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Diesel oder Benziner bei 10.000 km im Jahr

Audi
Themenstarteram 14. April 2011 um 14:58

Hallo,

ich bin auf der Suche nach nem A5 entweder wollte ich dieses Jahr noch einen kaufen oder nächstes Jahr.

Wichtig ist mir die Leistung. Den 3.0 TDI finde ich richtig geil Leistung und Verbrauch einfach geil.

Die Frage ist jetzt lohnt sich das? Alternativ wäre ja der 1.8tfsi oder 2.0 tfsi aber was ist mit dem Verbrauch und Abzug? Wer hat denn schonmal beide gefahren. Ich denke der mit 211 PS wäre eine echte alternative aber gebraucht ist der auch eher selten und teuer.

Was meint ihr? Was kostet der 3.0 tdi an steuern? Versicherung hatte ich schon angefragt.

Was würdet ihr machen?

Danke!

Beste Antwort im Thema
am 14. April 2011 um 19:31

Zum Thema Fahrleistungen kann ich nur sagen (2,0 TFSI, 211 PS, Frontantrieb, 6-Gang), dass ich locker mit jedem 3,0 TDI mithalten kann. Ich schalte halt einen Gang runter und gut iss. Der 4te Gang reicht immerhin locker bis Tacho 240 km/h, Vmax geht im 5ten und 6ten Gang.

Ich finde gerade beim 2,0TFSI ist die Motorabstimmung extrem gut gelungen. Max. Drehmoment von 1.500 - 4.100 U/min, max Leistung von 211 PS von 4.100-6.000 U/min (nagelt mich jetzt nicht auf plusminus 100U/min fest). Was ich meine, wenn das Drehmoment in die Knie geht, kommt die volle Leitung. Praktisch von 1.500 - 6.000 U/min immer Schub.

Man sollte auch nicht vergessen, dass der Quattro-Antrieb Leistung frisst. Und beim Diesel ist das nutzbare Drehzahlband geringer.

Ich fahre den A5 als Firmenwagen und habe beide (2,0 TFSI und 3,0 TDI) vorher probegefahren und mich trotz 40.000 km/Jahr klar für den 2,0 TFSI entschieden, gerade weil er auch unter herum viel spritziger ist (weniger Hubraum, kleinerer Lader).

Gebe zu, dass der Verbrauch mich beim Firmenwagen nicht interessiert (in 6 Monaten 24.000km, Verbrauch lt. Bordcomputer 10,5 L/100km über die gesamte Distanz). Ich muss halt öfter tanken. Privat würde ich evtl. anders entscheiden, aber nur wegen der hohen KM-Leistung und den daraus entstehenden Kosten, vom Motor her nicht.

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am 14. April 2011 um 21:20

OK gut, kann sein

Dennoch ist es das unwirtschaftlichste was es gibt bei Max. 10.000 km einen Diesel zu Fahren PUNKT

Wer was anderes Behauptet hat entweder:

keinen Führerschein

ist Politiker

oder Mami und Papi zahlts !

Zitat:

Original geschrieben von BMW320ie46

verstehe diese Einwänder von manchen hier bzgl. des DPF nicht. Habe mein A5 TDI nun 1 Jahr und im Winter teilweise mit sehr viel Kurzstrecke bewegt. Hatt noch NIE Probleme mit dem DPF. Das war wirklich mal ein Problem, habe aber von neueren Audis noch nicht einen Fall erlebt wo das wieder auftritt.

in meinen 3 Jahren 3.0 Teddy gabs auch keine Probleme mit dem DPF.

am 15. April 2011 um 8:07

Die Rechnung "Diesel lohnt erst ab xxxxx km/Jahr" macht nur bei NEUWAGENKAUF Sinn, da hier der wesentlich höhere Anschaffungspreis + Wertverlust eine Rolle spielt.

 

Der Themenstarter kauft gebraucht oder? Ergo reduziert sich die Rechnung (im Moment) nur noch auf den Kfz-Steuernachteil, bzw wird der Preisvorteil eher in Richtung 3.0er gehen, denn:

 

Der Markt ist riesig, betreffend 3.0er. Ein kleiner Benziner wird wesentlich schwerer in passender Konfiguration zu finden sein und evtl. überbezahlt werden müssen.

 

Bei den V6 und V8 Benzinern wieder anders, aber die stehen nicht zur Wahl.

 

Ich bin auch absolut sicher, wenn die Dieseltreibstoff-Preiserhöhung kommt, wird unmittelbar die Kfz-Steuer auf Benziner ebenfalls nach oben angeglichen.

