2.0 FSI: Steuerkette wechseln
Hallo,
meine Steuerkette macht nun nach 87tkm so laute geräusche und sieht auch nicht wirklich mehr gut aus das ich mich entschlossen habe sie inkl. Spanner zu wechseln.Nun meine Frage hat damit jmd erfahrung bzw es schon einmal gemacht.
Natürlich habe ich mich schon informiert Elsa, Autodata usw.
Nur so ganz werde ich daraus nicht schlau.Spezialwerkzeug habe ich das ist nicht Problem.Also Nockenwellenfixierung und den Spannrollenspanner ich glaube T10220 oder so.
Muss ich nun die Nockenwelle runterbauen um die Kette abzumachen und die neue drauf oder reicht es wenn ich den Spanner demontiere,das die Kette dann locker genug ist und man sie abnehmen kann?
Also Ventildeckel oben ab dann den seitlichen Deckel ab ist auch klar nur dann weiß ich nicht so recht weiter.
Über eine genaue Anleitung oder ein paar gute Tipps wäre ich sehr sehr froh und glücklich!
Vielen Dank im Vorraus
Beste Antwort im Thema
Da die Probleme wohl immer häufiger auftreten!
Wer die Anleitung braucht schickt mir einfach eine Private Nachricht mit seiner Emailadresse,Hersteller, Modell und Motorcode, lass euch die Anleitung dann per email zukommen.
Lg
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188 Antworten
Fahre einen Leon 1P 2.0 FSI (Motorcode BLR, 130 000 km) und hatte die selben Probleme mit dem Klackern/Rasseln bei betriebswarmen Motor als auch ein ca. 1-3 Sekunden langes lautes Rasseln beim Startvorgang.
Letzte Woche hab ich die Steuerkette der Nockenwellen inklusive Spanner selbst gewechselt.
Ergebnis: Motor schnurrt wie ein Kätzchen! Alle obengenannten Probleme sind behoben.
Wenn man das passende Werkzeug hat und vom Fach ist kann man ca. 3-4 Stunden für den Wechsel einplanen.
Werde im Anschluss noch ein paar Bilder für benötigte Teile und Werkzeuge posten.
Hi , ist das wechseln der Kette und dem spanner kompliziert? Muss der ventildeckel runter? Habe selbst den AXW Motor. Ist der Aufbau gleich wie bei deinem Motor? Braucht man das spezielle Werkzeug unbedingt oder wäre es auch ohne möglich?
Würde mich auf Antwort freuen, da ich demnächst auch das in Angriff nehmen werde.
LG GI
Heute Abend hab ich die Anleitung fertig und schreibe die hier rein.
Ventildeckel muss runter, Werkzeug ist leider auch notwendig. Kann dir diesen aber ausleihen (per Post). AXW Motor müsste genauso sein, prüfe es aber nachher nochmal um auf Nummer sicher zu gehen. An für sich ist der Wechsel nicht kompliziert und es einfacher als man denkt.
Cool danke . Nett von dir. Dann wart ich mal die Anleitung ab.????????
Für die, die das selbst machen wollen.
Vorab folgende Sachen besorgen
-Steuerkette und Spanner (ca. 80 Euro bei 3,2,1 deins!)
