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E 320 CDI MOPF Partikelfilter ausbauen?

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 8. März 2012 um 3:43

Hallo

Soweit ich weiß konnte man den 320CDI Mopf zu Beginn auch ohne Partikelfilter bestellen wobei der Motor weiterhin die Euro4 Norm erfüllte. Ab 2007 war diese Abwahlmöglichkeit nicht mehr gegeben. Wenn man jetzt einen Gebrauchten W211 ab 2007 kauft, kann man denn Partikelfilter einfach gegen den normalen Katalysator austauschen oder muss da noch was umprogrammiert werden ?

Vielleicht hat ja jemanden bereits dieses Wechsel vollzogen ? :)

Beste Antwort im Thema

Ah, verstehe...

"Habbisch nix Geld für anständiges Auspuff, machisch Topf leer..."

Erinnert mich an die guten alten Zeiten mit Manta, Scirocco und Co....

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Mein DPF war ja kaputt und es fand sich kein Fehler im Fehlespeicher, auch die Motorkontrollleuchte blieb aus.

Was nicht ausblieb, das war eine langsam verrußende Stoßstange im unmittelbaren Bereich um das rechte Auspuffrohr (warum links nicht: keine Ahnung).

Ich würde daher ohne Not die Finger davon lassen. Ist nicht schön.

Ist vor allen Dingen illegal...ausser man steht dazu und entfernt die Grüne Plakette nach änderung der Papiere...

Warum soll man die grüne Plakette denn abkratzen?

Der V6 erreicht auch ohne den unnützen Filter, der nur den Verbrauch hochtreibt und für Ölverdünnung sorgt, Euro 4 und Grüne Plakette.

Wenn ich genügend Zeit und Lust hätte und über eine Bühne verfügen würde, dann würde ich eine neue AU machen. Und dann die von Heizölraser genannten Löcher da reinbohren.

Natürlich ist es illegal, aber man muß es ja niemanden mitteilen. Wo kein Kläger, da kein Richter.

Wir fahren hier mit Filtern und grünen Plaketten rum. Uns wird eingeredet, daß jedes Gramm CO2 das mir einsparen unsere Welt retten wird. Außerdem ist eine Mittelkasse-Limousine, in den Augen vieler Neidmitbürger, sowieso ökologisch schon sehr, sehr bedenklich.

Und am anderen Ende der Welt in China geht jede Woche ein neues Kohlekraftwerk ans Netz.

Da kann doch was nicht stimmen?

Also ich bin jetzt auf der DPF-Dummy suche ;)

Sachdienliche Hinweise sind gern gesehen :)

Oder kennt jemand einen guten Schweißer im Raum S, CW, BB, PF der einem das Teil leer räumt und Strömungstechnisch optimiert? ;)

Vor ca. 2 Jahren hatte ich bei der ebucht mal ein Angebot gesehen, da wurde die Ausprogrammierung der Funktion aus dem Steuergerät angeboten.

Meinst du mich killi? SW ist nicht mehr das thema (bzw. war es schonmal vorher bei anderen auch nicht mehr) ;)

Es stellt sich aktuell/immer noch die Hardware Frage... (Rausklopfen geht beim V6 ohne Flexen nicht) und nur rausklopfen ist nicht unbedingt strömungsoptimal, oder? Eigentlich dachte ich nämlich ist strömungstechnisch alle mal besser als mit Filter...

Steh ich gerade auf ´m Schlauch?

Ihr wollt den Filter leeren, dabei tritt das Problem auf, das der Gegendruck nicht mehr stimmt und die Kontrolleuchte an geht. Das nenn ich mal Softwareproblem. Oder? Gibt es dafür eine Lösung?

Das Hardwareproblem sehe ich nicht. Wenn du meinst, daß man den Filter auflexen muß, dann wird das schon so stimmen. Dann schweiß den doch wieder zu, nachdem der Inhalt entfernt wurde. Strömungstechnisch ist der leere Behälter alle mal besser als der Filter.

Filter auf, Rohr mit gleichem Durchmesser rein und wieder zu. Wo liegt da Strömungstechnisch euer Problem ?

