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Astra J - aus der Sicht eines Vielfahrers

Opel Astra J
Themenstarteram 23. Oktober 2013 um 19:07

Hey Opelfreunde ;)

möchte hier immer mal wieder meine Erfahrungen mit meinem Astra J schildern. Da ich recht viele Kilometer im Jahr sammeln werde, soll das quasi ein Langzeittest werden von dem der ein oder andere vielleicht ein paar nützliche Infos oder einfach nur lustige Geschichten oder ein paar Zahlen bekommen kann.

Anfang Juli habe ich mir folgendes Fahrzeug gebraucht mit 78.000km für 13.990,- Euro gekauft:

Erstzulassung

15.04.2010

Saphirschwarz Mineraleffekt

2.0 CDTI kW:118/121 PS:160/165

6-Gang Getriebe

Polster Stoff Lace Schwarz

Adaptives Fahrlicht (AFL+), Adaptives Fahrlicht Xenon (AFL+), Geschwindigkeitsregler, Klimatisierungsautomatik, Parkpilot vorn und hinten, Sitzheizung vorn

Sicherheit

Airbags vorn seitlich & Kopf, Aktive Kopfstützen, Elektronisches-Stabilitäts-Programm (ESP)

Multimedia

Color Info Display, Radio CD 500 Navi

heute habe ich die 98.000km voll gemacht. Bisher lief alles sehr rund. Hatte noch keinen Grund mich zu beklagen. Hatte gleich zu Beginn mal einen Platten, aber da konnte man nix machen, da hat sich ein Plastiksplitter seitlich in den Reifen gebohrt und war ruckzuck völlig platt. Zum Glück im Dorf bei niedriger Geschwindigkeit.

Was mir bisher positiv aufgefallen ist: AGR-Sitze sind mMn sehr sehr gut. Sie sind angenehm straff gepolstert, was sich vorallem auf langen Fahrten auszahlt. Zu weiche Sitze können da schnell unangenehm werden, weil man versinkt und einfach keine gute Position mehr finden kann. Wären die jetzt noch voll elektrisch einstellbar mit Memory würde ich mich nicht beklagen ;)

Das AFL ist auch sehr stark. Bin zB heute gegen 4:45 Uhr losgefahren und hatte so gute 3 Stunden Autobahn bei Dunkelheit und zeitweise sehr starkem Regen. Die Helligkeit und vorallem die Ausleuchtung der Straße empfinde ich als sehr gut.

Heute war meine längste Tour bisher und am Ende des Tages standen knapp 850km auf der Uhr. Rücken hat es gut weggesteckt - obwohl ich da sonst recht empfindlich bin. Geräuschpegel im Innenraum finde ansprechend... klar ein Tick leiser ging schon, aber nichts, was stören würde. Freisprechanlage funktioniert mit div. Smartphone klaglos bisher. Wobei die Sprachquali mit einem LG Billigsmartphone bei meinen Gesprächspartnern am besten ankommt.

Die Soundanlage reicht für mich vollkommen. Die anfangs etwas vielen Knöpfe, die einem zur Verfügung stehen, hat man recht fix im Griff und finde ich es praktisch, wenn man eine Funktion direkt anwählen kann, ohne sich druch nervige Menüführungen zu klicken.

Etwas störend ist der Tacho, der konstant 10% zu viel anzeigt. Da ich noch ein externes Navi nutze, lese ich die Geschwindigkeit immer am Navi ab. Da wäre es mir lieber, man würde einfach die korrekte Geschindigkeit ablesen können... Wäre bei mir wichtig, da ich beruflich recht viel in der Schweiz fahre und die Eidgenossen ja sehr empfindliche Strafen, was Geschwindigkeitsübertretungen angeht, haben.

