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Airmatic Federbein von Arnott -- Vorsicht!

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 1. Oktober 2017 um 8:14

Hi habe vor ca. 2 Jahren den Vorderen Linken Airmatic Federbein gewechselt.

Im Austausch von Arnott.

Es funktioniert einwandfrei allerdings sind 2 von 3 Schrauben durchgerostet und abgebrochen.

 

Ich versuchte zuerst es aufzubohren um ein neues Gewinde schneiden kann.Ging leider nicht.

Deswegen entschloss ich mich für Plan B und bohrte 2 neue Löcher siehe Bilder.

Wenn ihr ein Arnott federbein kauft dann unbedingt die Schrauben auswechseln.

In zb. V2a oder V4a mit 8.8 Anziehkraft.

20171001_095712.jpg
20171001_095751.jpg
Beste Antwort im Thema

An Arnott Federbeinen und Balgen ist mehr als nur der Schraubensatz sein Geld nicht wert.

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Eventuell überzogen?

z.B. eingefettet und auf das vorgeschriebene Drehmoment angezogen?

Themenstarteram 1. Oktober 2017 um 13:02

Überzogen nicht .

Warum der Rost?

Und warum bricht es in der mitte ab?

Themenstarteram 1. Oktober 2017 um 13:03

Ich sage einfach billige schrauben

An Arnott Federbeinen und Balgen ist mehr als nur der Schraubensatz sein Geld nicht wert.

Themenstarteram 1. Oktober 2017 um 15:00

Wie gesagt funktioniert einwandfrei

bin leider kein Spezi in Werkstoffkunde :)

Themenstarteram 1. Oktober 2017 um 16:26

??????????

Zitat:

@Josefstefan schrieb am 1. Oktober 2017 um 10:14:39 Uhr:

 

Es funktioniert einwandfrei allerdings sind 2 von 3 Schrauben durchgerostet und abgebrochen.

Ich versuchte zuerst es aufzubohren um ein neues Gewinde schneiden kann.Ging leider nicht.

Deswegen entschloss ich mich für Plan B und bohrte 2 neue Löcher siehe Bilder.

Wenn ihr ein Arnott federbein kauft dann unbedingt die Schrauben auswechseln.

In zb. V2a oder V4a mit 8.8 Anziehkraft.

Also ich denke, das sind keine Schrauben, sondern Stehbolzen und die sind auch nicht durchgerostet sondern abgerissen, bzw. wenn das Teil in dem die Stehbolzen "befestigt sind" aus Stahl ist könnte ich mir sogar vorstellen, das die Stehbolzen angeschweißt sind!?

https://www.airsus.de/catalog/product/gallery/image/1270/id/470/

So wie das auf dem Bild aussieht, würde ich davon ausgehen, das der Flansch an dem die Stehbolzen befestigt sind aus Stahl ist u. dann werden die Stehbolzen angeschweißt worden sein!

Egal, einfach neue Löcher bohren u. Gewindeschneiden, in einem Bauteil von dem man nicht weiß, was sich unter dem Teil befindet in das man die Löcher bohrt? Nicht ohne Risiko!

Sinnvoller, wäre gewesen den Hersteller zu kontaktieren und dessen antwort abzuwarten, bevor man handelt!

Wenn kann man bei einem intakten Airmatic Federbein, die verzinkten Muttern durch VA Muttern ersetzen, was aber das eigentliche problem nicht beseitigen wird!

Und übrigens, gerade Schrauben aus VA sind eigentlich nicht für ständige Lastwechsel geeignet, da VA eher spröde ist u. zu Rissbildung = abreissen neigt!

MfG Günter

am 1. Oktober 2017 um 19:45

Sieht für mich ebenfalls nach zu hohem Anzugsdrehmoment aus. M6 in 8.8 dürfen nur mit runden 10Nm angezogen werden, ohne Drehmomentschlüssel nach "Gefühl" ist man da eigentlich immer weit, weit drüber. Ansonsten schließe ich mich auch der Empfehlung von Günter an, VA-Schrauben keinesfalls am Federbein verwenden. Wer auf Nummer Sicher gehen will nimmt 12.9er Schrauben, aber niemals spröden Edelstahl.

Nachtrag: M6 war geschätzt, sollten es M8 sein, ändert sich nichts an der Kernaussage. Erlaubte 25Nm zieht man "gefühlt" auch immer viel zu fest an.

Themenstarteram 2. Oktober 2017 um 5:35

Die schrauben oder Bolzen sind nicht geschweißt man kann sie rausschrauben

Wird das Material dadurch nicht geschwächt wenn man gleich daneben noch zusätzliche Löcher bohrt ?

Beste Grüsse

Themenstarteram 2. Oktober 2017 um 14:32

Bestimmt mal sehen was passiert

Zitat:

@Josefstefan schrieb am 2. Oktober 2017 um 07:35:35 Uhr:

Die schrauben oder Bolzen sind nicht geschweißt man kann sie rausschrauben

Wie kommst du zu dieser Vermutung?

Das Teil des Airmatic Federbeins in dem die "Bolzen" befestigt sind, sieht nach einem Typischen Tiefziehteil aus u. die haben normalerweise niemals die nötige Wandstärke um dort ein ausreichend langes Gewinde einbringen zukönnen!

Eine "Mutter" auf der Rückseite anschweißen, das macht man auch nicht, dann hätte man den Dämpfer auch direkt mit Schrauben befestigen können u. nicht erst noch Stehbolzen eingesetzt!

Vorstellen könnte ich mir, das der Hersteller "Schweibolzen mit Bund" verwendet, welche von der "Unterseite" des Bauteiles verscheißt wurden! Das sieht dann von der Oberseite so aus, als wenn in dem Bauteil ein Gewinde wäre!? Die könnten durch das anschweißen, auch eine "leichte" Härte bekommen, so das man diese nicht anbohren/ ausbohren kann!?

MfG Günter

Themenstarteram 3. Oktober 2017 um 17:49

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