1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A4
  6. A4 B6 & B7
  7. 2.0 Tdi BRD 170PS DPF voll - neu oder Reinigen?

2.0 Tdi BRD 170PS DPF voll - neu oder Reinigen?

Audi A4 B7/8E

Hallo an alle
Ich habe heute MSG MWB 068 ausgelesen. Aschemasse 82.2
Das komische ist das kein Fehler ausgespuckt wird. Letzte regenerierung war vor 30km.
Auto hat 220TKm runter.
Kann man den DPF reinigen oder muss ein neues her?

Ähnliche Themen
132 Antworten

Leistungsverlust, Notlauf, qualmen, leuchtende Partikelfilterleuchte, evtl. Ruckeln.

Also meiner wurde bei 190.000Km mit dem Hochdruck Reiniger gereinigt... Ich war sehr skeptisch, aber mein Schrauber versprach mir 100%das nichts kaputt geht und es auch funktioniert ( die machen das wohl immer so, ob die den Kunden dann auch 300 Tacken abknöpfen ist unbekannt..... Du solltest das Aschemass aber nicht auf 0 mg stellen sondern zwischen 4 und 10mg....

Andy, okay, jetzt verstehe ich den Kontext mit dem Ausbrennen. So wurde das Verfahren von Barten GmbH in dem Vox-Beitrag unzutreffend bezeichnet. Denn eigentlich muss erst der ölige und klebrige Ruß weggebrannt werden, um danach die trockene bröslige Asche iim Gegenstromstromverfahren auszublasen.
Evgenus, im schlimmsten Fall versucht das MSG alle 150 km die Regeneration anzuschmeißen. Das stresst den Abgastrakt, den DPF, wahrscheinlich auch den Motor und verdünnt das Motoröl, was generell schlecht ist für Turboladerlager, Zylinderlaufbuchsen und Nockenwellen ist. Also auf steigenden Ölpegel achten und das Öl frühzeitig erneuern.

AndyB7
Qualmen im Standgas? Oder dauerhaft, denn bei mir ist es wenn ich drauf drucke raucht aber nicht stark.
Restliche Dinge nicht bemerkt ausser ruckeln. Das tut er aber wenn der sich reinigt oder? Weil das habe ich nicht oft.

Ich habe jetzt 10Tkm runter mit gewechseltem öl und muss eher sagen es sind ca. 0.2 - 0.3 weg.
Ich habe das Auto mit 200Tkm gekauft und weiß nicht ob der Besitzer vielleicht dpf getauscht hat.
Wenn er das gemacht hat, warum dann aschemasse nicht zurückgesetzt, weil bei diese laufleistung (220Tkm) muss ich theoretisch Symptome für verstopften dpf haben.

Zitat:

@Evgenus schrieb am 28. Oktober 2016 um 19:10:24 Uhr:


..... weil bei diese laufleistung (220Tkm) muss ich theoretisch Symptome für verstopften dpf haben.

Quatsch. Es kommt drauf an wie der Wagen gefahren wurde. Freund von mir fährt Langstrecke und hat mittlerweile 360 tsd. runter...mit dem ersten DPF. Laut VAG Com ist der Filter überladen...keine Kontrolleuchte kein Leistungsverlust nix. Er sagte, fahre so lange bis die Lampe angeht...außerdem bin ich im ADAC :-)) Kurzum...man kann das nicht an Laufleistung fest machen.

@Merceds-Diesel Ausnahmen bestätigen die Regel. Die "Regel" sind aller Erfahrung nach ca. 180t km.

Zitat:

@Mercedes-Diesel schrieb am 31. Oktober 2016 um 12:53:57 Uhr:


Laut VAG Com ist der Filter überladen...keine Kontrolleuchte kein Leistungsverlust nix.

Der Wert ist ja auch nur berechnet und nicht gemessen. Der Wert in der Tabelle steht wirklich bei ca. 180.000km auf voll.

Wenn man nicht ständig Bleifuß macht ist da weniger drin als in der Tabelle steht. Wie du schon sagst, es kommt drauf an wie man fährt.

Am schonendsten müsste ja sein, so bei 2000 Touren in 6. Gang (ca. 110 - 120 km/h, je nach Motor bzw. Übersetzung) auf der Bahn rumzudümpeln. Aber dafür fehlt mir die Geduld :D.

Im 6. hinter einem LKW klemmen bei 90 km/h. * duck*

Schont aber nicht das Blech wenn der Brummi mal heftig bremst, geschweige denn die Nerven des Fahrers.

War nur hypothetisch gemeint. Obwohl ich sowas schon öfter beobachtet habe.

Irgendwann schlägt Darwin zu, das ist sicher. Man darf beliebig oft ohne Konsequenzen gegen die STVO verstoßen, aber nicht gegen Naturgesetze. Reaktionszeiten und Bremswege zählen für mich dazu.

Meine Regel lautet immer, nicht ob sondern wann es schiefgeht.
Die Statistik ist da tatsächlich unbarmherzig. Hatte mir mal mit einem Wasserkocher die Hand verbrüht, weil sich eines Tages die Basisstation nicht vom eigentlchen Wasserkocher gelöst hatte. Aber im routinierten Bewegungsablauf erkannte ich das erst, als das Kabel diese tägliche wiederholte Bewegung des vollgefüllten Kochers zur Teekanne jäh stoppte und das Wasser mir somit über die Hand schwappte.
Der Kocher war auch unsicher und schlecht. Mein Fehler war dann zu glauben, dass ich dieses Risiko beherrschen würde und nun gewappnet sei und mir das nicht mehr passieren würde. Wenige Monate später ist mir dann das gleiche erneut passiert. :eek:
Das war mir dann eine Lehre. Das Risiko des menschlichen Versagens ist nicht zu unterschätzen, daher ist es keine gute Idee, unnötige Risiken mit Hilfe zusätzlicher Aufmerksamkeit ausgleichen zu wollen.
Der Wasserkocher ist durch ein intaktes Gerät mit 360°-Drehfuß (das ist heute Standard) mit sicherer Ein-Punkt-Verbindungsstelle ersetzt worden. Das unsichere Gerät hatte eine andere Verbindungstechnik, die eben etwas hakelig war und nur bei einer einzigen Aufsetzposition funktionierte. Und weil immer beim Ausgießen links und rechts das Wasser mit rausfloss (Kleckerei), wurde der "unnütze" Deckel einfach hochgeklappt und oben gelassen. Die Handverbrennungen heilten alle gut ab, dank sehr schneller Kühlung und med. Behandlung.

Schnell eine Werkstatt aussuchen oder der wagen bald ein Schrott Haufen wird.

Deine Antwort
Ähnliche Themen