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Aufsitzmäher Husqvarna CTH 141 Probleme?

Themenstarteram 24. April 2015 um 15:41

Hallo Forum,

habe folgendes Problem.

Habe im letzten Jahr den oben genannten Aufsitzmäher gekauft. Bis jetzt lief alles einwandfrei.

Heute dann, beim ersten Schnitt des Jahres, begann er, bei zugeschaltetem Mähwerk, unter Volllast, plötzlich zu stottern und Fehlzündungen zu produzieren. Unter Halblast lief alles noch ohne Probleme, auch mit zugeschaltetem Mähwerk.

Es dauerte aber nur weitere fünf Minuten, dann begann er auch unter Halb-last mit den gleichen Symptomen.

Ohne Mähwerk läuft er einwandfrei, sowohl unter Voll- als auch Halb-last. Könnte damit in den Urlaub fahren.

Sobald ich aber das Mähwerk zuschalte...Stottern und Fehlzündungen.

Da ich leider eher gar nicht technik-affin bin, stehe ich ein bisschen auf dem Schlauch.

Gibt es hier jemanden mit Erfahrung diese Art Aufsitzmäher betreffend, der vielleicht eine Idee hätte?

Bin für jede Hilfe dankbar.

Liebe Grüße

Marcus

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18 Antworten
am 3. Juni 2015 um 15:10

Hallo jeder der etwas Ahnung hat sollte den fehler erkenen ( An die Fachmänner hier)

das es sich hier um ein unterbrechen der zündung handelt sprich einer der beiden sicherheits schalter ( unter den sitz ,oder der am Fankorb hinten sind entweder defeckt oder haben einen wackler im kabel

da der mäher ohne zuschalten des mähwerkes einwandfrei läut nur dürch das zuschalten des mähwerkes giebt es diesen fehler

ganz einfach zu testen steigt einmall bein mähen mit mähwerk von sitz auf dann wierd genau dieser fehler Auftreten

lg

Sag ich doch ;)

Themenstarteram 6. Juni 2015 um 14:09

Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank nochmal an alle Beitragenden. Jede einzelne Vermutung hat mir sehr geholfen.

Es war der Sicherheitsschalter am Fangkorb. Der Fehler war aber nicht ein zu großer Abstand des Fangkorbes (der Schalter wurde immer vollständig gedrückt). Der schalter war einfach defekt. Ich habe ihn dann überbrückt und alles lief wie geschmiert.

Jetzt hätte ich nur noch eine Frage. Mein Schwiegervater hat leider die deutsche Bedienungsanleitung verbaselt. Habe nur noch die baltischen und skandinavischen Sprachen, derer ich leider nicht mächtig bin.

Wie sieht es mit der Wartung eines solchen Rasentraktors aus. Ich meine damit Waschen, Schmieren und Ölen und so weiter. Worauf sollte ich achten, damit der Gute lange ein glücklicher Rasentraktor bleibt. Vor allem das Mähwerk mit allen Riemen und Umlenkrollen, da gibts doch bestimmt Empfehlungen. Sowohl nach dem Mähen, als auch zum Einlagern über Winter. Bisher habe ich dieses Thema leider aufgrund fehlender Anleitung großzügig ignoriert (Asche auf mein Haupt).

Vielen Dank für Eure Hilfe

Lieben Gruß

Marcus

Insgesamt pfleglich damit umgehen, wie man es mit einem Auto auch machen würde ;)

Na ja, Polieren und Innenraum-aussaugen dürfte wegfallen ;)

Ansonsten

je nach dem und unter Umständen:

nach jedem Mähen das Schneid werk reinigen, ein Mulchmähwerk "verschmutzt" intensiver als ein Mähwerk ohne Mulchfunktion und den Mäher äußerlich grob reinigen, evtl. mit Handfeger und Grasreste an unterseite entfernen. Eventuell die Reinigung des Grasauffangbehälters nicht vergessen

("Je nachdem" deswegen, weil manche Mäher so sauber mähen und das Schnittgut so perfekt durch den Auswurfkanal entsorgen, dass diese Reinigung nur ab und an sinnvoll ist. Wo keine Grasreste hängen, kann man sie auch nicht entfernen. Ferner kommt es auch die Grasart und die Höhe des Grases (Rasens) an.

Ansonsten spätestens nach jeder Mähsaison oder auch einmal zwischendurch:

- Motoröl-Wechsel (1 x jährlich)

- Luftfilterreinigung oder -wechsel

- Zünkerzenwechel (1 x jährlich)

- Reifenluftdruck prüfen (vor einwintern: Luftdruck leicht erhöhen

- Batteriesäurestand prüfen und ggf. korrigieren (vor einwintern: evtl. Erhaltungsladegerät anschließen, Minuspol abklemmen)

- Mähwerk und Antriebssystem gründlich reinigen (vor einwintern)

- Zähne des Lenkgetriebes fetten

- alle Schmiernippel abschmieren (muss man halt mal danach suchen, wenn kein Abschmierplan da ist, i.d. Regel Räder, Achse, diverse Punkte am Mähwerk)

- bewegliche Teile, Lager und Verbindungen mit einem Spritzer Öl oder WD 40 versorgen

- Schneidmesser prüfen und ggf. schärfen... (... lassen [dabei Entstehung von Unwucht vermeiden])

- vor dem Einwintern schadet ein hauchdünner WD-40 - Nebel den blanken Metallteilen und dem Mähwerkgehäuse nicht sowie eine gründliche Reinigung des gesamten Mähers [Achtung: Hochdruckreiniger ist nicht oder nur bedingt geeignet. Grund: Der hohe Druck kann unbeabsichtigt an manchen Stellen Schmiermittel herrausspülen]

- Keilriemen: Nicht in gespanntem Zustand überwintern (wenn möglich)

Oder: 1 x jährlich den Mäher in eine Werkstatt geben und warten lassen (am besten am Ende der Mähsaison). Wenn du eine gute Werkstatt hast, ist das der beste (leider auch der teuerste) Schutz vor vorzeitiger Alterung.

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