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Der Erste TÜV

Citroën Grand C4 Picasso 2 (3)
Themenstarteram 27. Mai 2017 um 7:03

Hallo,

ich habe am 2 Juni meinen ersten TÜV.

Fahrzeug Citroen Grand Picasso BJ 2014 / 40000 km.

Nach meiner Wahrnehmung keine Aufälligkeiten.

Am Donnerstag schaffe ich ihn in die Werkstatt zur Voruntersuchung. Meine Frage : wie weit kann man bei Werkstätten darauf vertrauen das sie wirklich nur das zur Reperatur empfehlen was wirklich notwendig ist und nicht die HU dazu nutzen eine zusätzliche Reperatur herauszuholen ?

Der Grund ist der:bei dem Werkstattvorgänger war ich mir nie sicher ob die Reperatur notwendig war und zum Schluss kam einiges zusammen.Das lief so Auto hin, Voruntersuchung, dann Anruf : " Da ist das und das dran , das müssen sie machen lassen", als KFZ-Nicht-Experte hatte ich dann wenig Argumente.Er hat dann im letzten Jahr aufgeben und nun bin ich bei dem Nachfolger der aber komplett neu ist, bislang machen die ( Räderwechsel) keinen schlechten, aber jetzt komm ja eine Untersuchung.

-wie weit kann man dem Urteil in der Regel trauen ( habt Ihr Erfahrungen) ?

-wie kann man als nicht KFZ-Spezialist sicher sein das nur das notwendige gemacht wird?

Bin dankbar für Hinweise

cuzco

 

 

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11 Antworten

Wenn keine Mängel erkennbar sind, dürfte nach der Zeit und Laufleistung auch nicht sein, das Auto einfach zur Hauptuntersuchung vorstellen.

Sollten Mängel festgestellt werden, diese dann beseitigen. Die Gebühr für eine mögliche Nachprüfung ist nicht nicht hoch.

Bei geringen Mängeln erfolgt auch keine Nachprüfung. Wenn die Untersuchung in einer Werkstatt durchgeführt wird besteht die Möglichkeit der Mängel Behebung während der Prüfung, heißt solange der Prüfer vor Ort ist ohne zusätzliche Gebühr.

 

Mit freundlichen Grüßen!

Peter

Tja, da kann man wohl keinen allgemein gültigen Rat geben. Es gibt Werkstätten, die wollen lieber die eine teure Reparatur anstatt einer langen Kundenbindung. Schwierig wird es, wenn man Umzieht, der Händler wechselt oder er Pleite macht. Ich hab das alles mehr oder weniger erlebt. Und was soll ich sagen? Ich versuche meine planmäßigen Wartungen, HU und so weiter beim Händler des Vertrauens machen zu lassen (Notfälle mal ausgenommen). Bin dort mit Unterbrechungen seit 2001 und kann nichts negatives berichten.

Als Beispiel: vor einigen Jahren mussten die Halter am ESD geschweißt werden. Leider nicht so untypisch. Einige Zeit später hat das jedoch trotzdem nicht gereicht. Anstatt mir einen neuen ESD zu verkaufen (innen und außen noch top in Ordnung) wie es manch ein Händler tun würde, hat er mir ein Edelstahlband mit neuen Haltern für 50€ montiert.

Ich lasse die HU auch beim Händler machen. Allerdings schaut da vorher keiner drüber. Wenn es dann doch einen Mangel gibt wird das mit der Werkstatt so abgesprochen, dass ggf. keine Wiedervorführung notwendig ist.

Alternativ kannst du die HU auch selbst machen, indem man einfach zu TÜV, Dekra GTÜ oder so fährt. Die haben ja keine Motivation, Fehler zu finden wo keine sind.

Ich würde mir aber ehrlich gesagt bei den ersten beiden HU's keine Sorgen machen. Was soll da schon großartig sein? Wirklich interessant wird es ja eh erst ab 7-8 Jahren oder ab 150tkm.

Sehe das genauso wie meine Vorredner.

Kurz gesagt. Wenn du keinvertrauen hast zur Werkstatt, selber zum HU fahren . Wie schon gesagt, nachprüfen kostet 13€.

Aber was soll den schon drann sein?

Themenstarteram 27. Mai 2017 um 10:20

Danke ich für die ersten Antworten, war alles sehr sachlich und machte Mut !!!

Danke Euch

Einfacher kann mein sein Geld nicht aus dem Fenster schmeißen. Was du machst, ist ja eine Einladung an die Werkstatt.

Was soll bloß sein beim 1. TÜV?

Erstmal hin zur Untersuchung und wenn dann was sein sollte,(was ich aber nicht glaube) die evtl. bemängelten Dinge richten lassen. Andersrum läufst du immer Gefahr über den Tisch gezogen zu werden.

LG.Mainy

Zitat:

@MainCoon41 schrieb am 27. Mai 2017 um 19:39:42 Uhr:

Einfacher kann mein sein Geld nicht aus dem Fenster schmeißen. Was du machst, ist ja eine Einladung an die Werkstatt.

Das kann man aber nicht pauschal sagen. da tust du einige Werkstätten unrecht.

Kommt auf die Werkstatt an. Bei meine hätte ich da keine Bedenken. Manchmal kann man auch ein paar Euros sparen, wenn man fragt.

Bei unserem Bj 2015 mit 127000km gab es jetzt nur einen Mängelschein und keine Plakette.

Radlager hinten links und vorne beide Querlenker defekt.

Ziemlich enttäuschend, hatte solche Probleme mit keinem Auto zuvor und die waren deutlich älter mit mehr km.

Naja, ist halt ein Billigprodukt. Was will man da erwarten?

Dafür sind diese Autos in der Anschaffung günstig.Da kann man auch mal einen Euro mehr in eine Reparatur stecken.

Als Beispiel:

Mein C4 Picasso Bj.5/2018 hat 15400 Euro neu gekostet.Reparaturen bis jetzt ca,1000 Euro.

Da kann man nicht meckern.Mein Kumpel hat sich für über 30k Euros einen Skoda Karoq geleistet und fährt auch nicht viel besser.

D.

Hab ich doch auch genau so geschrieben.

So, nach 700€ weniger im Portemonnaie habe ich jetzt wieder TÜV.

Jetzt noch einen Termin zur Achsvernessung machen.

@V_Strom111

 

Also bei einem km Stand von 127000kmm sich über diese Mängel aufzuregen ist wirklich etwas überzogen. Bitte nicht böse sein, aber das sind ganz normale Verschleissteile, die eben ihre Zeit haben. Ein Radlager ist wirklich kein Drama, und ein Querlenker auch nicht. Bei dem km Stand völlig normal, und Sicht nicht außergewöhnlich. Das kann dir bei jeder anderen Automarke auch passieren. Also bei einem Neupreis für das Fahrzeug von über 20.000 euro spreche ich da sicher von keinem Billigprodukt, ist fast schon eine wenig dekadent :)

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