A6 4G Winterräder (Zubehör sowie OEM)

Audi A6 C7/4G

Hi,
weiss jemand, welche Typen Winterräder für den 4G seitens Audi zulässig sind?
Stahl?
Alu Fremdfirmen (ATU etc)?
Alu nur Audi-Fabrikate?

Fzg.-Lieferung ist früher als gedacht und jetzt drängt die Felgenfrage...

Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Ich verstehe ja noch, wenn ein Käufer bzw. Nutzer eines bestimmten Modells hier rummeckert. Was jedoch hier geschieht, ist echt der Hammer: Eigner eines zwanzig Jahre alten Fahrzeugs kommen hier hin, vergleichen ihre echten Low-Tech-Gefährte mit Autos, die über die modernste Technik verfügen.
Was hat wohl ein 124er im Jahre 1985 für Räder gehabt, was hat eine aktuelle E-Klasse für Räder?
Radkappen mit 15- oder 16-Zoll-Ballonrädern oder maximal Rentner-Alus! Und nun hackt man auf Audi rum? Soll sich der Obernörgler mal umsehen und vergleichen, wie viele Audi aus den 90ern noch ohne Löcher zu haben sind?!
Nun wieder zum Thema: für mich kommen z. B. nur 19 Zoll in Frage, ich fahre aber auch mindestens ein halbes Jahr lang täglich 500 km und mag mich an meinem Fahrzeug erfreuen. Aber wer mag, kann auch die in meinen Augen hässlichen 16-Zoll-Räder nehmen, kosten ja auch nur einen Bruchteil.

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Könnte hier mal jemand beschreiben, wie sich 19 Zoll im Winter auf Schnee so fährt? Muss mich diese Woche für 18 oder 19 Zoll entscheiden?

Ich persönlich halte nichts von 19/20Zoll WR. Aufgrund der Physik, höherer Gummi, weicheres abrollen, höherer Komfort fuhr ich beim A4 damals 18 Zoll, beim Q5 aktuell 17Z. Und jetzt beim A6 habe ich mich wieder nur für 18 Zoll entschieden. Hatte einen Touareg, leihweise mit 19Z 265breit. WR und auf BMW M3 18Zoll mit 240 Breite. Beides war ein graus. Rutschig, schlechte Haftung auf Schnee, laut und unkomfortabel. Noch dazu sind WR in den Grössen, schweine teuer. Auf trockener Autobahn liegen die grossen Räder natürlich satter und kannst bis 240,/250km/h meist gut blasen. Mir reicht H-Index bis 210km/h, schneller muss man bei dem Scheisswetter auch nicht unterwegs sein.

Ich hatte sechs Jahre 17" 225er auf BMW 5er E61 - drei Jahre Dunlop, grausamer Reifen, insbesondere bei Nässe, dann drei Jahre Bridgestone, der war wieder super. Alles im gleichen Format...
Beim ersten A6 4G war es dann wieder Dunlop, diesmal 235/45R19, der Reifen war einfach super, leise, gut bei Nässe und auf Schnee - hing ja auch an einem anderen Auto!
Jetzt ist es 255/45R19 Michelin, auch wieder sehr leise, trotz der dicken Schlappen sehr gutes Verhalten bei Nässe.
Nein, bei Dreckswetter braucht man keinen V-Reifen, oft genug ist es aber auch trocken und die Verkehrsdichte läßt auch mal mehr zu, da ist das Polster nach oben schon ganz nett.

So wie ich das hier verfolge, sind beim A6 ein paar Wenige mit 20 Zoll im Winter unterwegs, aber doch einige, vor allem Biturbo-Fahrer, auch mit 19 Zoll!?
Die Reifenbreite wäre ja identisch, beides 235. Spielt denn da der unterschiedliche Querschnitt noch ne Rolle beim Fahrverhalten auf Schnee? Sorry für die naiven Fragen, aber ich da halt kein Experte..

