ForumGolf 7
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 7
  7. ACC im Golf 7

ACC im Golf 7

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 10. November 2012 um 17:00

Hallo Zusammen,

hab heute bei der Präsentation des neuen Verkaufskaufsraums eines Kölner Autohauses zwei Tassen lekker Gulaschsuppe gegessen. Als ich mir dabei den neuen Golf 7 angeschaut habe, ist mir fast ein Stück im Hals stecken geblieben.

Wie kann man bloß ein so teueres Teil ohne eine Blende als Schutz frei rumm fahren lassen?

Gibt es in Wolfsburg eigentlich keinen Steinschlag, Vandalismus, Schneehaufen, etc?

Gruß Gerd

 

Golf 7 ACC - Bild 1
Golf 7 ACC - Bild 2
Golf 7 ACC - Bild 3
+1
Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von blackdiver

...Ich möchte auf der Autobahn konstannt 120 km/h fahren ... bisher habe ich ein Knöpchen gedrückt, und der Wagen hat die Geschwindigkeit gehalten, egal ob rauf oder runter ... und ich konnte meinen Gasfuß irgendwo hinlegen.

Und beim ACC? ... mein Verständinis würde dahingehen, dass ich dem AcCC sage: Abstand zum vorrausfahrenden FZG mindestens 100m ... klick und abspeichen. Fahre ich jetzt auf einen langsameres FZG auf, bremmst mich das ACC ab.

Und führ mich wäre es logisch, dass ich dem ACC sagen kann: regel oder regel nicht.

Ich fahre mit der GRA auch viel in der Stadt, da nützt mir das ACC recht wenig, oder ich stell auf einen Abstand von 6m ein.

Genau da ist der Denkfehler warum ACC von vielen nicht verstanden wird. Man stellt nicht den Abstand (in Meter) ein, sondern man stellt genauso wie beim Tempomat/GRA die Geschwindigkeit ein mit der man fahren will. Ist kein Auto vor einem verhält sich ACC dann identisch wie die GRA. Erscheint jetzt vor einem ein Auto das langsamer fährt regelt ACC die Geschwindigkeit runter auf den Wert den dieses Fahrzeug vor einem fährt, also genau das was man bei der GRA normalerweise manuell per Tastenwippe macht.

Den Abstand den des Auto dann zum Vorausfahrenden hält kann man je nach eigenem Wunsch in 5 Stufen einstellen, aber nicht in Meter sondern in Sekunden, d.h. der Abstand wird abhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit gewählt. Das bedeutet z.B. in der Stadt ist der Abstand kleiner als bei 100km/h auf der Landstrasse.

Zudem lässt sich noch der Regelmodus, sprich ob schnell oder gemütlich beschleunigt oder gebremst werden soll in einem Menü einstellen, beim Passat sind das Sport(Normal/Komfort und das geht auch nur im Stand.

Ich fahre z.B. fast immer auf Komfort mit zweit kleinstem Abstand. Das einzige was ich im Alltag ändere ist die gewünschte Geschwindigkeit, also genau so wie bei der GRA.

Deshalb ja auch der Begriff ACC = adaptive Cruise Control = erweiterter Tempomat

Ich hoffe jetzt hat endlich der letzte kapiert das ACC nichts anderes ist als ein komfortabler Tempomat.

242 weitere Antworten
Ähnliche Themen
242 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von ronnie60

Ja, kann durchaus sein, dass bei höheren Geschwindigkeiten ein sehr langsam fahrendes Fahrzeug nicht erkannt wird. Wenn ich mit 50 km/h auf ein an der roten Ampel ausrollendes Fahrzeug zufahre, meckert der FrontAssist immer viel zu früh.

Jedenfalls werde ich in Zukunft immer bremsbereit sein, wenn ich mit ACC fahre.

DAS solltest du sowieso.

Zitat:

Original geschrieben von la_corriente

Dass das ACC keine stehenden Hindernisse erkennt, ist ganz normal und auch in der BA beschrieben.

