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Wie lange hält ein EcoUp! bei 60TKm/Jahr ?

VW up! 1 (AA)
Themenstarteram 11. Dezember 2013 um 23:34

Eigentlich hatte ich mir den EcoUp, den ich seit 3 Monaten fahre, speziell für meinen Arbeitsweg (ca. 22-25TKm/Jahr für 6-7Jahren) ausgesucht. Danach sollte er mehr lokal in der Family weiter genutzt werden <5TKm/Jahr.

Nun hat mir mein Arbeitgeber einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich werde nächstes Jahr an einen anderen Standort versetzt. Ein Umzug kommt für mich nicht mehr in Betracht und auf den Kosten für einen Zweitwohnsitz würde ich zum großen Teil sitzen bleiben. Es gibt dann nur noch die Option mit dem Auto täglich zu pendeln.

Beim Pendeln würde ich auf eine jährliche Fahrleistung von 50-60TKm/Jahr kommen (50% BAB, 45%Landstraße). Die Spritkosten sind beim EcoUp sensationell günstig .. Aber was kostet der übrige Unterhalt unter diesen Bedingungen ? Ist es total daneben für dieses Stadtauto 300-400TKm als Laufleistung zu planen ?

Beste Antwort im Thema

Ich möchte Taubitz da uneingeschränkt zustimmen. 700.000 km mit einem modernen PKW, noch dazu einem Kleinstwagen ... das klappt nicht ohne kostenintensive Reparaturen. Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Der Lichtmaschine, den Radlagern, den Lagern der Getriebeeingangswelle (VW schreibt ja keinerlei Getriebeölwechsel vor :rolleyes:), ggf. dem Klimakompressor ... all jenen Komponenten ist die Zahl motorverschleißträchtiger Kaltstarts praktisch egal, die verabschieden sich auch bei noch so defensivem Fahrprofil so oder so.

Ich hab' das Thema mit einem Saab 900 Turbo (Bj. 1993) durch, nach 10 Jahren und gut 200.000 km ging's unerwartet an allen Ecken und Enden der Technik los, abgesehen "natürlich" vom Rumpfmotor und Abgaslader, die noch einwandfrei arbeiteten. Und das Auto sah selten Kurzstrecke, ärgerte viel lieber die leistungsaffine BMW E36-Fraktion auf der A8 zwischen Salzburg und München. Kurzum: Die Reparaturkosten in der Fachwerkstatt wären höher als der Zeitwert gewesen, also überantwortete ich den Saab dem allseits bekannten, virtuellen Auktionshaus.

Der Themenersteller strebt ohnehin nicht eine Kilometerleistung an, die der 17fachen Umrundung der Weltkugel gleichkommt. Also scheint mir die die Diskussion um Kilometerrekorde eher akademischer Natur zu sein (... ich möchte mit dem letzten Absatz auch mal eine Killerphrase dreschen).

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Bei 60TKm/Jahr fahrt ein up ohne Zweifel 10-12 Jahre (mindestens 700TKm)...

Bezüglich der Kilometerkosten kannst du mit dem Auto nicht mehr günstiger fahren - außer Trampen.

 

Bei schonender Fahrweise ist ein Dauerbetrieb prinzipiell möglich, wenn nicht die "Qualität" einem im Stich lässt. Auch bei Reparaturen würde ich nicht sofort auf ein neues Auto gehen, wenn der Rest noch "läuft". Denn dann müsste ja wieder eine Anschaffung finanziert werden. Da ist Reparieren meist billiger!

 

Auf jeden Fall eine Garantieverlängerung kaufen.

 

Die Kilometerkosten werden ja hauptsächlich durch Anschaffung und Verbrauchskosten geprägt. Der Rest ist vernachlässigbar. Mit dem eco-Up hast du beides schon optimiert.

 

Trotz dessen wirst du einiges an Jahreskosten und Zeitverlust fürs Fahren haben. Wenn du die ganze Zeit auf der Straße zusammenrechnest, wäre ein Umzug die bessere Alternative. Man lebt nur einmal...

Nicht nur Zeitverlust fürs fahren...