-Dichtung Nockenwellengehäuse (ca 7 Euro beim Freundlichen)
-Nockenwellenversteller zentrale Schraube (ca. 2,50 ebenfalls beim :-))
-diese Schraube am besten zwei mal besorgen, für den Fall der Fälle
-etwa 1,5 Liter Kühlwasser (bereits 50:50 gemischt)
-paar kleine Schlauchschellen
-Bremsenreiniger
-Motoreinstellwerkzeug/Arretierwerkzeug für die Nockenwellen bei eurem FSI (ca. 40 Euro bei e**y)
-Drehmomentschlüssel (einige Schrauben bekommen 10NM, die obengenannte Zentrierschraube 100NM)
-kleine Torxchlüssel/-bits (T20-T40), T30 L-förmiger Schlüssel
-kleine Inbusschlüssel bis 6mm
-kleinen Ratschekasten mit Verlängerungen und Kreuzgelenk (bis 13mm Nüsse)
-M8 Vielzahnnuss für die Hohlschrauben der Kraftstoffleitungen
-Zündkerzenschlüssel
-Rohrzange
-Beißzange (zum Wiederverschliessen der vier großen originalen Schellen an der Ansaugbbrücke)
-Flach- und Kreuzschraubendreher
-Diagnosegerät (z.B VCDS)
(Empfehlung: Kraffstoffdruck der Hochdruckleitung vor der Öffnen reduzieren,
Grundeinstellung des Lenkinkelsensors [da die Batterie abgeklemmt wird/werden sollte],
Fehlerspeicher löschen)
-T55 Torx Steckschlüssel, welcher rundum außen abgeschliffen werden muss bis diser 100% in die Zentrierschraube des Nockenwellenverstellers passt. Hier am besten den T55 in eine Standbohrmaschine oder Akkuschrauber einspannen und mit Schleifpapier/-stein abschleifen. Da ihr ja die Ersatzteile vorab
gekauft habt, könnt ihr diesen Steckschlüssel bereits vor der eigentlichen Arbeit "herstellen"
(Alternativ könnt ihr euch die passende Spezial-Nuss kaufen oder ausleihen. Kaufen empfiehlt sich nicht
da dieser extrem überteuert ist. Im Grunde genommen handelt es sich bei der Schraube um ein
"Ribe Torx M9,5" Profil. Habe anfangs selbst ein Ribe Torx M10 runterschliffen gehabt
bis dieser "gepasst" hat. Trotz dessen wurde die Zentrierschraube beim Ausbau rundgedreht und musste
-angefangen mit 1mm Bohrer- auf 10mm aufgebohrt werden mit 3mm Tiefe [7mm gesamt, wenn der Schraubenkopf mit gemessen wird]. Anschliessend 9er Inbus reinschlagen und mit dem Schlagschrauber rausdrehen.
Holt euch deshalb die T55 Stecknuss, damit habt ihr definitiv keine Probleme)
Wenn mans genau nimmt sind etliche andere Dichtungen neu zu machen,
allerdings verzichte ich drauf alle aufzuzählen, da diese bei mir heile waren 😉
Super Detaillierte Tipps zum Werkzeug. Da weiß man schon mal, als auf einen zukommt.
Vorgehensweise:
"eine Hebebühne ist nicht notwendig!"
Vor der Demontage irgendwelcher Teile am besten Bilder mit dem Handy machen, um nachher keine Probleme beim Zusammenbauen zu bekommen z.B. Kabelführungen, Leitungen, Schrauben, Einbaulage, etc.
[Falls Diagnosegerät vorhanden: Motor laufen lassen, Messwertblöcke im Motorsteuergerät(01) auf 140 stellen.
Kraftstoffdruck Ist-Wert beobachten (in der Regel zw. 30-40bar im Leerlauf). Sicherungen F15 und F23 ziehen, Kraftstoffdruck sinkt schnell ab. Bei ca. 6 bar Motor abstellen. Batterie abklemmen und Sicherung am besten direkt nochmal rein]
Falls kein Diagnosegerät vorhanden: Motor laufen lassen, Sicherungen F15 und F23 gleichzeitig ziehen und nach etwa 1,5-2 Sekunde Motor abstellen. Batterie abklemmen und Sicherungen am besten direkt nochmal rein. [Bild 1,2]
Die genannten Sicherungen können je nach Motor abweichen, deshalb vorher im Bordbuch nach entsprechenden Sicherungen schauen: [Bild 3]
Nun die eigentliche Arbeit [Bild 4]
1.Unterdruckvorratsbehälter demontieren: Nach oben hochziehen, ist nur gesteckt. Links/rechts alle Leitungen/Schellen/Stromstecker vom Behälter lösen.
2.Luftfilterkasten raus: Schläuche abziehen, Schelle am Drosselklappensteller lösen. Schraube am Luftfiilterkasten lösen (nur eine) und anschließend mit Schmackes hochziehen, da an zwei weiteren Gummipfropfen geklemmt. Stromstecker unter dem Gehäuse lösen.
3.Luftführung: 2 Torx Schrauben entfernen (im Bild gekennzeichnet), nach hinten zum Auto wegziehen und nach oben raus.
4.Batterie raus, eine 13er Schraube links am Batterieboden.
5.Ansaugbrücke raus: Alle Stromstecker/Leitungen/Schläuche lösen, auch am Drosselklappensteller alles ab (beide Kühlwasserschläuche, Stromstecker, Kabelführung).
