noch aus dem Leitungssystem aus, daher noch ein wenig "Nachzischen" nach dem Abstellen. Lösungsvorschlag von Skoda: Nur 11 kg höchstens tanken.

Aber gerne lese ich hier noch weitere Berichte über dieses Thema

am 13. Januar 2014 um 14:31

Zitat:

Original geschrieben von HvErli

Das Abstellen des Motors schließt zwar das Magnetventil, Rest-Gas tritt aber noch aus dem Leitungssystem aus, daher noch ein wenig "Nachzischen" nach dem Abstellen. Lösungsvorschlag von Skoda: Nur 11 kg höchstens tanken.

Aber gerne lese ich hier noch weitere Berichte über dieses Thema

Hallo HvErli,

Danke für den Tipp!

Das mit dem Volltanken (knapp 13 Kilo, danach übers Wochenende gestanden) und dem Temperaturwechsel würde in meinem Fall auch tatsächlich passen.

Klingt zwar grundsätzlich nicht nach einer wirklich ausgereiften Technologie (ich dachte immer, Auto volltanken wär was ganz normales ;) ) ,aber falls man in Zukunft das Problem auf die Art vermeiden kann, is ja gut, danke für den Tipp!

am 13. Januar 2014 um 14:35

P.S: HvErli,

ist denn inzwischen das Problem bei Dir behoben?

Ich meine, solange man das Gas noch riecht, is ja gut, aber was, wenn es so allmählich durch

die Lüftung in den Wagen strömt und man dann mal eben hinterm Steuer zusammenklappt?

Zitat:

Original geschrieben von HvErli

Ich fahre ja einen Skoda, aber technisch genau identisch.

Die Erklärung von Skoda, die mir im Nachhinein aber plausibel klingt, : Das Auto wurde mit 13 kg Erdgas voll getankt, dann ziemlich schnell abgestellt. In der Nacht gab es einen Temperatursprung um 5 Grad. Das Gas hat sich ausgedehnt. Nach dem Start hat das Sicherheitsventil den Überdruck abgelassen. Das Abstellen des Motors schließt zwar das Magnetventil, Rest-Gas tritt aber noch aus dem Leitungssystem aus, daher noch ein wenig "Nachzischen" nach dem Abstellen. Lösungsvorschlag von Skoda: Nur 11 kg höchstens tanken.

Aber gerne lese ich hier noch weitere Berichte über dieses Thema

Wenn VW nicht grundlegend was am Erdgassystem geändert hat, kann das so eigentlich nicht sein. Wenn die Überdrucksicherung der Tanks auslöst, dann ist das irreversibel und der Tank, bei dem die Sicherung ausgelöst hat, wird vollständig entleert. Ein Ventil, dass kontrolliert bei Überdruck abbläst ist im System nicht verbaut. Insofern muss es sich um eine defekte Verbindung zwischen Leitung und GDR handeln oder zwischen Leitung und Tankventil handeln (sonst würde der Gasaustritt nicht aufhören, wenn man die Zündung abstellt und die Magnetventile an den Flaschen schließen).

Eine Betankung mit 13kg ist bei den aktuellen Temperaturen auch kein Problem und nichts ungewöhnliches. Siehe dazu auch die Erklärung zu den Tankmengen, in der das näher ausgeführt ist.

@upodernichtup: Wenn das Fahrzeug steht und kein Gas mehr ausströmt ist das vollkommen ungefährlich. Ist ja nicht anders wie ein normal geparktes Fahrzeug. Nur Zündung ein würde ich erstmal vermeiden, da dann die Flaschenventile geöffnet werden und ggf. weiteres Gas ausströmt (falls die Flaschen nicht eh schon komplett leer sind).

Prinzipiell ist ein Leerfahren des Gastanks und anschließendes Volltanken mit sofortigem Abstellen über Nacht kein Grund für einen Defekt am Fahrzeug. Erdgasfahrzeuge sind da nicht anders als konventionell angetriebene Fahrzeuge. Wenn da was nach Gas riecht und es zischt, dann liegt ein Defekt vor und es ist ein Fall für die Werkstatt (hat aber nichts mit dem Tanken zu tun sondern damit, dass vorher auch schon was im Argen lag und evtl. eine Verschraubung an den Hochdruckleitungen nur noch knapp vor'm Defekt war).