Es muss auch noch das Tanken berücksichtigt werden. Also jeden Tag tanken, was auch nochmal all inklusive bis zu 10 Minuten sein können.

Da könnte man fast an ne Homefill Station denken, wenn man ein Eigenheim mit Garage besitzt. Würde zumindest Zeit sparen.

na die Frage lautet ja ... "HALTBARKEIT ?!?"

kann man wohl ... auch ohne Glaskugel... eindeutig beantworten :

- es gibt unter verschleiss-gesichtspunkten nichts günstigeres als Langstrecke

- fährst du den wagen VERNÜNFTIG... also nicht ständig am Limit

--> (deutlich)... über 300 TKM ohne schäden am antrieb dürften da ganz locker drin sein ;-)

Zitat:

Original geschrieben von S3 by Hartog

Bei 60TKm/Jahr fahrt ein up ohne Zweifel 10-12 Jahre (mindestens 700TKm)...

*rofl*

Ich würde auf alle Fälle auch zur 5-jährigen Garantieverlängerung greifen und dann die fünf Jahre mal abwarten. Ich habe mir meinem für den gleichen Zweck wie Du in ursprünglich hattest (~24.000 km/a) gekauft.

Wenn Du ihn nicht dauernd Vollgas über die BAB prügelst, sehe ich theoretisch keine großen Probleme in der Haltbarkeit - aber theoretisch gibt es die bei schonender Langstrecke auch bei anderen Fahrzeugen nicht.

Kannst ja mal auf Spritmonitor nach Fahrern mit hoher Laufleistung suchen (auch Benziner) und mal anfragen, ob es schon erste Verschleißerscheinungen gibt. (Das Fahrzeug ist aber eigentlich noch zu jung um da wirklich differenzierte Aussagen treffen zu können.)

Zitat:

Zitat:

Bei 60TKm/Jahr fahrt ein up ohne Zweifel 10-12 Jahre (mindestens 700TKm)...

*rofl*

Naja, der wird auch locker die 1.000.000 km knacken - ist nur die Frage, wieviel man bis dahin ausgetauscht hat und ob das letzte "Originalteil" vom urpsrünglichen Fahrzeug nicht eine Kopfstütze der Rückbank ist ;)

Dass die Antwort auf die Frage im Betreff ein ziemliches Glaskugel-Ratespiel ist, wurde ja schon gesagt, aber davon ab "lohnt sich" ein eco up sehr wahrscheinlich selbst dann, wenn der Motor überraschenderweise doch nicht 700tkm hält.

Ich weiß nicht, wie teuer Austauschmotoren sind. Für den 60 PS-Benziner habe ich letztens was von 1200 EUR bei ebay gelesen - irgendwo hier im Forum. Das war für meine Erwartungen erstaunlich wenig. Der Erdgasmotor wird sicherlich etwas teurer sein, aber nicht 1200+2500 EUR. Denn der Mehrpreis für CNG kommt ja auch zum erheblichen Teil aus den Stahlzylindern und dem Drumherum. Somit würde sich ein Austauschmotor bei einem jungen eco up mit hoher Laufleistung wohl lohnen.

Man käme so so relativ günstig an ein Fahrzeug, mit dem man hoffentlich noch mal mehrere hunderttausend günstige Kilometer fahren kann. Natürlich vorausgesetzt, das Fahrzeug ist ansonsten noch gut in Schuss.

Viele Grüße

Christian

Hallo,

bitte die max. Gesamtfahrleistung (200 tkm) sowie die Abstufungen der Leistungen (ab 100 tkm) bei der Garantieversicherung bedenken.

Grüße

http://www.volkswagen.de/.../garantieverlaengerung.html

Zitat:

Original geschrieben von dsc001

Die Spritkosten sind beim EcoUp sensationell günstig .. Aber was kostet der übrige Unterhalt unter diesen Bedingungen ? Ist es total daneben für dieses Stadtauto 300-400TKm als Laufleistung zu planen ?

Leider hat niemand ein Glaskugel ;)

Langzeit-Erfahrungen gibt es auch noch nicht.

Biogas tanken wo möglich, und fahren damit !

