Allgemeine Kaufberatung A4 B6 / B7
Um eine Übersicht zu gewähren, möchte ich Euch bitten, künftig alle Anfragen wie z.b. was haltet ihr von dem Gebrauchtwagen, ist der zu teuer, was kann ich dafür noch bekommen usw. hier zu Posten. Dieser Thread wird immer oben, also quasi im Forenanfang stehen bietet dem ambitionierten User auch ein Nachschlagwerk.
Grüße
Andreas
Edit GaryK: Und wer zuerst die FAQ liest, dem werden die meisten Fragen beantwortet, bevor diese sich überhaupt stellen.
Beste Antwort im Thema
Um eine Übersicht zu gewähren, möchte ich Euch bitten, künftig alle Anfragen wie z.b. was haltet ihr von dem Gebrauchtwagen, ist der zu teuer, was kann ich dafür noch bekommen usw. hier zu Posten. Dieser Thread wird immer oben, also quasi im Forenanfang stehen bietet dem ambitionierten User auch ein Nachschlagwerk.
Grüße
Andreas
Edit GaryK: Und wer zuerst die FAQ liest, dem werden die meisten Fragen beantwortet, bevor diese sich überhaupt stellen.
13860 Antworten
Aber du glaubst doch nicht, dass ein Verkäufer mit solchen Gebarden problemlos seine Gewährleistung leistet? Recht haben und Recht bekommen sind nun mal min. 2 Paar Schuhe!
Finger weg!
(Von nem 3.2er mit so vielen Km sowieso...)
ich geh einfach mal davon aus, dass das selbstredend ist wenn der wie o.g. so zickt.
Würde ich auch stehen lassen.
Ich frage mich ganz ehrlich, warum man sich als Händler so ein Auto ankauft. Der macht mir doch im Ernstfall das Geschäft kaputt. Wenn man doch um die Problematik der Motoren Bescheid weiß, würde ich als Händler doch einen großen Bogen um ein solches Fahrzeug machen. Dann brauch ich auch nicht so ein Bohei um die Garantie im Verkaufsfall machen.
Klar, rein rechtlich gesehen müsste er das Auto zumindest reparieren, wenn nicht sogar zurücknehmen (Stichwort verschwiegener Mangel), wenn ihr einen Tag nach dem Kauf eine Endoskopie durchführen lasst und dabei Schäden festgestellt werden. Darüber braucht man gar nicht zu diskutieren. Und das ist die Sache. Ein kleiner Fähnchenhändler bangt dann um seine Existenz, das kann nämlich ordentlich teuer für ihn werden.
Man kann schlussendlich allen Seiten nur raten: Finger weg von einem Audi mit diesem Motor und einer so hohen Laufleistung (wobei 200tkm für einen V6 Benziner ja eigentlich kein Problem sein sollten).
Es gibt auch Versicherungen die für 300/500 Euro Gebrauchtwagen Versicherungen anbieten wo alles mit Abgedeckt ist....
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Zitat:
@Andy B7 schrieb am 28. März 2016 um 12:17:54 Uhr:
Ich frage mich ganz ehrlich, warum man sich als Händler so ein Auto ankauft. Der macht mir doch im Ernstfall das Geschäft kaputt. Wenn man doch um die Problematik der Motoren Bescheid weiß, würde ich als Händler doch einen großen Bogen um ein solches Fahrzeug machen. Dann brauch ich auch nicht so ein Bohei um die Garantie im Verkaufsfall machen.
Klar, rein rechtlich gesehen müsste er das Auto zumindest reparieren, wenn nicht sogar zurücknehmen (Stichwort verschwiegener Mangel), wenn ihr einen Tag nach dem Kauf eine Endoskopie durchführen lasst und dabei Schäden festgestellt werden. Darüber braucht man gar nicht zu diskutieren. Und das ist die Sache. Ein kleiner Fähnchenhändler bangt dann um seine Existenz, das kann nämlich ordentlich teuer für ihn werden.
Man kann schlussendlich allen Seiten nur raten: Finger weg von einem Audi mit diesem Motor und einer so hohen Laufleistung (wobei 200tkm für einen V6 Benziner ja eigentlich kein Problem sein sollten).
Gibt immer einen Dummen der das Auto kauft. Viele Käufer wissen immernoch nix davon, dass ein Händler eine Gewährleistung geben muss. Als ich damals meinen B5 kaufte, sagte der Händler auch "OK, ich geb Dir 300€ Rabatt aber dann gibts keine Gewährleistung!"
Gibt also ne Menge Leute die davon keine Ahnung haben und darauf reinfallen. Wenn nachher ein Schaden entsteht gehen sie dann in die Werkstatt und zahlen.
Ich habe die 300€ Rabatt genommen und hatte trotzdem Gewährleistung => Kaufvertrag 😉
Musste ich aber nicht in Anspruch nehmen.
Hallo Leute,
bis wie viel km kann man sich eigentlich einen A4 B7 holen ohne dass es zu hohe Kosten durch Reperaturen verursacht?
