Caddy als Zugmaschine für Wohnwagen (2 Erwachsene + 2 Kinder)

VW Caddy 3 (2K/2C)

Hi zusammen,

als Alternative zum Kauf eines Wohnmobils erwäge ich nun aufgrund der unklaren Lage bzgl. der Abgasnormen den Erwerb eines Wohnwagens. Momentan habe ich den in meiner Signatur angeführten Caddy als Zugmaschine zur Verfügung.

Laut Fahrzeug-Papieren gilt:
Masse des fahrbereiten Fahrzeugs: 1522 kg
Technisch zulässige Gesamtmasse in beladenem Zustand: 2264 kg
Technisch zulässige Gesamtmasse der Fahrzeugkombination: 3650 kg
Technisch zulässige max. Anhängermasse (gebremst): 1500 kg
Technisch zulässige Stützlast am Kupplungspunkt: 75 kg
Motornennleistung bei 4400/min: 75 kW

Wie finde ich jetzt konkret heraus, welche Wohnwagen erlaubt und auch geeignet sind? Oder ist die o.g. Zugmaschine generell eher ungeeignet für 2 Erwachse und 2 Kinder im Wohnwagen?

Vielen Dank für Eure Tipps!

Beste Antwort im Thema

Moin,

lieber Pidi, Du stänkerst! 🙁

Und das auch noch ohne eigene Erfahrung. 🙄

Zitat:

@pidi911 schrieb am 18. Apr. 2017 um 22:34:20 Uhr:


Eigene Erfahrung ist es nicht, aber es geht trotzdem nachweislich mit einem T5 mit <100PS. Also wird es Dein 75KW Caddy sicher noch besser machen..

Eben nicht, aber das kannst Du ja nicht wissen.
Der Tee ist 'ne ganz andere Hausnummer.
Die Motorleistung spielt für das Fahrverhalten des Gespannes keine wirkliche Rolle.
Ich habe mich vom Caddy über den Dodge Journey bis zum T5 rangetastet.
Und das Gespannverhalten wurde jedes Mal besser. Fahrzeuggewicht, Länge und Breite spielen die wesentlichere Rolle.

@A&O:
Logo, das GEHT mit Deinem Caddy, ist aber nicht entspannt.
WW so leicht wie möglich wählen und ausgewogen beladen, dann geht das.
Beim Caddy hat man den Unterschied immer deutlich gemerkt: wenn sich irgendwas komisch anfühlte, reichte es, den Campingtisch von der Achse etwas nach vorn zu legen.
Sehr fragil also.
Das ist jetzt beim Tee nicht mehr so.

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Urban Legends....

Frag am besten selber nach. Ich hab noch nie gehört das ein E-Satz in Abhängigkeit zum Wohnwagen verkabelt wird - Bullshit.

Ich hab hinter meinem Zafira nicht nur den WoWa gehabt, sondern auch Motorrad Trailer, Planenanhänger und ein Festrumpfschlauchboot hab ich da auch schon hinter gehabt - Hat alles funktioniert.

Der meinte bestimmt, dass die wissen wollen ob du Dauer- Zündungsplus oder eine Ladeleitung mitverlegt haben willst.

@dk_1102:
Ok, verstanden. 🙂 Selbst machen kann ich es nicht, aber ich werde mal vorsichtshalber bei Bosch nachfragen, ob sie es nicht doch so wie VW hinbekommen. Mein Bekannter meinte, die könnten auch programmieren. Vielleicht nur den Parkpiloten, nicht aber das ESP?

@Badland:
Tja, mein Vertrauen in diese Werkstatt wäre schon etwas ramponiert. Aber nochmal zur Klarstellung: Es ging um das ESP des WW, weil da jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kochen könne, da nur die anderen Leitungen genormt seien.

Ladeleitung und Dauerplus wollte er auch verlegen lassen - das sei aber kein Thema/Problem gewesen.

Zitat:

@Badland schrieb am 29. April 2017 um 18:46:30 Uhr:


Geh doch zum Bosch-Dienst und frag was die können, danach fragst du beim VW Händler konkret ob sie die AHK Elektrik gegebenenfalls freischalten können.

Freischalten, dass keine Fehlermeldung kommt können Sie natürlich. ESP können Sie aber nicht, weil ein Freischaltcode von VW dafür benötigt wird. Den gibt es von VW aber nur wenn sie selber nachrüsten. Mann kann aber auch gut ohne leben!

Die Verkabelung hat nix mit dem WW zu tun, außer der hat nur nen ollen 7-poligen Stecker. Bei den von dir präferierten Neu-WW gibt es das aber nicht mehr.
Die 13-polige Steckdose sollte immer ans Zugfahrzeug ran. Alles andere ist Quark.
Welche Kabel soll man denn da freilassen? Sollen die Bekannten dir doch das mal ganz genau beziffern.
Der E-Satz geht nach vorne an die "Zentralelektrik". Von da kommen sämtliche Signale, die dann nach hinten ins StG laufen und von da zur Steckdose.
Wie ich dir schonmal erzählt habe, fehlen Dauerplus und Ladeleitung IMMER bei den Caddynachrüstungen. Für den Fall haben einige WW-Hersteller vorgesorgt und "illegale" Verdrahtungen vorgenommen, damit trotzdem Strom hinten im WW ist. Ob das immer noch aktuell ist, weiß ich nicht. IdR war das für die Fälle vorgesehen, wo die Fahrzeuge nur 7-polige Steckdosen hatten und über Adapter der WW angestöpselt wurde. Dürfte heute also nicht mehr zutreffen.

