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Eco-Up: 100.000km in 28 Monaten und keine Probleme

VW up! 1 (AA)
Themenstarteram 27. November 2014 um 21:43

und nie ein Problem gehabt. Der Eco-Up ist ein sparsamer, unkomplizierter Gefährte. Ich bin viel unterwegs mit dem Up, meistens so um die 130km auf den Tag verteilt. Alles bestens sogar mit dem Sitz-Komfort. Längere Fahrten wie letztens nach Prag (600km) sind natürlich nicht so fein, aber man kann nicht alles haben im Leben.

lg wt

Beste Antwort im Thema

Also da ich immer wieder lese, der Up wäre nur bedingt familientauglich, wie auch hier, meine Meinung dazu. Ich komme vom E39 2.8i Touring bzw. A4 Avant 2.0 TDI, neuestes Modell, den ich als Geschäftswagen hatte. Für die Frau habe ich dann den UP, 5 Türer gekauft, zwecks Kinder durch die Gegend fahren etc.

Der BMW hatte dann eine defekte Zylinderkopfdichtung und im neuen Job gab es keinen Firmenwagen mehr. War mir gerade recht, da ich für die Steuererklärung immer das Fahrtenbuch anfertigen durfte - lieber mehr brutto.

Somit haben wir nur noch den UP, Parkplätze finde ich bei uns in der Innenstadt mit dem Wagen ohne Probleme. Der Audi und BMW haben mich jeden Monat 40-50 € an Strafzetteln gekostet, da man kaum einen passenden Parkplatz für die Autos bekommen hat.

Wir waren mit dem UP nun auch im Urlaub, Albanien, 5000 km in 3 Wochen. Dachbox (Thule Touring L) drauf, Campingzeug rein und ab in den Süden. Der UP kam die albanischen Alpen und auch die ganzen Pässe an der albanischen Adria ohne Probleme hoch (T5/Golf) waren auch nicht schneller und das vollgepackt bis unters Dach, mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern (3/6). Wir fahren mit dem UP auch zum biken, 3 Fahrräder oben drauf (Thule ProRide), 4 würden sicher auch gehen. 3 Kajaks hatte ich auch schon oben drauf, Ski ebenfalls. Ich finde den UP super, wenig Steuern, wenig Versicherung, wenig Verbrauch und außer Verschleißteilen, Bremse bei 55000 km, 0 Reparaturen. VW, was nicht unbedingt meine Marke ist, hat da ein wirklich gutes Auto gebaut. Man muss sich halt etwas einschränken, Buggy statt Hespa Kinderwagen etc., aber das geht alles ohne Probleme.

Würde den Wagen immer wieder kaufen, auch mit oder gerade wegen Familie, um die Kosten niedrig zu halten. Für das was mich der BMW gekostet hat, hätte ich ein paar schöne Urlaube machen können.

Auf die Frage ob ein UP für eine Familie ausreicht, also ein klares Ja. Wer anderer Meinung ist, soll sich mal die Videos aus den 70/80er Jahren bei YouTube zum Autoput anschauen. Ich sage nur, mit dem Skoda 100/Käfer ohne Klimaanlage mit der Familie nach Jugoslavien. Das ging alles, heutzutage ist die Wohlstandsgesellschaft in Deutschland halt einfach etwas verwöhnt und unter einem Sharan/T5/T6 ist keine Familie zu befördern - so zumindest die landläufige Meinung. Jedoch nicht meine ;-)

Daumen hoch für den UP!

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am 1. Februar 2015 um 0:46

Zitat:

@wettertaft schrieb am 1. Februar 2015 um 00:05:20 Uhr:

So kleine Fehlerchen machen ein Kleinst-Auto erst liebenswert.

Aber nur mit VW - Brille. Bei mir führen sie dazu, dass ich, wann immer es möglich ist, einen der Fiat Panda fahre. Die machen solche Spinnereien nicht.

Zitat:

@bbbbbbbbbbbb schrieb am 1. Februar 2015 um 01:46:01 Uhr:

Zitat:

@wettertaft schrieb am 1. Februar 2015 um 00:05:20 Uhr:

So kleine Fehlerchen machen ein Kleinst-Auto erst liebenswert.

Aber nur mit VW - Brille. Bei mir führen sie dazu, dass ich, wann immer es möglich ist, einen der Fiat Panda fahre. Die machen solche Spinnereien nicht.

