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CVT-Getriebe - Probleme

Themenstarteram 13. April 2008 um 21:35

Hallo !

Ich fahre einen Focus TDCI mit dem stufenlosen CVT-Getriebe, welches ich eigentlich super finde.

Seit einigen Wochen tritt bei längeren (Autobahn-) Fahrten aber immer wieder das gleiche Problem auf:

beim starken (aber nicht unbedingt kickdown-mäßigem) Beschleunigen z.B. auf der Beschleunigungsspur oder beim Überholen hat man den Eindruck, das Getriebe "rutscht durch" - dann lässt die Beschleunigungswirkung extrem nach und im Display erscheint die Warnmeldung "Getriebeschaden". Man kann dann weiterfahren, der Wagen beschleunigt auch noch, aber im absoluten Minimalbereich.

Nach Abschalten des Motors (auf einem Parkplatz oder so) und erneutem Starten ist alles wieder ok.

Ich war damit auch schon bei Ford in der Werkstatt (und das Diagnosegerät hat die km-Stände der Schadensmeldungen angezeigt). Man hat dann eine neue Software aufgespielt, aber an diesem WE hatte ich insgesamt erneut fünfmal das "Vergnügen" und musste jedesmal ranfahren.

Kennt jemand das Problem oder noch besser: die Ursache?

Danke fürs melden!!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. April 2008 um 21:35

Hallo !

Ich fahre einen Focus TDCI mit dem stufenlosen CVT-Getriebe, welches ich eigentlich super finde.

Seit einigen Wochen tritt bei längeren (Autobahn-) Fahrten aber immer wieder das gleiche Problem auf:

beim starken (aber nicht unbedingt kickdown-mäßigem) Beschleunigen z.B. auf der Beschleunigungsspur oder beim Überholen hat man den Eindruck, das Getriebe "rutscht durch" - dann lässt die Beschleunigungswirkung extrem nach und im Display erscheint die Warnmeldung "Getriebeschaden". Man kann dann weiterfahren, der Wagen beschleunigt auch noch, aber im absoluten Minimalbereich.

Nach Abschalten des Motors (auf einem Parkplatz oder so) und erneutem Starten ist alles wieder ok.

Ich war damit auch schon bei Ford in der Werkstatt (und das Diagnosegerät hat die km-Stände der Schadensmeldungen angezeigt). Man hat dann eine neue Software aufgespielt, aber an diesem WE hatte ich insgesamt erneut fünfmal das "Vergnügen" und musste jedesmal ranfahren.

Kennt jemand das Problem oder noch besser: die Ursache?

Danke fürs melden!!

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Leider kann ich keine fundierte Diagnose anstellen. Zumindest fahre ich den gleichen Typ seit 26000 km ohne Probleme (mit Tuning auf 136 PS und teilweise zügiger aber weitestgehend gesetzestreuer Fahrweise) und fühle mit dir.

Wie sind dein Kilometerstand, Baujahr und Fahrprofil/Fahrweise? Tritt das Problem auch im manuellen Modus auf?

Was nie schaden kann, wäre eine Kontrolle des Ölstandes oder ein Olwechsel (natürlich am Getriebe). Die Schubgliederkette wird ja mit Hydraulik gespannt, also sind das Öl und die zugehörige Pumpe wichtige Elemente. Die Betriebstemperatur sollte man vielleicht auch überprüfen.

Da das Problem auf der Autobahn auftritt, scheidet der Drehmomentwandler wohl aus, oder? (Der sollte ab spätestens 40 km/h überbrückt werden)

Vielleicht ist irgendein Sensor (Druck, Temperatur, Umdrehungen, Geschwindigkeit, Position, ...) defekt.

Das lässt sich alles schwer beurteilen. Und auch die meisten Werkstätten dürften kaum Erfahrung mit unserem geliebten CVT-Durashift haben - das wurde einfach zu selten verkauft.

Vielleicht solltest du dich direkt an den Ford-Kundendienst wenden.

Ich weiß, das ich nichts weiß. Trotzdem musste das mal gesagt werden ;-)

Themenstarteram 14. April 2008 um 9:30

vielen Dank für die schnelle Antwort.

Mein Focus ist aus 2006, habe ihn im April 2007 quasi als "Neuwagen" mit 50km gekauft (war auf die Ford-Werke zugelassen, aber nie gefahren) und hat jetzt 17000 km runter.

Ich fahre viel Stadt, und dann eben hin und wieder BAB, dort eher zügig ;)

naja, mal sehen, was so passiert - hab in 14 Tagen Termin für Inspektion - dann wird auch das Getriebe mal wieder gecheckt.