 

So gauckelt der Staat dem Verbraucher "Gerechtigkeit" vor und kassiert doppelt ab. 

 

Mein Tipp an den Themenstarter: Diesel! Verbrauch, Schub und "optimierungsmöglichkeiten" sind einfach toll

am 15. April 2011 um 8:20

Hier mal meine Rechnung bezogen auf Tagespreis Sprit Stuttgart/ JET Tankstelle (Diesel/E5)

 

10000 km/ Jahr

7,5L/100 km x 1,42 = 1065 Euro/ Jahr für den 3.0er

10L/100 km x 1,59 =  1590 Euro/ Jahr für den 2.0er

 

Differenz also 525 Euro.

Der 3.0er kostet im Jahr 463 Euro Steuern

Der 2.0 er Kostet im Jahr xxx Euro Steuern

 

Also unterm Strich nehmen sich beide Varianten kaum  was, kleiner Vorteil für den Diesel... Beim Tanken von Superplus wird es natürlich heftiger...

 

Bleibt also nur die Entscheidung nach Fahrspass zu treffen. 

am 15. April 2011 um 9:32

nach eurer logik muss ein Diesel ja nen wesentlich höheren Wertverlust haben wie ein Benziner

oder rechnet ihr den Kaufpreis einfach nichtmehr ein um euren Diesel zu rechtfertigen?

am 15. April 2011 um 9:57

Lustige Diskussion. Mal wieder Äpfel mit Birnen vergleichen, pauschal die Verbäuche hinklatschen, Fahrprofil is auch latte... Als ob der 3Liter Diesel auf der Kurzstrecke und mit Fahrspaß bewegt (wovon der der TE explizit spricht) soviel wirtschaftlicher wäre als die kleinen Benziner. Das sich ein Diesel bei 10t km im Jahr (ausgerechnet auch noch auf der Kurzstrecke) vom Verbrauch her betrachtet niemals rechnen wird muß man doch nun wirklich nicht mehr hinrechnen. Interessanter ist doch vielmehr wie lang ist die Kurzstrecke, fährst du Stadt mit Stop and Go oder Landstraße / Autobahn etc. etc. etc.?

Wenn du so geil auf den Diesel bist dann schau dir den 2.7er an. Der ist ne gute Ecke günstiger in der Anschaffung und sicher auch ne gute Ecke sparsamer als der 3l quattro.

Es ist ja schon fast alles gesagt worden, das Einzige was bisher unterschlagen bzw. geschönt wurde sind die Verbrauchswerte des 3,0 TDI auf Kurzstrecke. Der TE fragte genau nach eben dieser Kurzstrecke, innerstätisch.

Auch wenn mir die Dieselfahrer gleich ihre super Verbrauchswerte um die Ohren hauen werden ;), ich behaupte das der 3,o TDI in der Stadt auf Kurzstrecke nicht unter 9,5 - 10,0 L zu fahren ist. Somit besteht zum 2,0 TFSI mit 211PS gerademal eine Differenz von vielleicht 1,5 L.

So sehr ich den 3,0 auch schätze, bin selbst jahrelang Diesel gefahren, aber bei 10000km/Jahr würde ich zum Benziner raten, zumal der 2,0 TFSI (211) kaum weniger spaß macht als der 3,0 TDI.

Grüße

ich persönlich rede nur von eigenen erfahrungswerten mit beiden motoren und bei absolut gleichem fahrstil und fahrprofil.

 

da ich seinerzeit sogar mehr zum 2.0er neigte, würde ich kritisch betrachtet eher sagen, unterbewusst zu gunsten des benziners gefahren zu sein. dennoch war der unterschied wie oben beschrieben.

 

ich hab keinen grund mir oder anderen den diesel schönzureden oder den 2.0er niederzumachen. ich hab nichts davon, wer was kauft und es interessiert mich auch nicht.

 

 

 

Zitat:

nach eurer logik muss ein Diesel ja nen wesentlich höheren Wertverlust haben wie ein Benziner

siehe oben. bei gébrauchtkauf mit eingerechnet, ginge das ganze eher zu gunsten des diesel, weil der markt hier locker mal das 10 fache an auswahl bietet.

 

für viel kurzstrecke ist der diesel, zumindest der große, blödsinn. 3 liter, 1,8 tonnen, 500 nm, für 2 km bewegen? das macht keinen sinn und belastet den dpf.

 

und: natürlich kommt bei solchem einsatz kein 7,xx schnitt heraus.

