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EcoUp! Motor geht bei 45km Gesamtreichweite aus !

VW up! 1 (AA)
Themenstarteram 25. Dezember 2013 um 23:16

Ich hab meinen Erdgas EcoUp! jetzt bald 4 Monate und wollte nun das alte Benzin von der Auslieferung austauschen. Dazu hab ich den Gastank komplett leer gefahren und wollte danach möglichst viel vom Altbenzin aufbrauchen. Bei einer Restreichweite von 45km und einer Tankuhr auf Reserve aber deutlich über Null ist dann der Motor unvermittelt beim Fahren durch eine Unterführung abgestorben. Eigentlich müssten 45km noch ca. 2 Liter bzw. 20% vom EcoUp! Tankinhalt entsprechen.

Ist das jetzt ein Feature oder ein Bug ?

 

Ich hab für 5€ etwas über 3 Liter Benzin nachgetankt. Bei 2 Liter Restbenzin wäre das dann ein Gemisch mit 40% Altbenzinanteil. Ist das ein ausreichender Austausch für die nächsten 6 Monate ?

Benzin braucht bei mir der Motor nur gelegentlich beim Start. Für mich ist die Forderung das Benzin alle 6 Monate austauschen zu müssen ein richtiges Ärgernis und wirklich nicht benutzerfreundlich gelöst. Eigentlich ist es sogar gefährlich. Bei der Restreichweite 50km war ich noch auf der Autobahn und der Ausfall in der Unterführung war auch nicht ohne.

Beste Antwort im Thema

Ich bin mit Benzin bis 15km Restweite gefahren, hab dann 4ltr nachgetankt um aus der Reserve zu kommen. Wenn bei bei 45Km Restweite der Motor ausgeht, stimmt was nicht.

Aber mal abgesehen vom Problem: Wir gegen einen 5 stelligen Betrag für ein Kleinstfahrzeug aus und stellen uns an weil wir mal alle 6 Monate 10€ Benzin verfahren müssen? Ich finde es zwar auch etwas unglücklich, habe mich aber damit abgefunden. Lieber etwas Benzin verfahren und defekte Einspritzdüsen vermeiden, was wiederum Leihwagen zur Folge hätte und damit verbundene erhebliche Mehrkosten.

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am 25. Dezember 2013 um 23:44

Das wäre ja mal ein echter Bug. Handelte es sich dabei um eine Steigung?

In der Anleitung steht soweit ich mich erinnere, man solle alle 6 Monate den Tank zur Hälfte leeren. Somit ist ein komplettes Leerfahren nicht notwendig und auch nicht praktikabel.

Themenstarteram 26. Dezember 2013 um 0:35

Eine leichte Steigung + Gefälle war bei der Unterführung schon dabei. Das wird wohl eine Rolle gespielt haben aber das würde dann auch bedeuten das man immer deutlich über 3 Liter im Tank haben muss damit man nicht Gefahr läuft liegen zu bleiben. Die nutzbare Reichweite wird dadurch um mindestens 60km reduziert.

Bedeutet denn Restreichweite 0 km, dass auch wirklich kein Benzin mehr im Tank sein soll? Aufgrund der Herstellungstoleranzen der Tanks bleibt das eine oder andere Auto dann eben auch früher oder später stehen. Bei 0 km sollten zumindest meiner Meinung nach theoretisch noch 2-3 Liter Benzin im Tank sein, alles andere ist doch gefährlich.

0 km sollte eigentlich kein Fahrzeug anzeigen. Mein damaliger Mercedes ist bei weniger als 50 km bereits ausgestiegen und hat nichts mehr angezeigt. Man muss leider immer damit rechnen, dass jemand meint, er müsst es bis zum letzten Kilometer ausnutzen und die Anzeige für bare Münze nehmen.

Ich bin mit Benzin bis 15km Restweite gefahren, hab dann 4ltr nachgetankt um aus der Reserve zu kommen. Wenn bei bei 45Km Restweite der Motor ausgeht, stimmt was nicht.

Aber mal abgesehen vom Problem: Wir gegen einen 5 stelligen Betrag für ein Kleinstfahrzeug aus und stellen uns an weil wir mal alle 6 Monate 10€ Benzin verfahren müssen? Ich finde es zwar auch etwas unglücklich, habe mich aber damit abgefunden. Lieber etwas Benzin verfahren und defekte Einspritzdüsen vermeiden, was wiederum Leihwagen zur Folge hätte und damit verbundene erhebliche Mehrkosten.

Moin,

fahre keinen EcoUP. Wieso defekte Düsen?

MfG

Beim Eco Up gab es schon vermehrt Fälle von Defekten Benzineinspritzdüsen. Woran es gelegen hat ist nicht wirklich bekannt, auffällig war nur das bei den Betroffenen Wagen mit altem Sprit (>6 Monate) gefahren wurde. Es kann aber auch am Versagen der zusätzlichen Kühlung für die Benzineinspritzdüsen während des Gasbetriebs liegen. Fällt die aus oder ist unzureichend, können die Düsen schaden nehmen.

Themenstarteram 26. Dezember 2013 um 12:13

Wenn ich weis das man sich auf die Restreichweite nicht verlassen darf, kann ich mich drauf einstellen. Ich werde in Zukunft den Tank bloß bis zur Hälfte leer fahren und dann wieder auffüllen. Das sind dann eben 5 statt 2-3 Liter Benzin pro halbes Jahr.

Interessant ist es trotzdem das man im Fall das man in einer Gegend ohne CNG Versorgung ist den Microtank wohl alle 150km Benzin nachtanken muss.

Was mich aber wirklich stört ist Folgendes: Als Pendler habe ich einen eingefahrenen Rhythmus für das Tanken bei dem ich die Erdgas Tanks nie leer fahre. Für das Ereignis "Benzintank leeren" muss ich echt speziell planen. Irgenwie ist das lästig.