Zum Fahrprofil selber: ich fahre das Auto so 3-4 mal die Woche und dann eher auf längeren Touren so zwischen 300-700km im Schnitt. Also insgesamt sehr Langstrecken lastig. Verbrauch ist mit knapp 6l/100km ganz ok. Der BC zeigt im Schnitt 5,4 l/100km an, das kann aber nicht sein und fällt in die herstellerübliche Toleranz ;)

Nach meinem Platten habe ich wieder einen 17 Conti SportContact aufziehen lassen (die waren vom Vorbesitzer drauf). Allerdings bin ich am überlegen, ob ich nächsten Sommer nicht etwas kostengünstigeres drauf machen lasse... da muss ich mich mal umsehen, was da in Frage käme.

Hm, ansonsten ist bisher nicht wirklich was passiert. Bin mal auf meinem Heimweg nach ner sehr langen Tour bei einer Stauumfahrung, der auf der A5 war, über Frankreich am Rhein entlang und dann über einen superkleinen Grenzübergang, wo der dt. Zoll meinte, er muss jetzt mal auf dicke Hose machen und natürlich ausgerechnet mich zu einer ausführlichen Kontrolle rausgewunken hat. Lustigerweise hatte ich mir kurz vorher die Schuhe ausgezogen und dann stand ich da in Socken aufm Parkplatz und die Jungzöllner haben mich wirklich blöd angeschaut, als ich die Frage, ob ich meine Schuhe nicht lieber anziehen wolle, verneint habe :). Aus welchen Gründen auch immer, haben die dann das Auto doch sehr gründlich durchsucht und auch meine ganzen Unterlagen durchgesehen. Aber hatte ja nix zu befürchten ;)

 

Naja, das solls fürs Erste gewesen sein. Eventuelle Schreib- und Satzkonstruktionsfehler bitte ich zu entschuldigen - war ein langer Tag...

Falls ihr Fragen habt: fragt :)

Ansonsten halte ich euch up to date, was so alles rund um meinen Astra passiert.

 

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 23. Oktober 2013 um 19:07

Hey Opelfreunde ;)

möchte hier immer mal wieder meine Erfahrungen mit meinem Astra J schildern. Da ich recht viele Kilometer im Jahr sammeln werde, soll das quasi ein Langzeittest werden von dem der ein oder andere vielleicht ein paar nützliche Infos oder einfach nur lustige Geschichten oder ein paar Zahlen bekommen kann.

Anfang Juli habe ich mir folgendes Fahrzeug gebraucht mit 78.000km für 13.990,- Euro gekauft:

Erstzulassung

15.04.2010

Saphirschwarz Mineraleffekt

2.0 CDTI kW:118/121 PS:160/165

6-Gang Getriebe

Polster Stoff Lace Schwarz

Adaptives Fahrlicht (AFL+), Adaptives Fahrlicht Xenon (AFL+), Geschwindigkeitsregler, Klimatisierungsautomatik, Parkpilot vorn und hinten, Sitzheizung vorn

Sicherheit

Airbags vorn seitlich & Kopf, Aktive Kopfstützen, Elektronisches-Stabilitäts-Programm (ESP)

Multimedia

Color Info Display, Radio CD 500 Navi

heute habe ich die 98.000km voll gemacht. Bisher lief alles sehr rund. Hatte noch keinen Grund mich zu beklagen. Hatte gleich zu Beginn mal einen Platten, aber da konnte man nix machen, da hat sich ein Plastiksplitter seitlich in den Reifen gebohrt und war ruckzuck völlig platt. Zum Glück im Dorf bei niedriger Geschwindigkeit.

Was mir bisher positiv aufgefallen ist: AGR-Sitze sind mMn sehr sehr gut. Sie sind angenehm straff gepolstert, was sich vorallem auf langen Fahrten auszahlt. Zu weiche Sitze können da schnell unangenehm werden, weil man versinkt und einfach keine gute Position mehr finden kann. Wären die jetzt noch voll elektrisch einstellbar mit Memory würde ich mich nicht beklagen ;)

Das AFL ist auch sehr stark. Bin zB heute gegen 4:45 Uhr losgefahren und hatte so gute 3 Stunden Autobahn bei Dunkelheit und zeitweise sehr starkem Regen. Die Helligkeit und vorallem die Ausleuchtung der Straße empfinde ich als sehr gut.

