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CLK 240 Avantgarde

Mercedes CLK 209 Coupé
Themenstarteram 19. Juni 2015 um 13:21

Hallo zusammen,

erstmal vorab, ich bin sehr enttäuscht mit alledem, was passiert ist...

Ich hatte meiner Werkstatt den Auftrag gegeben, mir einen CLK 240 Avantgarde in schwarz/schwarz

zu besorgen. Bj 2003-2004, um die 100.000 km. Mein Budget 7000 €.

Wurde auch gefunden. Probegefahren, alles super, scheckheftgepflegt, von privat, diverse Extras, alles seriös.

Nun wollte der Werkstatt-Inhaber das Auto gestern abend abholen, blieb nach 150 km stehen, das Getriebe taktete nur noch im 2. Gang. Und nun?

Er rief den ADAC an, Abschleppdienst kam, Auto wurde auf Hänger (Automatik) gefahren und zur Sammelstelle gefahren. Dort parkt das Auto erstmal. Nächste Woche soll es zu meiner Werkstatt gebracht werden.

Ich bin so enttäuscht. Was passiert jetzt? Mein ´Schrauber´ meint, er richtet es schon. Er weiss noch nicht,

was ist. Er muss das Fahrzeug ja erst haben, um dann zu schaun. Was kann es sein?

Traurige Grüße

igad

*** ich hatte 2000-2006 mal einen SEC 500...hab ihn leider verkauft

Beste Antwort im Thema

Anfangs fand ich das Thema Relativ amüsant, obwohl hier einige User ausdrücklich empfohlen haben den Wagen direkt wieder dem Verkäufer auf den Hof zu stellen, wollte der/die Thread Ersteller/in immernoch nicht dran glauben. Nun wird hier schon wegen einem ersatzreifen spekuliert. Es ist doch offensichtlich das hier betrug im Gange ist. Manchmal muss man es wohl auf die harte Tour spüren.

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Themenstarteram 27. Juni 2015 um 5:30

rackuipedu

welchen Typ genau hast du? Benziner? Oder Diesel?

danke.

Mein Vater hat noch seinen SE 380, Bj 82, der fährt heute noch.

500.000 km. Immer schnell gefahren, nie geschont. Selbst repariert.

Hat Mercedes in den letzten Jahren sich verschlechtert?

Oder kommt es dadurch, dass es keine deutsche Qualität mehr ist?

Alles nur billigst im Ausland gefertigt, und dann teuer bei uns verkauft?

Wie alles?

Sollte man sich immer 2 Fahrzeuge zulegen? Eins zum Fahren, eins

für die Werkstatt?

Ist dies im Sinne der Hersteller? Ja.

Elektrogeräte halten doch auch nur noch bewußt 2-3 Jahre.

Kurbelt man so die Wirtschaft an?

Armes Deutschland...dabei waren wir mal so ein produktives

und stolzes Land.

am 27. Juni 2015 um 8:12

Ein Auto welches unverwüstlich ist, bleibt den Herstellern logischer weise ein Dorn im Auge.

Aber ich glaube nicht das der CLK oder andere heutige Modelle Qualitativ schlecht sind, meiner läuft seit 3 Jahren wie ein Uhrwerk (auf holz klopf).

Die Moral von der Geschichte? Nun ja das mit dem Autokauf ist immer ein Risiko, 2 kaufen sich 1 Neuwagen bei dem einen hält das Auto ewig ohne nennenswerte Reparaturen. Und bei dem anderen zerfällt das Auto schon beim ansehen.

 

LG

Zitat:

@igad schrieb am 24. Juni 2015 um 15:16:16 Uhr:

Komisch, ist das auf einmal passiert?

Ich hatte den SEC 500 Bj 96, von 2000-2006,

ich hatte nie was an diesem Fahrzeug, ich habe es geliebt.

Das ist nicht gut, das zu lesen...mh...ob ich den 240er nun behalte?

Wie ist es nun ausgegangen?

Themenstarteram 1. Juli 2015 um 14:49

Es war nun leider doch das Getriebe.

Heute wurde das Getriebe plus Kühler getauscht.

Der Inhaber meiner Kfz-Werkstatt kannte dies nur von CLK Dieselfahrzeugen

in Verbindung mit Valeo-Kühler.

 

Den Vorbesitzer trifft keine Schuld, wurde das Fahrzeug wirklich von ihm scheckheftgepflegt.

Und er beteiligt sich an diesen Kosten.

 

Es hätte mir ja auch theoretisch/praktisch 2 Wochen später passieren können, und dann?

Dann hätte ich auf den kompletten Kosten gesessen.

Sehe ich auch so!

 

Und fährt sich wieder einwandfrei?

Meiner wird diese Woche erst fertig.

So, meiner ist nun ebenfalls fertig.

Kühler getauscht, Öl zweimal gewechselt, damit das Kühlwasser wirklich raus kommt, Probefahrt war einwandfrei.

