- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Phaeton
- Das beste Zitat eines Phaeton Fahrers...
Das beste Zitat eines Phaeton Fahrers...
... gerade eben auf N24, Thema Blitzer (mit 170 bei einer 120 Beschränkung unterwegs): "Ja, was soll ich tun? In diesem bescheuerten Auto merkt man ja nicht wie schnell man unterwegs ist".
Wie wahr, wie wahr, ... ich habe mich selbst schon hin und wieder mit knapp über 100 in der Stadt erwischt. Einfach ein Traum, der Phaeton :)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Picaschaf
... gerade eben auf N24, Thema Blitzer (mit 170 bei einer 120 Beschränkung unterwegs): "Ja, was soll ich tun? In diesem bescheuerten Auto merkt man ja nicht wie schnell man unterwegs ist".
Wie wahr, wie wahr, ... ich habe mich selbst schon hin und wieder mit knapp über 100 in der Stadt erwischt. Einfach ein Traum, der Phaeton :)
Hmmm
Du hast recht damit, dass der Wagen sehr leise ist und es durchaus geschehen kann, dass man die gefahrene Geschwindigkeit unterschätzt. Aber mit knapp über 100 km/h in der Stadt......
Ich möchte nicht unbedingt als Spassbremse gelten aber ich habe kleine Kinder und möchte mit gar nicht ausmalen, welche Gefährdungspotentiale einem zu schnell bewegtes Fahrzeug, speziell im innerstädtischen Verkehr innewohnen; unabhängig davon ob auch bei eingehaltener Geschwindigkeit potentielle Gefährdungen vorliegen können. Einfach mal darüber nachdenken..... ist nicht böse gemeint bin lediglich manchmal mehr besorget Vater als leidenschaftlicher Autofahrer.
Gruß
Palmström
Ähnliche Themen
59 Antworten
Ich fasse noch mal zusammen.
Meine persönliche Hitliste ist:
- also ich finde Augen sind hier total überbewertet - ich habe im Nebel schon Leute überholt, die habe ich überhaupt nicht gesehen.... so what?
- Mir ist ein Fahrer lieber der die Augen auf der Straße hat .... Das muss man sich mal wörtlich vorstellen ....
- ....als einer der bei korrekter Geschwindigkeit mit einem Auge ständig auf den Tacho schaut. (Schielend fahrend - auch gut :eek: )
- Bist du schon mal am Mittleren Ring in München gefahren? 80 ist hier das reale *Minimum* und wenn da Kinder unterwegs sind, haben die sowieso keinen Lebenswillen mehr.
- Wenn ich nicht grad an Verfolgungswahn leide und nicht grad eine Radarfalle "rieche" , dann kann mich die STVO kreuzweise.
Wir sind doch auch gut drauf - oder? :D:D:D
kleine Anekdote:
Mein Schwager ist Landwirt und wir waren zusammen auf einer Landwirtschaftsausstellung, haben dort einen Bekannten getroffen der sich eine Steinsammelmaschine Marke "Stone-Pekka" aus Finnland auf dem Feld vorführen lassen will. Wir hatten vereinbart dass er anruft wenn sie kommt und wir dann zusehen. Nun kam gestern der Anruf zu mir weil mein Schwager kein Telefon dabei hatte.
Ich fuhr also hin und sah ihn mit seiner Arbeitskleidung und ziemlich stark riechend auf der Güllegrube stehen und sein Traktor rührte grade die Gülle um. (Macht man vor dem ausbringen so).
Daraufhin ich: "geh, fahrn wir die Maschine anschaugn"
Er: "ich fahr aber nicht mit deinem Auto mit, wir nehmen meins"
(Anm: ich habe die sonnenbeige Innenausstattung im Dicken, er spielte auf seine Kleidung an.)
Daraufhin ich ganz unschuldig: "warum? ich hab doch auch Allrad wie du im Passat und komm genauso gut ins Feld hinein, oder meinst du dass mein Auto zu schwach ist " <habe gegrinst>
wir fuhren dann doch mit seinem Passat...
Zitat:
Original geschrieben von Rechtskurve
Ich habe den Eindruck, hier zimmert sich jeder seine eigene "Realität" nach Gefühl und Wellenschlag zusammen.
Mir ist es trotz Phaeton noch nicht passiert, dass ich auf Grund einer Autobahnbaustelle plötzlich und unerwartet mit Geschwindigkeitsbeschränkungen konfrontiert wurde.
Bereits 1000 m vor der Baustelle erfolgen idR. Hinweise auf die Baustelle. Meist gepaart mit der Aufforderung sich 2-spurig am Beginn der Baustelle einzuordnen.
Gewöhnlich folgen die Geschwindigkeitsbegrenzungen in der Folge 120, 100, 80, 60 im Bereich der Verschwenkung und kurz darauf meist wieder 80 - bist auf einige Ausnahmen.
Ist das bei euch denn anders?