Es brauchen nur die ersten 4 großen Schlauchschellen an den 4 Gummiverbindungen gelöst zu werden, nicht alle 8. Die Schellen lassen sich mit einem Flachschraubendreher oder etwas Spitzem aufhebeln und können später wieder verwendet werden (mit einer Beißzange, muss aber etwas nachbearbeitet werden, um das Verschliessen zu ermöglichen, siehe Bild oben).
Zum Schluss die zwei 13er Muttern lösen. Im Bild blau gekennzeichnet. Die linke Mutter lässt sich mit einer Verlängerung und einem Kreuzgelenk mit Leichtigkeit von oben erreichen (Achtung: sind nur ca. drei Umdrehungen verschraubt, fallen gerne mal runter).
Metallrohrleitung zum AGR, alle Schrauben entfernen (2x an Ansaugbrücke, 2x hinten am AGR und 1x am Nockenwellenverstellergehäuse). Ölmeßstab rausziehen, Ansaugbrücke hinten -wo die Muttern befestigt waren- aus den Bolzen nach oben heben, damit die Ansaugbrücke nun nach hinten aus den vier Gummiverbindungen oben rausgezogen werden kann. Mit dem Ausbau der Ansaugbrücke lässt sich erst jetzt nun auch das metallische Verbindungsrohr zum AGR entfernen.
6.Zahnriemenaddeckung lösen. 2x Torx Schrauben entfernen, damit die Abdeckung später leicht nach links gedrückt werden kann um den Ventildeckel abnehmen zu können.
Sichtklappe ebenfalls entfernen (1-2 Cent Münzen können benutzt werden, auf "Open" drehen)
7.Alle Zündspulen nach oben abziehen, und den gesamten Kabelstrang am besten unter die "Ansaugbrücke" legen (Bereich wo die Ansaugbrücke verbaut ist, d.h. man klemmt auch die am Kabelstrang
mit angeschlossen Stecker ab-> Nockenwellenversteller, AGR, Ventil etc. um den Kabelstrang frei schwenken zu können). Da stört es am wenigsten. Die einzelnen Zündspulen brauchen nicht abgesteckt zu werden und können am Kabelstrang angeschlossen bleiben. Alle Zündkerzen komplett rausschrauben, können aber im Zylinderkopf sicherheitshalber "liegen" bleiben.
8.Ventildeckel lösen: Kubelgehäuseentlüftungsschlauch vorsichtig abstecken (nur oben! unten kann dieser hängenbleiben. Dieser ist immer so spröde dass der direkt bricht wenn man versucht den unten abzuziehen. Meiner ist unglücklicherweise im Nachhinein gebrochen, als ich das Arretier-Werkzeug für die Nockenwellen eingebaut habe. Kostet 20 Euro beim :-)). Anschließend alle Torx Schrauben von außen nach innen lösen. Ventildeckel noch solange drauflassen, bis man später das Fixierwerkzeug einsetzen muss.
9.Hochdruckpumpe: Die zwei Vielzahn Hohlschrauben an der Hochdruckpumpe komplett herausdrehen, ebenso die dritte Hohlschraube von der kurzen Leitung lösen, sodass man diese nach unten schwenken kann. Weiterhin die 3 Inbusschrauben von der langen Kraftstoffleitung etwas lösen, sodass man diese dann etwas hin her und bewegen kann (siehe Bild)
Die Hochdruckpumpe selbst ist von unten mit 3x 30er Torx festgeschraubt. An zwei der drei Schrauben kommt man relativ gut mit einer 1/4" Ratsche dran. Die letzte Schraube links ist etwas unbequem zu erreichen, da schafft ein L-förmiger Torx Schlüssel oder eine kleine Ratsche in welche man einzelne Bits einsetzen kann Abhilfe.
Sind alle Schrauben lose kann man die HDP einfach nach unten rausziehen. Es ist möglich dass die Schutzkappe/Hülse ("Fingerhut"😉 im Nockenwellenverstellergehäuse stecken bleibt. Wenn das der Fall ist, einfach mit dem Finger reingreifen und rausziehen.
Aschließend kann das Nockenwellenversteller-gehäuse (NWV) abgeschraubt und abgezogen werden (insgesamt 7x T30 Schrauben rundum). Zuvor natürlich alle Stromstecker abziehen.