Ggf. war das mit Schrittgeschwindigkeit fahrende Fahrzeug vor dir zu langsam und fiel bei einer eigenen Geschwindigkeit von 90 km/h in die Kategorie "stehend" (d.h. Differenzgeschwindigkeit zwischen dir und dem Objekt = nahezu die von dir gefahrene Geschwindigkeit, möglicherweise gibt es da einen Toleranzwert um Fehlalarme zu vermeiden).

Will man hier seinen Kunden mit Amok- oder Suizid-Neigung nicht in die Suppe spucken oder wozu soll das gut sein? Die Sensorik dürfte stehende Hindernisse doch gleichermassen erkennen. Warum kommt da dann keine Reaktion oder wenigstens Warnung?

Auch mit Erkennung kann man gegen die Mauer fahren, einfach gasgeben. Irgendwie muss man ja auch Fehlmeldungen übersteuern können. Aber auch die Technik ist nicht perfekt.

Mich wundert dagegen, wie viel Toleranz doch mein Umfeldbeobachtungssystem hat(was beim angesprochenen Punkt Stauende ja eher das Angesprochene System als das dahinter geordnete ACC sein sollte), selten eine Meldung der 1. Stufe. Oder ich fahre doch mit "zu viel" Abstand(kann nicht sein, meine Beifahrer beschweren sich oft und der letzte Wagen hatte angeblich zu viele Steinschläge auf dem vorderen Stoßfänger...)

Vermutlich erkennt das System im Endeffekt aber doch, dass ich insgesamt vorausschauend fahre und meldet sich erst später wenn man schon vom Gas gegangen ist.

Zitat:

Original geschrieben von Golden Void

[Die Sensorik dürfte stehende Hindernisse doch gleichermassen erkennen. Warum kommt da dann keine Reaktion oder wenigstens Warnung?

Eben nicht. Wir reden hier über ein Radarsystem, das Probleme mit stehenden Hindernissen hat. Daher kommen jetzt auch vermehrt Kamera-Systeme zum Einsatz und mit der Funktion CityANB wird auch auf stehende Hindernisse gebremst. Das funktioniert aber bisher nur bei "langsameren" Geschwindigkeit bis ca. 50 km/h.

Du kannst aber sicher sein, dass die Hersteller daran arbeiten diese Geschwindigkeitsgrenze weiter nach oben zu schieben.

am 13. Mai 2014 um 18:15

Eben. Da es kein Kamerasystem ist (d.h. keine logische Bildauswertung erfolgt), hat das System ja nur die eine Möglichkeit, relevante erkannte Gegenstände (andere Verkehrsteilnehmer) von irrelevanten (alles andere) zu unterscheiden, und das ist die Tatsache, ob sich das andere Objekt bewegt oder nicht.

Ansonsten gäbe es ja in jeder Kurve ständig Warnungen und Vollbremsungen, wenn das Radar nach vorne ein stehendes Objekt (Häuserwand, Baum, Leitplanke, Litfasssäule, parkendes Auto) entdeckt.

Genau dies tut es ja bei der City-Notbremsfunktion. Aber dafür muss man entsprechend langsam fahren und richtig dicht ran an das stehende Objekt.

Zitat:

Original geschrieben von la_corriente

Genau dies tut es ja bei der City-Notbremsfunktion. Aber dafür muss man entsprechend langsam fahren und richtig dicht ran an das stehende Objekt.

Und das Objekt muss eine bestimmte Form haben, z.B. die eines Autos, Fußgängers oder Radfahrers und nicht die eines Hauses oder Baums...

Zitat:

Original geschrieben von Focus_Xenon

 

War das was angemeldetes?

Ich meinte die Servicemaßnahme, wo die Software der EPB und des DSG aktualisiert und das Öl vom DSG gewechselt wurde.

Möglich, dass da "heimlich" noch mehr Softwareseitig geändert wurde. Kann mich auch irren. Am Freitag habe ich wieder eine längere Fahrt vor mir, da werde ich verstärkt darauf achten.

