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Batterie abklemmen, muss das sein?

Opel Corsa D
Themenstarteram 18. Dezember 2012 um 12:50

Hallo,

gestern ist mein Corsa D 1,4 - 74 kW vom 02.2011 beim Starten nicht mehr angesprungen.

Ich habe die Opel Hilfe angerufen und diese hat den ADAC vorbeigeschickt.

Der gute Mann hat Starthilfekabel angeschlossen und dann lief die Karre wieder. Er hat die Batterie durchgemessen und festgestellt, dass sie total leer war. Bin zum FOH gefahren, die gleiche Prozedur, Batterie nachgemessen und dann aufgeladen. Eine Neue war nicht nötig.

Jetzt aber kommt knüppeldick. Der Werkstattmeister hat mir gesagt, dass ich, wenn das Auto über 4 Wochen nicht bewegt wird, soll die Batterie abklemmen. So einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört. Er sagte jedoch, dass es in der Bedienungsanleitung steht. Tatsächlich steht dort genau was er sagte.

Wie soll das funktionieren? Ich klemme die Batterie ab, nach 4 Wochen will meine Frau fahren und sie weiß nicht mal wie eine Batterie aussieht.

Als ich den Corsa bestellte, habe ich einen A200-Benz gehabt, den ich in Zahlung gab.

Ich wollte bis zum Abholen den Wagen schonen und keine Beule einfahren. Der Mini-Benz stand dann 3,5 Monate in de Garage, der Winter war extrem kalt und er ist nach so langen Standzeit problemlos angesprungen.

Wir fahren wenig ca. 500 kM / Monat, aber auch der Baby-Benz wurde genau so gefahren.

Meine Frage:

Wie macht Ihr das mit der Batterie?

Klemmt ihr diese wirklich ab, oder ist das nur eine Schutzanweisung von Opel?

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18 Antworten

Habe einen Corsa 1,4 von 01/2010 meine Frau einen 1,2 aus 02/2010.

Waren auch schon über 3 Wochen in Urlaub.

Keine Probleme.

Sollten auch nicht sein, da muß was anderes sein (meine Meinung).

Vielleicht ist die Batterie hin (hatte so etwas mal bei einer Varta nach 6 Monaten (implodiert).

Zitat:

Wir fahren wenig ca. 500 kM

Die 500 km sind nicht das Problem, es kommt darauf an wie du sie fährst.

Täglich sehr viel Kurzstrecke oder auch zwischendurch mal einige km mehr.

Viele Verbraucher immer eingeschaltet, wie Sitzheizung, Quickheat usw?

Das ist halt nun mal so, Batterien/ Akkus entladen sich mit der Zeit.

Lass mal dein Handy voll aufgeladen 4 Wochen liegen, das wird auch leer.

Gerade die Kombination Kurzstrecke/ kalte Temparaturen sind für die Batterie schlecht.

am 18. Dezember 2012 um 20:50

Hallo zusammen, also ich habe meinen Corsa Diesel diesen Sommer zweieinhalb Monate in der Garage stehen gehabt, weil ich im Urlaub in Amerika war. Lief aber aber danach problemlos an....

Wenn der Wagen vorher schon nur Kurzstrecke gefahren ist, dann war die Batterie sicher nicht voll. Dazu kommen die Aussentemperaturen.... die Kapazität der Batterie geht bei Temperaturen um den Gefrierpunkt richtig runter.

Qelle Wikipedia

Zitat:

Je tiefer die Starterbatterie abgekühlt ist, desto höher ist ihr Innenwiderstand. Durch den erhöhten Widerstand nimmt der Spannungsabfall unter Last zu, so dass bei gleicher Last eine geringere nutzbare Kapazität zur Verfügung steht. Im Handel werden verschiedene Systeme angeboten, um die Abkühlung zu verhindern oder eine Erwärmung zu ermöglichen. Vor Eintritt des Winters sollte die Starterbatterie überprüft werden, ob die Leitfähigkeit noch für das Starten bei tiefen Minusgraden ausreicht. Bei Nasszellen kann dazu die Säuredichte mittels eines Säurehebers geprüft und korrigiert werden. Wird auf die Überprüfung verzichtet, wird das Ende der Lebenszeit einer Batterie meist im Winter erreicht, weil die notwendige Starterleistung, und damit der notwendige höhere Strom bei gleichzeitig höherem Spannungsabfall, durch Kälte beträchtlich ist und alten, schwachen Batterien, deren Energie im Sommer noch für den Start gereicht hat, die Energie fehlt, einen längeren Kaltstart durchzustehen. Bei minus 18 Grad steht nur noch etwa die Hälfte der normalen Kapazität zur Verfügung. Gleichzeitig ist aber durch die Kälte das Motorenöl besonders zäh und der Startvorgang deutlich erschwert. Bei Extremtemperaturen wird daher manchmal die Batterie ausgebaut und über Nacht oder bei längerem Stillstand in einen beheizten Raum gelagert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie

Da ist dann nach 4 Wochen schnell mal Ebbe.... vermutlich ist auch nur eine sehr kleine Bakterie;) verbaut....

Es ist nur eine Schutzanweisung von Opel.

 

Normalerweise dürfte sich die Batterie nicht so schnell entladen.

 

Das Problem bei 500km/Monat ist, dass die Batterie dann bei Kurzstreckenbetrieb (?) nicht wieder komplett auflädt, sondern immer mehr verliert als gewinnt. Und irgendwann ist dann Ende, vor allem bei solchen niedrigen Temperaturen.