Themenstarteram 15. April 2011 um 11:18

Hallo

danke für die vielen Antworten. Also kurze Strecken unter 5 km fahr ich sowieso mit dem Rad auch im Winter. Von daher sehe ich wegen Kurzstrecke nicht so probleme. Klar fahr ich auch mal einkaufen 1 mal die Woche aber ich denke das sollte das Auto wohl abkönnen.

Wenn ich mal fahre sind es meist so Strecken 10km oder mehr. Zum einen Freund 60km eine Strecke fahr ich auch mal öfters. 1/2/3 mal im Jahr sinds dann längere Strecken 200km und mehr zu Bekannten und Familie. Also von daher passt das schon mit dem DPF denke ich.

Was mir halt aufgefallen ist das ich wenn ich Autobahn fahre meist hohen Verbrauch habe klar bis 120 geht das aber alles darüber ist schon enorm. Hatte vorher einen Audi TT mit Gasanlage der hat immer so min 10 Liter verbraucht. Da bin ich auch noch 30tkm im Jahr gefahren jetzt ist es halt weniger.

Bei mir ist es schon so das ich immer auf den Verbrauch achte und kein Bock darauf habe 15 € auf 100km tanken zu müssen. Ich denke dann sollte der Diesel vielleicht die bessere Wahl sein. Hatte bloß noch nie einen hoffe das ist was für mich.

Bei welchen Verbrauch ist der Diesel denn so kommt man da mit 7,5 Litern hin?

http://www.spritmonitor.de/.../1005-A5.html?... gibt Dir gute Durchschnittswerte

war selber mit meinem Teddy eher Kurzstreckenfahrer und Autobahnheizer unter 9,0-10l gings im Schnitt selten

Zitat:

Original geschrieben von corrado071991

Bei mir ist es schon so das ich immer auf den Verbrauch achte und kein Bock darauf habe 15 € auf 100km tanken zu müssen. Ich denke dann sollte der Diesel vielleicht die bessere Wahl sein.

Wie kurzsichtig ist das bitte? Minus 10 Dioptrien?

Was bringt es Dir, pro Tankaktion 10 Euro zu sparen, dafür aber zu Jahresbeginn 300 EUR mehr Steuern zu überweisen? Wenns danach geht, dann kauf Dir doch nen Tesla, der ist nach deiner Theorie am günstigsten, NULL € Tankaktion (lediglich die Abschlagszahlungen für Strom erhöhen sich eeetwas).

Oder ist dieser Thread hier ein Niedersachsen-Osterferienvorbote?

Zitat:

Original geschrieben von willi7

Die Rechnung "Diesel lohnt erst ab xxxxx km/Jahr" macht nur bei NEUWAGENKAUF Sinn, da hier der wesentlich höhere Anschaffungspreis + Wertverlust eine Rolle spielt.

Der Themenstarter kauft gebraucht oder? Ergo reduziert sich die Rechnung (im Moment) nur noch auf den Kfz-Steuernachteil, bzw wird der Preisvorteil eher in Richtung 3.0er gehen, denn:

Der Markt ist riesig, betreffend 3.0er. Ein kleiner Benziner wird wesentlich schwerer in passender Konfiguration zu finden sein und evtl. überbezahlt werden müssen.

Bei den V6 und V8 Benzinern wieder anders, aber die stehen nicht zur Wahl.

Ich bin auch absolut sicher, wenn die Dieseltreibstoff-Preiserhöhung kommt, wird unmittelbar die Kfz-Steuer auf Benziner ebenfalls nach oben angeglichen.

So gauckelt der Staat dem Verbraucher "Gerechtigkeit" vor und kassiert doppelt ab. 

Mein Tipp an den Themenstarter: Diesel! Verbrauch, Schub und "optimierungsmöglichkeiten" sind einfach toll

hä, seit wann hat ein Diesel den höheren Wertverlust?? Meistens haben Benziner den höheren Wertverlust. Such mal einen A5 3.0 TDI und einen absolut vergleichbaren Benziner 3.2 !! Dort siehst du was Wertverlust ist.

Ein Diesel hat zwar - Langzeit-, Marken- und Modellunabhängig betrachtet - einen geringeren prozentualen Wertverlust, aber 6-Zylinder haben einen höheren Verlust als 4-Zylinder. Wenn nun auch noch das Angebot auf dem Gebrauchtmarkt entsprechend ist, dann kann so ein Szenario wie beschrieben vorkommen.

am 16. April 2011 um 9:03

Ich habe einen all Time Schnitt von 7,4 Litern bei recht gleicher auslastung ab/ Stadt/ Land 

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