Zudem, Ihr beiden "Scherzkekse", galten diese liebenswürdigen (?) Eigenheiten eines Autos "früher" eher als klassisch italienische Eigenschaft, gerade und vor allem unter Alfa Romeo-Fahrern:

Die sprachen immer davon, dass ihr Auto lebe und daher auch ein Eigenleben habe. :eek:

(manche verglichen ihren Alfa gar mit einer Katze)

Aus meiner persönlichen Kenntnis solcher Alfisti war der eigentliche Grund dieser Liebe und der Verteidigung von teils erheblichen Schwächen wohl eher der, dass man bei jedem Treffen mit neuen Alfa-Anekdoten aufwarten konnte.

Da saß man als "Fremdmarkenfahrer" immer nur schweigend dabei und hatte nichts gleichartig seltsames beizutragen! :D [das war jetzt böse polemisch]

[etwas wahrer:]

Zudem war das Verhältnis Auto/Besitzer eine "amour fou":

Wenn das Auto lief (und es gibt ja wirklich so etliche Alfa-Ikonen: Giulia, GT, Spider etc. etc.), war es einfach der Wahnsinn! Die Liebe entbrannte neu, heiß & innig.

Wenn es dann abermals in der Werkstatt stand, meist mit einer neuen Macke, dann hasste man es und schwor sich, einen langweiligen VW, Opel oder Ford zu kaufen.

Kaum sah man´s & kaum lief es wieder, war vom "Fremdgehen" keine Rede mehr und man schämte sich, überhaupt einen Gedanken daran verschwendet zu haben!

RETURN TO "Wenn das Auto lief..."

Wenn ich die Klagen bzw. Tips+Tricks zu Kupplung und Getriebe so lese, bin ich doch sehr froh, das ASG zu fahren. Keinerlei Geräusche und keine klemmenden Gänge. Da es sich mechanisch um das gleiche Getriebe handelt, scheint das Steuergerät alle notwendigen Tricks zu kennen ;-). Jedenfalls wird beim Zurückschalten immer noch ein Stoß Zwischengas gegeben, was sich nebenbei auch recht cool anhört.

Wegen der optimierten Betätigung kann man wohl von einem längeren Leben der Zahnräder ausgehen, auch wenn die Zahl der Schaltvorgänge etwas höher ist als bei einem Durchschnitts-Fahrer. Ob das auch für die Kupplung gilt, weiss ich nicht. Da beim Stehen an der Kreuzung die Kupplung "getreten" gehalten wird, statt den Gang herauszunehmen, könnte das Ausrücklager doch ziemlichem Verschleiss unterliegen. Ausserdem ist die Kupplung so schwach ausgelegt, dass sie jedesmal, wenn man ohne größeren Anlauf einen Bordstein hochfahren muss, anfängt zu stinken. Ich bekomme dann natürlich Mitleid und versuche, jedes Scheifen der Kupplung zu vermeiden.

Ganz ehrlich:

Ich kenne als Lupofahrer die Langzeiterfahrungen von etlichen 3L Fahrern (auch mal abgesehen von den Hydraulikproblemen, die beim ASG des UP prinzipbedingt ausfallen) und habe selbst von 2004-2013 einen 5er BMW mit SMG Getriebe gehabt.

Trotz Zwischengas ist der Verschleiß an Kupplung und Schaltmechanik, Schlatgabeln und Synchronringen deutlich höher als bei einem gut bedienten manuelle Getriebe. Die Hersteller steuern auch etwas gegen und legen beim ASG einige Teile stärker aus als beim normalen Handschalter.

Dazu hat man beim Up auch den 1. Gang wohl etwas kürzer gemacht, damit die Kupplung nicht so schnell abraucht.

Aber insgesamt ist schon davon auszugehen, dass der Kram weniger hält.

Letztlich war beim BMW der Grund für die Abgabe trotz unkaputtbarem M54 3 Liter Motor das Getriebe. BMW hat schlicht die Ersatzteilpolicy für das Modell so geändert, dass man nur noch die defekte Mechatronik im Paket für 3000 Euro bekam, aber kein Ventil oder Schlauch mehr einzeln.