Gut, dass ich gleich reagiert hatte, sonst wären die Dichtungen vom Kühlwasser angegriffen worden, so dass man es beim Schalten merkt.

Kosten waren überschaubar und ein Freundschaftspreis.

Hab meinen CLK wieder :-)

Themenstarteram 3. August 2015 um 10:04

Hallo zusammen,

seit nun 13.07.15 habe ich meinen CLK 240 Avantgarde.

Ich berichtete, ich gab dem Inhaber meiner Kfz-Werkstatt den Auftrag, mir ein CLK 240 Coupe schwarz/schwarz zu besorgen.

Er sagte mir, als er das Fahrzeug abholte, gab es unterwegs angeblich einen Getriebeschaden, und der Vorbesitzer bezahlte diesen. So weit, so gut, ich glaubte das alles.

Hat er nun wirklich ein Austauschgetriebe eingebaut? Oder nur gespült?

Ich habe nämlich den Vorbesitzer angerufen und ihm dies alles mitgeteilt, weil es mir irgendwie spanisch vorkam.

Erfahren habe ich dann, dass mein ´Schrauber´ mit seinem Bekannten das Auto für 3200 € gekauft hat, der Getriebeschaden war bekannt, und all das, was unten aufgeführt ist. Verkauft hat er mir das Auto für 7000 €.

Ich habe mal recherchiert, ein Austauschgetriebe mit Einbau kostet ca. 1700 €, Kühler günstig 50 €. Und da knöpfte er mir noch 200 € ab, angeblich wollte der Vorbesitzer diesen nicht bezahlen. Was soll das? Der Vorbesitzer weiss von nichts. Dieser sagte mir am Telefon, die haben ihn noch mit dem Preis gedrückt, von 3500 auf 3200.

Also fassen wir zusammen: 3200 + 1700 = 4900 €...ich bezahlte 7000 € + 200 € Kühler.

Als ich vor 3 Wochen das Auto zuließ und dann bei ihm vorbei fuhr, um mein neues Auto zu holen, fing es schon an: (ich möchte vorab betonen, dass ich ihm vertraute)

- Sitzverstellung und Lehne manuell (ich aber wollte alles elektr. bzw. hydr. verstellbar)

- das Display des Navis nicht sichtbar (er sagte, das ist nur bei direkter Sonneneinstrahlung; geht weiterhin nicht,

kann nicht testen, ob Navi oder CD-Wechsler gehen)

- Glas-Hebedach klemmt

- Autofarbe nicht schwarz, zwar eingetragen als schwarzmetallic, sieht aber eher nach dunkelblau aus (ich hasse blau)

- die Bremsen ruckeln extrem, wenn ich runterbremse (er sagt, die müßten erst frei werden,

für mich hört sich das nach defekten Bremsscheiben an)

- nun noch mein Funkschlüssel, er funktioniert nicht mehr, seit 1 Woche schließe ich manuell ab

(immer wieder rufe ich an, werde vertröstet) auch das war beim Vorbesitzer bekannt

- ich wollte scheckheftgepflegt, bei 2012 hört der Eintrag auf

- morgens beim Start Anzeige ´Kühlwasserstand überprüfen´ (er sagt, das wären Luftbläschen, sei normal)

Ich weiss nicht, was sonst noch ist...ich bin selbständig, hab wenig Zeit, müßte nochmal genauer schaun.

Nun werde ich ihm ein Einschreiben schicken, dass ich von den 6 Monaten Gewährleistung auf Mangelhaftung Gebrauch machen werde. Leider ist alles mündlich passiert, aber ein mündl. Kaufvertrag zählt heute genauso. Ich habe das Fahzeug als Privatperson gekauft und er ist der Autoverkäufer.

Es ist alles sehr schade, kenne ich ihn schon 20 Jahre, immer habe ich meine Fahrzeuge zu ihm gebracht und war sehr zufrieden.

Ich bin enttäuscht, dass er mich so hintergangen hat. Warum sind die Menschen heute so? Des Geldes wegen...mitnehmen können wir eh am Schluß nichts.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Am liebsten würde ich ihm das Auto wieder geben, und ich mein Geld zurück.

Ich hatte mich so sehr gefreut, und nun das.

VG

igad

Mein lieber igad,

kurze Zusammenfassung:

- Getriebeschaden war bekannt

- Austauschgetriebe? Spülung? Bei dieser Nummer mit Sicherheit Betrug!

- Sitzverstellung manuell / obwohl ausdrücklich elektr. gewollt

- Schiebedach klemmt

- Bremsen ruckeln

- Kühlwasserstand?

- und die FARBE passt nicht?