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Je niedriger der Querschnitt, desto härter, desto höher desto lauter und die V-Max der Reifen. Desto höher, desto weicher, erwärmt er sich eher der höhere Reifen (Walkbewegung). Dadurch, bauart bedingt bessere Haftung und Grip auf Nässe, Matsch und Schnee. Dafür halt auuch ein leicht schwammigeres Fahr-, & Lenkgefühl.

Zitat:

@John Donson schrieb am 26. Oktober 2015 um 12:51:00 Uhr:


So wie ich das hier verfolge, sind beim A6 ein paar Wenige mit 20 Zoll im Winter unterwegs, aber doch einige, vor allem Biturbo-Fahrer, auch mit 19 Zoll!?
Die Reifenbreite wäre ja identisch, beides 235. Spielt denn da der unterschiedliche Querschnitt noch ne Rolle beim Fahrverhalten auf Schnee? Sorry für die naiven Fragen, aber ich da halt kein Experte..

Nicht ganz korrekt, die 20" haben einen 255/35R20 montiert.

Zitat:

@DocRog998 schrieb am 26. Oktober 2015 um 14:03:13 Uhr:


Je niedriger der Querschnitt, desto härter, desto höher desto lauter und die V-Max der Reifen. Desto höher, desto weicher, erwärmt er sich eher der höhere Reifen (Walkbewegung). Dadurch, bauart bedingt bessere Haftung und Grip auf Nässe, Matsch und Schnee. Dafür halt auuch ein leicht schwammigeres Fahr-, & Lenkgefühl.

Wobei herstellertypische Reifeneigenschaften da auch eine Rolle spielen, z.B. Pirelli vs. Michelin.

Gummimischung

und Profil sind ja nicht identisch.

Ja klar... ein Billig Schlappen ist meist härter, lauter, haftet schlechter und versprödet schneller und lebt kürzer. Aber das ist bstütlich klar dem Preis geschuldet. In der "upper class": Conti, Pirelli, Michelin, Fulda.... sind die Unterschiede recht gering.

Stehe jetzt vor der Entscheidung Conti Winter Contact TS830 mit Audikennung oder Pirelli Winter Sottozero.
Dimension 255/35 R20.

Der Pirelli ist neu, daher wird's dazu wohl noch keine Erfahrungen geben, gibt's welche zum Conti?

Ich mag den Conti - macht das was er soll..auch im Schnee gut fahrbar...

Danke!
Tendiere auch zu ihm.

Der Dunlop 3D, den ich bisher hatte, war zwar grundsätzlich in Ordnung, aber auf Schnee irgendwie nicht optimal.

An PPL1 und Go Allroad,
ist die Größe 255 /35 R20 geeignet für Schneeketten?

Es gibt zumindest welche 🙂

http://www.autoteile-owl.de/.../...n-255-35-20-255-35-R20::121450.html

Aber auch die Felge muss sich doch eignen, aber ich gebe zu mich damit noch nie auseinander gesetzt zu haben.

Zitat:

@ucsb schrieb am 27. Oktober 2015 um 14:10:34 Uhr:


An PPL1 und Go Allroad,
ist die Größe 255 /35 R20 geeignet für Schneeketten?

Meines Wissens, NICHT.

Zitat:

@DocRog998 schrieb am 27. Oktober 2015 um 06:40:03 Uhr:


Ja klar... ein Billig Schlappen ist meist härter, lauter, haftet schlechter und versprödet schneller und lebt kürzer. Aber das ist bstütlich klar dem Preis geschuldet. In der "upper class": Conti, Pirelli, Michelin, Fulda.... sind die Unterschiede recht gering.

Ich habe noch nicht jede Reifenmarke bei WR durch, aber wenn es sich wie bei Sommerreifen verhält, dann können die Unterschiede schon erheblich sein, siehe Pirelli P-Zero.

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