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Drehmoment zu PS bei der Beschleunigung

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 13. April 2014 um 10:15

Ich hab mal ne technische Frage.

Ein 1.6 TDI mit 105PS und 250 Nm gechipped auf 130PS mit 320 Nm. Ich weiß das das Drehmoment für die Beschleunigung eine grosse Rolle spielt.

Wenn ich jetzt zb ein GTI daneben stelle, mit den Werten 210PS und 280 Nm...welcher beschleunigt schneller auf 100 km/h?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von warzennase

 

Dann werde ich meinen GTD zurückgeben müssen, denn die 7sec habe ich mit 18" Rädern ohne Probleme geschafft. Lag aber wahrscheinlich an meinen lackierten Bremsatteln...

Ich glaube eher das lag an deiner falsch laufenden Uhr, deinem falsch laufenden Tacho und dem Gefälle.

Es ist schon lustig, wie manche Leute ihre Fahrzeuge in den Himmel loben. Da hat der eigene Wagen immer Fahrwerte, wie die nächsthöhere Motorisierung oder sogar noch mehr. So wird aus dem TSI 122 der TSI 160, dem GTD der GTI und aus dem GTI der R.

Und der R-Fahrer fährt praktisch einen 911 GT3. :D

 

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Zitat:

Original geschrieben von StefanSch123

Zitat:

Original geschrieben von Timmerings Jan

Eben nicht. Die Radzugkraft ist das Produkt des Motordrehmoments und der Getriebeübersetzung, geteilt durch den Durchmesser des Rades. Mit der Leistung hängt sie überhaupt nur deshalb zusammen, weil das Drehmoment es tut.

Nein. Das Radzugkraftdiagramm stellt den Verlauf der Zugkraft am Rad in Abhängigkeit von der

Fahrgeschwindigkeit dar. Und hierfür ist die Leistung das entscheidende Kriterium.

Davon, dass du das noch drei mal wiederholst, wird es nicht richtiger.

Es handelt sich beim Radzugkraft-Diagramm um wenig mehr als um je eine umskalierte Kopie derselben Motor-Drehmoment-Kurve pro Fahrgang, die alle zusammen ins selbse Diagramme gezeichnet sind. Jede Kopie hat dabei die gleiche Form wie die Drehmoment-Kurve. Wenn die also z.B. ein schön langes, nahezu waagerechtes Plateau hat, findest du im Radzugkraft-Diagramm für jeden Gang genau dieses Plateau wieder --- und eben nicht den linearen Anstieg, der sich in der Leistungs-Kurve finden würde.

Fakt ist, in dieses Diagramm geht nirgends die Leistung ein, sondern nur das Drehmoment (auf der Kraft-Achse) und die Drehzahl (auf der Geschwindigkeits-Achse) jeweils für sich. Es gibt durchaus Diagramme, in denen die Leistung prominent vertreten ist, aber auf kaum eines trifft das weniger zu als auf dieses.

Zitat:

Wie ich schon sagte, transformiert das Getriebe das Drehmoment und die Drehzahl.

Du versuchst, vom Thema abzulenken, indem du Dinge betonst, die überhaupt niemand in Abrede gestellt hatte. Klappt nicht.

Zitat:

Jeder Motor hat einen charakteristischen Drehmomentverlauf. Daraus ergibt sich bei steigender Drehzahl ein eindeutiger Leistungsverlauf. Leistung ist das Produkt aus Drehmoment und Drehzahl und einem konstanten Faktor.

Und du hast im Ernst geglaubt, irgendwas davon wäre auch nur einem der hier mitdiskutierenden nicht auch ohne deine Belehrung schon klar gewesen?

Interessant ist allerdings, dass in dieser Ausführung, die sich ja vermeintlich um das Radzugkraftdiagramm drehen sollte, ausgerechnet die Radzugkraft gar nicht vorkommt.

Zitat:

Der Durchmesser vom Rad spielt zwar in der Tat eine Rolle, ist bei der Betrachtung aber irrelevant.

Dieser Satz widerspricht sich selbst eklatant.

Zitat:

Das Motordrehmoment allein ist völlig ohne Bedeutung, weil das Getriebe Drehmoment und Drehzahl transformiert und nicht nur das Drehmoment!

Die Leistung allein ist für die Radzugkraft völlig ohne Bedeutung, weil das Rad nun mal (Rad-)Drehmoment in Radzugkraft transformiert, und nicht Leistung.