 

Der Benz hat vielleicht weniger Stromfresser als der Corsa. Bei unserem Golf 6 war auch schon nach 2 Monaten (Neuwagen!!!) Kurzstreckenbetrieb die Batterie komplett entladen.

 

Die neuen Autos haben etliche Steuergeräte und Stromfresser, da sollte man schon etwas drauf achten, dass man hin und wieder mal eine längere Strecke fährt, oder die Batterie hin und wieder mal auflädt (Ladegeräte gibts überall günstig zu kaufen) oder bei Kurzstrecken auf akute Stromfresser (wie Sitzheizung, CD Spieler, etc) verzichtet.

 

Gruß Moly

 

 

 

Wie gesagt ist das einfach mal ne pauschale Aussage...prinzipiell hat der Mann schon Recht...jedes Auto hat einen gewissen Ruhestrom, der 24/7 aus der Batterie genuckelt wird.

(Uhr, Alarmanlage, Flüchtige Speicher etwa vom Rado usw)

Ob das jetzt 4 Wochen oder 4 Monate dauert bis die Batterie dadurch leer ist (neben der auch technisch bedingten Selbstentladung), kommt auf den jeweiligen Fall an.

Für paar Kröten bekommst kleine Erhaltungs-Ladegeräte.

200 oder 400mA, das langt um die Batterie frisch zu halten wenn das Auto wirklich mal paar Wochen stehen sollte.

Kann man idR auch an den Zigarettenanzünder hängen, dann kann die Haube zu bleiben.

Zitat:

Original geschrieben von Stefan_Raba

Kann man idR auch an den Zigarettenanzünder hängen, dann kann die Haube zu bleiben.

Ist nur schwierig wenn man in einer Mietwohnung wohnt und das Auto auf der Straße steht..........

Themenstarteram 19. Dezember 2012 um 9:37

Zitat:

Original geschrieben von Haribo11

 

Ist nur schwierig wenn man in einer Mietwohnung wohnt und das Auto auf der Straße steht..........

Oder aber in einer Garage, die 100 m von dem Haus entfernt ist und keinen Stromanschluss hat.

Meine Frage ist, ob ich die Batterie abklemmen soll?

Was macht ihr?

Zitat:

Original geschrieben von CorsarD

Zitat:

Original geschrieben von Haribo11

 

Ist nur schwierig wenn man in einer Mietwohnung wohnt und das Auto auf der Straße steht..........

Oder aber in einer Garage, die 100 m von dem Haus entfernt ist und keinen Stromanschluss hat.

Meine Frage ist, ob ich die Batterie abklemmen soll?

Was macht ihr?

Ich hab mal was gehört von dem Schalter den man an das Kabel ranbasteln kann - das wäre doch (auch) was für Deine Frau.. ;-)

Würde die Batterie aber nur abklemmen, wenn sie voll ist... vielleicht mal Langstrecke fahren, ohne Licht, Radio... nach Möglichkeit auch Gebläse - das dürfte schon was bringen

Beim Abklemmen würde ich aber bedenken:

wenn Du die Batterie abklemmst, darfst Du (je nach Radio) jedes Mal den Werks-Code wieder eingeben....

Zitat:

Meine Frage ist, ob ich die Batterie abklemmen soll?

Was macht ihr?

Meiner steht in einer relativ warmen Garage im Haus, ich fahre nicht jeden Tag aber wenn dann auch mal 20km oder mehr und bisher keine Probleme mit der Batterie.

Du hast die Fragen nicht beantwortet, wie fährst du die 500km, verteilt auf 4X im Monat oder jeden Tag immer nur Kurzstrecke?

Ich würde mal den Ruhestrom messen .

Kein Strom in der Garage...eure Armut kotzt mich echt an.

*duck und wech* :D

Man könnte über so PowerPack Starthilfe Dingens nachdenken...das kann man auch mal bis zur nächsten Steckdose mitnehmen.

Den Schalter zum ranbasteln nennt der Volksmund Natoknochen...kann man machen.

Bissl old-school, aber kann man machen.

Wenn man ihn gut versteckt auch eine Diebstahlsicherung, die den durchschnittlichen Autoknacker zur Verzweiflung treibt. ;)

Themenstarteram 19. Dezember 2012 um 16:18

Zitat:

Original geschrieben von Haribo11

Du hast die Fragen nicht beantwortet, wie fährst du die 500km, verteilt auf 4X im Monat oder jeden Tag immer nur Kurzstrecke?

Wir fahren im Sommer ca. 450kM /Monat Autobahn und Landstraße und im Winter ca. 50 kM verteilt auf 10x5 kM.

Also im Winter extreme Kurzstrecken. Mit Standzeiten bis zu 2 Wochen. 4 Wochen lang hat er jedoch nie gestanden!

Ich will noch mal betonen, dass mein A-Klasse Mini-Benz fast 4 Winter Monate (2011) nicht bewegt wurde, der Winter war sehr kalt und der sprang sofort an. Meine Fahrweise war damals die gleiche!

Baut Mercedes andere Batterien ein, oder was?

Wie schon einmal geschrieben würde ich den Ruhestrom messen , wie das geht ist im VIDEO erläutert. Wenn kein Fehler festzustellen ist, wie schon geschrieben, bei den Kurzstrecken alle nicht notwendigen Verbraucher ausschalten.

Ich kenne keinen der bei 14tägiger Standzeit die Batterie abklemmt, bei 4 Wochen im tiefsten Winter bei 2 stelligen Minus Graden schon eher.

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