Heute war meine längste Tour bisher und am Ende des Tages standen knapp 850km auf der Uhr. Rücken hat es gut weggesteckt - obwohl ich da sonst recht empfindlich bin. Geräuschpegel im Innenraum finde ansprechend... klar ein Tick leiser ging schon, aber nichts, was stören würde. Freisprechanlage funktioniert mit div. Smartphone klaglos bisher. Wobei die Sprachquali mit einem LG Billigsmartphone bei meinen Gesprächspartnern am besten ankommt.

Die Soundanlage reicht für mich vollkommen. Die anfangs etwas vielen Knöpfe, die einem zur Verfügung stehen, hat man recht fix im Griff und finde ich es praktisch, wenn man eine Funktion direkt anwählen kann, ohne sich druch nervige Menüführungen zu klicken.

Etwas störend ist der Tacho, der konstant 10% zu viel anzeigt. Da ich noch ein externes Navi nutze, lese ich die Geschwindigkeit immer am Navi ab. Da wäre es mir lieber, man würde einfach die korrekte Geschindigkeit ablesen können... Wäre bei mir wichtig, da ich beruflich recht viel in der Schweiz fahre und die Eidgenossen ja sehr empfindliche Strafen, was Geschwindigkeitsübertretungen angeht, haben.

Zum Fahrprofil selber: ich fahre das Auto so 3-4 mal die Woche und dann eher auf längeren Touren so zwischen 300-700km im Schnitt. Also insgesamt sehr Langstrecken lastig. Verbrauch ist mit knapp 6l/100km ganz ok. Der BC zeigt im Schnitt 5,4 l/100km an, das kann aber nicht sein und fällt in die herstellerübliche Toleranz ;)

Nach meinem Platten habe ich wieder einen 17 Conti SportContact aufziehen lassen (die waren vom Vorbesitzer drauf). Allerdings bin ich am überlegen, ob ich nächsten Sommer nicht etwas kostengünstigeres drauf machen lasse... da muss ich mich mal umsehen, was da in Frage käme.

Hm, ansonsten ist bisher nicht wirklich was passiert. Bin mal auf meinem Heimweg nach ner sehr langen Tour bei einer Stauumfahrung, der auf der A5 war, über Frankreich am Rhein entlang und dann über einen superkleinen Grenzübergang, wo der dt. Zoll meinte, er muss jetzt mal auf dicke Hose machen und natürlich ausgerechnet mich zu einer ausführlichen Kontrolle rausgewunken hat. Lustigerweise hatte ich mir kurz vorher die Schuhe ausgezogen und dann stand ich da in Socken aufm Parkplatz und die Jungzöllner haben mich wirklich blöd angeschaut, als ich die Frage, ob ich meine Schuhe nicht lieber anziehen wolle, verneint habe :). Aus welchen Gründen auch immer, haben die dann das Auto doch sehr gründlich durchsucht und auch meine ganzen Unterlagen durchgesehen. Aber hatte ja nix zu befürchten ;)

 

Naja, das solls fürs Erste gewesen sein. Eventuelle Schreib- und Satzkonstruktionsfehler bitte ich zu entschuldigen - war ein langer Tag...

Falls ihr Fragen habt: fragt :)

Ansonsten halte ich euch up to date, was so alles rund um meinen Astra passiert.

 

 

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252 Antworten
Themenstarteram 18. Juli 2014 um 11:58

Gepflegte Langeweile bei 148.000 km.

Problemloser Kilometerfresser

So kanns weiter gehen :)

Themenstarteram 20. Juli 2014 um 19:40

Kann mir jemand sagen, wie sinnvoll es war, dass bei der 135.000km Inspektion nur der Zahnriemen und nicht die WaPu mitgetauscht wurde. Lese eigentlich fast immer, dass man beides gleichzeitig tauschen sollte. Vielleicht kann mir das jemand erklären, der mehr Autosachverstand hat als ich ;)

Hab leider beim FOH nicht nachgefragt und mich mit der Ansage der Servicedame: die Wapu sei noch in Ordnung, begnügt.

Wenns Probleme mit der Wapu gibt, kündigt sich das irgendwie an?

