BMW Probefahrt muss bezahlt werden?
Ich will eigentlich vom Audi A4 B8 Lager in das BMW f11 Lager wechseln.
Nun War ich beim ansässigen BMW Händler.
Habe meine klaren Kaufabsichten klar gemacht, er gab mir das gewünschte Model 1 Tag zur Probe mit.
Da ich Schwerbehindert bin habe ich auch eine ausgiebige Probefahrt unternommen 230 km.
Nun gab ich am nächsten Tag den wagen zurück, nun teilte mir der Verkäufer mit das ich 130 km zuviel gefahrenen wäre und nun noch 130 Euro Bezahlen sollte.
Das kann doch nicht sein das man bei Kaufinteresse und das KFZ nicht kennt für dir Fahrt Zahlen muss.
Beste Antwort im Thema
230 km probefahrt halte ich für eine unverschämtheit.
getankt hast du sicherlich auch nicht.
wenn du einen wagen bei dem händler kaufen solltest, wird er dir sicherlich die "probefahrt" schenken.
151 Antworten
Die Probleme bei mir sind, das ich erst nach längeren strecken ca. 2h Fahrt Probleme bekomme.
Am Anfang kann ich in jeden Sitz sitzen aber nach 2h wenn es nicht geht sind meine schmerzen so groß das ich 2 Tage überhaupt mehr Sitzen kann also AU bin.
Das Problem hatte ich mit den Komfortsitzen, da einfach das Leder mir zu hart ist.
Wie sieht es mit den M Sitzen in Alcantera aus? Sind sie weicher als Vollleder?
Da ich in meinen Audi die Sportsitze in Alcantera habe und damit überhaupt keine Prob. hab.
Zitat:
@stivocrazy schrieb am 30. April 2015 um 08:41:07 Uhr:
Für den Spuk 230 km fahren. Unnötige Spritvergeudung. Det kannste och im Showroom absolvieren-
Arme Freundliche aufgepasst: Kundenwünsche erkennen.
Zitat:
@radster schrieb am 30. April 2015 um 08:49:39 Uhr:
Für den Spuk 230 km fahren. Unnötige Spritvergeudung. Det kannste och im Showroom absolvieren-
Ich stelle mir gerade bildlich vor, wie ich in einen Showroom komme und mir den Innenraum eines Fünfer näher ansehen möchte ... und dann sitzt da einer drin und sagt mir, dass ich mich noch eine Zeit gedulden soll, weil er 2 h lang Probesitzen muss ... 😉
Gruß
Der Chaosmanager
PS: Mein Verkäufer (großes Autohaus mit 15 Filialen) hat mir übrigens erzählt, dass er eine Vorgabe hat, wie viele Probefahrten er bringen muss ...
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Hallo!
Die Story erinnert mich an meine Probefahrt-Versuche beim hiesigen Audi-Händler. Audi S4 konnte man nur mit wochenlanger vorheriger Reservierung bekommen und das nur wochentags von z. B. Dienstag bis Mittwoch bei 100 Frei-Kilometern. 2 Tage vor der Probefahrt wurde diese gecancelt und um 6 Wochen verschoben. Der zweite Vorführer, den ich hätte bekommen können, wurde ein Tag vor der Probefahrt verkauft. Das war die Story, als das Leasing meines A8 auslief.
Den A8 selber durfte ich auch vor der Bestellung einmal probefahren. Nach langem hin und her bekam ich den Wagen des Geschäftsführers. Die Kindersitze hätte ich hinten drin zu lassen, die dürfen nicht ausgebaut werden. So wurde es eine Probefahrt zu zweit. Immerhin gab es das Auto von Freitag bis Montag, nur waren die 50 km, die ich maximal fahren durfte, recht eng, denn der Händler liegt (was man so örtlich nennt) knappe 20 km weg. Als ich dann anmerkte, dass das etwas knapp werden könnte, hat man großzügig auf 80 km erhöht. Mit der Marke, geauer gesagt mit dem Audi-Händler, bin ich daher durch.
Die Komfortsitze im Auto sind im Übrigen um Längen schlechter als die im Fünfer. Aber da darf jeder einen anderen Popometer haben. Meine rückentechnisch empfindliche Frau (kommt halt davon, wenn ein LKW mit 60 km/h von hinten durch das stehende Auto will und direkt hinter dem Fahrersitz zum Stehen kommt) hat nicht umsonst gedrängt, ich solle wieder einen BMW mit Komfortsitzen hole.
Soviel dazu!
