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Defekte Drosselklappe

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 16. April 2013 um 19:52

Hallo Forum Gemeinde,

bei meinem Golf VI TDI 2.0 kam nach 4Jahren bei 78T km die Warnmeldung Motorstörung und die Lampe für den Glühkerzendraht hat aufgeleuchtet. Bin runter von der Autobahn und direkt zur nächsten VW-Werkstatt wo man mir eine defekte Drosselklappe diagnostiziert hat. Also habe ich ohne lange zu zögern die Reparatur beauftragt. Das hat mich stolze 440 EUR gekostet. Das ganze ist einfach nur ärgerlich, weil ich das erste mal in dieser Werkstatt war und keinen vergleich hab. Allein für die Diagnose wurde 50 EUR berechnet.

Hatte einer von euch auch schon das Problem? wenn ja, hätte es mich interessiert was andere Werkstätte dafür verlangen?

Vielen Dank für eure Antworten.

Beste Antwort im Thema

Ich wurde wegen eines defekten Differenzdrucksensors unterwegs, ebenfalls zu nächsten VW Werkstatt gelotst. Am Telefon sagte man mir, das Auto könne anfangen zu brennen wenn ich weiterfahre. Abschleppen wollte man mich jedoch nicht.

Nach 3 Stunden warten auf den äußerst inkompetenten Mechaniker, ging es dann weiter. Das alles geschah 4 Tage nach Ablauf der Garantie. Kostenpunkt: 110 Euro. Nach einem Schreiben an WOB, verwies man mich auf die großzügige Kulanz von VW in höhe von 70% aufs Material. Ich habe also sagenhafte 8 Euro gespart, denn dieser Sensor kostet zwischen 10-15 Euro. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich ihn vor Ort in 10 Minuten selbst getauscht. Passendes Werkzeug hätte ich im Gegensatz zum VW Mensch gehabt.

Das war das letzte Mal, dass mich eine VW Werkstatt gesehen hat. Immerhin war es für mich der Beweis, dass Inspektionen bei VW keine weitere Kulanz geben, daher mache ich sie nun selbst.

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Ich wurde wegen eines defekten Differenzdrucksensors unterwegs, ebenfalls zu nächsten VW Werkstatt gelotst. Am Telefon sagte man mir, das Auto könne anfangen zu brennen wenn ich weiterfahre. Abschleppen wollte man mich jedoch nicht.

Nach 3 Stunden warten auf den äußerst inkompetenten Mechaniker, ging es dann weiter. Das alles geschah 4 Tage nach Ablauf der Garantie. Kostenpunkt: 110 Euro. Nach einem Schreiben an WOB, verwies man mich auf die großzügige Kulanz von VW in höhe von 70% aufs Material. Ich habe also sagenhafte 8 Euro gespart, denn dieser Sensor kostet zwischen 10-15 Euro. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich ihn vor Ort in 10 Minuten selbst getauscht. Passendes Werkzeug hätte ich im Gegensatz zum VW Mensch gehabt.

Das war das letzte Mal, dass mich eine VW Werkstatt gesehen hat. Immerhin war es für mich der Beweis, dass Inspektionen bei VW keine weitere Kulanz geben, daher mache ich sie nun selbst.

Drosselklappe beim TDI? Hat der die im Gegensatz zu klassichen Dieseln wegen Partikelfilter, Abgasnormen, Geräuschemissione etc..? Ich war immer davon ausgegangen, dass ein Diesel pauschal keine Drosselklappe hat....

Zitat:

Original geschrieben von i need nos

Drosselklappe beim TDI? Hat der die im Gegensatz zu klassichen Dieseln wegen Partikelfilter, Abgasnormen, Geräuschemissione etc..?

Ja hat er (wieder). Nur mit Drosselklappe kann er u.a. genug Unterdruck erzeugen, um genug Abgas für EU5 aus der AGR anzusaugen.