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von HvErli

Das Auto wurde mit 13 kg Erdgas voll getankt, dann ziemlich schnell abgestellt. In der Nacht gab es einen Temperatursprung um 5 Grad. Das Gas hat sich ausgedehnt. Nach dem Start hat das Sicherheitsventil den Überdruck abgelassen. Das Abstellen des Motors schließt zwar das Magnetventil, Rest-Gas tritt aber noch aus dem Leitungssystem aus, daher noch ein wenig "Nachzischen" nach dem Abstellen. Lösungsvorschlag von Skoda: Nur 11 kg höchstens tanken.

Aber gerne lese ich hier noch weitere Berichte über dieses Thema

Diese Aussage zeugt von absoluter Inkompetenz der Werkstatt. Bei einem Tankvorgang erwärmt sich durch Kompression der Tank incl Inhalt, ich schätze mal so auf 30-35 Grad. Wie soll denn da der Druck über Nacht steigen?? Das Gegenteil ist der Fall, es kühlt ab und das Phänomen der leicht gesunkenden Tanknadel zeigt sich, der Druck ist also gefallen.

Wie schon gesagt, es gibt kein Systhem das kontrolliert Druck ablässt. Entweder die Berstscheibe bricht und alles Gas entströmt oder irgendwo in der Pipeline/GDR ist ein Leck.

Ich hoffe Diese Aussage hat der Azubi oder die Bürofrau gemacht, und nicht der Meister der Werkstatt, denn dann würde mir Angst und Bange werden da mein Fahrzeug zur Gasspezifischen Reparatur zu bringen...

Ich fahre auch einen Citigo (Herstellungsdatum August 2013) und letztens hatte ich auch ein komisches Verhalten beobachtet. Morgens, es war extrem feucht, kalt und nass auf Gas losgefahren (Abend vorher wurde getankt und der Wagen nach dem betanken nach 2 km abgestellt), hat der Wagen auf den ersten 2-3km schlecht Gas angenommen (der Wagen hat nicht kontinuierlich wie immer beschleunigt/hochgezogen sondern hat etwas gestottert) und im Innenraum hat es nach Gas gestunken. Ich war etwas erschrocken, da hinten meine 2 Kleinkinder sassen. War dann aber später weg, seitdem fährt er sich normal. Kein Zischen gehört, nicht vorher nicht währenddessen nicht nachher.

Zitat:

Original geschrieben von HvErli

Die Erklärung von Skoda, die mir im Nachhinein aber plausibel klingt, : Das Auto wurde mit 13 kg Erdgas voll getankt, dann ziemlich schnell abgestellt.

Aber gerne lese ich hier noch weitere Berichte über dieses Thema

Stimmt, und steht - verschleiert - auch so ins Handbuch.

Tanken bis die Tanks richting voll sind, und fast sofort abstellen (nach weniger wie ungefähr 15 bis 20 km) -> Erdgas wird abgeblasen und am nächsten morgen steht die Tankanzeige deutlich niedriger wie beim abstellen.

 

Zitat:

Original geschrieben von elscher

Das Gegenteil ist der Fall, es kühlt ab und das Phänomen der leicht gesunkenden Tanknadel zeigt sich, der Druck ist also gefallen

Nachdem die obige Angabe passiert ist, fahrt der up! deutlich nicht mehr so weit / verbraucht mehr Gas wie üblich.

Wo ist denn das Gas hin ?

Es war drin, in kg , kommt jedoch nicht wieder draus in Reichweite.

Zitat:

Original geschrieben von gasputin

Zitat:

Original geschrieben von HvErli

Die Erklärung von Skoda, die mir im Nachhinein aber plausibel klingt, : Das Auto wurde mit 13 kg Erdgas voll getankt, dann ziemlich schnell abgestellt.

Aber gerne lese ich hier noch weitere Berichte über dieses Thema

Stimmt, und steht - verschleiert - auch so ins Handbuch.