Jedenfalls hatte ich auf einer längeren Autobahntour nach der Servicemaßnahme das Gefühl, dass er später und lascher gebremst hatte als sonst. Ich habe in einigen wenigen Situationen selbst gebremst, was mir vor der Maßnahme nicht so aufgefallen war.

Hallo Ich war am Wochenende im Schwarzwald und da sind die Straßen bekanntermaßen sehr kurvenreich. Kann man ACC auch in Bergregionen spricht Serpentinen nutzen? Gerade das ständige abbremsen und beschleunigen ist hier doch sehr nervig.

Ich glaube du hast falsche Vorstellungen vom System. Das System kann sich an der Geschindigkeit des Vordermanns orientieren. Alleine Bremsen vor einer Kurve kann es nicht bzw. nur dann, wenn du jemanden vor dir hast der bremst.

Themenstarteram 26. August 2014 um 8:37

Zitat:

Original geschrieben von newsasch

(...)was passiert eigentlich bei Schneematsch auf der Autobahn bei 100 km/h ???

Wenn da erstmal ne Batzen eisiger Schneematsch vorm ACC ist dürfte doch es Probleme geben oder?

(...)

Beim Passat wird auf normalen Tempomat ohne Abstandsregelung umgeschaltet. Siehe Bilder:

20131206-121141
20131206-124311

Ich glaube im Golf läuft das anders, ich hatte neulich eine Fehlfunktion an einer Tunnelausfahrt, wohl wegen der Betonwände (ist ja in der BA auch erwähnt das es hier fehler geben kann). Es gab einfach einen Gong, im Display stand "Fehlfunktion ACC" wenn ich mich recht erinnere und das System sprang einfach raus, konbnte aber genz einfach durch Drücken von "RES" wieder aktiviert werden.

Zitat:

Original geschrieben von p4rz1

Ich glaube du hast falsche Vorstellungen vom System. Das System kann sich an der Geschindigkeit des Vordermanns orientieren. Alleine Bremsen vor einer Kurve kann es nicht bzw. nur dann, wenn du jemanden vor dir hast der bremst.

Das ein Vordermann da sein sollte ist mir schon klar. Wenn der vor der Kurve abbremst ist die Frage ob acc das auch mitbekommt

Das wird ACC schon mitbekommen, ich würde jetzt aber bei einer richtigen Spitzkehre nicht ausschließen wollen, dass dein Vordermann aus dem Erfassungsbereich verschinden kann und dein Fahrzeug dann irgendwo in der Kurve plötzlich beschleunigt. Hierzu gibt es Handbuch glaube ich auch einen entsprechenden Hinweis zur Verwenung von ACC auf kurvenreichen Strecken.

Zitat:

Original geschrieben von p4rz1

Das wird ACC schon mitbekommen, ich würde jetzt aber bei einer richtigen Spitzkehre nicht ausschließen wollen, dass dein Vordermann aus dem Erfassungsbereich verschinden kann und dein Fahrzeug dann irgendwo in der Kurve plötzlich beschleunigt. Hierzu gibt es Handbuch glaube ich auch einen entsprechenden Hinweis zur Verwenung von ACC auf kurvenreichen Strecken.

Mein ACC wird in der Kurve nicht beschleunigen, weil der Lenkwinkeleinschlag berücksichtigt wird (meine Erfahrung im Kreisverkehr). ACC bremst, weil der Vordermann bremst. Befindet man sich in der Kurve und der ACC Sensor verliert den Vordermann UND der Lenkwinkeleinschlag ist entsprechend, wird das GFahrzeug nicht beschleunigt. Wie gesagt, das ist meine Erfahrung aus diversen Kreisverkehr Fahrten. Also bitte nicht wundern, wenn euer System anders reagiert.

Da Frage ich mich gerade auch wie sich acc an einem Kreisel verhält nachdem mein Vordermann in den Kreisel eingefahren ist... Im Prinzip ein ähnliches Thema wie bei den Serpentinen .. Sollte auch hier der lenkeinschlag am Kreisel mit berücksichtigt werden wäre das natürlich cool.

Deine Antwort
Ähnliche Themen