CU Oliver
Zitat:
@scooter17 schrieb am 30. April 2015 um 09:07:42 Uhr:
ich möchte immer noch wissen, ob der TE den wagen vor der rückgabe vollgetankt hat.
Natürlich Vollgetankt
Das ist Selbstverständlich
Zitat:
@MartinBru schrieb am 30. April 2015 um 02:17:08 Uhr:
Eben. Umso sinnloser sind lange Probefahrten. Wir reden hier von BMW 5ern. Die werden schon ihrer Klasse entsprechend fahren. Was will ich da testen? Sitze, iDrive, Klimaanlage und Audio kann ich auch im Stand testen. Bleiben ganz wenige Sachen wie ACC, die nur während der Fahrt erfahrbar sind.Zitat:
@Mik0811 schrieb am 29. April 2015 um 23:08:57 Uhr:
Wir kaufen Autos für zig tausende Euros, [...]Außerdem kennt der wahre BMW Fan sowieso die Generationen davor und könnte auch blind bestellen. Probefahrten sind nur Events, veranstaltet vom Verkäufer, für gute Kunden mit tollen Autos um sie bei Laune zu halten. Und manche verwenden überlange Probefahrten noch dazu um der Welt zu zeigen welchen ach so tollen Stand sie beim Händler haben.
Mir wäre schade um die Zeit einer so langen Probefahrt. Außer ich hätte den Weg sowieso zu fahren. Dann käme ich mir aber billig vor, weil ich mir keinen Mietwagen leisten konnte, sondern den Händler übern Tisch ziehen musste. 😉
Das ist jetzt nicht dein Ernst? Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein neuer BMW sich auf einmal als Ente erweist gering, aber wenn neue Modelle herauskommen? Andere Motoren? Wenn man unsicher ist, ob man (wie ich) erstmals einen mit Automatik, M-FW etc. nehmen will? Klar will man dann eine Probefahrt machen.
Und ich verstehe hier die ganze Glauberei um die paar Kilometer nicht. Bin zahlreiche Modelle Probegefahren, inkl. 2 Tage M5, oft übers WE und mehr als 200 km (wenn es nicht anders vereinbart war). Getankt habe ich aber nie. Ich habe auch nicht nach dem Öl geschaut. Gewaschen habe ich ihn auch nicht. Und den Berater habe ich auch nicht bezahlt, obwohl er sicher 2h mit mir beschäftigt war. Da ich vor Kauf i.d.R. mit drei Autohäusern in Verhandlung stehe und dort Modelle (dann entspr. andere) Probegefahren habe, haben 2 am Ende in die Wäsche geschaut, einer einen Verkaufsabschluss gemacht. Statistisch hatte also jeder Verkäufer mit der "Werbeaktion" Probefahrt eine 33% Wahrscheinlichkeit für ein 80TEuro-Abschluss. So what? Soll ich jetzt Mitleid bekommen?
Und weiter: Auch mein derzeitiger Verkäufer trägt mich hin-und-wieder in sein Logbuch ein, als Kunde, der (angeblich) eine Probefahrt gemacht hat, eben wegen dieser Quote, die sie erfüllen müssen. Ich solle dann wohlwollend kommentieren, wenn BMW mich danach telefonisch befragt ob ich zufrieden war.
Und noch weiter: Die ganzen Vorführwagen werden ohnehin bewegt, wenn nicht von Kunden während der Probefahrt, dann von den Verkäufern selbst. Wenn kein Kunde das Auto am WE fährt, fährt der Berater selbst damit zu Ikea&Co.
Also ihr macht euch Gedanken??
Hier ist doch schon alles gesagt worden, wenn auch noch nicht von jedem.
Meine Verkaeufer zwinkerte mir vor der Probefahrt zu und meinte "Viel Spass auf der Autobahn!". Er war vermutlich enttaeuscht ueber die gefahrenen Kilometer. Statt ueber die Autobahn habe ich verschiedene Modelle ueber Kopfsteinpflaster und durch Tiefgaragen gejagt. Fuer den 5er hatte ich mich eh schon entschieden, aber die genaue Ausstattung war noch offen. Also habe ich mich intensiv mit allen fragwuerdigen SAs beschaeftigt.
Viele km kamen da nicht zusammen.
Wie lange man fuer eine Probefahrt benoetigt und wo man faehrt muss doch jeder selbst entscheiden.
In jedem Fall einfach dem Verkaeufer vorher klar sagen was man vorhat. Der sagt dann entweder "ja, kein Problem", "nein, das geht nicht", oder "ja, aber das kostet etwas". Falls man sich nicht einig wird, verabschiedet man sich eben. Fragen kostet nichts, auch nicht bei BMW.
vg,
bbb
MartinBru übertreibt hier und polemisiert.