Zitat:

Original geschrieben von Kallimatik2000

Steh ich gerade auf ´m Schlauch?

sieht so aus ;)

Ihr wollt den Filter leeren, dabei tritt das Problem auf, das der Gegendruck nicht mehr stimmt und die Kontrolleuchte an geht. Das nenn ich mal Softwareproblem. Oder? Gibt es dafür eine Lösung?

ja

Das Hardwareproblem sehe ich nicht. Wenn du meinst, daß man den Filter auflexen muß, dann wird das schon so stimmen. Dann schweiß den doch wieder zu, nachdem der Inhalt entfernt wurde.

wer machts?

Strömungstechnisch ist der leere Behälter alle mal besser als der Filter.

würde ich doch eigentlich auch sagen...

Zitat:

Original geschrieben von fini

Filter auf, Rohr mit gleichem Durchmesser rein und wieder zu. Wo liegt da Strömungstechnisch euer Problem ?

jo genau.. und wer machts?

Zitat:

Original geschrieben von heizölraser

Zitat:

Original geschrieben von fini

Filter auf, Rohr mit gleichem Durchmesser rein und wieder zu. Wo liegt da Strömungstechnisch euer Problem ?

jo genau.. und wer machts?

Ich nicht ;)

Hab so was Unnötiges wie DPF nicht verbaut. Aber ich würde es wenn, dann wohl bei einem vernünftigen Metallbaubetrieb versuchen. Die haben in aller Regel Leute die schweißen können. Das Innenleben muss eh raus. Wenn man das sauber macht und aufpasst kann man sich das Innenleben vielleicht auf die Seite packen und bei Bedarf wieder einbauen. Wenn alles wieder zu ist, wäre eine Wärmenachbehandlung nicht schlecht um das Gefüge wieder zurecht zu bekommen. Da die Möglichkeiten dazu meist nicht gegeben sind, könnte man wenigstens der Korrosion durch einen Auspufflack entgegenwirken.

Nur mal so am Rande: Also ich finde das hochspannend und auch technisch sehr interessant, aber an meinem Auto würde ich so Spielchen nicht machen.

Hab was gefunden..

man tausche 640 gegen 270 :) oder? ;)

gibt nur ein problem... die sensoren bleiben am kabelbaum... und müssten quasi irgendwo verstaut werden.

Om642-dpf

Hallo,

gibt es hier schon irgendwelche Neuigkeiten?

Bin gerade auch auf der Suche nach einer einfach Lösung, die wenig Umbau und Eingriff in die Elektronik erfordert, um den Partikelfilter zu umgehen.

Meiner Meinung nach wäre die simpelste Lösung, den Partikelfilter durch eine Attrappe zu ersetzen, alle Sensoren bleiben so, wie sie sind. Wenn die Attrappe nun eingebaut ist, geht man mit der Stardiagnose hin und täuscht einen "echten" Partikelfiltertausch vor. Dadurch werden alle Werte zurückgesetzt und das Steuergerät ist nun in der Annahme, man hat einen neuen, sauberen Partikelfilter ohne Aschegehalt und Rußgehalt eingebaut, in unserem Falle haben wir halt einen Partikelfilter ohne Innenleben eingebaut.

Das einzigste Problem, welches dabei auftreten könnte, dass ein neuer Partikelfilter bereits eine messbaren Differenzdruck vor und nach Filter hat, wovon ich leider ausgehe.

Da das Steuergerät aber den Differenzdruck nach unserem vorgetäuschten Partikelfiltertausch misst und diesen Wert als Referenzwert nimmt, d.h.: er nimmt es als Nullwert (setzt Asche und Rußgehalt auf "null" zurück), gehe ich davon aus, dass er keinen Fehler setzen wird.

Eventuell wird aber im CDI Steuergerät ein Kennfeld vorhanden sein, welches genau solche Aktionen erkennen soll und somit einen Fehler setzt, wenn vor und nach Partikelfilter der gleiche Druck herrscht.

Hat das jemand schon so ausprobiert?

 

Generell ist es so, dass das CDI Steuergerät sehr empfindlich reagiert, wenn irgendeine Größe nicht 100% passt, das erschwert natürlich das Vorhaben.

