Benzin verbrennen

Ich habe ein Problem. In Paris ist gerade Umwelt-Gipfel.
Da denke auch ich immer mehr über meine Lebensweise nach.
Was mich ausmacht, ist dass ich Benzin verbrenne.
Das hat mich schon als Junge interessiert, das Fahren.
Je schneller, weiter, länger, desto besser.
Theoretisch weiss ich, dass das Scheisse ist.
Autos und Motorräder sind ja eine tolle Sache, wenn nur ich eins hätte.
Leider haben aber alle welche, und verstopfen die Strassen damit.
A propos: Die ganzen Strassen existieren nur dafür, für die Fahrzeuge.
Wir sind das schon so gewohnt, wir können uns eine Welt ohne gar nicht mehr vorstellen.
Gestern nach der Arbeit stand ich zwei Stunden im Stau.
Selbst die Moppeds kamen nicht mehr durch.
Da fragt man sich doch...

Aber meine ganze Welt dreht sich nur um Fahrzeuge, Touren, meinen MC, meine
Tourenkumpels. Ein Dilemma.

Beste Antwort im Thema

Ich wollte heute eigentlich ein Hoverboard für meine Neffen kaufen. Aber einmal im Laden stand ich davor und konnte nicht...dieses glänzende Plastik, diese Batterien und Ladegeräte...ich schaffe es nicht mehr. Ganze Regale von Drohnen, um "Selfies" zu machen, E-Roller, Hoverboards, Kameras mit zig Pixeln. Diese chinesisschen Bedienungsanleitungen, in 35 Sprachen übersetzt...Arschlecken, ich bin von jetzt ab ein Anti-Konsument! habe mir gerade den neuen Kondensateur geholt, um meinen 27 Jahre alten Kompressor zu reparieren, anstatt einen neuen zu kaufen. Und wenn der nicht mehr laufen sollte, gehe ich zur Handpumpe über...ich habe es einfach satt, mit meiner Kaufkraft sinnlose Sachen zu kaufen, die irgendwann zu Müll werden.

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Zitat:

@Tom_Freeway schrieb am 8. Dezember 2015 um 11:09:50 Uhr:


2. Benzindämpfe im Haus

Nimm halt nen Diesel 😁

Mit Oberflächenwasser hat Berlin und Umland keine Probleme. Eher mit Grundwasser bzw. Schichtenwasser. Dagegen hilft Sperrbeton.

Das hatte Münster auch nicht. Bis 250 Liter in 24 Stunden auf den qm fielen.

So eine Garage unterm Haus ist einfach eine Schwachstelle. Brauche ich nicht. Ich hab auch keinen Kellerausgang in den Garten. Auch so eine Schwachstelle. Beruflich hab ich zu oft gesehen, was das für Folgen hat.

Dafür hat meine Garage einen begehbaren Dachboden. Und eine elektr. Winde, um wasauchimmer dort hoch zu bekommen. Oberflächenwasser im Haus ist echt der Alptraum. und viele sind noch nicht dagegen versichert, bzw. können sich nicht dagegen versichern, je nach Lage des Hauses.

Ich würde das nur dann machen wenn ich am Hang würde..

5 meiner Nachbarn haben eine Garage im Keller.
Ratet mal bei wieviel ich schon geholfen habe den Keller auszupumpen?

und nein bei uns ist theoretisch nicht mit Hochwasser zu rechnen....

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Kellereingang von außen hab ich. Ist völlig unproblematisch. Aber einen Hang in Berlin gibt es allenfalls an ehemaligen Müllhalden aus der Zeit vor der Müllverbrennung. Das sind heute Parkanlagen mit Rodelbahn.
Der märkische Sand, auf dem Berlin gebaut ist, lässt Wasser schnell versickern. Normalerweise passiert da nix. Probleme mit Wasser bei Starkregen gibt es dort, wo viel verdichtet ist, das Wasser nicht weg kann oder gar aus der Kanalisation nach oben drückt. Das ist eher im Innenstadtbereich, in Unterführungen u.s.w. Nicht in den Gebieten am Stadtrand mit Einzelhausbebauung.

Wir haben ja eine Tiefgarage und hatten in den vergangenen 16 Jahren noch nie Probleme mit einlaufendem Wasser. Selbst bei übelsten Wolkenbrüchen passiert da nichts 🙂.

Aber Wasser im Keller ist grausam!

Meine ehemaligen Schwiegereltern haben in RO/Oberwöhr direkt neben dem, an sich recht kleinen, Auerbach ein Haus gehabt.
Zweimal im Jahr (Frühjahr/Herbst) durfte ich da antreten und alles mögliche im Keller vor dem Wasser retten. Die Familie war recht musikalisch und hatte auch ein Klavier im Keller stehen 😰. Dieses Mistding ist sowas von schwer und unhandlich das man es nicht glauben mag 😠.

Seit der Scheidung damals hat sich das ja endlich erledigt 😁😉.

Wie weiter oben schon gesagt. Dass die letzten 20 Jahre nix passiert ist, heißt genau nix.

Extremwetterereignisse nehmen zu und eure TG ist ganz unten, bergmäßig gesehen.

Wir hatten 2012 bei dem schweren Unwetter hier den Fall, dass das Wasser so hoch auf den Zuwegungen stand, dass es durch die geschlossenen Kellerfenster ins Gebäude eingedrungen ist. Über 30.000 Euro Schaden, nicht versichert, da keine Elementarschadenversicherung.