Erstens sind Leasingnehmer und Finanzierer keineswegs eher gerne gesehen. Die Provision für die Finanzierungsvermittlung beträgt im Schnitt 25 EUR.....WOW.
Natürlich ist es vollkommen legitim, 500km zu fahren. Eigentlich kennt es jeder von sich selbst. Erst nach einer gewissen (Fahr-)Zeit merkt man, wie man z.B. eigentlich im Auto sitzt. Und entsprechend dieser Sitzposition muss alles stimmen.
Nur verstehe ich nicht, warum der TE seine aus meiner Sicht klare Absicht nicht vorher kundgetan hat. Wie die meisten schon gesagt haben, bleibt es mal wieder dabei: Wer schreibt, der bleibt, wer parliert (oder telefoniert), verliert.
Zitat:
@stivocrazy schrieb am 30. April 2015 um 08:41:07 Uhr:
Die Probleme bei mir sind, das ich erst nach längeren strecken ca. 2h Fahrt Probleme bekomme.Am Anfang kann ich in jeden Sitz sitzen aber nach 2h wenn es nicht geht sind meine schmerzen so groß das ich 2 Tage überhaupt mehr Sitzen kann also AU bin.
Das Problem hatte ich mit den Komfortsitzen, da einfach das Leder mir zu hart ist.
Wie sieht es mit den M Sitzen in Alcantera aus? Sind sie weicher als Vollleder?
Da ich in meinen Audi die Sportsitze in Alcantera habe und damit überhaupt keine Prob. hab.
Ich empfand die Sportsitze in Vollleder als sehr viel weicher als die Komfortsitze. Allerdings fand ich die Teilledersitze und Alcantaras nicht so weich die aus Vollleder
Ich denke über Probefahrten können viele eine Geschichte schreiben. Bestimmt jeder hat schon eine Erfahrung gemacht, was hinterher für Kopfschütteln sorgte.
Da dies eigentlich in jedem Autohaus ein Standartprozess sein sollte, gibt es hier und da sehr viele Unterschiede und vermeintliche Verkäufer, die scheinbar immer alles besser wissen, als das was der Kunde möchte.
Mein Erlebnis war, dass ich mich letztes Jahr sehr stark für den neuen 3er interessierte und bei meinem Freundlichen ein persönliches Gespräch incl. Fachsimpelei am Ausstellerfahrzeug lieferten.
Leider war am gleichen Tag eine Probefahrt nicht möglich und vereinbarten dies für den nächsten Tag.
Nun, am Tag darauf beim gleichen Berater erschienen, signalisierte er mir, dass das Fahrzeug gerade frisch gewaschen wird und es gleich da ist.
Bis dahin hatten wir den Papiergram erledigt (Max. 100km incl.).
Ich staunte nicht schlecht, als wir nach draußen gingen und vor mir ein ca. 5 Jahre alter E92 stand.
Da dachte ich wirklich, dass er sich mit mir ein Scherz erlaubte.
Aber nein, er war felsenfest überzeugt, ich wollte ein solches Fahrzeug probefahren, obwohl wir uns über das aktuelle Modell ausgetauscht hatten. Selbst die Prospekte hatte er mir am Tag davor noch mitgegeben.
Als ich aber das Angebot ablehnte und fragte, ob er mir jetzt doch noch die Probefahrt im neuen Modell F30 ermöglichte, meinte er, dass dies diese Woche gar nicht machbar wäre, weil es schon etliche Reservierungen gäbe.
Absatz kehrt und weg war ich.
Das war dann mein unnötiger freie Arbeitstag.
Zitat:
@Kutan schrieb am 30. April 2015 um 14:26:24 Uhr:
Erstens sind Leasingnehmer und Finanzierer keineswegs eher gerne gesehen.
Ich bin davon überzeugt, dass die BMW Verkäufer angesichts der Ziele, die sie erfüllen müssen, jeden potentiellen Kunden gerne sehen sollten - egal ob er least, finanziert oder Selbstzahler ist.
Gruß
Der Chaosmanager
Richtig Oliver,
Kommunikation ist das Zauberwort, sage ich vorher bescheid gibts auch kein Gejammer hinterher. Schon dreist was manche Leute so voraussetzen vom Händler. Würde mal gerne sehen wenn er sein Audi privat verkaufen will und der Käufer 4h später mit 240 km auf der Uhr zurück kommt. Sicherlich hätte er nach 1,5h schon die Polizei Informiert 😁