Zitat:

In der Summe ist das Radzugkraftdiagramm das Produkt aus der Leistung und dem Getriebe.

... womit wir dann die besagten drei Wiederholungen des selben Unsinns zusammen hätten.

Zitat:

Original geschrieben von Timmerings

Fakt ist, in dieses Diagramm geht nirgends die Leistung ein, sondern nur das Drehmoment (auf der Kraft-Achse) und die Drehzahl (auf der Geschwindigkeits-Achse) jeweils für sich.

Deine Wortklauberei wird auch nicht besser, wenn du sie hier oft genug wiederholst. Da die Leistung das Produkt aus Drehzahl und Drehmoment ist, ist das Radzugkraftdiagramm logischerweise das Produkt aus der Leistung und der Getriebeübersetzung.

Wenn du nun glaubst, du könntest dich über mehrere Seiten hinweg daran aufgeilen, dass die Leistung im Radzugkraftdiagramm in ihren beiden nichtkonstanten Teilkomponenten zerlegt vorliegt und du anschließend behaupten kannst, diese hätte mit dem Radzugkraftdiagramm nichts zu tun, dann sei dir der Spaß gegönnt.

Wie ich schon sagte, verhält es sich mit deiner Aussage, ähnlich wie mit dem Wasserbeispiel. Für dich fließt in das Bügeleisen kein Wasser, sondern H2O.

Auf solche Kinderspiele habe ich nun wenig Lust...

Falsch, Leistung ist das Produkt von Drehzahl, Drehmoment und 1/9550! Baut man die 1/9550 in die Berechnung des Radzugkraftdiagramms ein, kommen völlig falsche, da auch steigende Werte raus, da ja der Faktor kleiner 1 ist, der ja nötig ist um Leistung als steigenden Wert angegeben zu können.

Das RadZUGKRAFTdiagramm ist kein Radleistungsdiagramm! Denn die Zugkraft fällt bei höherer Drehzahl.

Während man tatsächlich ins Bügeleisen am besten reines H2O füllt, aber es nicht trinken sollte.

Wer hier also einen auf Kindergarten macht ist klar, denn in der nüchtern betrachteten Rechnung kann ich keine Wortklauberei betreiben, während das Umgangssprachlich mit Wasser möglich ist. Das Ei hast du dir also zu Ostern selber gelegt.

Genauer betrachtet sieht man das auch an den Schaltpunkten des Radzugkraftdiagramms, in den wenigsten Fällen sind diese an der Stelle der höchsten Leistung. Das wäre nur in einem Stufenlosen Getriebe der Fall. Ansonsten zeigt die Leistung nur den Punkt der Vmax an, ziemlich schwächlich eigentlich weil die Kraft zur weiteren Beschleunigung nicht mehr ausreicht.

Klar ist das nur eine Betrachtungsweise, aber diese ist trotzdem so nicht widerlegbar.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Falsch, Leistung ist das Produkt von Drehzahl, Drehmoment und 1/9550!

Diese Argumentation ist Unsinn und warum das so ist, hat hier schon einmal ein User dargelegt! Es gibt nur zwei nichtkonstante Variablen in der Gleichung und das ist das Drehmoment und die Drehzahl. Und genau diese beiden Variablen fließen in das Radzugkraftdiagramm ein.

Es war ausgerechnet Timmerings Jan, der das auf Seite 3 um 21:29:20 Uhr erklärt hat. :rolleyes:

Aber nur zu. Wie ich schon sagte, sind hier einige Kandidaten ziemlich gut darin auf Belanglosigkeiten herumzureiten und dabei den Kernpunkt einer Diskussion völlig außer Acht zu lassen.

Zitat:

Wortklauberei ist die beabsichtigte oder unbeabsichtigte einseitige und kleinliche Auslegung von Begriffen, Texten und Wörtern, durch die deren Sinn auf ihre ursprüngliche Bedeutung reduziert wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wortklauberei

PS: Ich muss mir von dir keine Gleichung um die Ohren hauen lassen, die ich selbst lange vor dir hier verlinkt hatte.

Zitat:

Original geschrieben von StefanSch123

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Falsch, Leistung ist das Produkt von Drehzahl, Drehmoment und 1/9550!

Diese Argumentation ist Unsinn und warum das so ist, hat hier schon einmal ein User dargelegt! Es gibt nur zwei nichtkonstante Variablen in der Gleichung und das ist das Drehmoment und die Drehzahl. Und genau diese beiden Variablen fließen in das Radzugkraftdiagramm ein.