Nun kann man den Ventildeckel abnehmen und stellt die Nockenwellen in Position um das Arretierwerkzeug anzusetzen. Hierfür schaut man durch das Zahnriemenfenster nach der Nockenwellenrad-Markierung. Diese richtet man auf die Markierung des oberen Totpunktes aus (ca 1Uhr-2Uhr). Da man nur sehr schlecht mit dem Kopf in das Fenster reinschauen kann um nach der Markierung zu suchen holt man am besten das Handy und ruft die Kamera auf-> die Kamera auf das Fenster ausrichten und man selbst schaut auf das Display. Ganz simpel. Die Laufrichtung des Motors ist im Uhrzeigersinn wenn man auf das Nockenwellenrad schaut. (Eigentlich müsste man die Unterbodenverkleidung abbauen und den Motor am Kurbelwellenrad im Uhrzeigersinn drehen
um die Nockenwelle auf die genannte Markierung auszurichten. Ich hab's auf meine weise gemacht, erspart mir also die Kommentare mit: "das ist gefährlich, da kann das und das passieren)
16er Nuss nehmen und das Nockenwellenrad durch das Sichtfenster (Uhrzeigersinn) soweit drehen bis die beiden Markierungen in etwa gegenüber stehen. Anschliessend das Fixierwerkzeug zwischen dem
dritten und vierten Zylinder anbringen und festschrauben (Werkzeug passt genau drauf wenn die runden Aussparungen an den Nockenwellen sich genau gegenüberstehen). Falls das auf Anhieb nicht passt,
einfach die Nockenwelle 1-2mm vor- oder zurückdrehen bis das Werkzeug passt.
Sobald alles fixiert ist, lässt sich die Nockenwelle(-n) dennoch etwas hin und herbewegen, das ist normal.
Jetzt die Zentrierschraube des Nockenwellenverstellers mit der vorgefertigten T55 Nuss/Bit mit einer langen Verlängerung um 2 Umdrehungen lösen. Der NWV wird sich noch etwas
mitdrehen wenn man die Schraube lösen will. Das ist normal, nach ein paar Millimetern verkanten sich die Nockenwellen an dem Arretierwerkzeug. Darauf achten dass der Steckschlüssel
die ganze Zeit gerade auf der Zentrierschraube sitzt während man aufdreht. Die Schraube ist relativ(!) fest, nicht wundern wenn diese etwas schwer aufgeht. 100 Nm eben.
Ist die Schraube gelöst kann man den Kettenspanner mit der Hand runterdrücken und mit einem kleinen Stift/Nagel/Bolzen arretieren (schaut euch einfach den neuen Spanner an wie der fixiert ist).
Nun zuerst den NWV mit Kette abziehen und danach die Kette von der Einlass Nockenwelle ausfädeln. Kettenspanner lösen (3x Torxschrauben). Alte Dichtung abziehen und Fläche mit nem Lappen und
Bremsenreiniger sauber machen.
Neuen Kettenspanner montieren. Nun Nockenwellenversteller mit neuer Kette aufziehen und grob in die Stellung bringen (noch nicht montieren, gemeint ist dass die Nut in der Nockenwelle mit dem "Nippel" des NWV in etwa gegenüber stehen)
Danach die Kette in umgekehrter Reihenfolge wie beim Ausbau anbringen. Man braucht ein paar Versuche bis alles passt. An für sich kann man die Kette nicht falsch montieren, da der Nockenwellenversteller nur in einer Position -wegen dem "Nippel" und der Nut- angebracht werden kann.
Ist der NWV angebracht, dreht man die neue(!) Zentrierschraube handfest ein. Kettenspanner entspannen (Stift rausziehen) und die Zentrierschraube mit 100 Nm anziehen.
Nun das Nockenwellen Arretierwerkzeug entfernen und die Nockenwelle durch das "Zahnriemen-Fenster" zwei volle Umdrehungen im Uhrzeigersinn drehen. Das Motoreinstellwerkzeug sollte danach nochmal ohne Probleme zwischen den Nockenwellen wieder montiert werden können.
Sofern das alles passt, kann alles in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen gebaut werden. Alle Dichtflächen sauber machen (Ventildeckel-Auflagefläche, AGR Ventil etc.). Ganz zum Schluss Kühlwasser auffüllen und Ölstand kontrollieren.
Vor Arbeitsbeginn sollte der Boden unter dem Auto/Motor mit Folie abgedeckt werden. Öl und Kühlwasser werden zwangsläufig auslaufen.
Wenn alles zusammengebaut ist und der Motor läuft, werden einige Fehlermeldungen im Display angezeigt. Keine Sorge, diese lassen sich auch OHNE Diagnosegerät beseitigen.
