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Audi A6 4b 2.5 TDI Riemenspanner mit Schwingungsdämpfer ausbauen

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 13. Oktober 2016 um 14:50

Hallo liebe Community,

Ich habe folgendes Problem. Ich wollte meinen Keilrippenriemen wechseln, weil er mir gerissen ist. Also den langen. Beim Prüfen des Riemenspanners fiel mir auf, dass dieser abgerissen ist. Da der Arm ja mit dem Dämpfer verbunden ist, weiß ich gerade nicht, wie ich diesen heraus bekomme.

Muss ich dazu die komplette Einheit ausbauen, wo die Servopumpe und der Klimakompressor verbaut ist oder gibt es auch einen anderen Weg? Soweit wie ich mich bereits belesen habe, scheint es eine Krankheit bei dem zu sein. Jedoch habe ich nichts gefunden, wie ich es ausbaue und tausche.

Bei meinem Ersatzteillieferant habe ich einen Repsatz. Da sind einige Teile dabei. U.a. der Arm und weitere Schrauben und Hülsen. An diesen wird die Umlenkrolle dann wieder montiert. Habe ein paar Bilder mit angehangen. Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen.

Danke.

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150 Antworten

Wie kriegt man die Riemenscheibe eigentlich am besten runter? Da ist ja eine dicke fette Schraube in der Mitte und drumherum einige Inbus Schrauben, reicht es die dicke fette Schraube zu öffnen und wenn ja ist die links- oder rechtsdrehend?

Drehmomente?

am 22. Februar 2019 um 5:38

Links. Glaub die war nicht allzu fest. Mach die Lagerbuchsen neu und beide Schrauben, auch wenn‘s jetzt „neu“ ist, sonst kriegst wieder malheur..

Zitat:

@Passat-Schrau-Baer schrieb am 22. Februar 2019 um 06:38:43 Uhr:

Links. Glaub die war nicht allzu fest. Mach die Lagerbuchsen neu und beide Schrauben, auch wenn‘s jetzt „neu“ ist, sonst kriegst wieder malheur..

kann man die Lagerbuchsen des Dämpfers tatsächlich einzeln tauschen?

am 25. Februar 2019 um 5:12

Meinte die Buchsen wo der Gewindebolzen mit Deiner abgebrochenen Schraube drin lagert

Wie bekomme ich die Schraube der Riemenscheibe auf wenn sich alles mitdreht? Wo und mit was kann ich den Zahnriemenlauf dafür sperren?

Kann meinen Beitrag leider nicht mehr editieren, drum gebe ich mir meine Antwort hier selbst, nachdem sie offenbar hier keiner weiß.

Die große 27er Schraube muss gar nicht gelöst werden, es genügen die Inbusschrauben in der Riemenscheibe und etwas mit dem Hammer klopfen und das Ding ist ab.

am 28. Februar 2019 um 5:02

Das aber nur, wenn Du den ZR nicht wechselst. Für die Steuerzeiten muss zumindest ein ZR Rad los.

Falls Du ihn wechselst, kann ich Dir sagen wie.

 

Btw: nur weil Du nach 3 Stunden keine Antwort bekommst heißt das lange nicht, dass keiner die Antwort kennt ;)

Naja, ich hatte die Frage ja schon vor einer Woche gestellt, ohne, dass jemand darauf eingegangen ist. Leider ist nun bei meinen Versuchen die Schraube zu öffnen bevor ich geschnallt habe, dass ich das nicht machen muss, der Zahnriemen wohl um einen Zahn übergesprungen, ich hatte die Scheibe der Einspritzpumpe in dem dafür vorhandenen Loch blockiert. Muss jetzt gucken, dass ich die Markierungen finde von einem früheren ZR Wechsel und nach Lösen des Zahnriemenspanners das wieder korrigiere.

 

Also für den ZRW sehe ich keinen Grund die 27er Schraube auf der Kurbelwelle zu öffnen.

Wer redet denn von der Kurbelwelle.

Du musst natürlich ein Zr Rad Der Nockenwelle vom Konus lösen, damit die Steuerzeiten passen. Anders geht das nicht. Natürlich nur nötig beim ZR Wechsel. Nur durch das lösen der Schraube kann dir der Riemen nicht übersprungen sein, das Rad sitzt fest auf nem Konus und man muss das Rad mit nem Abzieher lösen, bevor sich das drehen lässt.

Naja was weiß ich was Du mit ZR Rad meinst ;-) Es ging ja aktuell um die Riemenscheibe bzw. die dicke Schraube in der Mitte.

Was ich gemacht habe war Ultra idiotisch, weiß ich jetzt auch, aber manchmal macht man Sachen, an deren Folgen man nicht denkt....:-P Bitte keine hämischen Kommentare zu diesem Fakt. ;-)

Also ich habe einen Bohrer in die Öffnung des Einspritzpumperades gesteckt um das ganze zu arretieren und hab dann an der Kurbelwelle gegen den Uhrzeigersinn gedreht um die Schraube zu öffnen. Dabei hat es einen kurzen Ruck getan, ohne dass sich die Schraube gelöst hat, also muss irgendwo etwas übergesprungen sein. :-(

Von einem offenbar früheren Zahnriemenwechsel sind gelbe Farbmarkierungen an den Nockenwellenrädern und an der Riemenscheibe vorhanden. Alles jeweils am obersten Punkt.