Aber wenn jemand im Forum Erfahrung hat, kann ich der Werkstatt schon mal eine "Suchhilfe" geben...

am 16. Juni 2008 um 9:18

Bei mir gibt es das selbe Problem.

Ich fahre einen Ford C-MAX Diesel 1,6 CVT-Automatik.

Alles hatte genauso angefangen wie bei Dir.

In der Garantiezeit konnten die Werkstätten nie einen Fehler aus dem Speicher auslesen. Einmal versagte das Getriebe total und ich musste abgeschleppt werden.

Am nächsten Tag ging wieder alles.

Jedenfalls werden die Probleme mit der Zeit immer schlimmer. Ein wechseln des Steuerchips brachte nichts.

Bei 38000 km hat dann das Getriebe den Geist aufgegeben.

Leider 1 Jahr nach der Garantiezeit.

Falls Du noch in der Garantiezeit bist, solltest du unbedingt einen Gutachter hinzuziehen.

Gegebenfalls eine Garantieverlängerung erreichen.

Wenn Du schon außerhalb der Garantiezeit bist, kann das Wechseln des Getriebes etwa 5200 € kosten. Mit etwas Glück gibt Ford Dir 35% Kulanz.

Bin auch gerade auf der Suche nach ähnlichen Fällen.

Möglicherweise hat dieses Getriebe erhebliche Konstruktions- und Qualitätsmängel,

so das sich ein Getriebewechsel gar nicht lohnt.

Moin,

also ich tippe mal auf verschleiß des Riemen bei dem CVT Getriebe.

Solltest mal über CVT Getriebe google. Hast mal mit der Werkstatt über einen Riemenwechsel gesprochen?

Gruß

O.Berg

Hallo zusammen

Toi Toi Toi ,bis jetzt funktioniert das CVT bei meinem wunderbar,ein Durchrutschen des Stahlbandes wär der absolute Supergau für das Getriebe,wurde mal das Getriebeöl gemessen ob noch genug drin ist,wenn das Band durchrutscht sollte das bei einer Öluntersuchung auffallen weil da Metallabrieb entsteht,entweder baut die Hydraulikpumpe zu wenig Druck auf oder der Sensor für den Anpressdruck liefert falsche Messwerte.

Was auch sein kann,das die Wandlerkupplung durchrutscht und das CVT direkt gar nicht schuld ist.

Die heutigen CVT sind soweit ausgereift das sie locker 200tkm und mehr halten,das Stahlband besteht aus Maraging-Stahl der auch in der Raumfahrtindustrie Anwendung findet.

Eventuell hängt nach längerer Fahrt das Propotionalventil das für die kontinuierliche Nachführung der Kegelräder die mit bis zu 150bar Öldruck gesteuert werden um einen Anpressdruck von bis zu 10 Tonnen zu gewährleisten,wenn dieser Druck nicht mehr gewährleistet ist rutscht das Stahlband durch was aber das Getriebe mit einer sofortigen Trennung des Antriebs vom Getriebe quittiert die Kupplung zwischen CVT-Einheit und Wandler.

Könnte mir auch gut vorstellen das ein durchrutschen mit hässlichen Geräuschen vernehmbar ist.

Ein Druckabfall im Hydrauliksystem wird auch mit einer sofortigen Kaftunterbrechung quittiert,das merke ich bei meinem Morgen´s wenn das Öl noch kalt ist und ich nach dem Motorstart sofort die Fahrstufe einlege,die Kupplung schließt und der Wagen rollt los aber nach etwa 5m nimmt er für etwa 1sec. kein Gas mehr an und rollt nur noch,nach der 1 sec.kommt die Motorleistung wieder sachte zurück bis zu vollen Leistung,auf Anfrage bei ZF wurde mir erklärt das wenn das Öl noch zu kalt ist die Hydraulikpumpe den vollen Öldruck nicht sofort berreitstellen kann und wenn der Druck unter einen gewissen Wert abfällt wird eine Trennung durchgeführt bis der Öldruck wieder seinen Sollwert erreicht hat.

am 17. Juni 2008 um 22:44

Hallo Zusammen,

vielen Dank für Eure Beiträge.

Ich werde diese mal ausdrucken und der Werkstatt vorlegen.

Vielleicht denkt man dort nochmal nach, ob wirklich das gesamte Getriebe gewechselt werden muß.

Grüsse

Zitat:

Original geschrieben von Borstel 64

Hallo Zusammen,

vielen Dank für Eure Beiträge.

Ich werde diese mal ausdrucken und der Werkstatt vorlegen.

Vielleicht denkt man dort nochmal nach, ob wirklich das gesamte Getriebe gewechselt werden muß.