Es war ausgerechnet Timmerings Jan, der das auf Seite 3 um 21:29:20 Uhr erklärt hat. :rolleyes:

Aber nur zu. Wie ich schon sagte, sind hier einige Kandidaten ziemlich gut darin auf Belanglosigkeiten herumzureiten und dabei den Kernpunkt einer Diskussion völlig außer Acht zu lassen.

PS: Ich muss mir von dir keine Gleichung zitieren lassen, die ich selbst lange vor dir hier verlinkt hatte.

Und dein Fehler ist zu behaupten es wäre die Leistung, der Kernpunkt ist doch längst geklärt!

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Und dein Fehler ist zu behaupten es wäre die Leistung, der Kernpunkt ist doch längst geklärt!

Ich habe entgegen deiner frechen Behauptung, nie geschrieben, dass die Leistung direkt in das Radzugkraftdiagramm einfließt.

Nicht das noch jemand hier nominiert wird. :D

Zitat:

Original geschrieben von StefanSch123

Ich habe entgegen deiner frechen Behauptung, nie geschrieben, dass die Leistung direkt in das Radzugkraftdiagramm einfließt.

Eben doch. Genau das behauptest du sogar andauernd. Zitate gefällig?

Zitat:

ist das Radzugkraftdiagramm logischerweise das Produkt aus der Leistung und der Getriebeübersetzung.;

Zitat:

In der Summe ist das Radzugkraftdiagramm das Produkt aus der Leistung und dem Getriebe.

Zitat:

Das Radzugkraftdiagramm stellt den Verlauf der Zugkraft am Rad in Abhängigkeit von der

Fahrgeschwindigkeit dar. Und hierfür ist die Leistung das entscheidende Kriterium.

Wenn du behauptest, dass etwas das "Produkt" aus zwei Dingen ist, dann behauptest du damit ganz eindeutig, dass diese beiden Dinge direkt in das Produkt einfließen. Das ist so ziemlich der direkteste Einfluss, den etwas überhaupt haben könnte. Und wie etwas, ganz ohne direkten Einfluss zu haben, "das entscheidende Kriterium" sein kann, weißt du wohl auch ganz alleine.

Bevor du also wieder ausfallend wirst, solltest du vielleicht mal überlegen, ob du nicht einfach zugegen könntest, dass du Unrecht hast. Nur mal so als Vorschlag.

Zitat:

Wie ich schon sagte, sind hier einige Kandidaten ziemlich gut darin auf Belanglosigkeiten herumzureiten und dabei den Kernpunkt einer Diskussion völlig außer Acht zu lassen.

Das ist ein ziemlich gewagter Vorwurf von der Person, die sich gerade erst eine halbe Seite Diskussion zum Thema Trinkwasser geleistet hat.

Zitat:

Original geschrieben von Timmerings Jan

Wenn du behauptest, dass etwas das "Produkt" aus zwei Dingen ist, dann behauptest du damit ganz eindeutig, dass diese beiden Dinge direkt in das Produkt einfließen.

Diese Aussage ist natürlich blanker Unsinn!

Zitat:

Original geschrieben von StefanSch123

Zitat:

Original geschrieben von Timmerings Jan

Wenn du behauptest, dass etwas das "Produkt" aus zwei Dingen ist, dann behauptest du damit ganz eindeutig, dass diese beiden Dinge direkt in das Produkt einfließen.

Diese Aussage ist natürlich blanker Unsinn!

Und weil du das so genau weißt, kannst du das natürlich auch im Detail erklären. Dann lass' mal sehen.

Zitat:

Original geschrieben von Timmerings Jan

Und weil du das so genau weißt, kannst du das natürlich auch im Detail erklären. Dann lass' mal sehen.

Zum einen gibt es gar keine Definition, die das besagt, was du dir oben zusammenphantasiert hast (mathematisches Produkt, chemisches Produkt, wirtschaftliches Produkt, etc.) und zum anderen versuchst du hier seit mehreren Beiträgen absichtlich eine Aussage falsch zu verstehen. Das erfordert schon einen gewissen Hang zum Pedantismus.

Zitat:

Original geschrieben von StefanSch123

Zum einen gibt es gar keine Definition, die das besagt, was du dir oben zusammenphantasiert hast (mathematisches Produkt, chemisches Produkt, wirtschaftliches Produkt, etc.)