 

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von lool12

...

Das einzigste Problem, welches dabei auftreten könnte, dass ein neuer Partikelfilter bereits eine messbaren Differenzdruck vor und nach Filter hat, wovon ich leider ausgehe.

...

Es müsste doch gehen, wenn man den hinteren Anschluss des Differenzdrucksensors vom DPF abmacht und dann einfach den kompletten Gegendruck von der hinteren Abgasanlage misst. Vielleicht kommt ja dann keine Fehlermeldung?

Wer probiert es aus?

MfG, Helmut

Partikelfilter-volumenstrom

Zitat:

 

Es müsste doch gehen, wenn man den hinteren Anschluss des Differenzdrucksensors vom DPF abmacht und dann einfach den kompletten Gegendruck von der hinteren Abgasanlage misst. Vielleicht kommt ja dann keine Fehlermeldung?

Wer probiert es aus?

MfG, Helmut

Hallo,

ich habe aber vor dem Partikelfilter einen höheren (Stau-)Druck, aus diesem Grund würde ich sagen, dass der hintere Anschluss am Partikelfilter bleibt, den Druck vor dem Partikelfilter, müssten wir simulieren können.

 

Fakt ist, dass die Geschichte Partikelfilter mit zunehmender Kilometerleistung und Fahrprofil immer mehr Probleme bereitet. Außerdem ist die Regeneration des Partikelfilters eine deutliche Mehrbelastung für den Motor. Beispielsweiße wird bei einer Regeneration das sog. DPF-Glühen eingeleitet, das bedeutet: Alle Glühkerzen werden bei einer DPF-Regeneration angesteuert um eine Lastanhebung und eine Verbrennungsstabilisierung zu erreichen.

Jetzt wird vielleicht auch klar, warum die Standzeit der Glühkerzen bei den neueren CDI-Generationen eher gering ist.

Wenn eine Regeneration stattfindet, muss ja die Temperatur im Partikelfilter mindestens 600°C betragen (im normalen Fahrbetrieb haben wir 200-350°C), das wird zum Großteil nur innermotorisch erreicht. Thermisch ist das ganze für den Motor eine Qual, man kann das auch an den Temperaturen im Motor (Wasser/Öl) beobachten, wenn man über Auslesegeräte verfügt. Die Anzeige im KI ist gedämpft und zeigt im Bereich 85-100°C immer 90°C an.

Man fährt jetzt Beispielsweise ohne eine Regeneration, stellt das Auto in der Sonne ab und hat 88°C Wassertemperatur. Durch den Hitzestau hat man innerhalb weniger Minuten schon an die 100°C.

Wenn man jetzt übelegt, man bricht eine Regeneration ab, bei der wir auch ohne Probleme an die 100°C Wassertemperatur kommen je nach äußerlichen Umständen, stellt das Auto ab und im nu haben wir 105/110°C Wassertemperatur. Außerdem knackt es fürchterlich in der Abgasanlage wenn eine Regeneration abbricht.

Hat eigentlich jemand von euch schonmal Öl nachfüllen müssen? Ich nicht.

Wer einen Oil-Catch-Can hat, weiß ja wie viel von der Öl-Diesel-Suppe innerhalb 1000km zustande kommt. Diese Menge müsste ja dem Motor an Öl fehlen. Auch wenn da ein Haufen Diesel dabei ist durch Blow-by-Gase, aber das ist ja gerade noch schlimmer, dann weiß man ja das der Diesel in größerer Menge in die Ölwanne kommt. Das ganze wird stark durch die Nacheinspritzung bei einer Regeneration negativ beeinflusst.

Komischerweise ist mein messbarer Ölverbrauch am Messstab gleich 0.

Gott sei Dank ist der OM642 von der Mechanik her relativ ausgereift und stabil

 

Wenn man die Abgasanlage vor dem Partikelfilter trennt, bekommt man innerhalb kürzester Zeit eine Fehlermeldung, der Wagen geht aber erstmal nicht in den Notlauf.

Wenn sich mal wieder die Möglichkeit ergibt, werde ich die Sache weiter verfolgen und probieren.

 

Gruß

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