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Ankerblech hinten rechts erneuern

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 15. Januar 2018 um 9:34

Hallo,

ich habe folgendes Problem:

Das Ankerblech auf der rechten Seite hinten müsste ich erneuern, meine Frage wie mache ich das am einfachsten?

Harry

Beste Antwort im Thema

Das durch die "Pfuschreparatur" was passiert wage ich grundsätzlich auch zu bezweifeln, aber Vorschriften sind eben Vorschriften. Ob einer die Bremse braucht oder nicht. Der nächste sagt auch "ich brauch kein Profil auf den Reifen, ich fahre nicht im Regen" oder "ein Scheinwerfer reicht mir, ich seh genug".

Wer sich den Mindeststandard nicht leisten kann, muss eben Fahradfahren, dass ist billiger...

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Zitat:

 

Vor allem aber bei den heutigen Zuständen der Bauteile (Rost) ist das Werkzeug regelmäßig überfordert...

Da stimme ich zu!

Der Wechsel des HA-Lagers an meinem Cabrio war hart an der Grenze. Ich glaube, noch etwas mehr Rost und ich wäre auch mit meinem großen Makita Schlagschrauber gescheitert.

Brachialmethoden a la Vorschlaghammer mögen funktionieren, gehen mir aber komplett gegen den Strich.

Gruß Bernhard

Dscf5228

Zitat:

Dass eine Bearbeitung des Bleches nicht ausdrücklich in irgend welchen Vorschriften verboten ist, könnte daran liegen, dass man nicht davon ausgegangen ist, dass jemand auf die Idee käme so etwas zu machen oder als vernünftige Reparatur ausweisen möchte.

Das geht "fachgerecht" nach "anerkannten Regeln der Technik" und wie damit um zu gehen ist, weis der Werkstattmeister. Deshalb hat das KFZ Handwerk in Deutschland ja auch Meisterpflicht. Die sonstigen Kleinigkeiten dazu lernt man auf der Meisterschule ;)

Wer dass im Detail nachlesen will, muss halt mal in die VDI Normen vom Verband deutscher Ingenieure schauen, da stehts dann auch drin.

Nach Hecke auf / Hecke zu wird man dir das seitens öffentlich bestellten Sachverständigen / Staatsanwaltschaft schon sehr deutlich erklären und als KFZ Meister hast du im Knast auch viel Zeit zum lesen :)

Moin Moin !

Zitat:

Die Rechtliche Aussage war auch allgemein gehalten.

Nein , sie war schlicht und einfach falsch

Zitat:

Die Bremsenteile sind in der BE des Fahrzeuges drinnen

Nicht mehr oder weniger als andere Blechteile wie Schweller oder Kotflügel . Diese dürftest du deiner Auffassung nach also auch nicht schweissen oder reparieren.

MfG Volker

Zitat:

@schreyhalz schrieb am 21. Januar 2018 um 10:37:41 Uhr:

Zitat:

Die Bremsenteile sind in der BE des Fahrzeuges drinnen

Nicht mehr oder weniger als andere Blechteile wie Schweller oder Kotflügel . Diese dürftest du deiner Auffassung nach also auch nicht schweissen oder reparieren.

MfG Volker

Doch, dafür gibts Reparaturrichtlinien. Das darf man so lange reparieren, wie es kein Reparaturverbot gibt (vom Fahrzeughersteller).

Nen Querlenker der nen Achsschenkel darf man auch nicht schweißen, und eben genau so kein Bremsankerblech...

Vorne bei den Luftleitblechen die ja keine Sicherheitsrelevante Funktion haben, da sieht das anders aus, aber nix wo was mit Bremse oder Lenkung dranhängt, wie eben hinten.

Moin Moin !

Zitat:

Vorne bei den Luftleitblechen die ja keine Sicherheitsrelevante Funktion haben, da sieht das anders aus, aber nix wo was mit Bremse oder Lenkung dranhängt, wie eben hinten.

An den hinteren hängt auch keine Bremse.

es werden lediglich die Beläge der Feststellbremse im Ruhezustand gehalten. Bei Betätigung der FB haben sie keine Bedeutung mehr. Ich würde dir zustimmen , wenn sich die Beläge darauf abstützen würden , das ist aber nicht der Fall, was ich auch schon geschrieben habe. Keinesfalls übernehmen sie irgendwelche nenneswerten Kräfte, die einzigen Kräfte sind die der Festhaltfedern , und die sind lächerlich gering.

MfG Volker

Wenn man sich das Ankerblech mal ansieht (Foto in meinem vorhergehenden Beitrag), so sieht man, dass es da mehrere Sicken und Vertiefungen gibt. Selbst wenn man die Trennstelle wieder gerade zusammenschweißt, so bleiben m.E. auf der gegenüberliegenden Seite Verformungen, die nicht 100 % wegzubekommen sind.