Themenstarteram 17. April 2013 um 12:39

Ja so ist es, wird auch als Steuerklappe bezeichnet. Das Teil für TDI 2.0 (81KW) kostet im Einzelhandel gerade mal 130 EUR. Ich habe aus interesse mal bei einer Freienwerkstatt nachgefragt, was mich der Spass dort gekostet hätte. Die Aussage war, dass Sie die Kalibrierung der Drosselklappe gar nicht machen könnten und mich zu einer VW-Werkstatt geschickt hätten.

Zitat:

Original geschrieben von bubill

Die Aussage war, dass Sie die Kalibrierung der Drosselklappe gar nicht machen könnten und mich zu einer VW-Werkstatt geschickt hätten.

Das kann auch ein VCDS-User erledigen.

Ich hatte vor wenigen Wochen ebenfalls das Problem und will kurz davon berichten (Golf VI 2.0 TDI, 4 1/2 Jahre, ca. 92000km). - Auf der Autobahn blinkte zunächst das "Glühwendel"-Symbol. Ich bin daraufhin direkt die nächste Autobahnausfahrt runter, hab den Motor kurz ausgeschaltet, die Bedienungsanleitung durchgeschaut und neu gestartet. Beim ersten Gasgeben erschien dann zusätzlich in der MFA+ ein Hinweis (sinngemäß "Bitte Werkstatt aufsuchen") außerdem leuchtete die Wendel nun dauerhaft.

Da einer meiner beiden :) - "Glück" im Unglück - 200m entfernt lag, bin ich direkt dort hin.

Er las den Fehlerspeicher aus. Ergebnis: 3 Fehler. Alle mit Bezug zur Drosselklappe. Die beiden neuesten Fehler mussten offenbar vom selben Morgen stammen (1x als der Fehler auf der AB erstmals signalisiert wurde und 1x nach dem Neustarten). Interessant ist jedoch der 1. Fehler, der im Gegensatz zu den anderen lt. Speicher "sporadisch" aufgetaucht ist.

Im Nachhinein habe ich ihn sogar registriert aber nicht weiter verfolgt. Seit einigen Monaten konnte ich nämlich auf der AB während der Fahrt mit Tempomat alle paar hundert KM ein leichtes minimales Ruckeln feststellen. Damals dachte ich es sei bedingt durch die Partikelfilterreinigung, was wohl offenbar nun doch nicht bzw. evt. nur indirekt die Ursache war. Extrem auffällig war außerdem, dass der Motor im Drehzahlbereich zwischen 1200-1400 Umdrehungen (Anfahren/Stop-And-Go) extrem brummte. - So stark, dass ich das Radio lauter stellen musste, was ich sonst normalerweise so gut wie nie mache - wenigstens nicht wegen den Motorgeräuschen. Da ich ein 3-4 Wochen zuvor beim Service war und es im Anschluss auftrat hatte ich meinen (anderen) :) im Verdacht und wollte dies sowieso klären lassen.

Kurzum, der :) ging direkt ans Fahrzeug und zog einen Stecker ab, welcher innen bereits völlig verölt war.

Gekostet hat mich der "Spaß" (Neue Drosselklappe inkl. Einbau) rund 340 Euro. Da das Teil auf Lager war und ich an jenem Montag, dem erste Tag nach dem Urlaub, andere Dinge im Kopf hatte habe ich es vor Ort beheben lassen. Ein Mietwagen brauchte ich zum Glück nicht, da mir Bekannte weiterhelfen konnten.

Immerhin ist das laute Brummen nun verschwunden, auch das (seltene) Ruckeln kann ich seither (ca. 3500km) nicht mehr wahrnehmen. Nach dem Differenzdrucksensor vor knapp einem Jahr war dies der zweite Defekt. Aber man muss immer das Positive sehen: Im Nachhinein bin ich froh, die Anschlussgarantie nicht abgeschlossen zu haben. Das Geld ist jetzt natürlich auch weg, allerdings hätte sie mir beim zweiten Defekt nichts mehr genutzt und es wäre noch teuerer geworden.

Hallo,

ich habe einen 2.0 TDI 81 kw mit 130000 km.

Beim Gaswegnehmen "blitzte" (*) das Glühwendelsymbol kurz auf, Leerlaufdrehzahl leicht erhöht, also aktive DPF Regeneration, beim stärkeren Beschleunigen kurzzeitig dunkler Rauch.

