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Diesel 90 Cent!

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 19. Dezember 2015 um 18:37

Moin, unglaublich letztes Jahr wollte ich noch Sprit als sichere Wertanlage bunkern...Grüsse

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@OlafHenkel23 schrieb am 20. Dezember 2015 um 17:48:01 Uhr:

In Deutschland wid es auch langsam Zeit die Bevorteilung der Stinker an der Tanke zu beenden! Auch wenn euch Dieselfahrern das natürlich wenig gefallen dürfte. Aber Schmarotzer muss man ausräuchern!

:D Dachte schon das wäre ernst gemeint. Horizont bis zur Nasenspitze...

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Zitat:

@dtgr schrieb am 21. Dezember 2015 um 12:34:37 Uhr:

 

Dieselsubvention abschaffen und nach Energiegesetzt besteuern das wäre fein oder NICHT ??

Ideal wäre eine Besteuerung nach den Energiegehalt. Wer viel Energie verbraucht, soll auch mehr zahlen.

Zusätzlich könnte man eine individuelle KFZ-Steuer erheben, die den durchschnittlichen Schadstoffausstoß (CO2, Stickoxide, usw.) berücksichtigt. Wer die Luft härter verpestet, soll auch mehr zahlen.

Wollen wir den Thread nicht einfach mal dicht machen? Einfach als Thema verfehlt abstempeln...

Ich verstehe eh nicht, weshalb hier ein User ungestraft andere User als dumm, Schmarotzer oder Dumpfbacken titulieren kann, ohne das die Moderation eingreift! :confused:

Macht sie doch wie du siehst.

1l Diesel kostet zur Zeit 47 Cent Energiesteuer und setzt 2.65 Kilo CO2 frei. 1l Super kostet 65 Cent Energiesteuer und endet in 2.32 kg CO2. Bedeutet: bei gleicher Steuer je Volumen fehlen 18 Cent/l Netto, je Kilo Kraftstoff bzw. CO2 gerechnet etwa 27 Cebnt je Liter. Zzgl. MWST.

Somit sind Diesel ist auch im rechtlichen Sinn subventioniert, da auf potenzielle Steuereinnahmen verzichtet wird. Schmarotzer geht etwas weit, aber inhaltlich im Sinne von "da drückt sich einer um Steuern" ist das kaum wegzudiskutieren. Wir reden über etwa 7-8 Mrd Euro p.a. ... Bzw. jeder der 31 Mio Arbeitnehmer (ohne gerinfgügige Beschäftigung) könnte im Jahr 260€ weniger Steuern bezahlen ohne dass es nen Einnahmeausfall geben würde.

Und damit es nicht auf die persönliche Ebene abgleitet: Solche Formulierungen sind künftig bleiben zu lassen. Genausowenig wie Ärzte, Apotheker, Selbstständige und Beamte Schmarotzer sind, weil sich diese aus dem Sozialversicherungssystem legal verabschiedet haben.

Zitat:

Macht sie doch wie du siehst.

Ach ja....? Was macht sie den, speziell DU?

Ich sehe nur, dass DU als Moderator so ein auftreten auch noch unterstützt, nicht einmal die Beleidigungen wurden entfernt. :eek: :rolleyes:

 

 

Wow, sollte ein Moderator nicht objektiv und unvoreingenommen sein? Scheint hier nicht der Fall zu sein.

Zitat:

@Alexander_TDI schrieb am 19. Dezember 2015 um 19:41:20 Uhr:

Tja, hätte ich auch nicht gedacht das der Sprit mal wieder so billig wird.

Zu viel Erdöl auf dem Markt.

Die Saudis wollten mit der Oelschwemme die Amis platt machen, so dass diese ihre Förderung wegen zu hoher Kosten wieder schliessen.

Unglücklicherweise haben sie damit auch ihren eigenen Finanzhaushalt aus dem Gleichgewicht gebracht und sind jetzt auf jede Einnahme angewiesen. Die Fördermengen können also vorläufig nicht mehr reduziert werden.

