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Ab wieviel km hat sich eure LPG-Anlage amortisiert?

Themenstarteram 13. August 2008 um 11:01

Da ich nun seit genau 1Jahr mit LPG fahre will ich mal folgende Kostenkalkulation aufstellen.

 

Fahrzeug: Golf 5 1.4L

Anlage: BRC Sequent 24

Einbaupreis: 2.500€

seitdem gefahrene LPG-Kilomter: 33.000

LPG-Durchschnittspreis: 0,67€ / Verbrauch 10L/100km

Benzin-Durchschnittspreis: 1,43€ / Verbrauch 8,5L/100km

 

ergibt bei mir:

Kosten LPG              -> 330*0,67*10 = 2211€

fiktive Kosten Benzin -> 330*1,43*8,5= 4011€

 

Bruttoersparnis:     1800€

 

Es sind folgende Nebenkosten enstanden:

 

- 30.000Km-Wartung inkl. Gasfilterwechsel -> 100€

- Tunap-Nachfüllung alle 10TKM (3mal)      -> 105€ (Kosten optional, da nicht unbedingt notwendig)

- Startbenzin                                        -> ca.300€

 

ergibt an Nebenkosten:  ca. 500€

 

Also habe ich eine Nettoersparnis bei 33.000 LPG-Kilometern von ca. 1300€.

 

Warum ich das hier schreibe hat folgenden Grund. Habe eben eine kurze Reportage im ZDF über eine Gasumrüstung gesehen. Der Umrüster behauptet, dass sich die Umrüstkosten GENERELL bei 40.000km amortisiert haben. Dem ist aber nicht so. Wenn ich das bei mir hochrechne, hat sich die Anlage um die 70.000Km rentiert.

 

Wie schauts bei euch aus? Ab wann habt ihr die Kosten raus?

 

 

Beste Antwort im Thema

Und mir sind die Amortisationskosten sch..... egal. Ich hatte einfach den Diesel satt ! Habe keine Probleme mit Injektoren, Hochdruckpumpen, Partikelfilter, Umweltplaketten und der gleichen.

Ich genisse einfach den V6 Motor, und wenn ich dabei noch etwas spare, dann ist das um so besser !

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Durch die schwankenden Gaspreise schwer zu sagen, aber irgendwo bei 50 tkm mit einer damals geringeren Differenz zwischen LPG und Superbenzin hat sich mein Ex-Vectra mit dem 1.8er Vernunftmotor gerechnet. Zur Vollkostenrechnung siehe hier.

Der Audi jetzt hat sich bei etwa 40tkm amortisiert, nicht der billigste umbau - aber absolut problemfrei und mit brettstabilen Trimwerten. Ich werde Ende des Monats die 80 tkm unter Gas abgerissen haben. Also 2600€ "gespart" bzw. korrekterweise nicht ausgegeben.

inkl Mehrverbrauch und startbenzin hat sich meine Anlage nach 22500km amortisiert. Hatte mit mind. 25000km gerechnet aber der Spritpreis ist so hoch gegangen.

Bei mir warens 34tkm.

Habe anfangs das Verbrauchsverhältnis zwischen LPG und Benzin gemessen indem ich bei gleichem Fahrprofil erst einen Monat mit Benzin gefahren bin, dann umgerüstet habe und dann mit LPG unterwegs war.

Das Verhältnis hab ich als Basis genommen um nach jedem Tanken den Verbrauch umzurechnen.

So hatte ich einen LPG Verbrauch von ca. 12,2l/100km und auf Benzin wären es ca. 10,0l/100km gewesen.

Umgerüstet im Oktober 2009 amortisiert im September 2011.

Reparaturen an der Gas-Anlage hatte ich keine, Gas-Filter hab ich selbst gewechselt, war genau 1 mal also 35€ für den Prins Filter Satz.

GSP hab ich mir gerade so in dem Zeitraum gespart ;)

Wenn man es genau nimmt bin ich kurz danach noch mal ins Minus gekommen weil im Oktober 2011 HU mit GSP fällig war.

Startbenzinverbrauch lag bei ca. 0,58l/100km.

Spritkosten bei ca. 9,40€/100km.

Auf Benzin wären es etwa 14,75€ gewesen.

Bis zur Amortisation hab ich das alles festgehalten, jetzt bin ich zu faul dazu geworden :D

Inklusive Startbenzin und Eintragung (11,40 EUR) nach 43273 km für meine Vialle LPI7. Unter Berücksichtigung einer möglichen Verzinsung des Kapitals knapp 1000 km später.

Zusätzliche Kosten: einmal nach Erreichen des Amortisationspunktes ca. 25 EUR für die GAP.

Gruß JohnPaul

Startbenzin ist doch bei "artgerechter" Anwendung nahezu vernachlässigbar.

Wozu sollte jemand, der ständig nur Kurzstrecken fährt, auf Gas umrüsten?

Zitat:

Original geschrieben von giantdidi

Wozu sollte jemand, der ständig nur Kurzstrecken fährt, auf Gas umrüsten?

Weil er evtl. einen sehr hohen Verbrauch hat?

Bei >15L/100km rechnet sich das ganze sehr schnell.

Zitat:

Original geschrieben von giantdidi

Startbenzin ist doch bei "artgerechter" Anwendung nahezu vernachlässigbar.

Wozu sollte jemand, der ständig nur Kurzstrecken fährt, auf Gas umrüsten?

Weil es sich trotzdem lohnt?