Nach einem Motorneustart war dann die Abgaswarnleuchte an.

In einer freien Werkstatt habe ich den Fehlerspeicher auslesen lassen:

Drosselklappensteuereinheit - Singal zu groß - sporadisch.

Fehler gelöscht, nun hatte ich drei Wochen Ruhe.

Laut SSP 403 ist die Drosselklappensteuereinheit neben der AGR Funktion mit verantwortlich für die aktive DPF Regeneration.

Jetzt wieder das selbe Spiel, mein Diagnose-Kabel was beim Golf IV noch ging, funktioniert beim 6er ja nicht mehr, also mal den Stecker der Drosselklappensteuereinheit gezogen, war voller Öl.

Nach Starten des Motors war die Abgaswarnleuchte aus.

Meine Frage: Werden sporadische Fehler gelöscht sobald die Motorhaube geöffnet wird ? So war es zB beim Golf IV mit der Ölstandswarnung, oder erkennt das Motorsteuergerät auch ein Abziehen des Steckers bei Zündung aus ?! Sonst müsste ja der sporadische Fehler bereits beim Starten des Motors erkannt worden sein, denn warum ist die Abgaswarnleuchte nun aus geblieben ? Zuvor war sie auch nach x mal starten noch an.

Das mit der Ölansammlung in dem Bauteil kommt meiner Meinung nach davon das Öl durch den Ladedruck an einem Dichtring vorbei gedrückt wird und sich im Laufe der 100.000 km im inneren sammelt und schließlich in den Kontaktbereich der Steckverbindung dringt. Ich schätze mal aus Kostengründen wurde dieser Dichtring als einfacher O-Ring statt einem Wellendichtring ausgeführt.

 

*) Zu der Glühwendel muss ich noch sagen, dass ich es zufällig entdeckt habe, wenn der Wagen räuchert wird man halt etwas aufmerksamer :D , denn je nachdem wie man den linken Arm am Steuer hält - übersieht man die Leuchte ganz schnell, jedenfalls wenn die wie bei meinem quasi aufblitzt, kein konstantes Blinken, bei einer neueren Motorsoftware ist dieses sicherlich behoben. Funktionieren tut die Leuchte, sehe ich bei Zündung an.

Drosselklappe defekt wurde vom Freundlichen diagnostiziert ! Motorsteuerungswarnsignal orange leuchtet manchmal ist aber wieder weg für einige Tage kommt wieder kein Motorleistungsabfall oder Leerlaufstörung vorhanden was tun?

am 29. August 2018 um 17:49

Ich habe gerade meinen VW Tiguan gerade aus der Werkstatt geholt, 4 1/2 Jahre alt , 60.000 km. Diagnose

Drosselklappe defekt. Das Reinigen der Anlage ETC hat mich jetzt € 437,- gekostet. WEnn ich im

Internet so lese, bin ich kein Einzelfall. Ich frage mich, ob es mit dem Software-Update von VW zu tun

hat. Ich bin stinksauer. Nicht nur dass mein Auto total an Wert verloren hat, fangen nun auch die teuren

Reparaturen an. Gibt es noch mehr Leute mit diesem Problem?

Bitte prüft zusätzlich den Unterdruck der Druckdose des Turboladers. Sprich ob die Membran den Unterdruck hält.

 

Hält sie diesen nicht, kann zwar die Unterdruckpumpe das eine Weile ausgleichen (bis die Differenz des Positionsgebers zu stark abweicht), jedoch erzeugen die Schwankungen das der Ölabschneider nicht richtig arbeitet und so über die Kurbelwellenentlüftung Öl angesaugt wird.

 

Dieses wird über die Ladeluftstrecke nicht nur in jede Ritze gedrückt, auch führt es zur vorzeitigen verklumpen des AGRs..

 

Die Drosselklappe in der neueren Ausführung hat einen Wellendichtring und wird bei vorhandener Wartung (Service Regelmäßig) auf Kulanz gewechselt.

 

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