Das kann man pauschal nicht sagen. Es gibt keine km-Grenze ab der alle Reparaturen anfangen.
Generell gilt je mehr km und je früher das Baujahr, desto wahrscheinlicher eine Reparatur. Vergiss also das Bj nicht, auch Zeit gehen Dinge kaputt.
Allerdings haben auch junge B7 Probleme gehabt und sind flöten gegangen, siehe alte Posts im B7 Forum.
Sehr wichtig ist, wie der Wagen behandelt wurde, LongLife Öl oder 15Tkm Intervall? Warmfahren oder Kalt Vollgas? Langstrecke oder Kurzstrecke? Trockene Garage oder dem Wetter ausgesetzt? Kleine Reparaturen gemacht oder aufgeschoben?
Zitat:
@cepheid1 schrieb am 28. März 2016 um 15:16:44 Uhr:
Gibt immer einen Dummen der das Auto kauft. Viele Käufer wissen immernoch nix davon, dass ein Händler eine Gewährleistung geben muss. Als ich damals meinen B5 kaufte, sagte der Händler auch "OK, ich geb Dir 300€ Rabatt aber dann gibts keine Gewährleistung!"Gibt also ne Menge Leute die davon keine Ahnung haben und darauf reinfallen. Wenn nachher ein Schaden entsteht gehen sie dann in die Werkstatt und zahlen.
Ich habe die 300€ Rabatt genommen und hatte trotzdem Gewährleistung => Kaufvertrag 😉
Musste ich aber nicht in Anspruch nehmen.
Stimmt, hast recht, einen Dummen findet man immer. Gut, dass ich kein Autohändler bin. Ich glaub, ich wäre zu treu-doof und zu gut für diese Welt... 😁 Ich glaube halt ab und zu noch an das Gute im Menschen.
Zitat:
@CanoEgal schrieb am 27. März 2016 um 12:50:05 Uhr:
Eventuell kommt auch ein V6 mit Gasanlage in Frage. Schöner Sound, gediegenes Fahrverhalten mit anständigen Spritkosten.
Für LPG kommen in Frage: Technisch ALLE Benziner, ausnahme die FSI/TFSI.
Sinnvoll für LPG: 2.0i mit dem Bauernmotor, da dieser am wenigsten Sprit braucht. In die Kofferraummulde passen 60l NETTO, also etwa 500-600km Reichweite mit LPG. Spaßig wirds ab dem 1.8T, der 2.4i ist eine Option wenn der Einkaufspreis stimmt und der 3.0i macht eher Laune.
Achtung: Nahezu alle Audi Benziner saufen etwas Öl (bis 1l alle 2000km), aber die halten. Mit LPG liegen die Spritkosten etwa auf dem Niveau der Diesel, aber ohne die dieseltypischen Instandhaltungskosten. Also DPF/Injektoren oder gar Motorprobleme (Ölpumpenmitnehmer). Wenn die Laufleistung belegbar stimmt, dann sind die eine Option. Es ist viel einfacher einen Benziner mit belegbar wenig Laufleistung zu bekommen als einen 10 Jahre alten Diesel im gleichen Zustand.
Bitte immer berücksichtigen: Ab 200.000 km ist das Fahrwerk reichlich durchgeritten und unter 1500€ (ca 650€ Material nur Querlenker zzgl. Stoßdämpfer/Federn) geht wenig. Egal welcher Motor. Diesel ist an der Tanke billig, aber die Instandhaltung kostet. Man muss nicht unbedingt das Motto "ich spare, koste es was es wolle" ausleben. Gilt auch beim LPG Einbau.
Bitte beachten:
* Der billigste Einbau ist eine Markenanlage eines alteingesessenen Umrüsters OHNE Zicken. 300€ Aufpreis für saubere Arbeit sind egal, das sind bei etwa 5-7€ je 100km Ersparnis nach gerade mal 5000 LPG-km wieder drin.
* Markenanlagen sind in alphabetischer Reihenfolge: BRC, LandiRenzo, Prins und Vialle. KME mit abstrichen, die Software des Steuergerätes ist dort aber frei verfügbar
* Die teuerste Anlage ist eine von niemandem zu wartende Billiganlage, bei der sich der "Fachbetrieb" nach schneller Kasse 'verabschiedet' hat. Keine Software = kein Service oder Nachstellung möglich. Daher Finger weg von "Tiefpreisgarantien", die können am Ende ganz böse teuer werden.
* Die Ansaugbrücke kommt bei Einbau DOKUMENTIERT ab (niemand "wichst" einfach 4-6 Löcher der Gaseinblasung mit dem Akkuschrauber in die Ansaubrücke rein) und spart sich mal eben 5-7h Arbeit für Ein- und Ausbau dieser. Es gibt leider keine Zaubertricks, die verhindern dass ohne deren Ausbau Bohrspäne im Motor landen. Mit viel Dusel bleiben die im Siff der Ansaugbrücke kleben. Die Ersparnis liegt beim Umrüster, das Risiko beim Kunden. Scheissdeal.