Falls ESP und Reifendruckkontrolllampe leuchten, einfach eine 2-3 Kilometer lange Probefahrt durch die Stadt machen, diese gehen dann aus. Das Lenkradsymbol bekommt man wie folgt weg:
Lenkrad komplett nach links drehen und 10 Sekunden halten, Lenkrad komplett nach rechts drehen und 10 Sekunden halten, Lenkrad in Mittelstellung bringen und paar Sekunden warten. Motor und Zündung abstellen
Mache morgen noch nachträglich paar Bilder vom "Sichtfenster" mit den Markierungen des oberen Totpunktes.
Der alte ausgebaute Kettenspanner hatte bei mir eigentlich relativ gut ausgesehen, es gab nur leichte Abnutzungsspuren.
Allerdings gab es bei mir einen Unterschied beim neuen Kettenspanner. Die Spannfeder war um ca 5mm kürzer als die alte originale. Habe dennoch alles so verbaut wie es geliefert worden war.
Die ausgebaute Steuerkette war tatsächlich ca.1,5mm länger im Vergleich zur neuen. Ebenso konnte man den Unterschied beim Kettenspannerweg nachmessen: ca.2mm weniger im Vergleich zum alten (Kolben war weniger weit ausgefahren, -> Kette kürzer).
Die Anleitung passt ebenfalls für Motoren mit dem Kennbuchstaben AXW.
Zitat:
@Aeroxxx88 schrieb am 24. Oktober 2015 um 21:51:19 Uhr:
Mache morgen noch nachträglich paar Bilder vom "Sichtfenster" mit den Markierungen des oberen Totpunktes.Der alte ausgebaute Kettenspanner hatte bei mir eigentlich relativ gut ausgesehen, es gab nur leichte Abnutzungsspuren.
Allerdings gab es bei mir einen Unterschied beim neuen Kettenspanner. Die Spannfeder war um ca 5mm kürzer als die alte originale. Habe dennoch alles so verbaut wie es geliefert worden war.
Die ausgebaute Steuerkette war tatsächlich ca.1,5mm länger im Vergleich zur neuen. Ebenso konnte man den Unterschied beim Kettenspannerweg nachmessen: ca.2mm weniger im Vergleich zum alten (Kolben war weniger weit ausgefahren, -> Kette kürzer).Die Anleitung passt ebenfalls für Motoren mit dem Kennbuchstaben AXW.
Nen Unterschied gibts einem AXW Motor. Die zentrale Schraube bekommt 20Nm + 45° statt wie beim BLR die 100Nm.
Und eventuell noch eins: Der Kettenspanner könnte -im Unterschied zum BLR- anders gespannt sein. Hierfür bräuchte man folgenden "Spazial"-Schlüssel: T10092. Einfach im Netz nach suchen. Man könnte auch hier selbst für Abhilfe sorgen, statt neu zu kaufen.
Der Spezialschlüssel für die Schraube hat übrigens die Bezeichnung bei VW: Steckeinsatz T40080
Bekomme innerhalb der nächsten paar Wochen ebenfalls Kette sowie Kettenspanner ausgetauscht (orig. Audi Teile)
In dem Zug kommt auch der Nockenwellenversteller neu, da dieser unschöne Geräusche bis. ca. 2000 Umdrehungen macht.
Wie macht sich denn bei euch die kettenlängung bemerkbar? neben dem rasselgeräusch beim kaltstart. habt ihr auch einen rauen motorlauf NUR wenn er warm ist? weil bei mir habe ich bemerkt dass dieser raue lauf erst auftritt wenn der motor warm ist und ich ihn mal höher als 4000umdr/min gedreht habe.. danach geht er ganz normal in den leerlauft und fängt erst nach paar sekunden an sich rauer anzuhören
Rasselgeräusche bei Kaltstarts. Nerviges Klackern/Rasseln bei betriebswarmen Motor (Wurde damals immer gefragt ob es ein "Dieseler" sei)
Beim normalen Fahren eher kaum auffallende Geräusche. Im Stand Gasgeben hörte sich auch halbwegs normal an, allerdings nach paar Sekunden im Leerlauf wieder das übliche Diesel-Tackern.
Ich hab eigentlich nur das Rasseln im kalten Zustand.
Letztens jemand: du hast einen 1.9TDI, oder ?