Zitat:

@MB-Berni schrieb am 21. Januar 2018 um 22:14:51 Uhr:

Wenn man sich das Ankerblech mal ansieht (Foto in meinem vorhergehenden Beitrag), so sieht man, dass es da mehrere Sicken und Vertiefungen gibt. Selbst wenn man die Trennstelle wieder gerade zusammenschweißt, so bleiben m.E. auf der gegenüberliegenden Seite Verformungen, die nicht 100 % wegzubekommen sind.

Das ist ist richtig, das Ankerblech selbst besteht aus mehreren Blechstücken, die wirst du nie 100%ig zusammen geschweißt bekommen, weil du an die einzelnen Lagen nicht mehr dran kommst, vom Korosionsschutz hinterher ganz zu schweigen. Das fängt ziemlich schnell wieder an zu rosten...

@Schreyhalz: Sie übernehmen die Seitenführung der Backen mindestens bis die Backen an der Trommel anliegen. Also für das richtige Anliegen der Backen beim ersten Bremsvorgang ist eben doch die Auflagefläche des Ankerbleches entscheident, die Erhebungen auf denen die Backen laufen müssen Plan sein und das Ankerblech rechtwinklig zur Bremstrommel stehen, sonst klappt das nicht richtig. Quietschen und ggfls. auch ein verkannten der Bremsbacken kann dann die Folge sein, was zur Überlastung und zum Bruch in der Mechanik führen kann.

Nur mal so gefragt, welche Relevanz hat die Feststellbremse überhaupt, die benutzen viel doch sowieso nie?

Die meisten "benutzen" auch nie den Airbag. Was ne Frage...

Airbag ist klar, wofür der gut ist, für den Notfall, aber die Feststellbremse hilft mir doch da eher nicht?

PS: meine Limo hat gar keinen Airbag, und nun?

am 23. Januar 2018 um 11:41

Zitat:

@mawi2006 schrieb am 23. Januar 2018 um 10:21:25 Uhr:

Nur mal so gefragt, welche Relevanz hat die Feststellbremse überhaupt, die benutzen viel doch sowieso nie?

Was am Fahrzeug verbaut ist, muss auch funktionieren. Nebelscheinwerfer brauche ich max 2 mal im Jahr und alle zwei Jahre zum TÜV. Ohne Funktion gibt's keine Plakette. Das gleiche gilt für die lwr.

Ist eben so...

Dem stimme ich zu, nur frage ich mich eben, was an dem ankerblech so wichtig ist, es klingt für mich wie ein rein theoretischer Fall, dass die FSB die einzig verbliebene Bremse am Fahrzeug sein soll und wegen des geschweißten Ankerblech versagt. :)

Zitat:

@mawi2006 schrieb am 23. Januar 2018 um 10:32:38 Uhr:

Airbag ist klar, wofür der gut ist, für den Notfall, aber die Feststellbremse hilft mir doch da eher nicht?

PS: meine Limo hat gar keinen Airbag, und nun?

Es war nur auf die Zulässigkeit bezogen. Schön das deine Mühle keinen Airbag hat, wenn er da ist muß er aber auch funktionieren. SRS Leuchte an, keine HU. Das man auch das illegal beheben kann ist klar. Handbremswirkung ist ebenso HU relevant. Das man das auch noch erklären muß :(

Zitat:

@Flaschenoeffner schrieb am 23. Januar 2018 um 18:50:25 Uhr:

Zitat:

@mawi2006 schrieb am 23. Januar 2018 um 10:32:38 Uhr:

Airbag ist klar, wofür der gut ist, für den Notfall, aber die Feststellbremse hilft mir doch da eher nicht?

PS: meine Limo hat gar keinen Airbag, und nun?

Es war nur auf die Zulässigkeit bezogen. Schön das deine Mühle keinen Airbag hat, wenn er da ist muß er aber auch funktionieren. SRS Leuchte an, keine HU. Das man auch das illegal beheben kann ist klar. Handbremswirkung ist ebenso HU relevant. Das man das auch noch erklären muß :(

Versuch' nicht es ihm zu erklären - es ist zwecklos - er braucht keine Handbremse.

Ich brauch meine Feststellbremse unbedingt. Ich wohne in einer Gefällstraße und parke mein Auto im Hof. Ich fahre vor, bedien' die Feststellbremse, Motor bleibt an und öffne mein Hoftor (per Hand). Gut, wenn man da eine funktionierende Feststellbremse hat, die ich auch in der Ebene betätige (mit Gefühl) - denn was nicht betätigt wird, geht irgendwann nicht mehr.

Nochmals zur Ankerblechmontage: Ein aufgesägtes, aufgebogenes und wieder zugebogenes Blech ist ein nichtfachmännischer Supermurks. Wer es anders nicht hinbekommt, sollte sein Auto in die Werkstatt bringen.

Moin Moin !

Zitat:

Nochmals zur Ankerblechmontage: Ein aufgesägtes, aufgebogenes und wieder zugebogenes Blech ist ein nichtfachmännischer Supermurks.

Quatsch , das ist eine zeitwertgerechte und fachmännische Reparatur.

MfG Volker

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