Folge war, dass man neben dem erheblichen Aufwand für die Reparaturen (für fast alles muß das Getriebe abgesenkt werden) auch noch unzählige Neuteile gehortet hat. Für ein 40 Euro Magnetventil mußte eben der ganze Klimperkram für 3000 gekauft werden.

Der Hersteller der Magnetventile (Magneti Marelli) stellte sich auch doof.

Als die Teilesammlung fürs SMG langsam aufgab und auch die Hydraulik der aktiven Stabis nicht sicher lokalisierbare Fehler produzierte, haben wir den Wagen noch für gutes Geld verkauft und einen F30 mit möglichst wenig Elektronik-Ausstattung und Wandlerautomat gekauft.

Ich denke schon, dass das ASG im Up mangels Hydraulik besser hält, ungefähr so gut oder schlecht wie DSGs mit Trockenkupplung. Besser als Handschalter mit artgerechter Bedienung wirds aber nicht sein.

Ehrlich gesagt schaltet sich das MQ100 nur in sehr wenigen Ups wirklich schlecht. Da wird einiges meiner Meinung nach etwas aufgebauscht. Fast jedes BMW oder Mercedes Handschaltgetriebe schaltet sich schlechter. Merkt man nur nicht so, da die Autos meist mit Automaten gekauft werden.

Gruß

Na ja, die schlechte Schaltbarkeit man. Getriebe bei MB war zumindest früher, zu meiner Lehrzeit, definitiv Strategie und Absicht und keinesfalls Unvermögen.

Eine hakelige Angelegenheit quer durch alle mit man. Getriebe verfügbaren PKW-Baureihen, wie ich von div. Überführungsfahrten auf eigener Achse weiß, da schaltete sogar mein VW Derby I butterweich in Relation dazu.

Kritik daran wurde immer abgebürstet mit dem Verweis, dass man einen MB eben mit Automatikgetriebe kaufe und das Schaltgetriebe quasi nur ein finanzielles Zugeständnis an diejenigen MB-Käufer war, deren Budget das nicht hergebe...

Diese Arroganz konnte sich in den 1980er Jahren MB ja noch leisten, da wurden MB nicht verkauft, sondern an ausgewählte Interessenten "verteilt" und man bedankte sich noch artig beim Händler, wenn man zu den glücklichen gehörte, die einen abbekommen hatten... :)

am 2. Februar 2015 um 15:45

Zitat:

@gato311 [url=http://www.motor-talk.de/.../...n-und-keine-probleme-t5130174.html?...]schrieb am 1. Februar 2015 um 21:44:59 Uhr

[/url]:Fast jedes BMW oder Mercedes Handschaltgetriebe schaltet sich schlechter. Merkt man nur nicht so, da die Autos meist mit Automaten gekauft werden.

Kann ich nicht bestätigen, mein 18 Jahre altes Getriebe schaltet sich viel besser.

Vorteil beim Benz: Mag zwar hackelig sein, hält aber ewig...

am 3. Februar 2015 um 12:38

Das Getriebe des Up mag zwar hakelig sein, das es nicht lange hält ist noch nicht bewiesen. Erste Defekte sind unbekannt...

Zitat:

@sam66 schrieb am 2. Februar 2015 um 17:14:19 Uhr:

Vorteil beim Benz: Mag zwar hackelig sein, hält aber ewig...

Das mag ja sein, aber es soll - natürlich nur gerüchteweise - auch Hersteller geben, die man. Schaltgetriebe verbauen, die sich butterweich schalten lassen und gleichfalls ewig halten.

Beides mag beim up! (siehe Dauertest in der AutoBILD) zwar nicht zwingend gegeben sein, aber ich kenne eine Menge andere VW-Modelle und Fremdmarkenfahrzeuge, wo das absolut zutrifft.

Nur hat schon zu meiner KFZ-Mech.-Lehrzeit in den 1980er Jahren in einem großen MB-Betrieb niemand dort daran geglaubt, dass MB oder Getrag es einfach nicht besser hinbekommen, andere Hersteller aber schon, dass es also an mangelnder Kompetenz bei MB liegt... :D

am 3. Februar 2015 um 13:00

Zitat:

@Taubitz schrieb am 3. Februar 2015 um 13:41:23 Uhr:

Zitat:

@sam66 schrieb am 2. Februar 2015 um 17:14:19 Uhr:

Vorteil beim Benz: Mag zwar hackelig sein, hält aber ewig...