Zur Garantie: E-Satz von Westfalia ist der Satz, den auch VW verbaut. Damit gibt es auf technischer Seite die geringsten Unsicherheiten beim 🙂. Die anderen Sätze von Jäger (oder Jaeger????) sind weit verbreitet und geben auch keinen Grund zur Sorge. Erschweren aber insbesondere dem 🙂 die Fehlersuche, weshalb es dort besonders leicht ist, darauf etwaige Schuld zu schieben und Garantie/Kulanz auszuschließen.

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@dk_1102
Sicher?
MWn benötigt man den teuren Freischaltcode nur, wenn es bei VW ins System soll. Per VCDS sollte es trotzdem gehen.

Ja, sehr sicher. Schon zweimal ausprobiert. Ich denke, weil es sich um eine "Sicherheitsrelevante" Funktion handelt, sperrt VW den Zugang über VCDS. Man kann es aktivieren, es kommt dann aber zu einer Fehlermeldung.

Dann haben die das beim 4er geändert.

Mein 98er WoWa hat ne 7Pol Leitung mit einem 13er Nachrüststecker. Kühlschrank und Licht funktionieren auch ohne angeschaltete Zündung im Caddy.

Gut - lösch ich halt diesen Nebensatz ....

"ins System", "per VCDS sollte es trotzdem gehen" - jetzt verstehe ich nichts mehr, sorry. Was heißt "ins System" etc.? Ich möchte, dass mein Gespann mit möglichst wenig Aufwand möglichst sicher unterwegs ist, also ESP beim Caddy (schon werksseitig vorhanden) und dann eine ordentliche Verkabelung (13-polig zzgl. Dauerplus und Ladeleitung), so dass man zukünftiger WW auch mit dem ESP verbunden ist, ohne dass ich eine besondere ASK benötige (es gibt wohl schon viele neue WW, die so "rutschhemmende" Beläge in der Kugelpfanne haben, das ist okay). Also ob ich da mit "ins System" oder VCDS hinkomme, ist mir egal - Hauptsache, VW ist nicht involviert. Von mir aus lasse ich auch gerne eine Westfalia montieren. Aber ich hätte eben gerne die Freischaltung des ESP. Geht das? Ist Westfalia der Hersteller der AHK und des E-Satzes?

NEIN!!! Das habe ich doch jetzt schon ein paar mal geschrieben!

Ganz ruhig - Badland schrieb etwas anderes. 😉 Entweder, Ihr Beide meint etwas Unterschiedliches oder nur einer hat Recht. 😉 Also nachfragen muss ich wohl...

Wenn du dir einen jungen WW kaufst der schon eine 100er Zulassung hat, wird er zu 99% eine ASK haben.

Mein Cousin in seiner Funktion als Anwalt sagte mir, das dieses Update Pflicht wird. Wenn du dich weigerst, werden sie dir früher oder später die Kiste stilllegen in irgendeiner Art und Weise.

Wenn du jetzt schon so ein Angsthase bist, stoß lieber den Caddy ab und kauf dir ein Fahrzeug mit werksseitiger AHK und gut is. Dann brauchste dir auch keine Sorgen mehr machen ob du unter voller Belastung mit dem Caddy über die Alpen kommst.

Ich bin kein Angsthase und gehe davon aus, das Problem anderweitig gelöst zu bekommen. Aber mehr will ich hierzu an dieser Stelle wirklich nicht schreiben, weil es nicht hierher gehört - und u.U. zu sehr kontroversen Diskussionen führt. 😉

Wohnwagenelektrik unterlag jahrelang ihren ganz eigenen Gesetzen. Das kann man heute nicht mehr vergleichen. Wir sind heute 20 Jahre weiter als ein WW von anno 1998.😉
Einige Eigenarten haben sich bestimme WW-Hersteller trotzdem behalten. Einer davon ist Hymer/Eriba.

Die rutschhemmenden Belege im Kupplungsmaul des Anhängers.....das ist genau das, was die ASK ausmacht.😎

Ok, wenn ich den jetzigen Caddy nur noch ein Jahr fahre, muss ich mir über ein ESP vielleicht keine Gedanken machen. Ob der Miet-WW eine ASK haben wird, weiß ich jetzt noch nicht, aber eine AHK werde ich jetzt (2017/3018) benötigen. Danach wird es nur noch ein Auto mit werksseitiger AHK geben.

Werd ich bei der 30.000er Inspektion im Sommer kontrollieren lassen.

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