Ansonsten haben ja Kurzstreckenfahrer gar keine Möglichkeit mehr günstig zu fahren.

Aktuelle Diesel Motoren sind ja vollständig ungeeignet für Kurzstrecke.

Gibt immer auch Graustufen dazwischen, ich fahre im Schnitt Strecken von ca. 15-20km und komme im Jahresmittel auf 0,5l/100km Startbenzin, das sind auf den Armotisationszeitraum ca. 200-250€.

Für mich nicht zu vernachlässigen, gelohnt hat sich die Umrüstung jedoch schon lange ;)

am 29. August 2012 um 18:02

Nach 44.444 KM werde ich in´s Plus rollen

Zitat:

Original geschrieben von giantdidi

Wozu sollte jemand, der ständig nur Kurzstrecken fährt, auf Gas umrüsten?

Weil er damit genauso spart wie auf Langstrecken, eine geeignete Gasanlage mit Gasstart vorausgesetzt. Meine zum Beispiel kann das und ist längst so eingestellt, daß auf Gas gestartet wird.

Startbenzin hat seinen Namen bei mir zu Recht: Meine Anlage ist so eingestellt, das sie bei über 800 Umdrehungen sofort auf Gasbetrieb umspringt. Komme mit 2 Litern Benzin ein ganzes Jahr aus. Desahlb rentiert sich die Gasanlage bei mir auch eher. Der Verdampfer ist für Motorleistungen bis 150 PS ausgelegt, daher auch kein Problem mit Vereisungen. Auch bei -15 Grad, klappt immer.

Fahrzeug: 1,8 Liter VW Vento mit AAM Motörchen. Zavoli Verdampferanlage (Venturi), die ca. 1,5 Liter mehr Gas als Benzin verbraucht. Hat bei mir ca. 25tkm gedauert, bis ich das wieder rein geholt habe.

Ach ja, großer 80 Liter Tank, ab und zu mal in Belgien und den Niederlanden einkaufen fahren, und das spart dann noch mehr. Zur Zeit bezahle ich in Belgien 28 Cent weniger für einen Liter Autogas als hier vor Ort, da kann man zum Tanken fast so schon hinfahren und sparen :-)))

bei der Umrüstung waren 62.000 km für amo nötig.... trotz steigender Preise dürfte es nicht viel mehr gewesen sein, einerlei, Anlage hat sich schon ne Weile gerechnet.

Wie rechnet man denn die Amortisation eines privat genutzten PKW?

Das läßt sich nicht verallgemeinern, denn jeder hat andere Vorgaben.

Gegen den identischen Benziner ohne Gasumbau?

Hätte ich mir sicher nicht neu gekauft!

Gegen einen in der Leistung vergleichbaren Diesel, der in der Regel trotzdem einen höheren Neupreis hat?

Hätte ich mir auch nicht gekauft

Gegen einen leistungsfähigeren Diesel im gleichen Modell mit deutlich höherem Drehmoment und höherer Endgeschwindigkeit gegen entsprechenden Aufpreis? Oder gegen die CNG Variante?

Hätte ich mir vielleicht gekauft, vielleicht aber dann doch lieber ein ganz anderes Fahrzeug statt einer kleinen Sparbüchse mit dem Namen VW Caddy.

Werden Steuer- und Versicherungsvorteile in die Amortisation eingerechnet?

Wird vielfach vergessen!

Wie geht der eventuell erzielbare Verkaufspreis als Gebrauchtwagen in die Rechnung ein?

Der ist auch nicht vorhersehbar.

 

Gruß, Bernhard

 

 

Hallo

bei der ersten Anlage hat es 33.000 km gedauert,bei der 2.Anlage eigentlich 0 km,da ich mit der ersten 100.000 km umgerüstet unterwegs war und die Erste somit die Zweite Anlage bezahlt hat,durch das was ich beim tanken gespart hatte....und ich bin mit einem leichtem Gewinn von 1.300€ mit der neuen Anlage gestartet und mittlerweile hat diese Anlage schon 130.000 km runter und ich bin bei über 15.000€ Ersparnis angekommen innerhalb von 3,5 Jahren.....

gruss Uwe

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

Aktuelle Diesel Motoren sind ja vollständig ungeeignet für Kurzstrecke.

Naja, dass ist aber wieder böse verallgemeinert und stimmt auch nach meiner Erfahrung nicht. Bedauerliche Einzelfälle gibt's sicher einige, aber bei ca. 10 Millionen Dieselfahrzeugen sind die auch nicht schwer zu finden.

Komisch, das die Deutsche Post von Haustür zu Haustür mit Diesel-Caddys fährt, wenn das so schlecht funktioniert.

Eine Mitarbeiterin fährt derzeit noch mit LPG und wird danach, sofern sie das Auto mit dem sie sich ständig rumärgert (Peugeot Partner) nochmal halbwegs ordentlich verkauft bekommt, sicher wieder auf einen reinen Benziner oder Diesel umsteigen. Sie ist dann die Letzte aus meinem gesamten Bekanntenkreis, die nach einem mehrjährigen Ausflug ins Gasabenteuer wieder zu einem herkömmlichen Antrieb zurückgekehrt. Ärger ist durch Amortisation nur schwer aufzuwiegen.

Bei der Post wird aber der Motor warm, denn die runde die sie fahren ist größer als 30km. Was man bei einem 10km Arbeitsweg oder 20km Arbeitsweg dann nicht sagen kann beim Diesel.

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