...niemand dort daran geglaubt, dass MB oder Getrag es einfach nicht besser hinbekommen... ... dass es also an mangelnder Kompetenz bei MB liegt... :D

Nö.

Die wollen einfach nicht.

Es ist ihnen egal.

"Fahr´ einen modernen Mercedes wie ein 80-jähriger seinen Fleetwood in Boca Raton, und dir wird nicht auffallen, dass Mercedes keine Getriebe bauen kann" :D

Zurück zu VW.

Ich war ja erschüttert über "Autobild-TV" die Tage...

... Test eines 250.000-km-T5-Multivan mit 5-Zylinder-Diesel...

Aussage von Autobild... (und mir sind dabei die Augen ´raus gefallen, dass die sich so etwas TRAUEN ZU SAGEN :eek:) :

- Keine Automatik nehmen, denn die gehen ALLE kaputt

- Der 5-Zylinder-Diesel ist ein echter Problem-Motor

Dazu betrachten wir :

- den Bau der unsäglich defektanfälligen TSI von 2007-2012

- die nicht enden wollenden Dramen um die DSG-Getriebe

- das VW-UP-Getriebe...

--> Was hält uns noch ´mal davon ab, Toyota zu fahren ?!? Ach ja richtig... ... unsere Eitelkeit :D

Zitat:

@JustSomeGuy schrieb am 3. Februar 2015 um 14:00:20 Uhr:

--> Was hält uns noch ´mal davon ab, Toyota zu fahren ?!? Ach ja richtig... ... unsere Eitelkeit :D

Bei mir definitiv das Design!

Ich kann mich einfach nicht dran gewöhnen.

Den akt. Auris z.B. fand ich zunächst ganz gut, als er hier ein paar Mal vorbeifuhr (in der weiteren Nachbarschaft arbeitet jemand im AH Michael = Toyota Vertragshändler in HH, der hatte ganz früh einen).

Je öfter ich ihn mir dann aus der Nähe angesehen habe, desto weniger gefiel er mir.

Und das setzt sich dann in der Innenraumgestaltung und der Anmutung & Haptik fort, bei allem Respekt für z.B. die techn. Unkompliziertheit eines Prius und die Kompetenz von Toyota (man befrage Taxifahrer).

Ansonsten ist es aber überdies so, dass auch Toyotas ihre Macken haben.

Ggf. nicht solch desaströse, aber mängelfrei sind sie eben auch nicht, nur bei weitem weniger verbreitet in D als die Konzernware der Wolfsburger.

Also beim IQ ist es schlicht so, dass ich eigentlich UP bzw. Aygo Größe brauche. Der IQ ist schlicht zu klein, auch wenn er sonst ein tolles Auto mit 1.4 90 PS Diesel ist. Nur das ESP ist etwas zu übereifrig. Trotzdem ist das Fahrwerk dem damaligen Smart um Längen überlegen wie auch Getriebe und Bremse, eigentlich eine ganz andere Welt.

Ich brauche einfach zu oft den Sitz hinterm Fahrer und einen minimalen Kofferraum auch noch mit 4 Leuten.

Ich finde es nach wie vor bedauerlich, dass der Wagen hier so gefloppt ist, wo er doch zu seiner Zeit (und immer noch) so viel besser in praktisch allen Belangen ist als der Smart und ein vollwertiger 3-Sitzer bei der Länge eines heutigen Smart Fortwo.

Gruß

...zumal der Smart ja z.B. motorenseitig nicht gerade Ausbund höchster Langlebigkeit ist bzw. war... :)

am 8. Februar 2015 um 21:07

Zitat:

@Taubitz schrieb am 4. Februar 2015 um 10:29:51 Uhr:

...zumal der Smart ja z.B. motorenseitig nicht gerade Ausbund höchster Langlebigkeit ist bzw. war... :)

Auch nur teilweise richtig. Die Ottomotoren der ersten smartgeneration sind in der Tat reihenweise geplatzt wie rohe eier. Der Diesel allerdings war und ist mit etwas Pflege kaum kaputt zu kriegen. Da sind so einige mit richtig vielen Kilometern auf dem Buckel unterwegs.

Aber nicht unbedingt mit dem ersten Turbo, oder? ;)

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