Billiger wie mit ein Eco up! wird es nicht.

Also meinen Seat Mii habe ich seit Mai diesen Jahres und er hat schon über 26.000 km runter. Der einzige Defekt den ich bisher hatte, war der mitgelieferte Schlüsselanhänger. Beim praktischen Chip für die Supermark-Einkaufswagen hat sich jetzt eine Feder gelöst und somit hält er nicht mehr. Kann ich bei Gelegenheit ja mal reklamieren. :rolleyes: Ansonsten war ich 1x für 15 Minuten beim Bosch Service und habe bei 15.000 das Motoröl/Filter für 40,- EUR gewechselt und zum Winteranfang neue Winterreifen aufziehen lassen.

Ok, die Garantieverlängerung über 5 Jahre bis 200.000 ist natürlich Pflicht bei einem Erdgasfahrzeug. Und im Jahre 2018 muss man mal schauen wie stark der Erdgaspreis dann anzieht und ob sich das dann noch lohnt. Ansonsten wird das Fahrzeug auf der BAB nie mit Dauervollgas bewegt und bekommt alle 15.000 km frisches synthetisches Öl. Alle 60.000 3 neu Iridium Zündkerzen und was da sonst noch gemacht werden muss. Und was ich garantiert nicht wieder vergesse, ist alle 150.000 km die Lambdasonden zu wechseln. Die halten wohl maximal 160.000 km und dann fängt der Katalysator an zu leiden und muss später für viel Geld getauscht werden, weil der TÜV sein Veto einlegt. Muss man da sonst noch was beachten? Getriebeölwechsel oder ähnliches?

Den älteren Semestern kann man für Langstrecke evtl. noch die Lordosenstütze von KARCHER empfehlen.

Zitat:

Original geschrieben von gasputin

Biogas tanken wo möglich, und fahren damit !

Billiger wie mit ein Eco up! wird es nicht.

Interessant, warum Biogas? Besser für den Motor oder rein aus Umweltfreundlichkeit?

Themenstarteram 12. Dezember 2013 um 23:13

Es beruhigt schon mal wenn mehrere 100 Tausend Kilometer prinzipiell kein Problem zu sein scheinen.

Ein Umzug wäre sicher entspannender für mich aber ich bin nicht allein und wir haben ein Eigenheim das halt nicht am zukünftigen Arbeitsort steht. Ich verdiene nicht schlecht und ich war bisher 12 Jahre stabil an einem Standort. Insofern brauche ich nicht jammern aber ich werde jetzt nicht gleich unser Haus verkaufen.

Hi,

im Skoda forum gibt es ja den 1 Million KM Fabia,ist allerdings ein Diesel.

Dank extrem schonender Fahrweise gab es auf der Strecke kaum größere Reparaturen und der verbrauch lag bei unter 4l im schnitt.

Ob der Motor des Eco Up das schafft? Da gibts bisher noch keine erfahrungswerte. Ich denke aber bei Langstrecken und schonender fahrweise sollten 500tkm kein problem sein. Der Fahrer des Fabia klemmt sich wohl gerne auch für viele hundert KM hinter einen LKW ;)

gerade bei der recht geringen Motorleistung wirst du dich sicher auch mit 100-110 km/h begnügen müssen wenn der Motor noch in einem relativ materialschonenden bereich laufen soll.

Und wie schon gesagt 60tkm im Jahr wären bei 250 Arbeitstagen pro Tag 240km. Also rund 3h die du jeden Tag verlierst!? Das ist schon sehr extrem. Mit zeitlicher Befristung sicher machbar aber auf unbestimmte zeit schon ein Brocken (wirtschaftlich aber auch physische und psychisch)

Gruß tobias

Zitat:

Original geschrieben von chrisdash

Zitat:

Original geschrieben von gasputin

Biogas tanken wo möglich, und fahren damit !

Billiger wie mit ein Eco up! wird es nicht.

Interessant, warum Biogas? Besser für den Motor oder rein aus Umweltfreundlichkeit?

Da Biogas nur bilanzielles Biogas ist, wohl nur aus Umweltfreundlichkeit

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