Grüsse

Informiere Dich mal in einschlägigen Foren über Fristsetzung und Nachbesserung. Du musst den Mangel schriftlich und nachweisbar rügen. Wenn das Getriebe dann nach der Garantiezeit ausfällt muss er trotzdem kostenfrei behoben werden.

am 16. Juli 2008 um 15:55

Zitat:

Original geschrieben von FocusAC

Hallo !

Ich fahre einen Focus TDCI mit dem stufenlosen CVT-Getriebe, welches ich eigentlich super finde.

Seit einigen Wochen tritt bei längeren (Autobahn-) Fahrten aber immer wieder das gleiche Problem auf:

beim starken (aber nicht unbedingt kickdown-mäßigem) Beschleunigen z.B. auf der Beschleunigungsspur oder beim Überholen hat man den Eindruck, das Getriebe "rutscht durch" - dann lässt die Beschleunigungswirkung extrem nach und im Display erscheint die Warnmeldung "Getriebeschaden". Man kann dann weiterfahren, der Wagen beschleunigt auch noch, aber im absoluten Minimalbereich.

Nach Abschalten des Motors (auf einem Parkplatz oder so) und erneutem Starten ist alles wieder ok.

Ich war damit auch schon bei Ford in der Werkstatt (und das Diagnosegerät hat die km-Stände der Schadensmeldungen angezeigt). Man hat dann eine neue Software aufgespielt, aber an diesem WE hatte ich insgesamt erneut fünfmal das "Vergnügen" und musste jedesmal ranfahren.

Kennt jemand das Problem oder noch besser: die Ursache?

Danke fürs melden!!

Hallo,

habe ein sehr ähnliches Problem:

Seit ca 10 Wochen besitze ich einen gebrauchten FoFo 1.6 TDCI mit 109 PS und CVT - ca 22000km Tachostand, Alter ca 20 Monate, also noch Garantie.

Eigentlich eine super Sache das CVT-Getriebe. Kraftentfaltung ist (bis auf die leichte Anfahrschwäche, vor allem bei kaltem Motor und/oder Klimaanlage) super, Motor dreht oder genauer gesagt drehte nicht weit hoch bei trotzdem guter Beschleunigung - Verbrauch ca. 5,5L bis 6.5L bei normaler Fahrweise (keine Schleichfahrt, kein Vollgas) mitAutobahn, Stadtverkehr und Landstraße zu je ein Drittel.

Jetzt zu meinem Problem: nach ca 2 Wochen leuchtete 3-4 Mal die Getriebewarnleuchte auf. Manchmal nur kurzzeitig, manchmal blieb die Warnleuchte auch länger an, bis zum nächsten oder übernächsten Start. Beim nächsten Werkstattbesuch natürlich der Vorführeffekt, das Licht leuchtet nicht auf.

Zu diesen Problemen kam auch noch dazu, daß der Wagen 3mal mitten im Überholvorgang einfach aus ging. Nichts mehr, keine Leistung, kein Warnlicht - gar nichts. Zum Glück konnte ich dabei immer an den rechten Straßenrand rollen. Danach konnte ich immer den Motor ganz normal starten - aber keine Warnleuchte - als wenn nichts gewesen wäre.

Zurück zum Werkstattbesuch: das Aufleuchten der Warnleuchten konnte aus dem Fehlerspeicher ausgelesen werden. Jedoch das Stehenbleiben des Motors war nicht im Fehlerspeicher gespeichert. Die Werkstatt spielte laut deren Aussage die Originalsoftware wieder auf, dies sollte das Problem lösen. Wegen der 2 jährigen Gewährleistung brauchte ich zum Glück dafür nichts zahlen.

Aber nach dieser Originalsoftware begannen eigentlich erst die Probleme: Nun verhielt sich der Wagen z.T. wie in dem Post von "FocusAC": Ab ca 110 km/h bei nur 'eichter bis mäßiger Beschleunigung dreht der Motor ziemlich schnell "kickdownmäßig" von ca 1900 U/min auf 3000 U/min und mehr, wohlgemerkt bei nicht kickdown-mäßigem Durchtreten des Pedals. Die Beschleunigung ist nicht mehr richtig vorhanden, obwohl die Nadel bei ca 3000 U/min verharrt, und höchstens sehr sehr langsam, wenn überhaupt, wieder in niedrigere Bereiche kommt.

Allerdings leuchtet bei mir keine Warnleuchte auf. Dieser Effekt ist übrigens unabhängig des eingestellten Programmes (sportlich, normal, eco).