Das war letztes Jahr in Dortmund: http://www.ruhrnachrichten.de/.../...1_IDA-Unwetter_im_Juli_44.jpg?...

Wenn da eine TG liegt, hilft auch die beste Drainagerinne nix.

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 8. Dezember 2015 um 15:27:04 Uhr:


Wie weiter oben schon gesagt. Dass die letzten 20 Jahre nix passiert ist, heißt genau nix.

Extremwetterereignisse nehmen zu und eure TG ist ganz unten, bergmäßig gesehen.

Ich glaube der Vorteil für uns ist das die Straße leicht abschüssig in Richtung REWE/Kieferbach (Du kennst das ja) ist und deshalb das Wasser relativ schnell abläuft.

Bei dem extremen Hochwasser, bedingt durch heftigen Regen über Tage, in 2013 hatten hier etliche Probleme die Richtung Inn wohnen, nur bei uns in der Straße war nichts. Liegt wohl auch daran das Kiefersfelden in Richtung Inn abfällt.

Eine 100% Sicherheit gibt es zwar nicht, aber wir wollen mal hoffen das es so bleibt!

Zitat:

@viktor12v schrieb am 7. Dezember 2015 um 17:54:01 Uhr:



Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 7. Dezember 2015 um 11:53:03 Uhr:


Fernwärme war immer ein Abfallprodukt der Stromproduktion oder der Müllverbrennung.
Bei unseren Wasserkraftwerken ist nix mit Fernwärme als Abfallprodukt.

Die Generatoren müssen gekühlt werden. Da könnte man vielleicht was draus machen. 😁

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 8. Dezember 2015 um 12:55:26 Uhr:


Kellereingang von außen hab ich. Ist völlig unproblematisch. Aber einen Hang in Berlin gibt es allenfalls an ehemaligen Müllhalden aus der Zeit vor der Müllverbrennung. Das sind heute Parkanlagen mit Rodelbahn.
Der märkische Sand, auf dem Berlin gebaut ist, lässt Wasser schnell versickern. Normalerweise passiert da nix. Probleme mit Wasser bei Starkregen gibt es dort, wo viel verdichtet ist, das Wasser nicht weg kann oder gar aus der Kanalisation nach oben drückt. Das ist eher im Innenstadtbereich, in Unterführungen u.s.w. Nicht in den Gebieten am Stadtrand mit Einzelhausbebauung.

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 8. Dezember 2015 um 12:05:23 Uhr:


Das hatte Münster auch nicht. Bis 250 Liter in 24 Stunden auf den qm fielen.

In Münster waren es genaugenommen 292 Liter in 7 Stunden.

220 davon in 90 Minuten!

Da säuft nicht nur jede Stadt ab, sondern auch jedes Dorf. Das ist einfach zu viel für jeden Boden...

Interessant, dass wir vom Benzin verbrennen auf extrem Klimaereignisse gekommen sind,
zumal da ein ursächlicher Zusammenhang besteht. Heute 20 C° und trüb...Wahnsinn, selbst für
Südfrankreich. Morgen fahre ich wieder mit dem Mopped, und Sommerhandschuhen. Mal schauen, wie ich
durch den Stau komme.

Naja, so warm ist es bei uns eh nimmer und die haun Salz auf die Straße das es knirscht. Heut an einer Kreuzung hat der Fahrer wohl länger überlegt, da war ein ganzer Haufen.... 😰

Fahren will ich da nimmer, selbst wenns tagsüber dann 7-9 Grad sind. Aber die klare Nacht haut die Temperatur schon runter auf den Gefrierpunkt.

Gibt im übrigen ja schon schöne Elektroautos um mal zum Thema wieder was zu schreiben. Tesla X und S gefallen mir schon ganz gut. Haben auch vernünftige Reichweite. Nur bezahlen kann ich sie halt aktuell nicht. 😁

in der Oberpfalz hatten wir das Gegenteil!
Duzende Glatteisunfälle!

klar- ist Benzinverbrauch und Extreme Temperaturen und WEtterereignisse zusammengehörig!- sonst müssten wir ja nicht daruber nachdenken

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 8. Dezember 2015 um 16:18:17 Uhr:


Interessant, dass wir vom Benzin verbrennen auf extrem Klimaereignisse gekommen sind,

Wenn so ne Tiefgarage mit Wasser voll läuft,

kann man ja den Rest mit Benzin fluten,

dann Benzin anzünden, dann verdunstet ja das Wasser wieder

Somit sind wir wieder beim Thema 😁

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 8. Dezember 2015 um 16:18:17 Uhr:


Interessant, dass wir vom Benzin verbrennen auf extrem Klimaereignisse gekommen sind,
zumal da ein ursächlicher Zusammenhang besteht. Heute 20 C° und trüb...Wahnsinn, selbst für
Südfrankreich. Morgen fahre ich wieder mit dem Mopped, und Sommerhandschuhen. Mal schauen, wie ich
durch den Stau komme.

Die Engländer, die ihr in Rencurel kennen gelernt habt, die saufen gerade ab. Aber ich kann mich nur wiederholen ... in Berlin ist Hochwasser/Starkregen kein Problem ... es gibt zwei, drei Ausnahmen.

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