Es geht doch nicht plötzlich peng und man ist völlig unerwartet in der Baustelle :confused:
Grundsätzlich hast Du Recht. Das Problem ist, wenn Du Dich an die Spielregeln hältst, bist Du schnell der Gelackmeierte und stehst am Stauende hinten.
Das ist das gleiche, wie mit dem Reißverschlussverfahren. Es gibt immer welche, die rasen an den sich einordnenden Fahrzeugen bis vorne durch und erzwingen dort die Einfädelung. Das ist in der STBO klar verboten. Es handelt sich um Überholen bei unklarer Verkehrslage. Wenn ich eine solche Pfeife sehe, lasse ich den nicht rein. Ich muss nicht rechnen, dass ich unmittelbar vor der Verengung noch überholt werde.
peso
Sorry, mein Beitrag sollte an anderer Stelle erfolgen.
Zitat:
Das ist das gleiche, wie mit dem Reißverschlussverfahren. Es gibt immer welche, die rasen an den sich einordnenden Fahrzeugen bis vorne durch und erzwingen dort die Einfädelung. Das ist in der STBO klar verboten. Es handelt sich um Überholen bei unklarer Verkehrslage.
????????????
Diesen Punkt würde ich sehr gern noch einmal mit meinem Fahrlehrer besprechen. Wie das mit dem Reissverschlußsystem wirklich geregelt ist?
Grüsse von
UG
Zitat:
Original geschrieben von BMW 540iA
Mir erging es genauso. Damals hatte ich noch meinen 7er BMW und war am frühen Nachmittag bei bestem Wetter auf einer leeren Autobahn unterwegs.
Dann wurde ich geblitzt und war ehrlich überrascht, aber das letzte Schild das mir in Erinnerung war, war 120 km/h bei Nässe. Anfangs dachte ich es war nur eine Lichtreflektion und dachte mir nichts weiter. Zwei, drei Wochen auf der gleichen Strecke hab ich dann ein bisschen mehr aufgepasst und gesehen, da waren noch zwei, drei Schilder dazwischen die mir ehrlich gesagt nicht auffielen da ich sehr entspannt gefahren bin und auch mal den Radiosender wechselte.
Ergebnis waren 70 zu schnell, 500 Euro Strafe und dazu noch 2 Monate Fahrverbot.
Für mich persönlich doppelt ärgerlich, ich habe weder gedrängelt, noch bin ich zu dicht aufgefahren - und warum an der Stelle 120 km/h war - fraglich! Dazu hatte ich noch viel Zeit, an diesem Tag wollte ich nur langsam nach Hause fahren, genießen und mich noch auf die Couch legen.
P.S. Abzgl. Toleranz war ich bei einer Geschwindigkeitsübertretung von genau 62 km/h - 3 km/h weniger und es wäre von allem nur die Hälfte gewesen. Ich frage mich bis heute wie genau diese Radarfallen wirklich sind.
Fest installierte Radarfallen sind an sich genau. Das Problem sind die Sch...... von den Kommunen. Ein Radargerät muss genau ausgerichtet werden. Bei der Polizei sind es meistens zwei Leute, die alles einrichten. Bei den Kommunalsch......... wird die Karre einfach hingestellt. Schon eine leichte Abweichung von der Ideallinie führte zu geringen Veränderungen.
Die Einteilung in Geschwindigkeitstakten ist meines Erachtens rechtlich äußerst fragwürdig. Da entscheindet dann nur ein Kilometer über Dein Schicksal.
peso
Zitat:
Original geschrieben von Dr.Kloebener
Zitat:
Das ist das gleiche, wie mit dem Reißverschlussverfahren. Es gibt immer welche, die rasen an den sich einordnenden Fahrzeugen bis vorne durch und erzwingen dort die Einfädelung. Das ist in der STBO klar verboten. Es handelt sich um Überholen bei unklarer Verkehrslage.
????????????
Diesen Punkt würde ich sehr gern noch einmal mit meinem Fahrlehrer besprechen. Wie das mit dem Reissverschlußsystem wirklich geregelt ist?
Grüsse von
UG
Ein 'Fahrlehrer ist dafür nicht die richtige Person. Diese Leute sind genau wie wir betriebsblind und nicht zitierfähig. Da hilft nur eine Auskunft bei einem Verkehrsrechtsexperten.
Da gibt es ja auch diese Hinweisschilder zu. An sich sind die deutlich genug.
Wo viele Probleme haben, sind die neuen "versetztfahren" Schilder mit einem grundsätzlichen Überholverbot. Das ist mehr als unklar.
peso
Ach, ich habe das mit dem Reissverschluß mal eben selbst nachgeschlagen:
§ 7 StVO
(4) Ist auf Straßen mit mehreren Fahrstreifen für eine Richtung das durchgehende Befahren eines Fahrstreifens nicht möglich oder endet ein Fahrstreifen, so ist den am Weiterfahren gehinderten Fahrzeugen der Übergang auf den benachbarten Fahrstreifen in der Weise zu ermöglichen, dass sich diese Fahrzeuge unmittelbar vor Beginn der Verengung jeweils im Wechsel nach einem auf dem durchgehenden Fahrstreifen fahrenden Fahrzeug einordnen können (Reißverschlussverfahren).