Ja wenn die ihr ÖL nicht hätten wären die in der Steinzeit...ist für uns nur gut so. ...Autofahren macht seit langem mal wieder Spaß ...lg Michael

Der Sprit kostet 1,60 - und Deutschland tickt aus, da der Sprit zu teuer ist.

Der Sprit kostet 92 Cent - und Deutschland tickt aus, weil der Sprit zu billig ist.

Kommt mal klar, Leute. Freut Euch doch einfach, dass der Sprit so günstig ist. Falls es Euch nicht aufgefallen ist, Super ist auch billiger geworden. Heute hier 1,189 und das ist sicherlich nicht Deutschlands Bestpreis. Mein Benziner und ich genießen es jedenfalls.

Außerdem hat es auch Vorteile, wenn Diesel attraktiv bleibt. Über die Jahre wurden so viele Kraftstoffe abgeschafft: Erst Biodiesel, ab nächste Woche E85, LPG steht auch auf der Kippe. Wir brauchen viele Kraftstoffe, um das Niveau der Preise günstig zu halten.

Stellt Euch mal vor, Diesel wird abgeschafft und LPG auch. Was soll dann mit dem ganzen Gas und Diesel passieren, das zwangsläufig mitproduziert wird?

Wie immer. Unter 22 Grad ist es zu kalt und ab 23 Grad herrscht unerträgliche Hitze.

@warzennase : Inhaltlich hat er mit dem Thema Subventionen und deren Abbau nicht unrecht, die Wortwahl ist unangebracht. Es ist allerdings keine persönliche Beleidigung (wenn du magst recherchiere das "Soldaten sind Mörder" Urteil, die Begründung ist lesenwert). Aber sowas ist unzweifelhaft schlechter Stil. Wenn ich jeden Beitrag mit schlechtem Stil (dazu zählen auch die /me too Beiträge) löschen würde schreits "Zensur". IMHO hat jeder das Recht sich selbst zum Brot zu machen, also was solls. Du musst dir den Schuh nicht anziehen.

Wenn du ansonsten glaubst, dass die Steuervergünstigung für Dieselkraftstoff gerechtfertigt ist, begünde es. Der Skandal ist doch eher, dass "Firmen" komplette Leasingkosten der Fahrzeugflotte absetzen dürfen (egal obs auf 1 Euro/km je gefahrenem km hinausläuft) und normale Arbeitnehmer im Gegenzug nur 30 Cent Pauschale absetzen können. Also 15 Cent je gefahrenem. Dass diese nicht kostendeckend ist dürfte kaum jemand ernsthaft bezweifeln. Und wenn du dich in den Versicherungs/Leasingforen rumtreibst, dann siehst du was am Ende an Kosten wirklich steht. Jedenfalls keine 15 Cent all inclusive.

Ich fände es gerechter, die Steuern auf kg CO2 umzustellen und im Gegenzug die Kosten eines bei Privatverkäufen(!) weit verbreiteten Fahrzeugs auf den km umgerechnet absetzbar zu machen. Pauschale, kann z.B. alle 5 Jahre festgelegt werden. Fährst du einen Elefantenrollschuh -> ein guter Deal, mit einem S500 ein schlechter. Und im Gegenzug werden alle Kosten, die diesen pauschalen Kilometersatz übersteigen steuerlich auch bei Firmen nicht mehr abzugsfähig.

Naja, es ist schon richtig, dass PKW abgesetzt werden dürfen. Sie sind Arbeitsgerät, wie auch ein Tacker oder ein Sack Zement.

Im Gegenteil finde ich diese 1%-Bruttolistenpreisregel eher frech. Wieso soll man für ein Auto, dass neu 50.000 kostet, man gebraucht für 30.000 brutto gekauft hat, nach 15 Jahren, wenn es noch 3.000 wert ist immer noch einen Geldwerten Vorteil in Höhe von 500€ pro Monat versteuern? Das sind schnell 250€, die man pro Monat für seine alte Karre zahlen muss.