Danke Vorab

Zitat:

Original geschrieben von HalloSchweiz

Kann mir jemand sagen, wie sinnvoll es war, dass bei der 135.000km Inspektion nur der Zahnriemen und nicht die WaPu mitgetauscht wurde. Lese eigentlich fast immer, dass man beides gleichzeitig tauschen sollte. Vielleicht kann mir das jemand erklären, der mehr Autosachverstand hat als ich ;)

Hab leider beim FOH nicht nachgefragt und mich mit der Ansage der Servicedame: die Wapu sei noch in Ordnung, begnügt.

Wenns Probleme mit der Wapu gibt, kündigt sich das irgendwie an?

Danke Vorab

DAS ist ein ganz großer Fehler gewesen! Hatte sowas auch bei meinem Corsa damals, Zahnriemen wurde nach 6 Jahren getauscht - damals hatte die Kiste aber erst 30tkm runter. Der FOH hat dann nur den Riemen gewechselt(war ja Intervallmäßig unabhängig der km Leistung fällig) und die Pumpe wegen der geringen Laufleistung drinnen gelassen. Ergebnis: Durch den Riemenwechsel verändert sich auch die Spannung des Riemens auf der Pumpe und die leiert aus und wird undicht. Das hatte bei mir ca. 6 Monate gedauert dann hatte ich permanenten Wasserverlust und ALLES konnte nochmal gemacht werden.

Kaputte WaPu machte sich bei mir folgendermaßen bemerkbar:

- wenn Motor warm war hat ich ewig nen süsslichen Wassergeruch ausm Motorraum,

aber zu sehen war nix auch unterm Auto nicht

- nach erstem längerem Trip und eher zufälligem Blick meinerseits in den Motorraum

war der Kühlwasserbehälter fast leer :eek:

- UOH fand nichts nach etwas lustloser Sichtprüfung und hat wahrscheinlich um mich zu

beruhigen nen neuen Deckel auf den Kühlwasserbehälter geschraubt;

der sass allerdings genauso locker wie der erste Deckel

- dann das Ganze nochmal angesprochen nach ca. nem Vierteljahr

wo´s Auto eh in der Werkstatt war und ein fähiger Werkstattschrauber

mit nem gebogenen Spiegel konnte sehen, dass an der WaPu und weiter

unten am Motorblock getrocknetes Wasser war.

- WaPu wurde auf Garantie dann gewechselt

 

Themenstarteram 20. Juli 2014 um 21:40

Hm ok. Gibts auch gegenteilige Meinungen?

Bin seit dem Riemenwechsel schon ca 13.000km gefahren und bisher ist eigentlich noch nix aussergewöhnliches gewesen. Wie kommen die denn darauf nur den Riemen zu wechseln?? Achja, was ich vergessen habe: die Spannrolle wurde getauscht, wenn das am Ergebnis etwas ändert.

So langsam ändert sich mein positives Bild meines bisher guten Opel-Hauses doch. Es fängt mit Kleinigkeiten an. zB sind sie nicht in der Lage nach der Inspeption im Motorraum die Zettelchen wann welches Arbeiten bei welchem Kilometerstand ausgeführt wurden mit dem richtigen Kilometerstand zu beschriften. Die letzte war ja bei 135000km und auf allen Zetteln steht jetzt allerdings 105000km (da war der entsprechende Mitarbeiter wohl zu faul um im Serviceheft die Doppelseite richtig aufzuschlagen). Blöd halt, dass jetzt da steht, dass er Riemen bei 105000km gewechselt wurde. Muss ich wohl eigenhändig ändern.

Sollte sich der Riemenwechsel ohne Wapu auch als grober Schnitzer rausstellen, wird es wohl Zeit sich nach einer freien Werkstatt umzusehen.

Bei meinem damaligen Golf ist die freie Werkstatt ebenfalls so vorgegangen, dass sie neben dem Zahnriemen auch die Wapu getauscht haben. Mir (Autolaie) hat der Werkstattmeister gesagt, dass man es sofort mitmachen sollte, da eben schon einmal alles ausgebaut ist und man sich evtl., wenn es den ganz blöd läuft, nach ein paar Monaten nochmals die Arbeit machen muss. Doppelt Kosten bei den Arbeitsstunden.