So isses!
Und bitte genau lesen, an welcher Stelle der Übergang zu ermöglich ist!
Grüsse von
UG
Dann lese dazu mal die Rechtsprechung und die Kommentare. Man geht von einem gefahrlosen Ineinanderüberfahren aus. Wenn dann der besonders Clevere mit stark überhöhter Geschwindigkeit alleine bis vorne durchfährt, hat er dort keinerlei Rechte. Nicht ich muss drauf achten, dass ich überholt werde, sondern der Überholer muss beim Einscheren darauf achten, dass eine Gefährdung des Überholten "ausgeschlossen" ist.
Bitte nicht nur das nehmen, was einem passt ?
Im Übrigen ist die Verhaltensweise beim Wechsel ganz klar beschrieben: Einer nach dem Anderen !
peso
Das schliesst sich ja in keiner Weise aus, dass man im Verkehr jeder Art auch aufeinander aufpassen muss.
Ich wollte nur das Odium des Rüpels von den Leuten wegnehmen, die Du dann am Beginn der Verengung nicht hineinlässt.
Und nun lasse ich Dir das Vergnügen des letzten Worts!
Sonnige Grüsse von
Uli
Zitat:
Original geschrieben von Dr.Kloebener
Das schliesst sich ja in keiner Weise aus, dass man im Verkehr jeder Art auch aufeinander aufpassen muss.
Ich wollte nur das Odium des Rüpels von den Leuten wegnehmen, die Du dann am Beginn der Verengung nicht hineinlässt.
Und nun lasse ich Dir das Vergnügen des letzten Worts!
Sonnige Grüsse von
Uli
Du hast es nicht richtig gelesen !! Ich spreche nicht vom normalen Reissverschlussverkehr. Ich spreche von den Leuten, die mit überhöhter Geschwindigkeit - teilweise noch unter Benutzung der linken Grünstreifens - sich bis vorne durchquetschen und dann mit hoher Geschwindigkeit und starker Verzögerung einfach reinquetschen.
'Gruß aus dem Regen
peso
Zitat:
Original geschrieben von Dr.Kloebener
Zitat:
Das ist das gleiche, wie mit dem Reißverschlussverfahren. Es gibt immer welche, die rasen an den sich einordnenden Fahrzeugen bis vorne durch und erzwingen dort die Einfädelung. Das ist in der STBO klar verboten. Es handelt sich um Überholen bei unklarer Verkehrslage.
????????????
Diesen Punkt würde ich sehr gern noch einmal mit meinem Fahrlehrer besprechen. Wie das mit dem Reissverschlußsystem wirklich geregelt ist?
Grüsse von
UG
In der Schweiz ist es explizit erwünscht, dass beide Kolonnen bis zur Verengung weiterfahren - zur Reduzierung der Staulänge. Bei der Aufhebung des rechten Fahrstreifens ist sogar ein "Rechtsüberholen" erlaubt.
Das Problem ist nur, dass die meisten Lenker bereits bei der ersten Ankündigung der Verengung auf die weiterführende Spur wechseln, das auch 2000m vor der Verengung.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Rechtslage in der EU grundsätzlich anders ist.
Gruss
CH_V8
Das ist ja auch richtig. Es handelt sich bei geringer Geschwindigkeit und geringem Geschwindigkeitsunterschied auch um genehmigtes Rechtsüberholen.
peso
Zitat:
Original geschrieben von tcsmoers
Das ist ja auch richtig. Es handelt sich bei geringer Geschwindigkeit und geringem Geschwindigkeitsunterschied auch um genehmigtes Rechtsüberholen.
peso
Ich weiß ja nicht ob das in DE anders ist, aber in AT ist das dann, genauso wie im Ortsgebiet, dann kein Rechtsüberholen mehr, da Kolonnenverkehr ;) </Klugscheißmodus>
Übrigens finde ich es echt genial wie sich der Thread thematisch so entwickelt hat^^ Vielleicht schaffen wir es ja noch den guten alten Godwin glücklich zu machen ;)
(Für die nicht-Eingeweihten: http://de.wikipedia.org/wiki/Godwins_Gesetz).
Du solltest Dir mal die Defination zum Überholen durchlesen.
Selbst beim Kolonnenverkehr handelt es sich rechtlich um Überholen.
Im Übrigen sollte man sich mal die Verhaltensvorschriften beim Überholen von haltenden Bussen durchlesen. Ich war überrascht, wie oft ich da was falsch gemacht habe. Gut, dass die Blauen das auch nicht alles wissen ;-)
peso