Ich finde das hätte VW besser mit etwas Software unterstützen sollen. Das Auto bekommt eigentlich mit wann wie viel Benzin getankt wird. Die Umschaltung zwischen Benzin und Gas erfolgt sowieso elektronisch. Es wäre also kein Problem das Leerfahren per Software interaktiv oder automatisch mit einer Meldung an den Fahrer zu starten wenn ein Austausch des Benzins nötig ist und das in einem Zustand wenn der Gastank nicht leer ist. Die angebotene Lösung ist einfach noch nicht rund zu Ende entwickelt.

Einer von weiteren Gründen, die mich persl. am eco-up nicht überzeugen.

Leider gibt es das Problem beim Golf TGI genauso:

Man kann die Kraftstoffart nicht willentlich vorgeben bzw. manuell umschalten, immer wird erst das CNG verbraucht, dann wird auf OK umgeschaltet (sicherlich auch deshalb, damit man die Emissionsvorgaben nicht umgehen kann, zumindest im NEFZ-Zyklus die beworbenen Werte zu Verbrauch und Abgasemissionen, insbes. CO², erzielt etc., KFZ-Steuer etc.).

Dennoch, für sinnvoller hielte ich, wenn ich zwischen beiden Modi selbst wechseln könnte und die Automatik nur beim Kaltstart etc. greift, wo ja eh mit OK gestartet und gefahren wird, bevor auf CNG umgestellt wird.

Auf diese Weise könnte man bei gefüllten CNG-Tanks den OK-Tank mal willentlich leer fahren, soweit die Technik das zulässt und so auf einfache Weise für regelmäßig frischen OK sorgen.

Wenn man tatsächlich mal in Gegenden unterwegs ist(DK,F) wo es keine oder kaum Erdgastankstellen gibt, dann verdoppelt ein 10ltr Reserve Kanister das Tankvolumen auf einen Schlag. In D wird das aber nicht nötig sein.

Ich fahre meinen Gastank auch nie leer. Ist es aber mal wieder an der Zeit Benzin zu verbrennen dann fahre ich den Gastank leer und tanke eben an einer anderen späteren Erdgas Tankstelle, wo ist das Problem?

Wenn man natürlich nur eine oder 2 Erdgastankstellen auf dem Weg hat dann muss man planen. Dann hat man aber evtl auch das falsche Auto gekauft...

Zitat:

Original geschrieben von 25plus

Bedeutet denn Restreichweite 0 km, dass auch wirklich kein Benzin mehr im Tank sein soll?

Ich bin der kleine bereits über 10 km "unter 0" gefahren.

Zitat:

Original geschrieben von dsc001

Als Pendler habe ich einen eingefahrenen Rhythmus für das Tanken bei dem ich die Erdgas Tanks nie leer fahre. Für das Ereignis "Benzintank leeren" muss ich echt speziell planen. Irgenwie ist das lästig.

Genau ...

VW hat ein Handrad womit man die Erdgastanks einfach zu drehen kann.

Handrad - T50026

 

Ich werde der Benzintank nicht mehr ganz abfüllen.

Themenstarteram 26. Dezember 2013 um 18:02

Danke für den Hinweis mit dem Handrad. Ich hab bisher noch etwas Hemmungen mich an der Gasanlage zu schaffen zu machen. Irgend wie stehe ich auf dem Standpunkt das alle für mich vorgesehenen Bedienelemente vom Fahrersitz aus zugänglich sein sollten.

am 26. Dezember 2013 um 20:34

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Einer von weiteren Gründen, die mich persl. am eco-up nicht überzeugen.

Leider gibt es das Problem beim Golf TGI genauso:

Man kann die Kraftstoffart nicht willentlich vorgeben bzw. manuell umschalten, [...]

Wenn ich das mal zwischenschieben darf...Bist du dir dabei sicher? Im Gegensatz zum EcoUp wird im Konfigurator des Golf explizit von Bivalenz gesprochen. Das spricht entgegen der Vermutung ja eher für eine manuelle Umschaltmöglichkeit.

Der eco-up wird doch auch als bivalent bezeichnet.

Und, dritter Absatz:

http://www.bild.de/.../...hrt-den-neuen-sauber-golf-33302814.bild.html

Zitat:

Der TGI fährt nur mit Benzin, wenn der Gasvorrat erschöpft ist. Der Fahrer kann nicht wählen. Macht auch keinen Sinn, da er mit Erdgas viel sauberer und wirtschaftlicher unterwegs ist.

Bivalenz bedeutet ja nur, dass zwei verschiedene Kraftstoffsorten verwendet werden können,

nicht, dass ich zwischen diesen beiden auch zwingend selbst umschalten kann.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hybridantrieb#Bivalente_Antriebe

Dt. Zulassungs- und KFZ-Steuergesetze etc. ließen das auch gar nicht zu, denn mit den ersten 100 km im Gasmodus ergeben sich ja andere Emissionen und NEFZ-Normverbräuche als im Benzinbetrieb.

Generell bedürften die ganzen Verbrauchsangaben dringend einer Überarbeitung, nicht nur der NEFZ-Zyklus selbst, schon damit bei den ganzen Hybrid-, Plug-in und Elektro-Fahrzeugen mit Range Extender und sonstigen akt. vorhandenen oder denkbaren Kombinationen endlich mal realistische und vor allem vergleichbare Verbrauchsangaben gemacht werden müssen, nicht diese 0,5l/100km, bei denen man den Stromverbrauch auf den ersten 95km oder dessen Benzinäquivalent etc. dann einfach unter den Tisch fallen lässt etc.

Das alles ist momentan ja ein hanebüchener Schwachsinn erster Güte!

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