Tatsächlich besagen die das sogar alle. Wenn etwas Produkt aus anderen Dingen ist, fließen diese in das Produkt ein, egal ob man diese Dinge nun Faktor, Edukt, oder Rohstoff nennt.

Zitat:

und zum anderen versuchst du hier seit mehreren Beiträgen absichtlich eine Aussage falsch zu verstehen.

Nein. Ich versuche nur, dir klar zu machen, dass deine Aussage falsch ist. Ich fürchte, der einzige, der hier versucht, deine Aussage konsequent falsch zu verstehen, bist du selbst. Mir ist nur noch nicht ganz klar, warum du das tust. Die Art, wie du es tust, lässt allerdings entschieden an Diskussions-Kultur zu wünschen übrig.

Es ist doch müßig, darüber zu streiten, ob die Leistung in das Radzugkraftsdiagramm (RZD) "einfließt", es "direkt beeinflusst" oder was auch immer.

Fakt ist, daß man zur Berechnung des RZD aus der Drehmomentkurve (DMK) die Leistungswerte nicht braucht sondern nur Getriebeübersetzungen einschließlich Reifenumfang.

Im fertigen RZD steckt dann die Leistung prinzipiell genauso drin wie in der DMK, ist aber genausowenig direkt abzulesen.

In der DMK ist sie allerdings sehr einfach zu erschließen (über die bekannte Formel mit der 9550), aus dem RZD nur wieder über die Rückrechnung aus der gegebenen Geschwindigkeit ==> Reifenumfang ==> Reifendrehzahl ==> Motordrehzahl.

Grüße Klaus

Ihr könnt ja noch eine Weile hier rumdiskutieren wer Recht hat oder nicht. Ich habe mir den 2,0 TDI gekauft, um im Fahrbereichereich bis ca 120 Kmh, mit wenig Drehzahl aber viel Drehmoment Sprit sparend von Punkt A nach B zu kommen. Nur wenn ich mal auf der Autobahn schneller fahren möchte um Zeit zu sparen oder um Spass zu haben, brauche ich die vollen 140 PS bei höherer Drehzahl um den Windwiderstand auszugleichen. Somit ist für mich ein hohes Drehmoment bei niedriger Umdrehungszahl und wenig PS wichtiger, als weniger Drehmoment und viel PS bei hoher Drehzahl. Das schöne ist, das man jeder Zeit durch herunterschalten aus einem zugstarken sparsamen Ackergaul, ein sprintendes immer noch sparsames "Rennpferd" machen kann, z.B. beim überholen an Steigungen oder mehreren Fahrzeugen in einem Zug. Sicher übertrieben mit dem Rennpferd, aber die Praxis gibt mir oft Recht, wenn der Benzinfaher in der Kette aus lauter Frust, mich durch sponatanes Gasgeben am überholen hindern möchte. Dann drehe ich den TDI im 4.Gang bis 3000 U/min und schalte gleich nach dem Überholvorgang in den 6. Gang. Natürlich ist man dann kurzzeitig schneller als erlaubt, aber ich nehme dann das Gas weg und lasse den Diesel nur rollen, bis das Tempo wieder stimmt. Als früherer und langjähriger Benzinfahrer, kenne ich das Gefühl wenn ein TDI wie am Gummiband gezogen auf und davon zieht, egal wie sehr ich meinen Audi B4 2,0 Saug Benziner durch getreten habe, trotz damals gleicher PS Zahl.

Zitat:

Original geschrieben von euro_56

[.....] z.B. beim überholen an Steigungen oder mehreren Fahrzeugen in einem Zug. Sicher übertrieben mit dem Rennpferd, aber die Praxis gibt mir oft Recht, wenn der Benzinfaher in der Kette aus lauter Frust, mich durch sponatanes Gasgeben am überholen hindern möchte. Dann drehe ich den TDI im 4.Gang bis 3000 U/min und schalte gleich nach dem Überholvorgang in den 6. Gang. Natürlich ist man dann kurzzeitig schneller als erlaubt, aber ich nehme dann das Gas weg und lasse den Diesel nur rollen, bis das Tempo wieder stimmt. Als früherer und langjähriger Benzinfahrer, kenne ich das Gefühl wenn ein TDI wie am Gummiband gezogen auf und davon zieht, egal wie sehr ich meinen Audi B4 2,0 Saug Benziner durch getreten habe, trotz damals gleicher PS Zahl.

Sorry, aber damit bist du nominiert! :D

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