Tanken bis die Tanks richting voll sind, und fast sofort abstellen (nach weniger wie ungefähr 15 bis 20 km) -> Erdgas wird abgeblasen und am nächsten morgen steht die Tankanzeige deutlich niedriger wie beim abstellen.

Zitat:

Original geschrieben von gasputin

Zitat:

Original geschrieben von elscher

Das Gegenteil ist der Fall, es kühlt ab und das Phänomen der leicht gesunkenden Tanknadel zeigt sich, der Druck ist also gefallen

Nachdem die obige Angabe passiert ist, fahrt der up! deutlich nicht mehr so weit / verbraucht mehr Gas wie üblich.

Wo ist denn das Gas hin ?

Es war drin, in kg , kommt jedoch nicht wieder draus in Reichweite.

Wir hatten es schonmal an anderer Stelle und auch hier wieder:

das ist falsch! Es gibt keine Vorrichtung, die kontrolliert Druck ablässt. Der vermeintliche "Verlust" von Gas am nächsten Morgen liegt einfach daran, dass sich das Gas im Tank abgekühlt hat.

p * V = m * R * T

V, m und R sind konstant --> p ~ T (in grober Näherung ohne Berücksichtigung, dass sich Methan nicht wie ein ideales Gas verhält und eigentlich die van-der-Waals Gleichung passender wäre).

am 14. Januar 2014 um 9:38

Guten Morgen,

kurz zu meinem Up: er ist gestern abend ohne Umschweife auf Benzin angesprungen und auch nach mehreren Minuten inkl. Standgas nicht auf Erdgas umgesprungen.

Geräusche oder Gerüche gab es dabei keine.

Ich habe dennoch abschleppen lassen (Abschlepper wurde von VW geschickt), weil mir das Risiko zu hoch war, am Ende doch wieder Gas im oder ums Auto zu haben bzw. irgendwas noch so richtig kaputt zu fahren.

Jetzt warte ich auf Nachricht von VW.

von Hverli

Zitat:

Die Erklärung von Skoda, die mir im Nachhinein aber plausibel klingt, : Das Auto wurde mit 13 kg Erdgas voll getankt, dann ziemlich schnell abgestellt.

von Bjack

Stimmt, und steht - verschleiert - auch so ins Handbuch

Hi Bjack, könntest Du mir sagen, wo bzw. wie das dort steht?

 

Daß übrigens die Füllanzeige für CNG manchmal schwankt, kann mMn nichts mit dem Zisch-Pfeif-und Spotzproblem zu tun haben, das Gas zieht sich halt mal zusammen oder dehnt sich aus, je nach Temperatur.

Ein Ablassen von überschüssigem Gas während des Parkens wäre ja auch ziemlich gefährlich

für vorüberschlendernde Raucher ;)

von bljack

Zitat:

@upodernichtup: Wenn das Fahrzeug steht und kein Gas mehr ausströmt ist das vollkommen ungefährlich. Ist ja nicht anders wie ein normal geparktes Fahrzeug. Nur Zündung ein würde ich erstmal vermeiden, da dann die Flaschenventile geöffnet werden und ggf. weiteres Gas ausströmt (falls die Flaschen nicht eh schon komplett leer sind).

Danke für die Info!

 

Zitat:

Prinzipiell ist ein Leerfahren des Gastanks und anschließendes Volltanken mit sofortigem Abstellen über Nacht kein Grund für einen Defekt am Fahrzeug.

Sehe ich grundsätzlich auch so. Die Konstrukteure des EcoUp scheinen allerdings mit etwas derart Ungewöhnlichem wie dem Parken von vollgetankten Autos nicht zu rechnen ;)

am 14. Januar 2014 um 10:13

P.S: GERADE ANRUF VOM FREUNDLICHEN -

er findet nix. Gar nix. Nicht im Fehlerspeicher, nicht in der Gasanlage, nirgends.

Läuft scheinbar auch auf Erdgas, alles, wies sein soll.

Ist das denn überhaupt möglich? Daß nicht mal der Fehlerspeicher muckt?

Der Freundliche will jetzt mal bei VW anrufen.

Er hat übrigens auch nachgefragt, ob ich kürzlich getankt und dann das Auto stehen lassen habe...