Wieder in der Werkstatt wird bei einer Probefahrt das Problem vom Mechaniker (angeblich ein CVT-Experte) nur sehr zögerlich "gesehen". Ich machte ihn darauf aufmerksam daß dieser Motor eigentlich überhaupt nicht so hohe Drehzahlen braucht, da ja genügend Kraft bei unter 2000 U/min vorhanden wäre.

Nach langem hin und her ließ ich den Wagen dort, mit anschließender Überprüfung des Getriebes auf mechanische Fehler und auf steuerelektrische.

Nach weiter neuer Software: das Problem ist immer noch da. Aber, da der Fehlerspeicher beim ersten Mal schon ausgelesen war, gab es diesmal "keinen" Eintrag. Der Mechaniker sagt, ohne Eintrag besteht praktisch das Problem auch nicht !?!? (und Ford sieht das angeblich auch so)

Obwohl er mit dem Wagen die hohen Drehzahlen selbst bemerkt und bestätigt hat, ist dies nun die Meinung.

Es ist wirklich zum Haareraufen.

Was soll ich nun machen? Irgendwie läuft mir auch die Zeit weg, da die 2jährige Gewährleistung langsam ausläuft. Kennt Ihr einen wirklichen Spezialisten im Raum München.

Mir würde das Auto mit CVT echt gut gefallen, aber die machen es einem wirklich schwer.

Kann mir vielleicht jemand bei diesem Problem helfen?

Danke im voraus

viele Grüße

 

 

 

 

Um deine gewährleitung brauchst du dir keine Sorgen machen,du hast ein problem das nicht gelöst wurde so besteht der gewährleitungsschutz über den termin hinaus weil das Problem ja während der Gewährleistungszeit aufgetreten ist.

Bei meinem hab ich das Problem das sporadisch das Bremspedal beim rangieren einfach wegsackt und ich keine bremswirkung mehr habe,währen der Garantiezeit wurde 3 mal der HBZ getauscht auch der BAS wurde getauscht ohne Erfolg,seit 6 Monaten ist die Garantie rum.

ich hab ich vorgestern wegen der bremse wieder bei Ford vorgefahren,die haben absolut keinen Plan an was das liegen kann,selbst die in Köln wissen nicht weiter.Sie haben die Sache mal wieder an Ford weitergeben und melden sich wenn sie was neues wissen,auf die Frage von mir ob Kosten jetzt auf mich zukommen sagte man mir,MEIN,das das Problem ja schon in der Garantiezeit aufgetreten ist und noch nicht gelöst wurde..

ich hab stark das CVT-getriebe in Verdacht,das CVT und Bremsanlage über CAN gekoppelt sind,in P wird weniger Bremsdruck aufgebaut als in D,wenn man von P auf D schaltet und dabei auf der Bremse steht merkt man wie das Pedal absackt,das wäre aber normal,nur wenn ich mit dem Auto rangiere wandert der Bremsdruck fast gegen 0 und mir ist das Auto in der garage schon gegen die Wand gerollt ,der Wagen stand schon und mit einem mal werk ich wie das Pedal wegsckt und das Auto rollt einfach vorwärts direkt an die Wand,zum Glück waren zwischen Auto und Wand Säcke gestanden so das am Auto kein Schaden entstand.

der Fall liegt schon ´bei der rechtsabteilung von Ford,sollte es zu einem unfall kommen bin ich ausem Schneider.

Mal schauen wann sich ´mein Händler meldet.

am 17. Juli 2008 um 16:42

Hallo,

erstmal danke für die Antwort.

Ich mach mir insofern schon ein bisschen Gedanken um die Gewährleistung, da ja das Problem vor allem bei Ford in Köln nicht wirklich erkannt wird, oder werden will. Und der Mechaniker bzw. die Werkstatt hat nicht genügend Rückgrad um hier bei Ford verstärkt nachzuhaken und Druck auszuüben.

Und wenn es kein Problem gibt, ist es bestimmt unmöglich wenn dann doch mal etwas vom Fehlerspeicher ausgelesen werden kann, später so etwas dann zu bemängeln.

Und ohne Werkstatt wird es von Haus aus eher schwierig sein so ein Problem bei Ford zu reklamieren. Oder dürfen Freie Werkstätten so einen Fall auch übernehmen?

viele Grüße

Wende dich direkt an Ford in Köln Tel.: 0221 903-33 33 (Mo - Fr: 7:30 bis 17:00 Uhr) und schildere denen deinen Fall,die nehmen das direkt auf und setzen sich mit deinem Händler in verbindung,dann muß er reagieren,dann hat er nähmlich Köln am hals,wird ihm zwar ziehmlich stinken aber das kann dir egal sein. Ich hab das genau so gemacht wegen meiner Bremse direkt bei Ford angerufen und am nächsten Tag hat sich mein Händler bei mir gemeldet.

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