Themenstarteram 23. Juli 2014 um 17:28

Ok, muss ich bei meinem nächsten Besuch klären.

Eine andere Frage: wenn ich nach einer Fahrt das Auto abstelle und den Schlüssel stecken lasse, geht nach einer bestimmten Zeitspanne das Licht an, unabhängig davon, ob Tag/Nacht Regen/Sonne. Warum, und wie kann ich es abstellen? Im Fahrzeugmenü habe ich nach halbherzigem Durchsehen nichts gefunden.

Zitat:

Original geschrieben von HalloSchweiz

Ok, muss ich bei meinem nächsten Besuch klären.

Eine andere Frage: wenn ich nach einer Fahrt das Auto abstelle und den Schlüssel stecken lasse, geht nach einer bestimmten Zeitspanne das Licht an, unabhängig davon, ob Tag/Nacht Regen/Sonne. Warum, und wie kann ich es abstellen? Im Fahrzeugmenü habe ich nach halbherzigem Durchsehen nichts gefunden.

Damit du ihn endlich findest... :D

MfG sano

So...nun bei 137.000km muss mein dicker leider erneut in die Werkstatt. Beim Fahren/Rollen hört man ein Geräusch (wir meinen es kommt von vorn) wie knirschendes Gummi. Sobald man Gas gibt geht das Geräusch weg, sprich man hört es wenn man bei gleichbleibender (langsam ab ca. 50km/h und weniger hört man es sehr gut selbst im Innenraum) oder abnehmender Geschwindigkeit. Es ist ein bisschen wie "Flap...Flap...Flap...Flap...(schwer zu beschreiben ^^) Die Wiederholfrequenz des Geräusches nimmt ab, je langsamer man fährt, daher wirds entweder aus der Nähe der Reifen oder des Antriebsstrangs kommen. Wenn ichs beschreiben müsste würd ich sagen es klingt wie eine Gummimanschette die man auf Spannung dreht und die dann zurückflitscht.

Wagen daher aktuell stillgelegt und mit dem Sports Tourer gefahren bis ich Zeit habe, meinen Dicken in die Werkstatt zu fahren.

Des weiteren ist mir aufgefallen das er beim Bremsen wieder "rubbelt", sprich das Lenkrad wackelt wieder. Da ich mir zu 1000% sicher bin, das ich nicht in Italien, oder bei uns in der Eifel Serpentienen runtergebremst und anschließend durch nen See gefahren bin zum Abkühlen, denke ich eher (meine das hier schonmal gelesen zu haben), das aufgrund meiner Resourcenschonenden Fahrweise die Bremsbeläge "ausgedünstet" sind (oder was das war) und sich irgendwas auf der Scheibe festgebacken hat. Dies wäre dann das 2. Mal. Verbaut wurden jeweils Original-Ersatzteile...

Gruß

Michael

Zitat:

Original geschrieben von mike283

....

Des weiteren ist mir aufgefallen das er beim Bremsen wieder "rubbelt", sprich das Lenkrad wackelt wieder. Da ich mir zu 1000% sicher bin, das ich nicht in Italien, oder bei uns in der Eifel Serpentienen runtergebremst und anschließend durch nen See gefahren bin zum Abkühlen, denke ich eher (meine das hier schonmal gelesen zu haben), das aufgrund meiner Resourcenschonenden Fahrweise die Bremsbeläge "ausgedünstet" sind (oder was das war) und sich irgendwas auf der Scheibe festgebacken hat. ...

Hatte ich auch mal, von der Urlaubsfahrt nach Hause. Ich habe einfach 2x wirklich ordentlich gebremst, so von 120 auf 80 runter. Aber wirklich kurz vorm Regeln des ABS. Danach war alles wieder top. Bis heute übrigens und das ist jetzt schon wieder 1 jahr her.