Auf was in aller Welt willst du noch warten? Entweder bist du zu gut für diese Welt (wahnsinnig naiv), oder du bist einfach nur (bitte Verzeih mir diesen Ausdruck) bescheuert! Ich glaube du bist jemand, der diese deutlichen Worte benötigt

Geh zum Rechtsanwalt } dieser wird dir sagen, Fahrzeug abgeben, Geld innerhalb einer Stunde zurück geben (zusätzlich deine schon bezahlten 200€) lassen. Wenn nicht, Polizei anrufen und Vor-Ort Anzeige erstatten.

P.s. hatte einmal ein Fahrzeug gekauft mit falschen km-Stand. In 30Min. hatte ich mein Geld zurück

Viel Erfolg, aber da musst jetzt durch

Gruß Helli

Themenstarteram 3. August 2015 um 11:37

Ja du hast ja Recht.

Ich bin leider eine Frau, aber nicht bescheuert :)...ja vllt manchmal zu blauäugig.

Weiss schon, wie ich mich auch in der Berufswelt etc zurecht finde.

Das alles mit dem Vorbesitzer, habe ich nur erfahren, als ich recherchierte und dort anrief.

Ich kenne diesen ´Schrauber´ schon 20 Jahre, ich wollte es erst nicht wahr haben, was

ich da hörte.

Und ich bin gerade dabei, eine Mängelliste zu erstellen. Und ich erwähne, wie das alles

vonstatten ging, dass ich enttäuscht von ihm bin. Dass man an mir verdienen wollte.

Meine Sorge ist wirklich, ob ein Austauschgetriebe drin ist.

VG

igad

Einfach ab zum Anwalt, alles andere ist nur Kopfschmerzen ohne ende.Es ist ja offensichtlich das hier die Kacke am dampfen ist.

LG

Themenstarteram 3. August 2015 um 12:03

Anwalt kostet Geld, ich schreibe ihm erstmal dieses Schreiben mit den Mängeln.

VG

Wenn du geschädigt bist kostet dich der Anwalt keinen Cent. Dies wird im Vorgespräch sowieso ersichtlich.

Hi igad,

ich hoffe, du hast den Brief noch nicht abgeschickt. Hast du Zeugen? Wenn nicht - was ich vermute - wäre nun die Gelegenheit, mit einem unbeteiligten Dritten deinen 'seit 20 Jahren vertrauten' Schrauber aufzusuchen und die Sache zu bereden. D.h. natürlich nix von deinen Kontakten zum ehemaligen Besitzer zu erzählen sondern diese ominöse 'Verkaufsgeschichte' vor deinem Zeugen noch mal darlegen zu lassen.

Ohne Zeugen hast du da nach meiner Ansicht wenig Chancen. Also dem Verkäufer (deinem Schrauber) die Gelegenheit bieten, diese 'Geschichte' nochmal darzulegen. ;)

Danach - mit Zeugen - hast du ne Chance, gegen diese Abzocke vorzugehen. Und das, was du da geschildert hast, kann man ja wohl nur als Abzocke bezeichnen.

Ne Rechtsschutzversicherung vermute ich, hast du auch nicht... in der heutigen Zeit m.E. unverzichtbar.

Drück dir die Daumen, dass du aus der Geschichte gut rauskommst! :)

LG - Dieter

Ein sehr guter Tipp von Dieter!!!

So wie ich das lese entspricht das Auto erstens nicht deinen Vorstellungen, wurde zweitens verkauft ohne das du von der Vorgeschichte wusstest und drittens weist es Mängel auf, die nicht ohne weiteres zu reparieren sind.

Ich würde jetzt sehr bedacht den großen Angriff planen.

Erst Hieb- und stichfeste Fakten sammeln und dann den ach so guten und langjährigen Bekannten auf den Pott setzen. So geht es nicht auch nicht bei aller Freundschaft. Alleine dieses verlogene hin und her bezüglich des Vorbesitzers und der Reparatur würde mich dazu bringen mein Grundvertrauen doch mal stark zu überdenken.

Viel Glück!!

P.S. Beim nächsten Kauf vielleicht vorher einmal hier nachfragen. ;)

Nachtrag @igad,

das muss natürlich ein taktisch geschicktes Gespräch werden mit dem Zeugen. Ich würde zunächst mal die Kleinigkeiten ansprechen, die dein Wunschauto haben sollte, das derzeitige aber nicht hat.

Dann auf den Kaufpreis eingehen, der ja wohl bei dem Getriebeschaden überzogen wäre. Dann versuchen die angebliche Kostenübernahme durch den ursprünglichen Verkäüufer darlegen zu lassen.

Und wenn das alles dein Zeuge aufmerksam verfolgt hat, sollte er aus dem Gedächtnis ein Gesprächsprotokoll anfertigen. Sowas ist wichtig !

Und dann solltest du dir von dem vorherigen Eigentümer eine Kopie des Kaufvertrages übermitteln lassen - ich hoffe sehr, dass es den gibt.

Wenn das alles klappt, hast du gute Chancen aus der Sache unbeschadet rauszukommen.

Mit den besten Wünschen - Dieter

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