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Batterie lässt sich nicht ausbauen

Opel Corsa C
Themenstarteram 17. Februar 2016 um 14:51

Hallo Leute,

ich bin neu in diesem Forum, habe auch schon gesucht aber nicht das Passende gefunden.

Ich möchte meine Batterie ausbauen, was ja eigentlich recht simpel ist, Plastikabdeckung vor der Scheibe ab, Batterie abklemmen und dann die Halterung rechts unten an der Batterie lösen. Die Metallhalterung rechts an der Batterie lässt sich allerdings nicht lösen, wenn ich dort die Schraube drehe, dreht sich die Gegenmutter dadrunter mit und komme dort nicht mit einem Maulschlüssel rein, um gegen zu halten.

Also habe ich versucht die schwarze "Schale" auf der die Batterie steht auszubauen, ist mit 3 Schrauben befestigt, hab alle rausgedreht, aber das Teil lässt sich nicht nach oben wegziehen. Weiß nicht ob darunter vielleicht noch eine Befestigung ist.

Meine Frage habt ihr einen Vorschlag wie ich die Batterie rausbekomme? Irgendwie muss man das Teil ja da rausholen können.

Schonmal vielen Dank für Antworten.

Pascal

EDIT: Ich habe einen Opel Corsa C 1.2 Twinport (80PS) BJ 2005

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12 Antworten

Hallo, dieses Problem hatte ich bei dem Tigra TT. Der Befestigungshalter rechts unten ist aus Kunsstoff. Ich habe den Halter mit dem Meißel so zerteilt, daß ich die Batterie ausbauen konnte. Dann habe ich die Konsole gelöst, damit ich die Halterschraube mit viel Rostlöser los bekam. Bin zum FOH und wollte einen neuen Batteriehalter kaufen. Den gab es nur komplett mit Konsole und sollte 50-60 € kosten, das war mir zu teuer. Im Baumarkt habe ich dann 2-Komponenten-Plastik-Kleber für ca. 10€ geholt. Damit habe ich den Batteriehalter wieder zusammmen-geklebt. Als Befestigungsschraube habe ich eine aus Edelstahl genommen. Die Batterie hatte ich während dieser Zeit provisorisch mit Draht befestigt. Nachdem der Kleber am B-Halter nach einigen Tagen ausgehärtet war, wurde alles wieder zusammen gebaut, das Schraubengewinde habe ich vorher mit Molykode bestrichen. Von da an wird der Batteriehalter 1mal im Jahr gelöst, gereinigt, gefettet und wieder zusammen gebaut.

MfG

Ich weiss leider nicht mehr wie ich dieses Problem gelöst hatte. Ich weiß nur noch, dass ich seither eine "fremde" Schraube mit "fremder" Mutter unten drinhabe als Batterieklemmung. Diese Mutter muß ich seither bei jedem Lösen mit einigen Verrenkungen unten mit einem 13er-Ringschlüssel gegenhalten und auffangen wenn die weggeschraubt wurde damit sie nicht runterfällt. Das mit dem Unten-Drankommen geht schon auch mit grossen Händen, obwohl ich die 72ah-Batterie des großen Diesels drinhabe.

Genau aus diesem Grunde (Schraube dreht sich mit) habe ich das Thema vom FOH "lösen" lassen. Selbst verkanten oder kontern ist extrem schwierig, weil man nur schwer an die Mutter herankommt und wegen des Platzangebotes kann man schlecht den Hebel ansetzen. Ich hatte damals aufgegeben und bin zum FOH.

Mein Tipp: Bring die neue Batterie wieder weg und kauf sie bei OPEL mit EInbau.

Zumal die gerade Batteriewochen haben.

Gruß

Kaiser

am 17. Februar 2016 um 16:45

Ich hatte dasselbe Problem. Scheint wohl wirklich eine Krankheit bei dem Auto zu sein. Meine Batterie hat ja fats 11 Jahre gehalten, ich hab dann auch aufgegeben und es in der Werkstatt machen lassen sonst hätte ich mangels Nerven noch was zerstört :D Aber die sagten dass dieses Plastikteil fast zwangsläufig kaputtgeht weil sonst die festgerostete Schraub enicht rauszukriegen ist, in schweren Fällen muss man die wegdremeln.

Themenstarteram 17. Februar 2016 um 19:02

Vielen Dank für die ganzen Antworten. Ich habe eine relativ neue Batterie, also eine gebrauchte, die aber nicht alt ist, die will ich nur testen, da die Batterie eventuell gar nicht das Problem ist.

EPS funktioniert nicht und es ist echt ätzend ohne Servo zu fahren, also war ich gestern in der Werkstatt und beim Fehler auslesen wurde festgestellt, dass zu wenig Spannung im Auto ist. Habe heute dann mal ein Multimeter rangehalten, da der Mechaniker meinte es liegt demnach wahrscheinlich an der Lichtmaschine, Batterie oder eben doch am Lenkgetriebe.