Ich könnt auch einfach mal den Hebel ziehen...aber hab ich mich auf der AB noch nie getraut ^^

Es ist halt alles ärgerlich gerade zumal ich erst vor ein paar Wochen den Kompressorkühler von der Klima hab tauschen lassen müssen aufgrund eines Steinschlags.

Zitat:

Original geschrieben von mottek

Ich habe einfach 2x wirklich ordentlich gebremst, so von 120 auf 80 runter. Aber wirklich kurz vorm Regeln des ABS. Danach war alles wieder top.

ähnlichen effekt hatte ich auch vor ein paar wochen. da ich eigentlich fast immer schonend zum stillstand komme, sprich ausrolle statt stärker zu bremsen, werden meine beläge auch recht wenig beansprucht. die bremsleistung kam mir jetzt nie sooo super toll vor, wie man es von einem jahreswagen, der nur 4 monate in betrieb war, vermuten würde. zwar besser als am alten astra g, eigentlich nicht besser als am 7 jahre alten meriva meiner frau.

dann hatte ich eben jenes schlüsselerlebnis, als mir bei tempo 60 jemand aus einer seitenstraße als linksabbieger extrem die vorfahrt nimmt. man kennt das ja: man befindet sich auf der vorfahrtsstraße, an der einmündung rechts steht ein linksabbieger. man nähert sich, und irgendwann kommt der punkt, wo man sich sicher ist, der zieht jetzt nicht mehr raus, denn dann würde es knallen. und genau das hat dieser werte zeitgenosse mit seinem fiat doblo gemacht. sieht mich (und ich ihn) aus 200m entfernung kommen, und fährt dann raus, wenn es der selbsterhaltungstrieb schon verbietet. aber nicht etwa mit schwung, nööö, schön langsam. na suuper...

also da war kein meter mehr platz. ich sah mich schon bei diesem oberdeppen in der fahrertür stecken. also vollbremsung bis anschlag (zum glück hat der wagen ja diesen bremsassistent, der vollen druck generiert, wenn das pedal schlagartig bewegt wird), zum ausweichen oder gar hupen war nullkommanull zeit. vom schreck erholt, auch der hinter dem hohlpfosten wartende hat nur mit dem kopf geschüttelt, und a bissi aufgekratzt weitergefahren.

und bei der nächsten bremsung nach 2km vor dem nächsten kreisel beiße ich fast ins lenkrad, so scharf funktionierte plötzlich die bremse, auch im weiteren verlauf.

also ein oder 2 wirklich scharfe bremsungen aus 50 oder 60 reichen da aus, um die beläge mal freizubremsen. muß natürlich nicht gegen rubbeln helfen, da gabs bei mir in der vergangenheit eigentlich nur neue scheiben als abhilfe.

Also, ich wäre voll auf die Hupe gegangen. Millionen Inder können sich nicht irren ... :D

Zitat:

Original geschrieben von siggi s.

... Millionen Inder können sich nicht irren ... :D

millionen indischer autos sehen auch danach aus...

 

ich war froh, daß es überhaupt noch gelangt hat. normalerweise habe ich in ähnlichen situationen auch schnell die faust auf der hupe (und im geiste am kopf des potenziellen unfallgegners, dem ich mit meiner vorrausschauenden fahrweise und schnellen reaktion mal wieder den ar$ch rette), aber hier gings ums ganze. keine zeit zum hupen, fluchen, ausweichen. nur bremsen und denken "scheixxe, hätte das nicht 3 monate früher mit dem alten auto passieren können?"

vor allem in anbetracht der tatsache, daß nur 1 km später die straße nass war...:rolleyes:

so, genug ot jezte...

Die langsam fast Nichtbremser haben mit ihren Bremesen ein Nachteil, die Oberfläche der Bremsklötze fängt irgendwann an zu glasieren, da fast keine Bremsnutzung ist und dann passiert das, was enrgy beschrieben hat.

Das Gleiche ist bei den Hinteren Bremsbelägen und Scheiben/Trommeln, die nur bei Beladung bremsen, sie vergalmmeln ganz einfach. Das war vor über 20 Jahren schon so.

Eine öfftere Beladung mit diversen Bremsmanövern kann da Abhilfe schaffen.

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