Zitat:

Original geschrieben von upodernichtup

[...]

von Bjack

Stimmt, und steht - verschleiert - auch so ins Handbuch

Hi Bjack, könntest Du mir sagen, wo bzw. wie das dort steht?

Zum einen bljack und zum anderen darf ich darum bitten mir nicht diesen Mist diese falsche Aussage in den Mund zu legen, die von gasputin stammt.

In der BA steht in der Tat, dass sich die Anzeige nach dem Tanken und Abstellen über Nacht am nächsten Morgen nicht mehr auf "voll" befinden kann. Liegt halt einfach an der Temperatur des Gases im Tank (und es ist auch kein Verhalten, dass auf den ecoup beschränkt ist, es kommt bei allen CNG-Fahrzeugen vor), die sich nach dem Tanken absenkt.

Die Konstrukteure des ecoup rechnen auch mit abgestellten Fahrzeugen, sonst wäre es mit einer Zulassung in D nämlich Essig (Stichwort ECE-R110, die im Verkehrsblatt Nr. schlagmichtot in die deutsche Gesetzgebung übergegangen ist).

Bzgl. VW-Werkstatt schrieb ich ja schon in anderem Forum, dass es erstmal zu klären wäre, ob er überhaupt vorher getankt hat.

Zur Aussage mit "Zündung ein" vermeiden: da muss ich mich an dieser Stelle korrigieren. Es scheint hier so zu sein, dass die Leitung zum GDR, an der auch der Drucksensor für den Tankdruck sitzt, komplett entleert ist und das Fahrzeug somit keine Startversuche auf Gas unternimmt und anscheinend auch die Flaschenventile nicht öffnet (du hattest im anderen Forum geschrieben, dass er auf Benzin normal läuft ohne Gasgeruch).

Ich würde mich auch schonmal unauffällig nach einer anderen WS umsehen. Möglichst eine, die schonmal was von CNG-Fahrzeugen gehört hat und daher wissen sollte, dass Volltanken und Abstellen über Nacht zu keinen Fehlern dieser Art führen können.

am 15. Januar 2014 um 12:52

Original geschrieben von bljack

Zitat:

Zum einen bljack und zum anderen darf ich darum bitten mir nicht diesen Mist diese falsche Aussage in den Mund zu legen, die von gasputin stammt.

Sorry für beides, war keine Absicht.

Zitat:

Bzgl. VW-Werkstatt schrieb ich ja schon in anderem Forum, dass es erstmal zu klären wäre, ob er überhaupt vorher getankt hat.

Er hat nochmal nachgetankt, ja.

Zitat:

Zur Aussage mit "Zündung ein" vermeiden: da muss ich mich an dieser Stelle korrigieren. Es scheint hier so zu sein, dass die Leitung zum GDR, an der auch der Drucksensor für den Tankdruck sitzt, komplett entleert ist und das Fahrzeug somit keine Startversuche auf Gas unternimmt und anscheinend auch die Flaschenventile nicht öffnet (du hattest im anderen Forum geschrieben, dass er auf Benzin normal läuft ohne Gasgeruch).

Auch gut zu wissen - mein Eindruck wäre dazu gewesen, daß er "sicherheitshalber" auf Benzin startet, weil mit dem Gas etwas nicht in Ordnung ist.

Zitat:

Ich würde mich auch schonmal unauffällig nach einer anderen WS umsehen. Möglichst eine, die schonmal was von CNG-Fahrzeugen gehört hat und daher wissen sollte, dass Volltanken und Abstellen über Nacht zu keinen Fehlern dieser Art führen können.

Ich habe mir inzwischen eine von VW nennen lassen, wobei die, bei der ich war, laut VW Kundenservice auch eine Lizenz haben MUSS, andernfalls sie an das Auto ja gar nicht rangehen dürften - der Kundenserviceler kannte das Problem grundsätzlich, daß kurz nach der Vollbetankung dieses Verhalten auftritt, und meinte, es würde eine Art Druckausgleich stattfinden.

Wie auch immer, ich werde, falls er überhaupt wieder fährt, die Tage nochmal bei der anderen Werktstatt vorbeischneien.

Danke erstmal für die Hilfe!

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