Lichtmaschine kann ich ausschließen, da bei laufendem Motor 14,4 V vorhanden sind, mein EPS fällt auch immer sporadisch aus. Mal geht es aber meist ist spätestens nach 15 km Schluss und die Servolenkung fällt aus.

Also ich bin noch bei der Fehlersuche, daher wollte ich nur meine Batterie ausbauen und durch eine die noch gut in Schuss ist tauschen, um zu sehen ob das Problem dann gelöst ist.

Die Batterie steht ja komplett auf so einer Plastikschale sag ich mal, die hatte ich vorhin ja auch lose, sprich alle Schrauben davon raus, allerdings ging die trotzdem nicht raus. Weiß jemand ob die von unten noch irgendwie befestigt ist, was man so nicht sieht? Weil sonst würde ich die Batterie einfach mit der Halterung ausbauen, vorausgesetzt ich bekomme die da raus.

Hallo,

hatte vor kurzem auch die Batterie gewechselt und meine Vorgehensweise in einem anderen Forum geschildert:

 

"...um ersteren, ein bisschen locker ging sie noch, musste aber gut mit Schraubenzieher und Hammer arbeiten, damit der Schlitten sich soweit zurückschieben lässt, dass die Batterie raus kann. Hatte schon die drei Muttern der Halteplatte gelöst, die vierte liegt aber unter der Batterie!

Da die Schraube durchdreht, wurde, bzw. konnte sie einfach rausgeschlagen werden. Die untere Halterung/Schlitten, wo wohl die Plastik-Mutter drin ist, wurde nicht mehr gebraucht, kann man einfach rausschieben.

Dann eine entsprechend lange Schraube nehmen. Auf diese eine breite, dickere Beilagscheibe aufschweißen. Die Beilagscheibe auf zwei Seiten soweit glatt abflexen, dass sie in die untere Schiene passt und hin-her gleiten kann. Damit ist sie auch gleich gegen verdrehen gesichert. Das Gewinde soll hier nach oben zeigen.

Eine dickere Gummischeibe, die gerade so auf die Schraube passt, wird ähnlich bearbeitet, kommt aber auf die obere Führungsschiene. Somit kann die Schraube nicht mehr nach unten fallen und die Gummischeibe ist nicht im Weg. Also als Ersatz für den rausgenommenen Schlitten, nur schon mit einer Schraube dran.

Halteplatte montieren, Batterie einsetzen. Batteriehalterung auf die Schraube schieben, an der Batterie einrasten, kleine Beilagscheibe drauf und eine selbstsichernde Mutter.

Hält bombenfest."

 

Konnte bei meiner Version aber keine Gegenmutter finden, diese war irgendwo innen. Lediglich das Gewinde war von unten fühlbar.

Themenstarteram 17. Februar 2016 um 20:18

@Lucais Danke für deinen Beitrag, das klingt sehr gut das werde ich morgen direkt mal so probieren, sobald ich die Batterie raus habe. Das ist auf jeden Fall eine super Lösung, um so einem Problem zukünftig aus dem Weg zu gehen.

Da habe ich doch mal eine Anleitung zu geschrieben:

http://www.motor-talk.de/.../...ung-des-batterietraegers-t4774105.html

Der Batterieträger ist mit 4 (!) Schrauben befestigt, eine sitzt zentral unter der Batterie. Da hinzukommen wenn man die Batterie nicht ausbaut ist unmöglich. Deswegen habe ich den Halter bei mir gleich nur mit den drei Muttern befestigt.

am 7. April 2016 um 6:09

Auch ich war diesen Problem ausgesetzt. Habe mir über den Opel Händler eine neue Halterung besorgt (an die 40ig Euro), die heute eingebaut wird. Ist wohl ein bekanntes Problem...

Hilft nur nichts, wenn wieder die Schraube fest rostet und die Schiene nur aus Plastik ist.

Hallo,

wie ich schon mal, am 17.02.2016, erwähnt habe , um teure Rep. zu sparen hilft bei diesen Modellen, die Batteriehalterschraube 1mal pro Jahr lösen, reinigen, einfetten und wieder einschrauben. Kann biem Ölwechsel mitgemacht werden, möglichst früh genug, damit die Schraube nicht festrosten kann. Müßte eigentlich von OPEL so vorgeschrieben werden aber die wollen gerne teure ET verkaufen.

 

MfG

am 7. April 2016 um 6:44

Sprüht die Schraube solange sie neu ist mit Klarlack aus der Sprühdose ein, dann reindrehen und nochmal drübersprühen. Das verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit und Salz, dann rostet nichst mehr fest. Sollte die Schraube dann schwer lösbar sein reicht kurzes Erwärmen um den Lack zu erweichen.

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