Zitat:

@GaryK schrieb am 24. Dezember 2015 um 10:22:16 Uhr:

Ich fände es gerechter, die Steuern auf kg CO2 umzustellen und im Gegenzug die Kosten eines bei Privatverkäufen(!) weit verbreiteten Fahrzeugs auf den km umgerechnet absetzbar zu machen. Pauschale, kann z.B. alle 5 Jahre festgelegt werden. Fährst du einen Elefantenrollschuh -> ein guter Deal, mit einem S500 ein schlechter. Und im Gegenzug werden alle Kosten, die diesen pauschalen Kilometersatz übersteigen steuerlich auch bei Firmen nicht mehr abzugsfähig.

Hi,

ich fände es am besten, wenn man die Einkommenssteuersätze halbieren würde und man dafür überhaupt keine Steuererklärung mehr machen bräuchte - so ähnlich, wie es zu DDR-Zeiten auch schon war, da hat sich kein Angestellter mit Steuererklärungen die Zeit verplempert...

Grüße

 

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 24. Dezember 2015 um 12:05:00 Uhr:

Naja, es ist schon richtig, dass PKW abgesetzt werden dürfen. Sie sind Arbeitsgerät, wie auch ein Tacker oder ein Sack Zement.

Nur muss ein (m)ein Zahnarzt nen E450 fahren, weil er schließlich 15 km zwischen Praxis und Haus hat? Das Ding verliert etwa 50-60 kEuro in den ersten drei Jahren. Versteuert wirds mit 1% plus 0.03% je km - also etwa 1.45% der geschätzt 85k€ -> 840€ monatlich zu versteuern, also maximal 450€ Barausgabe. Für jenseits 1500€ "Full Service" Leasingrate .... Siehe auch http://www.welt.de/.../Ein-400-PS-Ferrari-ist-kein-Firmenwagen.html

In Italien sind z.B. PKW mit einem Hubraum über 2l nicht mehr als Firmenwagen absetzbar. Es wird davon ausgegangen, dass es sich um Betrieblich nicht notwendige Aufwendungen handelt. Hubraum als Fixum ist blöd, aber die Leistung bei Firmenwagen zu begrenzen wäre ähnlich effektiv. Vorbei ists mit einem 911er als "Betriebsausgabe".

Zitat:

Im Gegenteil finde ich diese 1%-Bruttolistenpreisregel eher frech. Wieso soll man für ein Auto, dass neu 50.000 kostet, man gebraucht für 30.000 brutto gekauft hat, nach 15 Jahren, wenn es noch 3.000 wert ist immer noch einen Geldwerten Vorteil in Höhe von 500€ pro Monat versteuern? Das sind schnell 250€, die man pro Monat für seine alte Karre zahlen muss.

Wohl wahr. Eine degressive Abschreibung wäre weit sinniger wenn man bei den "korrekten" Kosten bleiben möchte. Ich finde eine Pauschale vom Aufwand gesehen her halt nicht ganz blöd.

Aber er zahlt die 1.500€ Leasingrate ja auch. Okay, die MwSt geht runter. Den Rest kann er als Ausgaben absetzen. Dennoch bleibt der happige Malus von 450€ im Monat.

So eine intensive Förderung von Gewerbetreibenden sehe ich jetzt nicht, auch wenn ich weder selbständig bin, noch einen Firmenwagen privat nutze.

Wenn dieses Beispiel den gleichen Wagen als Angesteller "privat" bezahlen müsste, wäre die 1500€ Leasingrate nicht nur mit MWST zu bezahlen, sondern diese auch komplett aus dem Brutto. Also jenseits 3000€ Aufwand.

Kleiner Unterschied. Aktuell stehen als Selbstständiger 1500€ Nettoaufwendungen auf dem Zettel und ca 800€ geldwerter Vorteil. Als Privatperson sinds sicherlich 3000€ (1500 Netto plus MWST müssen nach Steuer erst mal übrig bleiben). Das ganze monatlich. Den Unterschied find ich durchaus erwähnenswert. In den Dimensionen sind die Energiesteuerunterschiede zwischen Diesel und Super sehr übersichtlich. Vor allem, da selbstständige auch die MWST auf den Kraftstoff nicht zahlen....

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