Die Markierungen am rechten Nockenwellenrad passt bei Lochstellung des Einspritzpumperades und der oberen gelben Markierung auf der Riemenscheibe, nur am linken Nockenwellenrad ist die gelbe Markierung des Rades sehr weit links von der mittigen Markierung dahinter entfernt (ca. 8 cm). Sieht also so aus, als ob die Stellung des linken Nockenwellenrades nicht mehr passt, wobei ich das nicht nachvollziehen kann, auch von der Entfernung der beiden Markierungen nicht, ich kann dieser Markierung also nicht vertrauen, ev. war sie schon vorher falsch.

Nun ja, das Ganze wird dadurch spannender :-D Die Frage ist nun, wie bekomme ich die beiden Nockenwellenräder mit der Kurbelwelle in die richtige Position, bzw. wie kann ich diese überprüfen und gegebenenfalls korrigieren ? Für das Einspritzpumperad ist es ja klar.

Unabhängig von meinem Fauxpas ist das sicherlich eine nützliche Möglichkeit Abweichungen aufzuspüren und zu korrigieren. ;-)

Du musst die kurbelwelle auf OT stellen und blockieren, und die Nockenwellen auch blockieren . Werden von hinten blockiert. Mit Markierung währe ich vorsichtig wenn die nachher nicht stimmen , hast später krume Ventile.

Asset.JPG

Siehe olli, so wird das nix. Du brauchst unbedingt das Absteckwerkzeug, der läuft sonst hinterher nicht richtig. Glaub mir, ne leicht falsche Einstellung erkennst Dumit bloßem Auge nicht. Übrigens solltest Du grundsätzlich keine Schrauben lösen oder festziehen, die mit dem ZR fixiert sind, weil der so überdehnt werden kann.

 

Wenn Du‘s nun doch ohne Werkzeug machst. Schau dass die Kurbelwelle auf OT steht. Da der Ölkühler und alles draußen ist hast ja freien Blick. Wenn Du durch die Öffnung (Verschlussstopfen erst rausdrehen) das Loch in der Nockenwelle siehst, drehst die Kurbelwelle bis Du fühlst, dass es in der Mitte der Öffnung ist.

Nockenwellen hinten frei machen und schauen dass der Schlitz in der Nocke jeweils genau mit dem Zylinderkopf fluchtet. Bei Ollis Bild ist sie schon leicht daneben. Zum Prüfen brauchst Du Licht und Spiegel. Erst wenn das alles passt prüfst Du den Riemen von der Pumpe. Nicht andersrum.

Das ist keine Empfehlung, aber vielleicht ein Notbehelf wg. fehlendem Werkzeug.

Kannst sonst auch mal googeln, ich glaub hier hat schonmal jemand das Absteckwerkzeug für die KW selbst gebastelt und die Maße gepostet

 

Noch was: bezüglich den Steuerzeiten kannst Du die gelben Markierungen vergessen, da wird jemand die Einbaulage vom ZR markiert haben, soll man machen, wenn man den alten wieder einbaut. Das hat nix mit OT zu tun.

Das Spezialwerkzeug gibt es aktuell für unter 19€ in der eBucht (302342416699), daran sollte man besser nicht sparen...

Danke für die Infos, das klingt ja alles sehr spannend :-D

Ich war heute bei Audi um ein paar Teile zu holen, der Meister meinte, solange man den Motor manuell durchdrehen kann, besteht keine Gefahr, dass die Ventile aufschlagen. Macht auch Sinn.

Hab mir gerade mal beide Zylinderköpfe angeguckt, also da kommt man nicht ohne weiteres heran um wie auf Ollis Bild oben diese Kerben zu sehen. Da ist es echt besser alles weg zu bauen, inklusive Deckel.

Ich probiere aber wohl erst einmal die gelbe Markierung aus, im Prinzip müssten ja wenn alle gelben Markierungen übereinstimmen die richtige Position der Nockenwellen und der Kurbelwelle gegeben sein, wir reden ja hier nicht von Verstellungen mit mehr als 180°

Wenn ich den Zahnriemen lockere oder abnehme, müsste ich ja mit viel Gefühl an dem Nockenwellenzahnrad ganz leicht drehen können um die richtige Position wieder zu erreichen.

Das Schlimmste das mir passieren kann, ist, dass der Motor dann nicht mehr gut läuft, die Frage ist allerdings welche Abweichung sich tatsächlich bemerkbar macht, Zehntel, Hundertstel, Tausendstel oder einfach nur Millimeter, wenn ich es ohne die Nockenwelleneinstelllehren versuche.

Wenn das nicht funktioniert, kann ich die Ventildeckel immer noch runter nehmen und alles korrekt einstellen, müssen eh gewechselt werden, dort saut Öl ohne Ende raus inklusive Dichtungen der Einspritzdüsen.

Wenn er probeweise gut anspringt, dann kann man doch auch davon ausgehen, dass er grundsätzlich richtig eingestellt ist oder?

Ich lade gleich mal ein paar Bilder hoch, ich finde nämlich im Kurbelwellenbereich nirgendwo ein Loch.

Img-1233
Img-1232
Img-1234

Ventildeckel brauchst Du nicht abnehmen.

Draufsicht linke Bank ist ein Stopfen drin, den kriegt man rausgepopelt wenn man die 2 Hinteren Lagermuttern etwas löst.

Rechte Bank muss die Unterdruckpumpe ab. 3x Imbus und wech isse. Dann fehlt nur noch ein Spiegel.

Ich hoff nur Du machst das für Dich selbst und nicht um ihn zu verkaufen weil Pfusch ist das auf jeden Fall. Wenn‘s für Dich ist ist das Ok :D

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