* Eine brennende Motorkontrolleuchte ist bei Übergabe niemals akzeptabel, Steuergeräte müssen sich auch niemals erst auf Gas eingewöhnen. Bei 1a Umbauten spürt niemand den Unterschied zwischen LPG und Benzin. Auch nicht das Steuergerät. Den Mehrverbrauch sieht man nur an der Tanke und niemals am Bordcomputer.
* Eine Anlage ist mit fertiger Eintragung in die Papiere zu übergeben und wird erst DANACH vollständig bezahlt. Hintergrund: So lange die Ware nicht bezahlt ist, geben die Distributoren die Abgasgutachten nicht heraus und ohne Gutachten keine Eintragung. Ohne Eintragung keine neue Betriebserlaubnis nach §19(2) STVZO, die alte ist mit dem Umbau erloschen. Erwartet der Umrüster im Gegenzug eine Anzahlung, so sind maximal 1000€ dafür OK.
Schade dass es im B7 keine haltbaren V6 Benziner gibt.
Keine Ahnung wie "haltbar" die B8 V6er sind (z.B. 3.0 Kompressor FSI im B8) aber die sind ja auch alle nicht gastauglich weil (T)FSI Technik.
Der 3.0 Kompressor-FSI im B8 mit S-Tronic würde mich schon reizen, wenn man ihn unter 10L bewegt bekommt (meine Strecke 30km: 5% Innerorts, 25% Landstraße, 60% AB).
Man muss ja Ziele haben 😉
Kann man denn davon ausgehen, dass alle 3.2 FSI im B7 ein "No-go" sind? Oder geht so ein 3.2er _ohne_ Vorschäden mit entsprechend dickflüssigerem Öl (zB. ein xW50 eventuell doch als Dauerlösung)? Aber so ein Fahrzeug (ohne mikroskopischen Vorschäden in den Laufbuchsen) ist wahrscheinlich in "freier Wildbahn" quasi nicht zu bekommen, weil als Neuwagen stets ein 5W30 nach Norm eingefüllt worden ist. Oder gibts neben den Kolbenkippern noch eine weitere fehlkonstruierte Macke?
Zitat:
@cepheid1 schrieb am 29. März 2016 um 15:01:54 Uhr:
Schade dass es im B7 keine haltbaren V6 Benziner gibt.Keine Ahnung wie "haltbar" die B8 V6er sind (z.B. 3.0 Kompressor FSI im B8) aber die sind ja auch alle nicht gastauglich weil (T)FSI Technik.
Der 3.0 Kompressor-FSI im B8 mit S-Tronic würde mich schon reizen, wenn man ihn unter 10L bewegt bekommt (meine Strecke 30km: 5% Innerorts, 25% Landstraße, 60% AB).
Man muss ja Ziele haben 😉
Die 2.0 TFSI lassen sich auch umrüsten. Die spritzen alle 5-6 Takte einmal normalen Sprit ein, um die Düsen zu kühlen.
Es gibt bei den 3.2ern sicherlich Motoren die die 300Tkm Marke knacken, genauso wie es 2.5TDI Motoren gibt die nie was mit der Nockenwellen haben oder 2.0TDI mit dem Sechskant.
Aber man sieht das Problem beim 3.2 erst wenn es schon zu spät ist und woher willst du wissen wie gut der Vorbesitzer den Wagen behandelt hat?
Für uber 10.000€ wäre mir das zu heikel zumal man den Schaden dann nicht mal reparieren kann. Höchstens vom Händler mit wenig km und mit Garantie aber dann kann ich gleich einen B8 kaufen.
@Cano
Ich hätte schon gerne einen V6 Benziner im B7, leider bietet auch der Exeo keinen V6. Ja die TFSI kann man auch auf Gas umbauen aber das Amortisieren dauert dann ja recht lange.
Zitat:
@cepheid1 schrieb am 29. März 2016 um 16:29:39 Uhr:
Es gibt bei den 3.2ern sicherlich Motoren die die 300Tkm Marke knacken, genauso wie es 2.5TDI Motoren gibt die nie was mit der Nockenwellen haben oder 2.0TDI mit dem Sechskant.Aber man sieht das Problem beim 3.2 erst wenn es schon zu spät ist und woher willst du wissen wie gut der Vorbesitzer den Wagen behandelt hat?
Für uber 10.000€ wäre mir das zu heikel zumal man den Schaden dann nicht mal reparieren kann. Höchstens vom Händler mit wenig km und mit Garantie aber dann kann ich gleich einen B8 kaufen.@Cano
Ich hätte schon gerne einen V6 Benziner im B7, leider bietet auch der Exeo keinen V6. Ja die TFSI kann man auch auf Gas umbauen aber das Amortisieren dauert dann ja recht lange.
Dann wäre sowas wohl etwas für dich 🙂
Dieser Motor müsste sich auf Gas umrüsten lassen 😁 😁 😁